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Rus Stadt und Kreis Calw
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< N8F. Der kommende Samstag und Sonntag stehen im Zeichen der Wehrmacht. Während draußen an der Front sich jeder einzelne den Lelm fester bindet zur letzten Enticgci- dung, stellen sich hier in der Heimat die Angehörigen der Wehrmacht, die Organisationen des Licichskriegerünndcs,- der NSKOV. und des Deutschen Noten Kreuzes in den Dienst der Gemeinschaft.
Für diese beiden Tage haben sich die sammelnden Organisationen vorgenommen, der Zivilbevölkerung einmal zu zeigen, wie der Soldat wirklich lebt. In allen Standorten deS Gaues Wnrttcmberg-Lohcnzollern wird ein grosses gemeinsames Eintopfcssen die Zivilbevölkerung und die Solra-cn vereinen. Hier können besorgte Mutter und Frauen einmal sehen, wie ihre Männer und Söhne verpflegt und untergebraait sind. Sämtliche verfügbaren Wehrmachtskapellen und Soldatcuchöre stellen sich für diese beiden Tage zur Verfügung, um den richtigen Nahmen zu bilden für ein Volksfest, wie es der „Tag der Wehrmacht" sein must.
In Calw givt's Schweinernes „ohne*
tenden Erzähler. Wohl über hundertmal fuhr er bis Mannheim, jedes Dörfchen links und rechts seiner Wasserstraße kennend, aber auch jede gute Einkehr bei „Spätzle und Wi", wie auch jede Stromschnelle nicht außer acht lassend. Mit Wasserstiefel, breitem Hut und dem Zwerchsack, so stand er auf seinem Floß, ein selbstbewußter Mann, der wohl manchen spöttischen Zuruf vom Ufer hören mußte, aber auch im „Hinausgeben nicht der Hinterste war". Im Jahre 1910 fuhr das letzte Floß durch Lein- stetten; seitdem-ist der Ruf „Jokcle sperr" verklungen.
Das Frühjahr fand den Flößer auf den Bach- Wiesen. Dorthin wurden die Stämme im Winter geschleift. Die Stämme wurden gebohrt und mit Weiden gebunden, einer neben den andern, ebenso auch einer hinter den andern. Eine Länge nannte man Ster. Der Bach wurde gestaut, bis 'er über die Ufer trat und so die Stämme auf seinen Rücken lud. Der Flößer stand mit einer kräftigen Stange darauf und leitete das Floß, das nach dem Hochhebcn der Fallen in einem Schwung forlgerissen wurde, bis zum nächsten Schwall, wo das Spiel von neuem begann.
Die Flößerei war eist AanÄverk, bei dem man große, wetterharte Menschen fand, die zu allem eine unbändige Lust in die Ferne hatten. Was ihre „Holländer" aus des Schwarzwaldes hohen Gipfeln erschauten, dahin wollte der Flößer. An Ort und Stelle wurde der Lohn ausbezahlt und der Heimweg zu Fuß und teilweise in späteren Jahren mit der Bahn zurückgelegt. Aus dem Zwerchsack schauten dann die langen Wasserstiefel heraus, der eine vorn, der andere auf dem Rücken. Ihre Gulden trugen sie in einer „Geldkotze" unter dem Hemd. ^
Der neue Film
„Meine Tochter tut das nicht"
Das „Volkstheater Calw" beschert uns mit diesem reizenden Film ein wirklich nettes Lustspiel mit lehrreichen Hintergründen. Mit seinem Humor wird darin dargetan, wie eine Achtzehnjährige die elterlichen Erziehungsprin- zipicn ack adsurckum führt und das verstehende Herz einer mit ihrer Meinung den lieben Anverwandten gegenüber nicht hinter dem Berge haltenden Tante den Sieg davonträgt. Ralph Arthur Roberts, Geraldine Katt, Erika von Tcllmann und Lina Carstens gestalten die tragenden Rollen unter vollem Einsatz ihrer reifen Schauspielkunst.
Leibesübungen - im Kriege erst recht!
95. ?l3uptvei'53mmlun§ äes l'umvereinZ L3lvv von 1846 V.
Markenfreier Eintopf am Sonntag
Den Ungläubigen sei von vornherein versichert: es ist tatfächlich so. Die Soldaten des Standorts Calw lassen das Unwahrscheinliche Wirklichkeit werden und laden auf Sonntag, den Tag der Wehrmacht, die Einwohnerschaft der Kreisstadt wie der umliegenden Gemeinden zu einem Eintopfcssen mit besagtem „Schweinernen" in die Halle der Truppführer- fchule des RAD. ein. Niemand wird sich das zweimal sagen lassen, sogar den eigenen Löffel den man mitbringen soll, wird bestimmt niemand vergessen und auch den wohlgefüllten Geldbeutel nicht, denn es gilt ja, auf dem Weg einer oder mehrerer Spenden für das Kriegs- WHW. unserer Wehrmacht an ihrem Ehrentage ein kleines Stückchen Dank abzustatten.
Wer bei der Wehrmacht zu Gast sein möchte, besorgt sich — wir empfehlen dies sofort zu tun — zunächst einmal Karten für das Ein topfessen zum Preis einer halben Mark. Die letzteren sind in zwei Farben gehalten und gelten, da in zwei Gruppen gegessen werden muß, für eine bestimmte, aufgedruckte Zeit, die vom Inhaber genau einzuhalten ist. Die Karten werden von den Amtswaltern der NSV., der Hitlerjugend und von der Wehrmacht selbst ausgegeoen und sind auch in den Verkaufsstellen der Firmen Ernst Kirchherr, Pfannkuch u Co., C. Reichert, Fr. Häußler und Kaisers Kaffeegeschäft erhältlich. Man kann also feinen Kartenoedarf rasch und bequem decken.
Beiläufig bemerkt, die Wehrmacht will es uns überhaupt am Sonntag recht „bequem" machen Sie nimmt uns sogar das Bergsteigen ab. Vom Markt bis zur RAD.-Halle verkehrt mittags ein Omnibus! So wird also selbst der Anmarsch zum Eintopf schon zum reinen Vergnügen. Und erst nach der Mahlzeit! Da Winken noch Vergnügungen ohne Zahl für jung und alt. Ueber sie wollen wir morgen und am Samstag noch einiges verraten.
Der TurnvereinCalw hielt im „Scharfen Eck" seine erfreulicherweise gut besuchte 95. Hauptversammlung ab. Im Auftrag des bei der Wehrmacht weilenden Vorsitzenden, Hauptmann Julius Widmaier, entbot Ober- turnwart Pantle den Willkommensgruß, dem sich die Ehrung der Toten des Weltkrieges, der Bewegung, des jetzigen Krieges und des Vereins, Feldwebel Walter Hardecker und Kaufmann Alfred Schnaufer, sowie der Gruß an den Führer anschlossen.
Oberturnwart Pantle gab sodann den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr bekannt. Trotz des Krieges fiel dieser recht umfang- und erfolgreich aus. Da die meisten der aktiven Turner zum Heeresdienst einberufen sind, wurde die Arbeit vollständig auf die Jugend innerhalb der HI. abgestellt. Die Uebungsleiter des Vereins stellten sich den Sportdienstgruppen aus allen Gebieten der Leibesübungen zur Verfügung, und die Uebungsabende wurden regelmäßig mit gutem Besuch durchgrführt. Besonders gut ist die Fechterabteilung mit Jugendlichen unter dem rührigen Fcchtwart Kolb besetzt. Sie konnte schon wiederholt den Bann und Untergau 401 erfolgreich vertreten. Der Leicht- und Schwerathletik und dem z. Z. großen Zuzug findenden Geräteturnen stehen die bewährten Turnwarte Seeger und Hornikel vor, während Jg. He s se l s ch w e rd t den Handball für den ausmarschierten Spielwart betreut. Dem Handballspiel wird jetzt wieder besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vom Frauenturnen unter Leitung von Turnwartin Gertrud Beißer erhofft man sich nach einer Vereinbarung mit der DAF. einen Aufschwung. Die Aufstellung von Kinderabteilungen sowie einer Männer-Riege sind geplant.
Außer einer Reihe von Lehrgängen wurden eine Vcrcinswanderung, Waldläufe und Spieltage durchgeführt. Ferner fanden Meisterschaften in allen Sportarten neben dem Bann- und Gebictssportfest statt. Im September 1940 sammelte der Deutsche Sport mit einem glänzenden Ergebnis für das Kriegs-WHW. Das in jeder Beziehung erfolgreiche Handballspiel der Calwer Turner auf dem Turn- und Spielplatz gegen eine Soldaten-Elf steht noch in bester Erinnerung. — Auch das kommende Jahr bringt im Dienste des Reichsbundes für Leibesübungen große Aufgaben, welche die zu Hause verbliebenen Turn- und Fachwarte freudigen Herzens lösen werden. Turnplatzfragen und die Betreuung der ausmarschierten Kameraden, mit denen der Verein in ständiger Fühlung steht, rundeten den Bericht des Oberturnwartes ab.
Der von Geschäftsführer, Prokurist Karl Schechinger, vorgetragene Kassenbericht, sowie die Bekanntgabe des Haushaltplanes 1941 wurden von der Versammlung beifällig ausgenommen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mitglieder und durch "größte Sparsamkeil kam der Verein seinen Verpflichtungen restlo: nach und konnte wiederum ein schönes Stück weiter vorankommcn. Die vorbildliche Geschäftsund Kassenführung fand höchste Anerkennung. Ehrenmitglied Friedrich Pfrommer würdigte in beredten Worten die Verdienste der Geschäftsführers, des Oberturnwartes und der weiteren Fachwarte und brachte den Dank der Versammlung zum Ausdruck. Mit einem Appell von Oberturnwart Pantle und einem Turnerlied schloß die anregend verlaufene Versammlung. . O. S.
Keine Nachteile
durch die Kinder-Landverschickung
Von Eltern und sonstigen ErziclMngs- berechtiglen wird immer noch die Sorge geäußert, daß die von der erweiterten Kmdcr- Laudvcrschickuug'erfaßten Schüler und Schülerinnen ebenso wie die als Helfer eingesetzten Jugendlichen in ihrer Schnlausbildung Nachteile haben könnten. Insbesondere gilt dies bezüglich der Versetzung in die nächste Schulklasse. Im Hinblick hierauf läßt der Reichs- erziehnngsminister folgenden Hinweis ergehen:
Die an der Landverschickung beteiligten Kinder werden auch an ihren Unterbringnngs- orten schulisch betreut und gefördert. Entsprechende Maßnahmen sind von den damit beauftragten Dienststellen der NSDAP. getroffen worden. Nach Rückkehr der Kinder werden etwaige Lücken in den Schul- kcnutnisscn durch geeignete So n derma ß- nahmen der Unterrichtsverwaltungen ausgeglichen. Keinem deutschen Schulkinde sollen aus unverschuldeten Störungen des ordnungsmäßigen Schulbesuches infolge der erweiterten Kinder-Landverschickung Nachteile erwachsen. auch nicht hinsichtlich der Versetzung in die nächsten Schulklassen._.__
Der letzte Flößer gestorben
Aus Leinstetten Kr. Freudenstadt wird berichtet: Am Heldengedenktag wurde Josef Sanr, wenige Tage nach Vollendung seines 83. Geburtstages beerdigt. 25 Jahre flößte er auf Heimbach, Glatt und Neckar für seinen Floßherrn Dietrich aus Lauterbad. Die ganze Romantik einer entschwundenen Zeit, eines aus- aestorbenen Berufes, ist mit ihm zu Grabe gesunken. Ein bis ins Hohe Alter bewundernswer- tes Gedächtnis machte ihn zu einem unterhal-
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Der Neichsarbcitsministcr hat angeordnet, daß Soldaten, die auf einem Arbcitsur - laub in einem urlaubsmarkenpflichtigen Betrieb beschäsiot werden, nach dreimonatiger Beschäftigung Anspruch ans einen Erholung s u r l a u b von drei Tagen haben. Dieser Urlaub wird auf den nach der Urlanbs- markenrcgclung etwa zustehendcn Urlaub nicht l angerechnet. Die neuen Bestimmungen gelten nur für solche Gefolgschaftsmitgliedcr. deren Arbeitsurlaub am 15. März 1911 noch nicht beendet war. " .. _
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Im Rahmen des Vollkornwerveta- gcs bringt der Rundfunk am Donnerstag folgende Sendungen: 6.15 Uhr Bauernfunk; 8.20 Uhr Hausfraucnfunk; 18.30 Uhr Zeitgeschehen: Uebertraguna eines Teils der Rede des Neichsgesundheitsfrihrers; 20 Uhr Drahtloser Dienst: Hinweis auf den Vollkorn- brotwerbetag und auf die Rede des Neichs- gcsundheitsführers. .. .
LckttMiscäes Är-eri
Stuttgarter Stadthaushaltfragen
Stuttgart. Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Strölin beschäftigten sich die Ratsherren mit dem Rechnungsabschluß 1939 und mit einem Nachtragshaushaltplau für das Rechnungsjahr 1910. Zur Sicherstellung einer im Kriege besonders notwendigen geordneten Finanzwirtschaft mutzte der aus den Friedenszustand zugeschnittene Haushalt- Plan 1939 durch eine Nachtragssatzung auf allen Gebieten den veränderten Verhältnissen angcpaßt werden. Weil die Ausgabcu- abstriche und das rechnungsmäßige Mehrauf
kommen an Steuern iiisgefamt deckungs- mätzig nicht ausgereicht haben, mußten zum Ausgleich für den Kricgshaushaltplan 1939 Haushaltüberschüsse von 1938 zugeschossen werden. Für das lausende Wirtschaftsjahr 1910 werden in einem Nachtragshaushaltplan zusätzliche Mittel in größerem Ausmaß bcreitgcstellt, insbesondere für die Vorbereitung des sozialen Wohnungsbaus und zur Förderung des Wohnungsbaus durch Gewährung von nicderverzinslichen Baudarlehen sowie für Grunderwcrbungcn. Von den weiteren Aenderungen sind noch hervorzuhe- ben die Mehrbedürfnisse für Leistungen an das Land zur Lehrerbcsoldung, für den Neubau der Inneren Abteilung am Cannstatter Krankenhaus, für den Familienunterhalt, für Lnftschutzmatznahmen und znr Durchführung von sonstigen kriegswirtschaftlichen und kriegsfürsorglichen Aufgaben der Stadt. An den bisucriaen Steuersätzen ändert sich nichts.
auf K5l)apias
Stuttgart. Die den deutschen Volksgrupp fast aller europäischen Länder entstammend fünfzig Volksdeutschen Mädel, i vor wenigen Tagen ihre zehnmonatige Arbi in der Heidehofschule beendeten, befinden f zum Abschluß ihres Aufenthalts im Re auf rwolftägigen Fahrt dui
das Elsaß. Was sie auch auf dieser Nei scheu, wird den künftigen Mädelführerinw unvergeßliches Erlebnis bleiben und ihm wertvollen Stoff für ihre Volkstumsarb« liefern. ^
' Ankerftühungsgelder unterschlagen ^
Ulm. Das Sondergericht, das hier tagte, verurteilte die 47jährige Marie Schneider wegen Verbrechens im Sinne des Volksschädlingsgesetzes und wegen Aktenvernichtung zu zwei Jabren Zuchthaus. Die Nnaeklaate
war seit Juni isss aus einem Ulmer Amt Gehilfin rätig. Nach Kricgsbeginn hatte siel die Unterstützungsanträge der Zurückgeführ» > ten auszustellen und an den zuständigen Beamten zur Festsetzung der Unterstützungssätze weiterzugeben. Die Angeklagte hatte nun mehrere Monate hindurch die Unjerstsit»
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zung schon verzogener Volksgenossen vurcy ihre minderjährige Tochter von der Amtskasse mit gefälschter Namcnsnn terschrift abhcben lassen und ans diese Weise etwa 4000 Mk. u ,i i - r sch l a g e n. Das Geld verwandte sie für sich und ihre Tochter zum großen Teil zur Anschaffung von Luxusartikeln.'
Z.ichlhans für Ehrvergessene <
Frledrichshasen. Die ' 22jährige Mathilde! Brendle aus Jrmannsüerg bei Tcttnang hatte! sich im Januar mit einem französischen Kriegsgefangenen in intime Beziehungen ein-, gelassen und durch ihr Verhalten das gesunde! Volksempfindcn aufs gröblichste verletzt. SW wurde deshalb vom Sondergericht wegen v c r»! botenen Umgangs mit Kriegsge-i fnngenen zu einem Jahr und drei Mo-i unten Zuchthaus und Tragung der Kosten des! Verfahrens verurteilt. j
Einheitliche Betreuung des Prrbatwalde». Durch eine gemeinsame Anordnung des Neichsforstmeisters, des Neichsministcrs für Ernährung und Landwirtschaft und des Neichsbanernfübrers wird eine gemeinsame Organisation der Reichsforstverwal» tung und des Reichsnährstandes zur forstlichen Betreuung des deutschen Privatwaides im gesamten Reichsgebiet eingerichtet.^ Die Durchführung im einzelnen wird gemein-' sam durch bas Neichsforstamt und die Forsts abteilung des Neichsbaucrnführcrs geregelt.!.
. Kultureller Rundblick
tVlirtt. Fanöesbühne bei Soldaten kn Krankrekckj Auf Vorschlag des NcichSProPagandoamtes Württemberg hat sich am II. März die Würt- tembergische Londesbühne auf eine dreiwöchige Gastspielreise zu verschiedenen im besetzten Frankreich liegenden Trnp- pent"Uen bcoeben. Die Kabrt wird a"sgeführt als Sondereinsatz im Nahmen der Trnvpen- betreuung des N-iKsministcriums kür Volks- anfklärung unb Propaganda. Zur Aufführung aelangt das Lustspiel „Diener zweier Herren" von Galdoni. Wir sind überzenot, daß dieser frohe Gruß der Heimat bei unseren Soldaten freudige und dankbare Aufnahme finden wird.
Bulgarische Künstler stellen kn Stuttgart ans , Die kürzlich im „Verein Berliner Künstler" >n Berlin eröffnete Ausstellung bulgarischer Künstler wird auf Veranlassung der Stadtverwaltung in Stuttgart vom 31. Mai bis 2A Inn! in den Ausstellungsräumen des Wnrtt. Kunstvereins auf dem Jntcrimsthea» terplatz gezeigt.
-Insstelliinq „Das Fachbuch" kn München Im Bibliotheksbau des Deutschen Museums in München wurde im Rahmen der Fachbnchwerbnng die Ausstellung „T n S Fachbuch als Grundlage des technischen Fortschrittes" feierlich eröffnet. Die Ausstellung aliedert sich in drei Abteilungen. Die Ehrenhalle ist zehn bekannten deutschen Forschern und Technikern der Ver- aangcnheit gewidmet. Im zweiten Raum ist durch das Schrifttum die Entwicklung der verschiedenen technischen Gebiete festaehakten und der dritte Raum bringt eine umfassend- Schau > des modernen fachwissenschaftlichen Schrifttums. ^
Sulz a. E. Am Sonntag veranstaltete die Kriegerkameradschaft ihr WHW.-Schicßen und führte den Betrag von 46,70 RM. an da» WHW. ab. — Von den 56 über 63 Jahre alten Einwohnern von Sulz konnte ein großer Teil an der Altenfcier im „Adler" teilnehmcn. Der
29 Uhr 2
von 19.31 Uhr bis 7.29
älteste Mann von Sulz feierte in diesen Tagen seinen 83. Geburtstag; es ist dies Gerbe, Rühm; die älteste Frau, Magdalene Proß ged. Köhler, ist 86 Jahre alt.
Ein dreieinhalbjähriger Jung fiel beim Spiel in die Enz. Ein des Wege kommender Mann sprang dem Kind, das be reits abgetrieben war, nach und rettete es vo dem ^.ooe des Ertrinkens.