Der Gesellschafter
Montag, den 22. Oktober 1834
ktober IM
Eyrenmai ckvit an die gelegt. Der mdungmit 11 Uhr in Vorantritt SA., der Landesver- » des KM »rucksvoüer mit präch- ^r teilnc!,- 'reine sinn-
spiel, wüh- er Fah- ad Pfarrer t- Militär- oßer Gott, t Pfarrer Porte aus ander, ein rngen liat" lpiinkt d -?
> ülln u g ! Minifter- ldatentttm. Wesen des ist nicht ngt lefneu g der ger- weit eut- darstellen. i bedentet
ns in de:,
irde unter i die Geien. Nach iesang des vurdc der der Dahinter dem stattliche Rotebühl- ß, wo der irern er- and dann der qesel- m Durch- mitwirkte. Kamerad die Fost- cltor Tr. aste, der sann.
ärger
)ktober. Samstag n Drit- )em auch M urr. die von adt kom- )ie Stadt Gauleiter traf. Es ileiter in littag be- n Fabri- ghans m festlich auses die ärger- itthal- i g l e r. che Gliendorf fo- i Obern- >bach mit chulplatz. Menschen arsch der Zu Be- Hierauf und anbei aus: ner des ns alles sich das rum der erten sei > in Er- - rößte, sche Volk en einen hwung >es Him- gebe es ,r! Wir ganzem wir das besse- euts ch-
on stür- : Kund- nd- und ms Fäh- ldgebung ichsstatt-
lnn noch ichsstatt- n Abend Freude'
agunge«
jülungs-
Zeite 3 Rr. 216
Sie Tübinger Motorsporlschule eiugeweihl
Ortsgruppensührer Hühnlein unter den Ehrengästen
Tübingen, 21. Oktober.
Das am Ende der Universitätsferien so Me Tübingen wies am Sonntag einen Uiesenverkehr auf. waren doch in vielen hundert Kraftfahrzeugen Tausende herbeigeeilt zur festlichen Einweihung -er von der Stadt Tübingen am Galgenberg neu erbauten Motorsportschule. Die Einweihungsfeier, die von herrlichstem Wetter begünstigt war. erhielt eine besondere Bedeutung durch die Anwesenheit des Ehefs des Kraftfahrwesens Hühnlein. Unter den zahlreichen Ehrengästen, den Vertretern der Behörden und der Bewegung, die sich ZU der Feier im Hof der Schule ein- gefunden hatten, bemerkte man den württem» verglichen Innen- und Justizminister Dr. Schmid als Vertreter des Reichsstatthalters und der württembergischen Regierung.
Nachdem Obergruppenführer Hühnlein die Kraftfahrverbände begrüßt hatte, erfolgte in feierlicher Weise unter den Klängen des Horst-Wessel-Liedes dieHissung der Flagge.
Obergruppenführer Hühnlein spricht
Freudig begrüßt, sprach dann Obergruppenführer Hüh nlein, der u. a. ausführte: Stolz und achtunggebietend steht dieser Bau da, ein wuchtiges Denkmal der Geschichte des deutschen Kraftfahrwesens, würdig. um in diesem feierlichen Rahmen eingeweiht zu werden. Dieses Werk erfüllt mich mit besonderem Stolz und Befriedigung. Durch die Beihilfe der Stadt ist hier etwas Hervorragendes geschaffen worden.
Was soll nun die Motorsportschule? Eindeutig ist die wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung der Motorisierung unseres Volkes. Mit ganzem Herzen fördert unser Führer und Kanzler in seinem Aufbauprogramm den Kraftverkehr, den Kraftfahrsport und die Kraftverkehrswirtschaft. Krall und Krc-M"-6rt sind Zeichen des Dritten Reiches. In den Motorsportschulen soll unsere begabteste, begeistertste und befähigtste Jugend, die wir dazu auserlesen wollen, eine gediegene und möglichst vollko mm ene Ausbildung erhalten.
Nach der Feier erfolgte die Besichtigung der Schule. Der Neubau umfaßt einen Schulbau mit Saalanbau und eine Fahrzeughalle. Anschließend wurde im Speisesaal ein Film von der Erbauung der Schule vorgesührt.
MiM'tatttmlter Murr spricht für die Hitlerjugend
Stuttgart, 21. Oktober.
Im Reichssender Stuttgart spricht am Montag, den 22. Oktober, von 18.00 bis 18.30 Uhr, Reichsstatthalter Gauleiter Murr für die Hitlerjugend. Lieder der Jugend umrahmen die Sendung.
Lauffen a. N., 21 . Okt. (B ulld o g g verursacht Kohlenoxydvergiftung.) Ein hiesiger Landwirt hatte mit der großen Maschine gedroschen; dabei müssen größere Mengen der AbgasevomBulldoggin die Wohnung eingedrungen sein. Gegen Mitternacht wachte die Familie Plötzlich infolge großen Brechreizes auf. Der achtjährige Sohn fiel Plötzlich im Flur um und rief um Hilfe; der ihm zu Hilfe eilende Vater wurde ebenfalls von einem Ohnmachtsanfall befallen. Der rasch herbeigerufene Arzt stellte eine schwere Kohlenoxhdvergiftung fest, die auf die Abgase des Bulldoggs zurückzuführen sein dürfte.
Heilbronn, 21. Okt. Die Arbeitsbesch assungs aktiv n der NS.-Hago hat für den Kreis Heilbronn eine Auftragssumme von rund 4.5 Millionen Mark ergeben.
Neu-Bolheim, OA. Heidenheim. 21. Okt. (Opfer der Arbeit.) Hier siel eine 27jährige ledige Arbeiterin aus Bol- heim im Betrieb der ZoePPritz AG. Neu- Bolheim von einem fahrenden Müllwagen herab. Sie wurde mit einer schweren Kopfverletzung ins Kreiskrankenhaus nach Heidenheim verbracht.
Bon KnittIingen. der alten Mundharmonika- isabrikstätte. die zuletzt eine Filiale der Tros- fwger Hohnerwerke war, konnte eine ganze Anzahl von Facharbeitern nach Trossingen um gesiedelt werden, wo zur Zeit reichlich Arbeit für fie vorhanden ist.
*
Zur Behebung des Wassermangels beschloß der ^erneinderat von Gosbach (OA. Geislingen) mit einem Kostenaufwand von 16 000 RM. eine neue Duelle zu erfassen.
*
In den Duttenhoferschen Jagdgebieten bei Sulz v- N. fanden in den letzten Tagen Treibjagden .statt. Das Ergebnis am Donnerstag waren 17 Hustn und S Füchse. Rehe durften dabei nicht geschossen werden.
»
80 Jahre alt wurde Frau Veronika Köble von.Fici,, OA. Heilbronn. Sie ist 56 Jahre verheiratet und Mutter von 15 Kindern.
Aus Stadt und Land
Nagold, den 22. Oktober 1934.
Hitlerworte:
Es würde dem Sinne des Edelsten auf dieser Welt mehr entsprechen, wenn unsere beiden christlichen Kirchen statt die Neger mit Missionen zu belästigen, die jene weder wünschen, noch verstehen. unsere europäische Menschheit gütig, aber allen Ernstes belehren würden, daß es bei nicht gesunden Eltern ein Gott wohlgefälligeres Werk ist, sich eines gesunden, armen, kleinen Waisenkindes zu erbarmen, um diesem Vater und Mutter zu schenken.
E Mein Kampf.
Dienstnachrichten
Im Bereich der Reichsbahndirektion Stuttgart ist Reichsbahnsekretär Handte in Ehningen bei Böblingen nach Herrenberg (Bahnhof) versetzt worden.
Der Herr Kultminister hat im Namen des Reichs die Fachlehrerin Maria Pfohmann aus Nagoldan der staatl. Taubstummenanstalt Bömnaheim auf ihr Ansuchen in den Ruhestand versetzt.
Die Ernennung des Stadtpfarrverwesers Eberhard Rentschler in Berneck durch die Freiherrlich von Eültlingen'sche Patronatsherrschaft auf die Stadtpfarrei Berneck Dek. Nagold, ist von dem Herrn geistlichen Kommissar bestätigt worden. ^
Wochenrückscha«
Mit dem Winterhilfswerk hat ckuch schon ahnungsvoll der Winter in dieser Woche eingesetzt und ein Schneegestöber gebracht. Der gestrige Sonntag dagegen schien in seiner Himmelsbläue und seiner strahlenden Sonne, jenen voreiligen Winterboten zurechtweisen zu wollen; er zeigte sich dem Kirchweihsonntag sehr würdig. Die Kleidersammlung hat ihren Anfang genommen und wird in diesen Tagen fortgesetzt. In vergangener Woche wurde der Krämer- und Viehmarkt abgehalten. — Die Wirte des Bezirks trafen sich letztmals zur Auflösung des Bezirks-Wirtsvereins — im Seminar fand ein Vorspielabend statt — im Löwensaal eine Ringsendung und im Tonfilm war Anny Ondra zu sehen, ein Film der übrigens heute abend letztmals läuft.
Abfahrt der Ferienkinder
Die Ferienkinder fahren am 26. 10. 34 zurück nach Hannover. Abfahrzeiten sind folgende:
Altensteig ab 16.10 Uhr, Ebhausen ab 16.32 Uhr, Rohrdorf ab 16.43 Uhr Iselshausen ab 17.11 Uhr. Nagold ab. 17.16 Uhr, Emmingen ab 17.22 Uhr. Wir bitten die Pflege-Eltern dafür zu sorgen, daß die Kinder rechtzeitig zur Bahn gebracht werden. Die Fahrscheine werden von Hannover besorgt und von den Begleitern mitgebracht. Kreisamtsleitung für NSB.
Dem Schlotzberg ins Stammbuch
Bunte Herbstwaldschönheit ist jetzt über dem Schloßberg ausgebreitet. Feierliche Wald- stille — wo das flammende Herbstgold der Buchen aus dem Immergrün der Tannen leuchtet, während im Tal die Nebel emporsteigen. Milde Sonne zaubert Waldpoesie in den Bergwald. Der Herbst hat mit künstlerischer Kraft seinen Farbenpinsel über den ganzen Berg geschwungen. Jetzt zeigt er, bevor die weißen Polster sich über ihn ausbreiten, sich in seinem schönsten Kleide. Der Himmel wölbt sich tiefblau um das Grell- rote, leuchtend Gelbe und erdhaft Braune, hält letztes Grünlaub die Erinnerung an den Sommer wach. Nun ist die Zeit, wo man beschaulicher als im Sommer wandert; jetzt lockt diese bunte Farbenpracht uns hinauf zum Ausstchts- turm. Zu keiner anderen Zeit sind auf Hohen- Nagold die Farben so reich, die Fernen plastischer als in den klaren Tagen des Herbstes.
„Ein schönes Band schließt sich um unser Land-
Unter diesem Motto veranstaltete die NS.- Eemeinschaft „Kraft durch Freude" am Samstag abend im Löwensaal unter Mitwirkung des Reichssenders Stuttgart einen Bunten Abend, in dessen Dienst sich Kammersänger Patzak-München, Opernsängerin Frau Teschen- macher-Stuttgart und Willi Reichert stellten. Neben einer ausgewählten Sendefolge vom Funkhaus selbst, vernahmen wir gute Darbietungen aus Heilbronn, Crailsheim, Heidenheim, Friedrichtshafen und Göppingen, Innerhalb des lokalen Rahmens ließ sich sowohl der Vereinigte Lieder- und Sängerkranz, als auch die Stadtkapelle Nagold vernehmen und wäre bei deren gelegentlicher aktiver Beteiligung an einer Ringsendung ein größeres Interesse seitens der Einwohnerschaft und viel mehr Aufmerksamkeit während der Vorträge wünschenswert. Eine Tanzunterhaltung beschloß den Abend.
Nur Bilder von Berufsphotographen
Die Handwerkskammer Reutlingen macht uns darauf aufmerksam, daß der Stabsleiter des Stellvertreters des Führers folgende Anordnung erlassen hat: Um dem schwer daniederliegenden Gewerbe der Berufsphotographen zu helfen und um Schwarzarbeit und Pfuschertum zu verhindern, wird angeordnet, daß die Lichtbilder für sämtliche Ausweise, die von Parteidienststellen oder von Dienststellen von Organisationen, die der Partei angeschlossen sind, ausgestellt werden, von Berufsphotographen angefertigt und durch Firmenstempel des Herstellers gekenn-
Nichtpreise für württ. Weiß- und Schillerweiue
Nach dem Abkommen der im Reichsnährstand zusammengeschlossenen Winzer, Winzergenossenschaften und Weinhändler wurde für württ. Weiß- und Schillerweine ein Richtpreis von 400 Mark für 1000 Liter Most geringstes Lösegut festgesetzt. Der Richtpreis erhöht sich nach
dem ersten Abstich um 6 Prozent, nach dem zweiten Abstich weitere 4 Prozent, (zusammen nach 2 Abstichen um 10 Prozent). Das im Reichsnährstand geeinigte deutsche Weinfach hat diesen Richtpreis für verbindlich erklärt.
Der Kraftfahrer und die neue Reichsverkehrsstratzenordnung
Aufschlußreicher Vortrag durch de» Gausührer des D.D.A.C. Dr. Blaich
In einer gut besuchten Versammlung der Ortsgruppe Stuttgart des DDAC. Gau 13 behandelte Gausührer Dr. Blaich die neue Reichsstraßenverkehrsordnung in erschöpfender Weise. Außerordentlich groß war das Interesse das diesem Vortrag von allen Seiten entgegengebracht wurde. Neben der großen Zahl der erschienenen Kraftfahrer sah man unter anderen auch Standartenführer Offermann von der Motorbrigade Südwest, Abteilungsführer Emminger von NSKK, den Referenten des Innenministeriums für das Kraftfahrzeugverkehrswesen Regierungsrat Dr. Egen, den Referenten des Polizeipräsidiums Regierungsrai Dr. Sautermei st er und von der Stadtverwaltung Stuttgart Dr. Locher, sowie Vertreter der Reichswehr.
Einleitend seiner mit großem Beifall aufgenommenen interessanten Ausführungen bezeichnte Gausührer Dr. Blaich die neue Reichsstraßenverkehrsordnung als einen Merkstein im Verkehrswesen von ganz außerordentlicher Bedeutung. Umsomehr, als es sich bei dem neuen Verkehrsrecht nicht um eine Ausnahme-Gesetzgebung gegenüber dem Kraftfahrer allein handelt, sondern um ein Gesetz, das für alle am Verkehr Beteiligten die gleiche Auswirkung habe. Neben der für den Kraftfahrer bedeutungsvollen Steuererleichterung und dem Bau der Autobahnen müsse dieses Gesetz daher als ein weiteres Geschenk seit der nationalen Erhebung betrachtet werden. Nach seiner Auffassung müsse dieses Gesetz deshalb gerade von den Kraftfahrern als besonders erfreulich bezeichnet werden, weil es geschaffen sei. zur Erleichterung des Verkehrs beizutragen und weil von dem Erlaß einer Unzahl Einzelvorschriften Abstand genommen worden sei. Jeder am Verkehr Beteiligter, also auch der Fußgänger müsse heute ein entsprechendes Maß von Selbstdisziplin und Verantwortungsgefühlt zeigen. Grundsätzlich habe jeder Einzelne sich den Bedürfnissen des gesteigerten Verkehrs unterzuordnen u. etwaige eigene Wünsche zurückzustellen. Jeder Verkehrsteilnehmer habe im Einzelnen so zu handeln, wie er es selbst von den anderen erwarte.
Uebergehend zu den Ausführungsbestimmungen der neuen Reichsstraßenverkehrsordnung behandelte Gausührer Dr. Blaich sodann im einzelnen das neue Gesetz. Abschließend bezeichnet^ er das neue Verkehrsrecht als einen außerordentlichen Fortschritt, das mit dazu beitragen wird, daß sich der Verkehr in Zukunft weit flüssiger abwickeln dürfte, als bisher. Den von allen Anwesenden dankbar aufgenommenen Ausführungen des Eauführers schloß sich eine interessante Aussprache an, bei der Regierungsrat Dr. Egen vom Innenministerium die durchaus richtige Charakterisierung gab. daß das neue Verkehrsrecht für jeden Verkehrsbeteiligten, der sich bisher anständig und diszipliniert gezeigt habe, eigentlich nichts Neues oder gar Erschwerendes erbringe. Weiter machte er darauf aufmerksam, daß die ortspolizeilichen Bestimmungen zunächst in vollem Umfang bestehen blieben, ausgenommen die über die Geschwindigkeiten.
Wer will zur Reichspost?
Alte Kämpfer werden bevorzugt! — Einstellung für den gehobenen Postfachdienst
Im Bereich der Reichspostdirektion Stuttgart wird in nächster Zeit eine kleine Zahl von Anwärtern für den gehobenen mittleren Postfachdienst (Postsupernumerare) eingestellt. Es kommen nur Bewerber in Frage, die die Reifeprüfung an einer neunstufigen öffentlichen höheren Lehranstalt (Abitur) bestanden haben. Sie müssen arischer Abstammung sein, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und dürfen am 1. Januar 1935 das 23. Lebensjahr nicht überschritten haben; ferner müssen sie einen guten Leumund haben und dürfen gerichtlich nicht bestraft sein. Die nationale Zuverlässigkeit mutz außer Zweifel stehen.
Bewerber, die sich vor dem 30. Januar 1933 für die nationale Volkserhebung außergewöhnlich betätigt haben, werden — ihr« sonstige Eignung vorausgesetzt — vor allen bevorzugt.
Bei den übrigen Bewerbern wird besonderer Wert darauf gelegt, daß sie den Gedanken der Volksgemeinschaft voll in sich ausgenommen und ihn auch bereits in die Tat umgesetzt haben. Der Nachweis darüber, daß der Bewerber dieser Anforderung gerecht wird, ist durch eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an solchen Einrichtungen zu erbringen, bei denen junge Leute aller Volkskreise zum Zweck der Erziehung zur Volksgemeinschaft im nationalsozialistischen Sinne zusammengeführt werden (SA.. SS., Arbeitsdienst u. ä.).
Einstellungsgesuche von in Württemberg wohnenden Bewerbern sind an die Reichspostdirektion Stuttgart zu richten und bis spätestens 28. November l934 bei dem nächsten Postamt abzugeben. Dem Gesuch sind vorläufig beizufügen:
1. Ein Lichtbild (mit dem Namen des Bewerbers aus der Rückseite): 2. die Geburtsurkunde oder der Geburtsschein: 3. Abstammungsnachweis mit den erforderlichen Urkunden; 4. eine vom Bewerber selbst verfaßte und mit der Sand aesckiriebene Darstellung
Schwarzes Brett
VarttismtU». «achdriur
Bekanntmachung der Kreisleitung Nagold
Die Ortsgruppenleiter und Stützpunktleiter sammeln die ausgegebenen Ausweise der politischen Leiter und Amtswalter der Gliederungen und reichen dieselben zwecks Vervollständigung bis spätestens 27. Oktober 1934 bei der Kreisleitung Nagold ein. Kreisgeschiiftssührung.
Neue Abzeichen für die alte SA.
Eranstlberne Streifen am Aufschlag des linke« Aermels
Berlin, 20. Oktober.
Der Chef des Stabes der SA. hat verfügt, daß, unter Fortfall des bisher getragenen Armwinkels, für alte SA.-Männer eine neue Kennzeichnung eingeführt wird, um den altgedienten SÄ.-Männern ein sichtbares Zeichen für ihre Treue und ununterbrochene Zugehörigkeit zur SA. zu geben.
Es handelt sich um verschiedene Breiten grau-silberner Streifen, die am Aermelaul- schlag des linken Unterarmes getragen werden. Es werden getragen:
Von alten Angehörigen der SA., die in die SA. eingetreten sind in der Zeit vom I. Januar 1925 bis 31. Dezember 1925 zwei breite und zwei schmale Aermelstreifen; vom l. Januar 1926 bis 31. Dezember 1926 zwei breite und ein schmaler Aermelstreifen: vom l. Januar 1927 bis 31. Dezember 1927 zwei Aermelstreifen; vom l. Januar 1928 bis 31. Dezember 1928 ein breiter und zwei schmale Aermelstreifen: vom 1. Januar 192S bis 31. Dezember 1929 ein breiter und ein schmaler Aermelstreifen; vom 1. Januar 1930 bis 31. Dezember 1930 ein breiter Aermelstreifen: vom 1. Januar 193l bis 31. Dezember 193l zwei schmale Aermelstreifen; vom l. Januar 1932 bis einschließlich 30. Januar 1933 ein schmaler Aermelstreifen.
Die Berechtigung zum Tragen dieses Aermelstreifens wird durch eine eigene Ausweiskarte von der Vorgesetzten SA.» Dienststelle von der Standarte aufwärts bestätigt.
Die Aermelstreifen sind ab 25. Oktober nur bei den Verkaufsstellen der Reichszeugmeisterei oder bei diesen direkt zu beziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der bisherige Aermelwinkel getragen.
SA.-Männern, die aus der PO. unmittelbar anschließend in die SA. eingetreten sind und in der PO. als Amtswalter in führender Stellung tätig waren, werden die in der PO. zugebrachten Jahre als SA.-Dienstjahre bei der Berechnung der Berechtigung zum Tragen der Aermelstreifen eingerechnet. Das gleiche gilt auch für ehemalige Führer der Hitler- Jugend, die sich in der SA. befinden.
Schließlich ist noch bestimmt, daß Männer, die aus dem ehemaligen Stahlhelm unmittelbar in die SA. eingetreten find, Aermelstreifen in Schwarz mit einem Millimeter breiten Mittellängsfaden aus Silber erhalten.
des Lebenslaufs; 5. das letzte Schulzeugnis; 6. amtliche oder sonst glaubhafte Führungsund Beschäfttgnngszeugnisse für die Zeit nach dem Abgang von der Schule; 7. eine schriftliche Erklärung des Vaters oder sonstigen Inhabers der elterlichen Gewalt, daß er mst dem Eintritt des Bewerbers einverstanden und bereit in der Lage ist. den Bewerber in der Postsupernumerarzeit zu unterhalten: 8. g. F. ein Nachweis über die außergewöhnliche Betätigung für die nationale Volkserhebung vor dem 30. Januar 1933 oder über die erfolgreiche Teilnahme an den oben genannten Einrichtungen (SA., SS., Arbeitsdienst u. ä.).
kleull» nock
müssen Sie den „Gesellschafter" bestelle«, wenn eine unverzögerte Weiterlieferung gewährleistet werden soll.
Vom Musikverein
Ebhausen. Als Auftakt zu den Veranstaltungen am Kirchweihsonntag, gab auf dem Rathausplatz der Musikverein Ebhausen von 11—12 Uhr sein letztes diesjähriges Platzkonzert. Nach einer mehrwöchentlichen Pause, während welcher die Kapelle des Vereins zu anderen Veranstaltungen, so u. a. zur Schloßbeleuchtung in Berneck, verpflichtet war; hatte dieses Konzert wieder starken Änklang gefunden. Es war ja auch kein Wunder, denn das Wetter war für eine derartige Veranstaltung wie geschaffen und die Leistungen der Kapelle den Erwartungen entsprechend. Das ans sieben Nummern bestehende Programm, wickelte sich unter der Stabführung des Dirigenten Franz Hü gl er sauber und exakt ab. Das anwesende Publikum bezeugte dies durch starken Beifall und darf der Musikverein die Ueberzeugung haben, dieses Jahr mit seinen Darbietungen einen guten Eindruck bei der Einwohnerschaft hinterlassen zu haben.
Wer L-ui» mir raten»?
Frage: „Ich habe durch vieles Rauchen ganz gelbe Zähne bekommen. Meine Frau behauptet, ich könnte das natürliche Aussehen meiner Zähne nur wieder erlangen, wenn ich das Rauchen ganz aufgebe. Da ich das nicht möchte, bitte ich um einen Rat. Antwort: „Vielleicht versuchen Sie einmal Chlorodont, um den gelben Raucherbelag zu entfernen. Jeden Abend regelmäßige Zahnpflege mit Chlorodont verhütet gleichzeitig die Neubildung des Belages und macht den Atem rein."