265 V 0 bKI ver 8 enkt

L c r I i a, IS. lAZcr. Os« Obeckom msocko 6er VVebrmucbt xibt beksnotr

Lei einem Vorstok xexea 6ie eagliscbe 8ü6o»iküsle versenkte ein 8cknellboot »ns einem keiacklicbea Oeleitrug rwei Osa- ckelsscbille mit insxessmt 10000 kk^. Lin Onterseebont versenkte rvvei bewallaete keiacklicbe Osackelsscbille mit insxessmt 13 000 KKT., eia sn6eres Unterseeboat 3500 LliL. 1ein6Iickea Osockelsscbills- rsume».

8tsrke Lrskte 6er I.nktvvstke xrikken in 6er letzten dlscbt wiecker militärische un6 kriegsvvicbtixe 2>.le in 6rokbritsnaien sa. lnsbeson6erc wurckea suk Oull sn 6er Humbermünckuax wäbrenck 6er xsnren k^sclit 8prenx- un6 krsnckbombea aller Kaliber in xroker 2alil abxeworken. ln llslcneinricktunxeo un6 Versorxunxs- anlsxen entstsnnen rablreicke Lräncke. Lei Taxe wurcke ein Oanckelsscbiik im 8t - Oeorxs-lisnal wirkungsvoll mit Lombeo belegt. Os« 8cbiE bliöb mit 8cdlsgseite liegen.

Im dlittelmeerraum grillen am 16 blärr 6eutsclie /Vukkläruaxsllugreuge 40 Kilo- meter westlick Kreta einen starken Ver- bsnck keincklicker Kriegsscbikke, kestebeock aus awei schweren Linlieiten, seclir Kreu- rern un6 rwei bis 6rei Zerstörern, an. Oie beicken schweren Linlieiten wurckeo 6urcl> je einen Oukttvrpecko getrokkea.

Oer keinck llog in 6er letzten knackt in dsorckckeutscblsack eia ua6 war! öder awei Köstenstackteu Lr»n6- un6 8prengbom- ben. Oer »ngericbtete 8clia6en ist gering­fügig. Ls gelang, sämtliche Lräncke be­reits im Lntstebea ru ILscbea. Linige Zi­vilpersonen wurcken getötet, mekrere ver­letzt. Oer Oegaer verlor künl Llugreuge, 6avon rwei ckurck 6eutscbe dlacbtjLger. Lin eigene» klugreug kebrte vom keiack- llug nickt rurück.

^n 6em Lrkolg bei 6em ^ngrikk auk 6en Verdan6 kein6licber Kriegsschiffe westlick Kreta waren beteiligt: Kampk- gruppenkomman6eur Uauptmann Kows- lewslci als Kommanckaat mit 6er Lesat- ruag Oberleutnant Lorenr, Oberkelckwebel llenre, kelckwebel Lebmann un6 Leutnant Lock als Kommancksnt mit 6er Lesatrung Oberkelckwebel 8cbmi6t, OnterokLrier Lrückner, kelckwebel Laten.

Schlacht bei Keren tobt werter l

Das Ooprelte vom Vorjahr

Ergebnis dom Tag der deutschen Polizei

Berlin, l9. März. Das Ergebnis der am Tag der deutschen Polizei" (15./16. Februar) für das Kricgswinterhilfswerk durchgesührten Sammlung hat sich durch die inzwischen ein­gegangenen Nestmeldnngen um weitere 2Vr Millionen auf rund 34 Millionen Markerhöht. Gegenüber dem vorjährigen Ergebnis mit rund l6,9 Millionen ist eine Steigerung um über 17 Millionen Mark oder 100 vom Hundert eingetreten. Auf den Kopf der Bevölkerung uingerechnet, ergibt < dieses bisher einzig dastehende WHW.-Ergeb- nis eine Opferspende von 42 Pfennig für den einzelnen Volksgenossen gegen 21 Pfennig des Vorjahres. Eindeutiger kann die Antwort des deutschen Volkes an die Plutokratien. klarer kann das Bekenntnis jedes einzelnen zum Führer und zu seinem Werk nicht sein, als es sich in diesen Zahlen widerspicgelt.

Aetchsbeaufiragier für Kohle

Neuordnung der Kohlenbelvirtschaftung

Berlin, 19. März. Neichsmarschall Göriug hat den Neichswirtschaftsminister Funk be­auftragt. eine Neuordnung der Kohlenbewirt- i schaftuug durchzuführen. Zur Durchführung der Organisation der Kohlenverteilung im großdentschen Raume haben sich Kohlenberg­bau und Kohlenhandel zu einer Selbstverwal- tuugsorganisation derNeichsvereint- gung Kohle" vereinigt, deren Vorsitzender, Gauwirtschaftsberater Generaldirektor Paul Pleiger, vom Neichswirtschaftsminister zu­gleich zum Neichsbeauftragten für Kohle be­stellt wurde. Da die Verteilung der Kohle wahrend des Krieges in erster Linie ein > Transportproblem ist, hat der Neichsmarschall ferner den Staatsrat Wilhelm Meinberg u seinem Sonderbeauftragten für en Transport der Kohle ernannt. , Im Zuge dieser Neuordnung ist das Amt des Ne i chskohtenkommissars ausge- »ö st worden. Pg. Paul Walter ist auf sei­nen Wunsch vom Neichsmarschall von seinen .Aufgaben entbunden worden. Der Reichs­marschall hat ihm für die unter größten Schwierigkeiten geleistete Arbeit seinen beson­deren Dank ausgesprochen.

Ov er britischer Gemeinheit

Krankenschwester auf Lazarettschiff getötet

Nom. 19. März. Die Kronprinzessin von Italien sandte an die Eltern der aus Mailand stammenden Notkreuzschwester Ennia Tramontani. die bei der Bersenkung des italienischen LazarettschiffesPo" auf der Neede von Valona den Tod gefunden hatte, ein in Ausdrücken.rmster und herzlichster Teilnahme gehaltenes Beileidstele­gramm. Schwester Tramoutani war Medi­zinstudentin und leistete seit September vori­gen Jahres Dienst als N o t k r e u z sch w e- st e r. Sie fuhr auf dem LazarettschiffAaui- leja" zahlreiche Fahrten mit Verwundeten zwischen Neapel und Bcnghasi und geriet mit diesem Lazarettschiff in die Seeschlacht in der Straße von Sizilien. Auf dem torpedierten LazarettschiffPo" war sie von Italien nach Albanien gefahren, um dort in einem Feld­lazarett Verwendung zu finden.

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Lokvere Verluste rler Lnalsmler » Hck» britiseke k^lv^revße vernicklet

nach englischen Zeugnissen haben die Ita­liener gute Verteidigungsstellun­gen angelegt und starke Gegenangriffe unternommen.

Awk aninpssiuce trn VMe'm-er

Ter Suezkanal immer noch unpassierbar

>>». Nom, 20 März. Nach italienischen Be­richten führten die deutsche und die italienische Luftwaffe im Mittelmeer ausgedehnte Auf- kläruugSflüge durch. Im Aegäischen Meer be­schossen italienische Jäger griechische Segelschiffe, die Kriegsmaterial an Bord batten. In Nordafrika wurde ein britisches B r e n u st o f s l a g e r in Brand geworfen.

Im Zusammenhang mit der Lage im Ost- mittclmeer ist eine Meldung aus Nio de Ja­neiro aufschlußreich, wonach dem iin dortigen Hasen liegenden und unter der Flagge Pana­mas fahrenden DampferApuliman" vom britischen Generalkonsulat geraten wurde, die geplante Reise überdieKap-Route ins östlichc Mittelmeerzu unterlassen. Die englischen Stellen ließen dabei dnrcbblik- ken. daß der Suczkanal immer noch unpassier­bar sei.

Nom, 19. März. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:

Das Hanptguartier der italienischen Wehr­macht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Bedeutung.

In Nordasrika bombardierten unsere Flugzeuge feindliche motorisierte Einheiten und Truppen.

In Ostasrika nahm die Schlacht an der Kereufront ihren Fortgang, wo die Englän­der bedeutende Land- und Luftstreitkräste konzentrieren. Unsere Truppen haben durch ihren kühnen Widerstand den Feind abgewie­sen und ihm im Gegenangriff parke Verluste beigebracht.

Einer unserer Iagdverbände hat im Ueber- rcnchungsangrifs auf einen feindlichen Luft­stützpunkt acht englische Flugzeuge vernichtet.

*

Die Engländer geben, wie aus Stockholm verlautet, heftige Anstrengungen um Keren ;u. Es handle sich um die größte Schlacht, die bisher in Ostafrika ausgetragen worden sei. Von englischer Seite wurden europäische, in­dische und sudanesische Streitkräfte sowie Frei­scharen, Tanks und Bomber eingesetzt. Selbst

So Ira'en wir die Schlachtschiffe"

Oer pl-inLkkiFe cker cleulse eo forpe^ilceLer im Osl-iVsilteimeer

MIL. <Lli.) Auf dem Gcfechtsstapd einer Kampsfliegergruppe in Sizilien. Im Zimmer treffen wir die Besatzungen der erfolgreichen Torpedoflugzeuge. Alle Gesichter strahlen freudig und stolz. Grund genug haben sie dazu, nachdem sie im Dämmerlicht des vori­gen Abends mit ihren silberglänzenden Aalen gleich auf zwei englischen Schlachtschiffen der Malaha-Klasse Treffer erzielt haben.

Wir haben schon einige Stunden über dem blauen Meer geschaukelt", erzählt Hauptmann Kowalewski, der junge energische Grup­penkommandeur mit dem Ritterkreuz, der auch diesen Einsatz mitslog,pud malten uns ge­rade aus, wie schön es doch wäre, einmal im Liegestuhl eines Lurusdampfers die Schön­heit des sinkenden Abends zu erleben. Mein Beobachter war der Meinung, daß in dieser Gegend vor zwei Jahren auch schon einmal mehr Dampfer gefahren wären. Plötzlich be­ginnt der Funker hinten laut zu zählen: eins, zwei, drei usw. Punkte!

Als erster hat er den britischen Flotten­verband entdeckt. Zwei Schlachtschiffe, die wie riesige Felsen aus dem Meere ragen, sechs Kreuzer, darunter ein Flakkreuzer, und drei bis vier Zerörer. Wir stehen noch von dem Verband ab. denn einstweilen ist es noch zu hell zum Angriff.

Nach ungefähr zehn Minuten ist es so weit. Der Beobachter und Kommandant der Ma­schine, Oberleutnant Lo. sitzt über seine Nechentabelle gebeugt. Er ist ein Fanatiker der Torpedofliegerei. Ich fliege das erste der sau­ber in Kiellinie fahrenden Schlachtschiffe an. Die Abwehr ist verhältnismäßig zahm, an­scheinend sind die Geschützbedienungen gerade bei Tisch. In günstiger Schußposition klatscht der Aal ins Wasser und nimmt Kurs auf die dicken Brocken vor uns. Jetzt ist drüben aber auch die Abwehr munter geworden und selbst­verständlich so. daß man sie lieber im Abflug sicht als im Anflug."

Funker und Bordmechaniker berichten wei­ter: Deutlich konnten sie die Bahn der lau­fenden Torpedos verfolgen. Bange Sekunden des Wartens. Beide haben sich in den engen Funkersitz geklemmt, um besser beobachten zu können. Daun geht drüben eine Explosion hoch, über der später eine schwarze Rauchwolke steht.

Noch immer schießt die Abwehr wütend und Pausenlos. Diesen günstigen Augenblick hat die Rottenmaschine abgewartct, deren Kom­mandant, Leutnant B-, mit einem jungen harten Lachen auf dem Gesicht, jetzt weiter er­zählt:

Der erste war ja getroffen. Wir nehmen Kurs auf dcu zweiten. In aller Gemütsruhe schicken wir unseren Aal auf den Weg und

I können noch in einer weiten Linkskurve un- ! gestört abdrehen, ehe die Kerle da unten auch j uns ihre eisernen Grüße hinanfschicken. Wie- j der wartet die Besatzung eines deutschen Tor- > Pedoflugzcuges. Endlos scheinende Sekunden, bis auch hier eine Detonation anzeigt, wie sauber der Torpedo gesessen hat."'

Zwei Schlachtschiffe auf einmal. Langsam aber sicher dürfte dem Engländer die Lust am Befahren auch des östlichen. Mittelmeerraumcs vergehen", schließt Le:^- nant B. seine Schilderung. Man war mit der einmal gemachten Beobachtung nicht zufrie­den. Nach geraumer Zeit suchten die Flug­zeuge wieder den englischen Flottenverband und fanden ihn auch sehr schnell, weil ihn immer noch zwei gewaltige Rauchsäulen weit­hin verrieten.

Der Heimflug durch die dunkle Nacht bis zum Heimathafen warbestens", wie die Kampfflieger dieser Gruppe sagen, wenn sie ihre besondere Anerkennung und Zufrieden­heit ausdrücken wollen. Ganz im Gegensatz znm Gegner, der die unangenehme Ueber- raschnng im Dämmerlicht des sonnigen März- tagcs kaum atlzuschuell vergessen dürfte, nach­dem zwei seiner stolzesten Schiffe schwer ge­troffen wurden und wahrscheinlich die näch­sten Wochen in den Docks zubringen müssen.

ItriegsdericlNer Leim LIs»er

Beim Hute Tkooseve'ts?

Wendel! Willkie: .Berlin oder Washington"

bw. Stockholm, 20. März. Im Angesicht des für die USA. aus dem Ausverkauf Englands zu erwartenden guten Geschäfts fühlen sich die Amerikaner zum Teil offenbar sehr -stark und Nooscvelt scheint sich bereits als Nachfol­ger Napoleons zu fühlen: Mit seinem Hut wird ein ähnlicher Kult getrieben, wie in Napoleons Fall allerdings erst nach seinen Lebzeiten mit den verschiedenen Hüten des großen Korsen. Der Hut, den Nooscvelt wäh­rend seiner drei Wahlfeldzüge getragen hat, wurde in Hollywood für 3500 Dollar ver­steigert.

Selbst der im Wahlkampf geschlagene Will­kie scheint mitunter einen Anfall von Grö­ßenwahn zu haben. Er will jetzt an verschiede­nen Orten der Vereinigten Staaten Roose- vclts Politik verteidigen und sagte:Amerika kann sich nicht von der übrigen Welt isolieren. Nach dem Kriege wird entweder Berlin oder Washington die Hauptstadt der Welt sein. Ich ziehe Washington vor."

Es bleibt nur festzustellen, daß der Persön­liche Geschmack des Herrn Willkie durchaus unmaßgeblich ist und daß er selbst in der Welt­geschichte nichts mehr zu bestellen hat.

London gesteht Dünkirchen-Niederlage

Lcbiiksvellüste cker ^.lliierteri lout LIo^cks böber sls cksrauls im OL^V-Leriebt Zemelcket

Ne »York, 19. März. T°c bereits gemel­deten Verlustzifsern Englands und der Alliier­ten, die von Lloyds veröffentlicht wurden, enthalten laut Affoeiated Preß erstmalig auch die englischen Verluste von Dünkirchen. Die Engländer haben hierbei 73 Schiffe mit 280 55« BNT^ verloren, die Alliierten 39 Schiffe mit IK9 348 BRT. In diesen Zahlen sind nicht enthalten Jachten und Fischerboote, die bei den Nettungsaktionen eine besondere Nolle gespielt haben. Lloyds bezifferte be­kanntlich die englischen Verluste einschließlich der Alliierten und Neutralen während der ersten 18 Kriegsmonate auf 4 9L2 257 BNT.

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Dazu wird uns von unserer Berliner Schristleitung geschrieben:

8ci>. Nun erfährt man also auch, wie es mit dem von der englischen Phantasie seiner­zeit erfundenenSieg von Dünkir­chen" hestellt ist. Obwohl die Engländer da­mals vom Kontinent verjagt wurden, gaben sich die Lügner Churchills alle Mühe, aus der gewaltigen Niederlage noch einen Erfolg zu machen. Sie sprachen zunächst vom größten Rückzugsgefecht der Weltgeschichte. Churchills Lügenmiiüster Dusf Looper ging wenig spä- ' ter einen Schritt weiter und stempelte die i Niederlage bedenkenlos zu einem englischen 'Sieg. Am 1. Juni erklärteNews Chronicle":

Die britischen Truppen haben die große Nie­derlage in eine große Leistung umgewandelt.

Aber Stück für Stück stellt sich jetzt die Wirklichkeit heraus. Vor allem zeigt sich, wie genau die deutschen Wehrmachtsberichtc in den Junitagen des vergangenen Jahres waren. Die überraschten Engländer erfahren jetzt ans den Angaben der Versicherungsge­sellschaft Lloyds, daß die Engländer vor Dun­kirchen 73 Schiffe und die damaligen Alliierten zusammen 112 Schiffe mit einer Riesenbrutto- registertonncnzahl verloren haben, und was hatte damals der d e u t s ch e W c h r m a ch t s- bericht gemeldet? Am 2. Juni wurde die Versenkung von 49 Transportschiffen berich­tet, und außerdem wurden nach den damaligen Angaben zahlreiche Boote, Barkassen und Schlepper zum Kentern gebracht. Am Tage darauf wurde gemeldet, daß ein Handels­schiff von 5000 BRT. versenkt worden sei und daß zehn weitere Handelsschiffe durch Bom­bentreffer zum Teil schwer beschädigt wurden. Mit anderen Worten also: Selbst nach den Angaben von Lloyds ist eine weitgrö.ßere Zahl britischer und alliierter Schiffe ver­loren gegangen, als von deutscher Seite gemeldet worden war. Man kann sich die ver­blüfften Engländer vorstellen, die sich jetzt davon überzeugen müssen, daß der englische Sieg von Dünkirchen" zu Lande und zu Wasser nichts anderes war alS eine riesen-

* Dieser Tage erschien in einem eleganten

Frieseurlade» im Messend von London ^ eine Lady, um sich das Haar waschen zu k lassen. Man empfahl ihr Eierwaiche und ß schüttete ihr v i e r k o st b a r e E i g e l b a u f f den K o p s! Dabei sprach die Friseuse der f Kundin ihr tiefstes Bedauern darüber ans, ß daß sie ihr nicht sechs Eier wie in Friedens- i zeiten auf den Kops gießen könne Die

-vornehme" Lady bezahlte nir diese Eier- s Haarwasche zehn Schilling und machte daoei l die Feststellung, daß viele der sogenannten jbesseren Damen" des Londoner Westend

- sich gerade die gleich? Eierprozcdur geleistet l batten. Ja, eS gab sogar Kundinnen die l ihrer Erbitterung darüber laut Ausdruck ! gaben, daß sie nicht die friedenSmäßigcn sechs j Eier aus de» Kaps bekämen.

! Diese erbauliche Geschichte ist keineswegs

- eine böswillige Erfindung verkappter Fn- l schiften. O nein wir entnehmen sie einem l so unverdächtigen SKatt wie demDaily

- Telegrap h". Solche Dinge also geschehen j in London zu einer Zeit, da Tausende in j England längst kein einziges Ei mehr be-

- korwnen können. Noch eindeutiger kann sich j die Verblendung einer untergehenden Welt l wohl kaum mehr demonstrieren!

England fekir geMrtel"

Enthüllungen derNew Park Times"

Neuyork, 19 März.New Bork Times" meldet ans London, daß laut Bekanntgabe der Admiralität die Schifssvcrlnste während der Woche vom 3. bis 9. März 25 Fahrzeuge mit einer Gcsamttonnage von 98 832 BNT. betru­gen. Dies seien zwar 42 482 BRT. weniger als in der letzten Woche, jedoch 32 000 BNT. über dem durchschnittlichen Wochenverlust des ge­samten Krieges.

Die britische Admiralität gab gleichfalls den Verlust der mit dem 2. März endenden Woche bekannt, der 0724 BRT. geringer sei als früher angegeben, weil ein Schiff noch nachträglich dcu Hafen erreicht babe. Zusammen mit den letztwöchigen Verlusten errechne sich der Wochenourchschnitt m>t 120 073 BRT. und dies, sagtNew ?)ork Times",sei eine schlimme Nachricht", Wenn auch die Verluste gerin­ger als die während der Berichtswoche seien, so könne alles Spiel mit der Statistik die Tat­sache nicht verbergen, daß bei den Verlusten um 100 000 Tonnen herum in der Woche d i c Lage sehr gefährlich sei: denn dazu kämen die Äerluste durch Stürme und Schifss- hcschädigungen, die die Fahrzeuge sechs Mo­nate oder tanger außer Dienst stellten, so daß in Wirklichkeit mit Gesamtberlusten von rund 200 000 Tonnen wöchentlich zu rechnen sei.

Die amtlichen Stellen erklären, England müsse auf Großverluste gefaßt fein, bis die Schlacht im Atlantik gewonnen sei, denn der Feind setze ein Maximum an Kräften ein in drei Dimensionen: lieber auf und unter dem Wasser. Der Wochendurch- schnitt in den letzten sieben Monaten 1940, fährtNew Bork Times" fort, sei 90 NO» Ton­nen. Er fiel aber aus 51 000 Tonnen in den ersten elf Wochen dieses Jahres.Die briti­schen Stellen behaupten zwar", so stellt das amerikanische Blatt fest,es sei nicht wichtig, wieviele Schiffe untergingen, sondern wie­viele ankämen."

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* So weitdieNew Nork Times". Uns inter­essieren die Zahlenexperimcnte auch der ame­rikanischen Zeitung hier weniger. Bezeichnend aber ist, daß man auch in USA. in das britischeS piek mit der Statistik" wenig Vertrauen setzt und mit zusatz- lichcn Verlusten durchStürme und Schiifs- beschädigungen" die von England gemeldete der wirklichen Versenknngsziffer anzugleichcn versucht. Daß selbstNew Hork Times" Bri- tanüien weitere Großverluste (I) prophezeit, gibt ein Bild von dem Kräfteverhältnis in derSchlacht im Atlantik", wie man in Lon­don diese neue düstere Phase des Kampfes zu bezeichnen pflegt, in die es nach dem Willen seiner Kriegstreiber hineingeschliddert ist.

Skraßenkahnunglück m Sasel

Ein Todesopfer und Verletzte

Basel, 19. März. Am Mittwoch kurz vor 14 Uhr stießen in der Nähe des Dreispitzes ein aus zwei Wagen bestehender Straßenbahnzug der Birseck-Bahn und ein ebenfalls aus zwei Wagen bestehender Zug der Aescher-Tram- bahnliuie infolge falscher Weichcn- ste klung.in voller Fahrt zusammen. Die beiden Motorwagen wurden völlig ineman- der verkeilt. Insgesamt wurden 37 Verletzte ins Spital gebracht, darunter 18 Schwerver­letzte, von denen einer gestorben ist.

in

Der Führer empfing gestern in der Neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Rcichs- ministers des Auswärtigen von trov den nenernannten rumänischen Ge­sandten Naonl Bossy zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens.

Neichsaußenminister von Nibhentrop empfing gestern in Anwesenheit des Reichs- jugendsührers Axmann die zur Zeit m Deutschland weilende Abordnung japani­scher Jugendführcr.

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Neichsminister Dr.G oebbeIs gab auf der gestrigen Tagung der Leiter der ReichSpropa- gandaämtcr in Pose n einen um,anenden Ueberblick über die politische Lage und be­gründete aus ihr die Sicherheit unseres Sieges. *

InStnttgart traf eine Kommission spanischer Forstingenicure. ein die auf Einladung deutscher Behörden eine vier­wöchige Reise durch das Reich machen wird. Die Gäste werden ein ine Hochschulen und eine Reihe von forst- und holzwirtschastlichen Be-