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chel der eine Satz der unbekannten Brief­schreiberin in seine Seele. So behält eine mühsam gebändigte Stimmung von unter­drücktem Zorn und Schmerz die Oberhand. Wenn e» wahr wäre, was diese fremde Per­son ihm mitgeteilt hat!» Nicht auSzudruken, Wa8 dann geschehen würde!

ZweiundzwanzigstrSKaPitek."

Sieh da, der Herr Prinzgemahl!" klingt K laut von irgendwelcher, als Peter mit seinem Auto Por dem Nlpenhotel hält. Der Nus kommt aus dem ersten Stock. Dort lehnt im offenen Fenster eine Dame. Sie hat ein triumphierendes Lächeln auf den vollen, dunkelrot geschminkten Lippen: Welch eine Freude für Ihre liebe Sattin!"

Ueberrascht schaut Dr. Förster zu der Spre­cherin empor. Dann grüßt er kühl:Heil Hitler. Fräulein Brand!" Und folgt dann mit seinem Koffer dem voraneilenden Pagen ins Hotel.

Kann ich ein «immer haben»"

Gewiß, mein Herr," verneigt sich der Ge­schäftsführer höflich.Sie haben Glück. Es ist heute einS frei geworden."

Schon so überfüllt? Mitte Juni»" wun­dert sich Peter.Die Hauptsaison hat doch noch nicht begonnen."

Er erkundigt sich dann nach Rose Holm. Sie ist meine Frau!"

.LLie interessant!" wagt der Geschäftsfüh­rer zu bemerken. Zn seinen Augen steht un- verhohlene Neugier.Tie Herrschaften drehen heute den ganzen Tag auf der Hochalm. Sie liegt etwa 100 Meter über dem Kreuz, eck. Sehn's, bitt schön, einmal her. Dort droben auf dem Berg, wo Sie das Häusel mit der Fahne entdecken, dSS ist daS Kreuz- eck. -Und links davon, ein wenig höher, da Habens die Alm. Ter Herr Lhieß will das Prachtvolle Wetter ausnützen. Wir er­warten die Filmleut' erst zum Abend."

Toni Leitner stammte aus München und bildete sich ein, tadelloses Hochdeutsch zu sprechen. Er tat es offenbar auch; die Bade­gäste verstanden ihn immer ausgezeichnet, während sie bei dem. waS die Eingeborenen erzählten, noch nicht die Hälfte begriffen.

Obwohl der Geschäftsführer des vorneh­men Alpenhotels den Ehemann seines illu- strsn Gastes gern noch ein Weilchen unter­halten hätte, zieht er sich setzt bescheiden zu­rück. Peters Miene zeigte ihm deutlich, daß er allein zu sein wünschte.

Was mochte die bezaubernde Nose Holm, um deretwillcn alt und jung in die Kinos strömte, an diesem Dr. Förster so gefesselt

haben, daß sie ihn unbedingt heiraten mutzte, grübelt er. Ohne Zweifel ist er eine schlanke, hübsche Erscheinung, gibt Leitner zu und schaut melancholisch an seinem dicken Bauch herunter. Einen seltsam trotzigen Ausdruck trug er im Gesicht, fand der Toni. Ob die Ehe de» Schriftstellers mit der Schauspiele­rin glücklich war» Mit Lhteß konnte sich Dr. Förster freilich kaum messen. Allem Anschein nach hegt Frau Nose warm» Shm- pathien für ihren Partner und Regisseur. Mit Thomas Lhieß steigt sie an einem dreh- freien Tag ans die Berge. Mit Thomas Thieß hat sie bei silm-unaeeignetem Wetter Nollenbesprechungen ans ihrem überdachten Balkon. Und wenn er im roten Saal abends nm zehn Uhr seine kleine Gesellschaft zum Schlafengehen mahnt, weil man am folgen­den Morgen für die Filmaufnahmen frisch und aut aussehen muß die Kamerali.ise enthüllt mitleidlos jede» neue Fältchen dankt ist Nose die erste, die ihr Zimmer aus­sucht.

Ihr Zimmer aber siegt dem feinen gegen­über . . .

Während solche Gedanken des braven Leit­ner Tonis Gemüt bewegten, siebt Peter im Vadrraum unter der Brause. Das eiskalte Wasser befreit ihn nickt nur vom Staub der langen Fahrt; eS nimmt auch die Schlacken fori. an denen er sich noch vor einer halben Stunde wund gerieben.

Wir SÄuvHr« DM »L Beter l»»» bc»

Augen: Namruch. Vrola Brand ist die ano­nyme Vriefschreiberin gewesen! Sie galt ja als eine gefährliche Klatschbase beim Film. Niemand konnte sie recht leiden. Florentin« hatte schon häufig Aerger mit ihr gehabt.

Im Gegensatz zu Flo machte diese Viola Karriere. Peter begriff daS nicht. Gewiß war sie eine Frau mit Scharm, sehr mon­dän, sehr temperamentvoll. Aus der Lein­wand erschien sie stets «l» wurmstichige Salonschlange", al» ein« kokettenhafte In­trigantin, die da» bekannt« Oel in» Feuer zu gießen hat.

Oft sind gerade diebesten Bösewichter" weiblichen und männlichen Geschlechts im Leben Prächtige Menschen. Aber Viola Brand spielt sich im Grunde genommen immer selbst. Und sie spielte die gehässigen No'ck.m Iveiter, wenn der Aulnahmeapparat seine Arbeit bereits beendet hatte.

Nun, Peter beschließt, das saubere Fräu­lein Brand sofort zur Rede zu stellen. Zu einer grimmig-lnstigen Laune pfeift er beim Ankleiden vor sich hin. Bald darauf steigt ein junger Bua in schmucker Tracht die Treppen hinab.

Eine halb angelehnte Tür gewährt ihm einen Blick in den eleganten Salon. Dort sitzt, offenbar in ein Buch vertieft, die Schau­spielerin am Fenster.

Keine Menschenseele befand sich außer ihr im Raum. Um diese Zeit Pflegten die Kur­gäste Mittagsruhe zu halten, und die Film­leute waren, wie auch heute, wohl meistens unterwegs.

Schlaue Fttchfln. denkt Peter. Sie weist.

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kksGt»rung«ln»pvktor r. 21. l-«utnLnt in eina^ «skn. Abteilung

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gsd. CuI6s

Oke Relthsfnmensührerlu in Stuttgart

nrx. Stuttgart. Während eine? Besuches im Gau Württemberg-Hohenzollern weilte Neichs- franenfuhrerin Frau Scholtz-Klink in der vergangenen Woche auch in Stuttgart; sie ließ sich von Gaufraneiischaftslertcrin Haindl von dem augenblicklichen Stand der Frauen­arbeit berichten. Die Neichsfranenführerin konnte wieder feststellen, daß Württembergs Frauen eine vielseitige praktische Schulungs-, Betrenungs- und Hilfsarbeit leisten. Die Reichsfrauenführerin wird auch in diesem Jahr bei der traditionellen Mai-Großknnd- gelmng in Stuttgart zu der NS.-Frauenschaft unseres Gaues sprechen.

OerRhein Deutschlands ewiger Strom

Große kulturgeschichtliche SchristtumSschau

Stuttgart. DaS Reichsmknisterium für Volks- aufklärung und Propaganda hat das Reichs- propagandamt Württemberg mit dem ehrenvollen Auftrag der Durchführung einer einmaligen, reichswichtigen Schrifttums­schau unter dem Zeitwort:Der Rhein Deutschlands ewiger Strom" betraut. Die Ausstellung wird im Ehrenmal der deutschen Leistung iin Ausland am nächsten Samstag um 11 Uhr vormittas von Gauleiter Reick,s- stattl,alter Murr eröffnet; sie dauert bis 20. Avril. Die Veranstalter gingen be.m Aus- iind Ausbau dieser Schau von dem Leitgedan­ken aus, der Oeffentlichkeit nicht eine w'meu- schaium,-trockene Änsneuung zu zeigen, lon-

Dunkelbrauner

Damen-Belour-Hut

in Altbnrg od. zwischen Altburg und Lpeß rardt

verloren

gegangen. Abzugeben gegen Be­lohnung n der tLraucnarbeitL» schute ober Fundbüro Calw.

dern ein lebenswahres, natürUch-leöeudiges und durch geschichtliche Tatsachen untermauer­tes Bild des ewigen Kamofes um denNhein- strom in anfgelockerter und einprägsamer Art zu schassen.

. Französische Arbettersührtt

besuchten württemberglsche Betriebe

»«U. Stuttgart. Auf ihrer Dcutschlandreise haben Leiter des französischen Arbertersyndi- kats in den letzten Tagen den Gau Württem- berg-Hohenzollern besucht, vor allem wurden Betriebe in Stuttgart, Tuttlingen und Trossingen besichtigt. Der Besuch erstreckte sich im besonderen auf solche Be­triebe, in denen französische Zivilarbeiter be­schäftigt sind. Die französische Abordnung war von den gesehenen sozialen und hygwni- fchen Einrichtungen unterer schwäbischen Be­triebe sichtlich beeindruckt. - - v.

Schwere Blnkkak auf.-er Straße

Ntichrlfrld, Kr. Schw. Hall. Der «4 Jahr, alte Friedrich Müller aus Ba-erbach streckte in der Hauptstraße den aus Laden stammen­den 47jahrigcn Konrad Schön amtsgru- ber nach vorangegangenem Streit mit einem Revolver schütz in die Brust nieder. Schönamtsgruber erlag den Verletzungen bald nach seiner Einlieserung in das Kranken­haus Schwäbisch Hall. Ter Täter wurde fest ge nommen. Notwehr kommt nach den bisherigen Ermittlungen nicht in Frage.

Vegetarischer Miltagstisch

gesucht. Singebote erbeten unter M. Z. 65 an die Geschäftsstelle der Echwarzwald-Wachl".

k.u/l»ctillg tut aoti

- s.s . - vsrlider im»ß, und sic will mW ebsin-.rich xlcht aus dem Wege cchcn, muk der mir nichtVerdacht" zu errege». Ganz raffiniert. Aber wir werden raffinierter sciiu

Meine Frau hat mir nichts davon er­zählt, daß Sie in dem Thieß-Film Mitwir­ken," sagt er. nimmt an ihrer Seite in einem Sessel Platz, nachdem er sie nochmals be­grübt hat.

^Fortsetzung folgt.) s

kür akks ^

Württembergs Reichsbankmnsähe höher

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Die Wirtschaftliche Stärkung auch in unsc^ rem Gau unterstreichen erneut die Neichs- baukergebmsse. Im Reichs bankbezirl Stuttgart, der auch die Neichsbankanstal- ten Eßlingen, Göppingen, Heilbronn und Schwablsch-Gmund umfaßt, stiegen die gesam­ten Neichsbanknmsätze von 14,661 Milliarden' im Jahre 1939 auf 15.788 Milliarden Mark im Jahr 1940. Gegenüber 1933 mit 7,973 Mil», liarden Mark hat sich der Umschlag damit! etwa verdoppelt. Der Giroverkehr steh- mit 15,639 Milliarden weit an der Spitze, de» Wechselverkehr erreichte 48 Millionen, den Devisenverkehr 69.4 Millionen und der Lom­bardverkehr 31,7 Millionen Mark. Es zeugts für die lebhafte Ausfuhrtätigkeit des Schwa« beulanbes, daß Stuttgart im Devisenver« kehr an sechster Stelle hinter Düsseldorf. Hamburg, Essen, Wien und Köln steht. Be­rücksichtigt man den Ausfuhrwert je Stück im Verhältnis zur Schwerindustrie, dann fallen die württemüergischcn Nusfuhrleistungen noch mehr ins Gewicht. Dabei beansprucht Würt­temberg im gesamten ReichSbankverkehr der, siebenten Platz. Unter Hinzurechnung von Ulm rückt Württemberg im Dcvisenverkebr auf die fünfte Stelle. In Ulm wurden 5.4 Mil­lionen Mark in Devisen umgesetzt, insgesamt 3.555 Milliarden Mark.

Gute Ansfuhraufträ-r für Berufs, und Sportbekleidung. Die im Exportbüro für Be­rufs- und Sportbekleidung Stuttgart zusam- mengeschlosseneu 14 Textilfirmen. darunter die maßgebenden vier württembergischen Werre, konnten auf der Leipziger Messe große Aufträge nach den besetzten und unbesetzten Gebieten verblichen. Auch die nordischen Staaten kauften rege. Für die Schweiz sind ebenfalls Ausiuhranfträge hcrcingenommcn worden.

Neue Preise für Saatmais. Der Ver- hraucherfe st Preis für Hochzuchtsaatgut für Mais ist auf 42 Mark bzw. 36.60 bzw. 40 Mark festgesetzt worden._____

Der schwächste Punkt in unserer

sind unsere Zähne, denn keine v/lckunvyen». ^dere Krankheit hat auch nur annähernd die gleiche Verbreitung wie die Zahn­fäule, an der große Teile unseres Volkes leiden» Darum ist die richtige Zahnpflege ein wichtiges Ge­bot der Gesundheit. Zur richtigen Zahnpflege gehört außer der täglichen, gewissenhaften Reinigung der Zähne mit Zahnpaste und Bürste eine vernünftige Ernährung, gründliches Kauen und die regelmäßige Überwachung der Zähne. CblsredSNt weist den Weg zur richtigen Zahnpflege

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Die si!r tzerrenberg vorgesehene

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nach Plochingen verlegt

worden. Eie sindet statt am Samstag, den 22. Marz 1S41.

Zeiteinteilung: Freitao, b-n LI. S. 1L41. Sondeckörung der Farcen um 13.00 1It>r.

Samslag, den 22. 3.1241, Vorführung der gekörten rrarren 9.00 Uhr.

Beginn der Versteigerung 9.30 Uhr.

Tierzuchtiimter Herrenberg und Ludroigsburg

Sommenhardl, den 17. März IS41

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme, die nur beim Heimgang unseres liebe» unver- getztlchen Vater» und Großvaters

3abob Nsnlschler

erfahren durften, sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Besonders danken wir Herrn Etadtpsarrcr Müller Illc die trostreiche» Worte am Grabe, sür die liebevolle Pflege der Schwester Magdalene, sür den erhebenden Gesang des Trauerchors, sowie de» beiden Krieger­vereinen Sommenhardt und Zaveistcin und allen denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleitet haben.

Die trauernden Hinterbliebenen

In der 80. ordentlichen Hausversammlung vom . 15. März 1911 wurde die Verteilung eines- Ge­winnanteils von 5A auf d'.e von den Mitgliedern rinbezahlten Stammguthaben beschlossen, welcher sofort untpr Abzug von 15Kapilalertragsstcucr einschließlich Krieaszuschlag auszahlbar ist. Soweit der Geschäftsanteil eines Mitglieds noch nicht voll einbezahlt ist, wird der Gewinnanteil gemäß § 19 des Gen.-Gef. dem Geschästsguthaben des Mit­glieds zugeschrieben. Denjenigen Mitgliedern, welche ihren Geschäftsanteil doll einbczahlt haben und eine laufende Rechnung oder ein Sparkonto bei uns unterhalten, wird der Gewinnanteil gutge­schrieben. Eine besondere Benachrichti­gung hierüber an die Genossen erfolgt nicht.

e. O. i». d. H.

Atndrrrrlchnin, ist praktischer National, sozlaliSmus. Der «ailonalsostalirmuS wird dir Nndcrrclche FamMr wekrr ln selncn starken Schutz nehmen, denn Völker ledcn nicht vom Wohlwollen ihrer Aach, Varn, sonder» von ihrer rlgcnen starken ovuir- 1 - f»mvi» keven-krast. KuoOl.5

Zwei 16jähr>g« Schülerinnen der Epöhrcrschule aus der weileren ilmgeb. Calws suchen ab 20. April in guler Familie ein

2 Bettenzimmer

oder 2 Einzelzimmer

Angebote unter B. D. 65 an die Geschäslsstelle der ,Schmarzmaid- Wacht".

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