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Oer Osten unser Gchickfaleraum
Dr. Goebbels verkündet Ausbauprogramm
Posen, 18. März. Auf der Kultnrtagung des Warthelandes hielt Reichsminister Dr. Goebbels eine bedeutsame Rede über die künftige kulturpolitische Aufgabenstellung im neuen deutschen Osten. Der Reichsminister verkündete ein großzügiges kulturelles Aufbanprogramm für sämtliche neuen Ostgebiete, das bereits im Kriege begonnen wurde und nach dem Sieg seine restlose Verwirklichung finden wird.
Unter lebhafter Zustimmung der Zuhörer erklärte Dr. Goebbels, daß der Osten für uns nicht mehr Schuttabladeplatz für im Reich gescheiterte Beamte und Offiziere sei, nicht mehr Experimentierfeld neuer Wirtschafts- thcoricn, kein Strafversetzungsgebiet für kurzsichtige Behörden, die nach dem Grundsatz verführen, das; das, was in unserem Vaterland sich als unbrauchbar erwiesen habe, für den Osten immer noch gut genug, wenn nicht sogar zu schade sei. Dieser Grundsatz stelle genau das Gegenteil von dem dar, was der Nationalsozialismus unter Ostpolitik verstehe. Uns sei die Tatsache daß dieses Land durch seine tragische geschichtliche Entwicklung auf diesem oder jenem Gebiet anderen Teilen des Reiches gegenüber etwas zurückstehe, nur ein Beweis dafür, daß hier mehr getan werden müsse als anderswo und daß daher das Beste an Menschenmaterial für den Osten gerade noch gut genug sei. Der Osten sei unsere nationale Peripherie gegen das Polentum.
Dr. Goebbels zeigte dann in einem Rückblick die Entwicklung des Theaters in Posen auf. Die Neugestaltung dieses Theaters sei nur der Anfang einer großzügigen und umfassenden Planung kulturellen Aufbaues in diesem und in den anderen Gauen des Ostens. Der Führer selbst habe dazu den Befehl und die Initiative gegeben. Wenn er also die Gelegenheit der Wiedereröffnung dieses Hauses ergreife, um zum deutschen Osten zu sprechen, so erklärte der Minister, daun solle damit auch die Proklamation eines kulturellen Programms verbunden sein, das weit über den Bezirk der Stadt Posen hinaus für sämtliche Ostprovinzen des Reiches Geltung haben werde.
„Oie USA in Todesgefahr"
Panikmache des Marineministers Knox
Neuhork, 18. März. Die führenden Männer der Vereinigten Staaten stehen jetzt vor der schwierigen Aufgabe, das amerikanische Volk auf die Unannehmlichkeiten und Opfer vor- zubereiten, die der von Roosevelt und seiner füdisch-plutokratischen Clique eingeschlagene Kurs verstärkter Englandhilfe von jedem einzelnen USA.-Bürger fordern muß. Dabei sehen die Interventionisten keine anderen Möglichkeiten, ihre den wahren Interessen des Landes in jeder Weise widersprechende Politik der Oefjentlichkeit schmackhaft zu machen, als eine unverantwortliche und in ihrer Un- sinnigkeit geradezu groteske Panikmache. So erklärte der USA.-Marineminister Knox in Baltimore, die Vereinigten Staaten seien in Todesgefahr! Die Maßnahmen, die Roosevelt ergriffen habe, um die Sache der Demokratie in der Welt zu festigen, ermöglichten wenigstens einigermaßen die Hoffnungen, daß der „Marsch des Totalitarismus" aufgehalten werden könne. Nach diesen Worten, die nicht gerade von übermäßigem Vertrauen zeugen, deutete der Minister dann die Folgen dieser Einmischungspolitik zugunsten der „Demokratien" für das amerikanische Volk an: Einkommensopfer, längere Arbeitszeit, drastische Berufsänderungen, Lösung der Familienbande und „ernste Gefahren". Wenn die Zeit komme, daß die Vereinigten Staaten ihr schönes Land wieder verteidigen mutzten, werde man sie nicht unvorbereitet finden.
Es ist selbstverständlich das unbestrittene Nicht fedes Volkes, sein Land zu schützen. Aber es muß doch mit aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, daß das amerikanische Volk noch niemals von deutscher Seite bedroht oder angegriffen wurde. Deutfchland will keinen Krieg gegen das amerikanische Volk. Es denkt nicht daran, in den Lebenstreis des niuen Kontinents gewaltsam einzudringen. Mit der gleichen Entschiedenheit verwahrt es sich aber auch gegen jede Einmischung in seinen Lebens- ranm, dessen gerechte Neuordnung es allen krampfhaften Bemühungen der iüoisch-pluto- kratischen Ausbeuterclique zum Trotz unbeirrt durchführen wird.
Zwei Schkachischisfe torpediert
Lrlol^rs eber Anörikk «jeuksLber klieLer - Lnülsnrler lsnrielen in 6e, bers
Nom. 18. März. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut:
„Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front Spähtrupp- und Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben feindliche Flngzeugstützpunkte mit Bomben und Maschineugewehrfeuer belegt.
Am 16. März haben Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps eine im östlichen Mittel meer aus Fahrt bcfindln„e feindliche Flottenformation angegriffen. Bei dieser Aktion wurden zwei Schlachtschiffe mit Torpedos getroffen.
In Nordasrika sind feindliche Einheiten. die sich unseren Stellungen bei Giarabub genähert hatten, zurnckgeschlagen worden. Unsere Bomber haben motorisierte Kampfmittel, Brcnnstofslager und die Anlagen eines feindlichen Stützpunktes geMmen. In der Nacht zum 17. März haben feindliche Flugzeuge einen Luftangriff auf Tripolis durchgesührt. Einige Verwundete und Schaden an Wohnhäusern.
In Ostafrika ging die Schlacht im Abschnitt von Keren heftig weiter. Unsere Truppen haben bei mehreren Gegenangriffen dem Feind schwerste Verluste zugefügt und wiederholte, mit zahlreichen Kräften geführte Angriffe zurttckgewiesen. Auch die eigenen Verluste sind empfindlich. General Lorenz int hat an der Spitze seiner Bataillone den Heldentod gesunden. Im Luftkampf haben unsere Jäger em englisches Flugzeug abgcschos- sen. Ein eigenes Flugzeug ist nicht zu seinem
Stützpunkt zurückgekehrt. Britische Luftangriffe anf einen unserer Stützpunkte haben einige» Schaden verursacht.
Eine vor Berber« erschienene starke feindliche Flottensormation hat nach heftigem Bombardement Trnppenabteilungeii gelandet, die unsere Besatzung überwältigt haben.
Vravomsiück Deutscher Flt ger
Wie die Schlachtschiffe torpediert wurden
v. u. Nom, 19. März. Zur Torpedierung zweier britischer Schlachtschiffe ->0 Kilometer westlich von Kap Krio anf Kreta durch zwei deutsche Flugzeuge werden in Italien folgende Einzelheiten belannt: Um 13 Uhr hatte ein Aufklärer in den Gewässern von Kreta sechs englische Kreuzer, die zwei Schlachtschiffe sicherren. und ihrerseits durch Zerstörer gedeckt wurden, sesigcstellt. Kurze Zeit später befanden sich zwei deutsche Flieger über dem feindlichen Geschwader. Die beiden deutschen Torpcdoslieger durchbrachen die starke, von dem englischen Verband zum Schutz der Schlachtschiffe geschossene Fenersperre. Gleichzeitig begannen die Engländer mit der Vernebelung ihrer großen Einheiten. Dennoch konnten die beiden Torpedoflieger ihre Torpedos rechtzeitig mit vollem Erfolg anbringen. Die deutschen Flieger kehrten, wie berichtet, unversehrt an ihren Anflughafen zurück. In der italienischen Presse wird der Einsatz hei Kap Krio auf Kreta zu den schneidigsten und erfolgreichsten Unternehmen der deutschen Luftwaffe gegen Schlachtschiffe gerechnet.
Krlegsgewimre sind abzusühren!
Osiris,1er über?re 88enlruiis uocl Oervrvoaojüdrunt SMLllnskweo
Berlin, 18. März. In einer Kundgebung im Haus der Flieger erläuterte am Dienstag der Reichslommisiar für die Preisbildung, Gauleiter Josef Wagner, vor maßgeblichen Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft seine jüngsten Maßnahmen zur Preissenkung und Gewinnabführung im Krieg. Er führte u. a. aus:
Die deutsche Wirtschaft hat im Laufe der acht Jahre naUonaljozialisrischer Herrschaft eine wesentliche Wandlung erfahren. Sie hat sich von der eheoem entscheidenden Beherrschung durch das Golddenken befreit, sich unumschränkt auf die eigenen, dem deutschen Raum von der Natur geschenkten Rohstoffe sowie die Arbeitskräfte der Nation gestellt und die innere Stabilität von Geld, Ware und Einkommen mit Hilfe der Preispolitik herbeigcf-ihrt. Die Wirtschaft muß nun alle Güter und Waren erzeugen, verteilen p»d dem Verbrauch, zuiüh- ren, die das Volk zur materielteit Sicherung seines Lebens in jeder Phase seines Schicksalsweges benötigt. Die Arbeitsteiligkeit unserer modernen Wirtschaft benötigt zur Durchführung dieser Forderung des Geldes, weil nur mit dessen Hilfe das erforderliche Fließen der Güter und die Leistung der Dienste im Sinne der Wcsensbestimmung der Wirtschaft ohne allzu große Komplikationen möglich ist.
Der Währungsmaßstab Reichsmark muß seinen Wert, der sich als Kaufkraft äußert, durchwein möglichst gleichblciben- des Verhältnis zwischen Einkommen und Preisgefüge behaupten. Dieses Verhältnis ist zwar nicht ein starres, sondern erfährt immer gewisse Schwankungen. Es darf ,edoch nicht in einem zu großen Ausmaße Verschiebungen zuungunsten des einen oder anderen Teiles erleiden, weil daraus zwangsläufig Spannungen eintreten, die notwendig zu Rückwirkungen auf der Gegenseite führen.
Die mit den jüngsten preispolitischen Erlassen und Anweisungen vorgesehenen Maßnahmen zur Preissenkung und Gewinnabführung haben daher, wie Gauleiter Joses Wagner weiter ausführte, weniger mit Schritten gegen Kriegsgewinnler oder Kricgsschieber zu tun. Gegen solche Erschei
nungen sind neue Verordnungen oder Bestimmungen nicht erforderlich. Die neuen Anordnungen dienen vielmehr den Ausgleichs- und Stabilisierungsarbeiten, wie sie zur Kontinuität und Festigkeit unserer Volkswirtschaft als notwendig erachtet werden. Der Zweck der neuen Anordnungen ist nicht Primär im Abschöpfen von Gewinnen für die Zeit des Krieges zu sehen; entscheidend ist die Absicht, weiteren Preisauftrieben vorbeugend zu begegnen, emporgeschnellte Preise, wo dies auf Grund der Produktion und Verteilungs- Verhältnisse möglich ist, zu senken und über die öffentliche Hand mit solchen Mitteln, die auf dem direkten wirtschaftlichen Weg dem gewollten Zweck nicht dienstbar gemacht werden können, Beiträge zum inneren Ausgleich und damit zur Preisstaüilität zu leisten.
Gauleiter Wagner erläuterte daun seine Erlasse zu Abschnitt IV (Preise) der Knegs- wirtfchastsverorvststng.. besonders aber feine küstie Anweisung an die ReichsgrnPpe Industrie und die noch herauskommenden Richtpunkte für einzelne Gruppen von Unternehmungen, die zwar den Unternehmer in jeder Form an die Grundsätze einer im Staats- und Volksintcrejse gelenkten Wirtschaft binden, nicht aber seine persönliche Initiative und Verantwortung schmälern! Deshalb wird in ihnen auch besonderen Leistun- en und Verhältnissen bei der Bemessung cs dem Unternehmer verbleibenden Gewinns entsprochen. Kann-Vorschriften in derLoh n- Politik zum Beispiel finden preispolitisch keine Anerkennung. Sollen höhere Löhne bei der Bemessung des Gewinnes und bei der Erstellung der Preise berücksichtigt werden, mutz dies bindend und damit gesetzlich angeordnet werden.
Schon in der Vergangenheit mußte die Preispolitik den Standpunkt einnehmen, daß Investitionen unmöglich in vollem Umfang und in jedem Fall für den Preis sichergestellt werden dursten. Diese Auffassung erfährt jetzt eine wesentliche Verschärfung. Schließlich ist es als ein unbilliges Verlangen zu bezeichnen, den Staat im Interesse der Allgemeinheit zum Schuldenmachen zu veranlassen, während die ausführenden Unternehmer jede Beteiligung an der dadurch dem öleich erwachsenden Last für sich restlos av- lehnen.
Sechs Punkte zur Reife Matfuokas
Leckeulsarne Tkusiüoruoseu cker japanischen XeitnvZ „lolrio ^salri Lcvimlnrn"
Tokio, 18. März. Ter Sonderkorrespondent der „Tokio Asahi Schimbun", der Mat- suoka bis zur mandschurischen Grenze begleitete, faßt die Bedeutung der Europa-Reise des japanischen Außenministers wie folgt zusammen:
1. Durch den Europa - Besuch werde Mat- suoka persönliche Kenntnisse über die dortige Lage erlangen, wie sie sonst nur schwer zu erhalten seien.
2. Insbesondere die Besichtigung der besetzten Gebiete und das Studium der dortigen deutschen Wirtschafts- und Verwaltungs- Politik würden dem Außenminister zeigen, wie Deutschland die Neuordnung Europas durchführt. Dies werde Matsuoka wichtige Anregungen für J'Pans Aufbau der Neuordnung in Ostasien geben.
3. Obwohl der Dreierpakt ans der Grundlage der Einigkeit über die fundamentale Politik der Neuordnung Europas und des Fernen Ostens abgeschlossen wurde, feien noch weitere konkrete Maßnahmen zur Durchführung des angestrebten Zieles zu besprechen. Gleichzeitig habe Matsuoka Gelegenheit, Berlin und Rom über Japans Politik zum Aufbau der Neuordnung in Ostasicn zu unterrichten.
4. Zu einer Zeit, da die USA. mit Hilfe des Leih- und Pachtgesetzes die Unterstützung Englands ausdehnten, müßten Deutschland,
Italien und Japan konkrete Maßnahmen für die wirtschaftliche, politische und militärische Zusammenarbeit erörtern und die Diplomatie der Drcierpaktstaaten verstärken.
5. Nachdem seit dem Abschluß des Dreier- Paktes weitere vier Staaten dem Abkommen beigetreten seien, sei es dringlich für die Partner, die Anwendung des Dreicrpaktes in U e b e r e i n st i m m u »g mit diesen Veränderungen zu überprüfen.
6. Durch den freien Meinungsaustausch mit den führenden Männern Deutschlands und Italiens sei mit weitgehenden Auswirkungen auf Japans Politik und Diplomatie zu rechnen.
He'dentoD des General Loremini
Bei den Kämpfen vor Keren gefallen
V. 1,. Nom. 19. März. Die italienische Presse widmet dem bei den Abwehrkämpfen vor Keren gefallenen italienischen Brigadcgcneral Lorenz ini herzliche Nachrufe. General Lorenzini stand im 52. Lebensjahr und war wiederholt in den italienischen Feldzügen in Afrika wegen Tapferkeit vor dem Feind außer der Reihe befördert worden. Er hat an der Eroberung Britisch- Somalikands als Führer einer Kolonialbri- gade besonderen Anteil gehabt.
! „IFriis, ««« kvrrirnsert"
- Die Welt weiß, daß England in Amerika ? um Hilfe bittet. Daß es Handelsloiinage. ff Kriegsmaterial und Rohstoffe braucht. Die ff Welt weiß, daß die britischen „Diplomaten" f und Terroristen auf dem Balkan endgültig
- ausgespielt haben. Alan müßte also sagen, ff dag die Lage iür die Insel mehr als vein- ff lich ist. Aber Mr. (Looper? Kein Gedanke!
- Alr. Duff Coomr ist anderer Ansicht. Er
- will eine Invasion „ach Deutschland durch- ff führen. Kleine Boote mit Stahlbng und
- 18 Löchern für Schnei,senergeichntze sollen ,e ff Stt tapfere TommieS anfnehmen. und dann ff geht es - heidi! - aus die deutsche Küste ff zu. Das weitere ist dann nur noch ein
- Klax. Berlin wird besetzt, die Fahne des ff Empire gihißt. und der Krieg ist gewon- ff neu. Ja, so erzählt man einem 40-Millio- ff »en-Voik in allem Ernst.
ff Was die Tommies mit kleinen und klein- ff ste» Fahrzeugen ansrichten können, haben ff wir allerdings schon ein-mal erlebt. Aber das ff war bei Dünkirchen! Darum kommen »ns ff ja gerade die gräßlichsten Befürchtnirgen. ff Denn die Briten haben ia ans den nanen
- Hosenböden bei Dünkirchen auch einen Sieg ff zu fabrizieren gewußt. Und wenn sie »un ff mit ihrer Invasion genau so siegten? Nicht ff aus? »denken, was das erst für ein ..Sieg"
- wird!
„Traminosfabri" »m Pazifik
USA.-Kriegsschiffe nach Auckland unterwegs
Tokio, 18. März. Nach Meldungen aus Neuseeland sind zwei amerikanische Kreuzer und vier Zerstörer nach Auckland unterwegs. Von japanischer Seite ist den Amerikanern bereits hinreichend klargemacht worden, daß an dem herausfordernden Charakter dieser „Trainingsfahrt" nicht gezwcifelt werden kann. Allerdings liegt Neuseeland noch ziemlich abseits von dem Brennpunkt der Ereignisse. Die Anwesenheit amerikanischer Kriegsschiffe in Auckland interessiert die iapanische Öffentlichkeit deswegen nicht annähernd so stark wie die Frage des weiteren Reisewegs. Ihm wird künftig die ganze Aufmerksamkeit gehören müssen.
Engländer mutzten abDrshen
Planloser Bombenabwurf in Norddeutschland
Berlin. 18. März In den Morgenstunden des 18. März flogen englische Flugzeuge von der Küste her in Norddentschland ein. An der schnell einsetzcnden und sehr wirksamen deutschen Abwehr scheiterte die planmäßige Durchführung des Angriffes. Die englischen Verbände kamen über das nordwest- deutschc Küstengebiet nicht hinaus und wurden durch das ständig stärker werdende Flak- fener zerstreut, so daß der Bombenabwurf ziel- undplanlosanfWohnviertel in städtischen und ländlichen Siedlungen erfolgte. Mehrere englische Flugzeuge warfen auf dem Rückflug über einer mittelgroßen Stadt Nordwestdeutschlands, in der sich weder militärische noch webrwirtschaftliche wichtige Anlagen befinden, wahllos ihre Bombenlaiten ab. Ein Volltreffer ging in eine Mädchenschule und richtete starken Sachschaden an. Da der Schulunterricht noch nicht begonnen hatte, sind glücklicherweise keine Opfer zu beklagen.
44000 KühlschM-B NT weniger
Verluste für die britische Fleischversorgung
Berlin, 18. März. In letzter Zeit hänfen sich die Verlustmeldnngen der für die englischen Fleisch- und Buttertransporte besonders wertvollen Kühldampferflotte. Nachdem mit der Versenkung des fast 12 000 BRT. großen Kühl- dampfers „Afric Star" die Versenkungsziffer an britischen Kühldampsern innerhalb der letzten zehn Tage auf 36 000 BRT. gestiegen war, wird schon wieder ein neuer Verlust bekannt. Nach Meldungen aus Rio de Janeiro lief das 795l BRT. grobe englische Kühlschiff „Pacific Star" mit schwerer Schlagseite in die Bucht von Rio ein; die Bordwand des Schiffes ist aufgerissen.
Oer Tenno empfing Konoye
Erweiterung des japanischen Kabinetts?
Tokio, 18. März. Ministerpräsident Ko- noye wurde am Dienstag vom Tennö m Audienz ernpfangen. Anschließend hatte Ko- noye eine längere Unterredung mit Lord- siegelbewahrer Kide. Wie verlautet, wurden vor allem Fragen zur weiteren Verstärkung des Kabinetts und der Reorganisation der Bewegung zur Unterstützung der Politik oes Tenn» behandelt.
IMbentrop bei Oshima
irster Empfang des japanischen Botschafters
Berlin 18. März. Der Reichsminister des liiswärt'igen von Ribbentrop nahm am stenstagnachmittag an dem ersten Einvtana >il deii der iienernannte iapanische Botschaf- ^r'in Berlin, Oshima. nach der Uebergabe sines Beglaubigungsschreibens beim Führer l der japanischen Botschaft gab.
Neichsaußenminister von Ribbentrop empfing am Dienstag den neliernannten rumänischen Gesandten Raoul Bosfy zum Antrittsbesuch.
Als in einem Kino in Bilbao (Spanien) bei Vorführung einer Volks-Wochenschau der Kriegsverbrecher Nr. 1 Winston Churchill, auf der Leinwand erschien, wurde er vom Publikum ansgepfiffen. so daß die Vorführung der Wochenschau eingestellt werden mußte.
Der chilenische Außenminister Biancht -ht als Nachfolger des verttorl'enen BoE jafters Senorat alS Botschafter Chile» nach