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Der Gesellschafter

Montag, den 22. Oktober

KrMMrtagtm» in FreudeaftM

Neichsstatthalter Murr und stellt». Gauleiter Schmidt sprechen

Wie die Gaupressestelle der NSDAP. Württemberg mitteilt, waren am Freitag alle Gauamtsleiter und Kreisleiter zu einer Arbeitstagung in Freudenstadt versammelt.

Nach einem Aufmarsch der Politischen Lei­ter. der SA.. SS. und des Arbeitsdienstes vor dem stellt). Gauleiter Schmidt, be­grüßte Kreisleiter Lüdemann. Freuden­stadt. die Parteigenossen. Dann gab stellt). Gauleiter Schmidt einen kurzen Ueber- blick über die Lage. Staatssekretär Pg. Waldmann sprach über ..Die Vereini­gung von Partei und Staat", Pg. Fr. Schulz über dieArbeitsfront". Sehr in­teressant war der Vortrag von Landes­bauernführer Pg. Arnold über den Reichs­nährstand in Württemberg, während der stellt). Gauwirtschastsberater Pg. Reichte über denAußenhandel" sprach. Ueber das Winterhilfswerk und seine Organisation ver­breitete sich Pg. Kling und Regierungsrat Pg. Dr. Stahlecker sprach überDie Aufgaben der Politischen Polizei" und be­leuchtete dabei auch die Kirchenfragen vom politischen Standpunkt aus. Reichsstatthalter Murr und stellt). Gauleiter Schmidt nahmen zu all diesen Themen Stellung und fügten diese Einzelgebiete in den Rahmen der Gesamtpolitik ein.

Dann ergriff Reichsstatthalter Murr noch zum Schluß das Wort. 2n kurzen Zügen faßte er nochmals alles zusammen. Sein Appell an die Kreisleiter forderte neuen Einsatz. Beständigkeit. Härte und Energie. Der politische Leiter müsse stets mit dem Volk in Verbindung bleiben, um so den Willen des Volkes zu erkennen. Er sprach den Kreisleitern dann noch seinen Dank für die in den vergangenen Monaten geleistete Arbeit aus, besonders auch für den sieghaf­ten Einsatz bei der Wahl.

Die Arbeitstagung wurde durch anerken­nende Worte des Beauftragten der Reichs- leitung. Reichsinspekteur Pg. Oechsle, be­schlossen. der von der Zusammenarbeit der Gauleitung mit den Kreisleitern tief beein­druckt war. Er führte zum Schluß noch aus, daß der Führer auf seine Politischen Leiter, seine Führer der SA. und SS. baue, und so müsse jeder Mitarbeiten und mitkämpsen.

Mit einemSieg Heil!" auf den Führer und die Bewegung schloß die Tagung.

Zoo Krauen und Mädchen in Arbeit

Neuenbürg. 21. Okt. Binnen wenigen Tagen werden hier und in Calmbach über 300 Frauen und Mädchen wieder in Arbeit stehen, und zwar in einem Herstellungsteil­betrieb der bekannten Spielwarenfabrik O. und M. H a u ß e r, Ludwigsburg, einer der größten ihrer Art in Deutschland. Da­mit haben die vielfachen Bemühungen uni wirtschaftliche Hebung unseres Bezirks, des ausgesprochensten Notstandsgebiets im Lande, den ersten greifbaren Erfolg gezeitigt. In e,nem großen Saal der Mühle sind jetzt schon etwa 80 Arbeiterinnen damit beschäftigt, die in Rohzustand gelieferten Soldatensiguren aus ,.E lastolin" einer durch besonderes Verfahren aus Holzstoff gepreßten Masse zu bemalen. In einigen Tagen wird die hie­sige Belegschaft aus über das Doppelte stei­gen. und in Calmbach werden ebenfalls in kurzem etwa 160 Arbeiterinnen tätig sein.

Letzte Nachrichten

Der deutsche DampferRio de Janeiro" in Brand geraten

Rio de Janeiro, 21. Okt. Von dem etwa 5888 Tonnen großen deutschen DampferRio de Janeiro" sind sunkentelegraphische Notrufe aus- geiangcn worden. Danach ist am Sonntag früh auf dem Schiff Feuer ausgebrochen. Der Damp­fer, der von Santos nach Hamburg unterwegs ist. befindet sich etwa 188 Meilen nördlich von

Rio de Janeiro. Die neuesten Funksprüche besa­gen. daß der deutsche FrachtdampferRio de Janeiro", an dessen Bord ein Feuer ausgebrochen war. mit eigenen Mitteln seine Fahrt fortsetzt und die Hilfe der DampferCap Ancona" und Amirante Saldanhe" abgelehnt hat.

Im Segelflugzeug tödlich abgestürzt

München, 21. Okt. Wie wir erfahren, ist auf dem Segelflugplatz Pasing bei München am Samstag der ehemalige Kampfflieger Boening in seinem Segelflugzeug abgestürzt. Er erlitt einen Schädelbruch und wurde ins Krankenhaus Pasing eingeliefert, wo er in der Nacht zum Sonntag starb.

Line Senn

erhält das Memeichen

München. 20. Oktober.

Die als stille Kämpferin der NSDAP, mii Opfermut und Treue wirkende bekannte Schwester Pia hat der Führer durch eine besondere Ehrung erfreut. In der Dienststelle der Obersten SA.-Führung wurde Schwester Pia das Ehrenzeichen des 9. No- vember 1928 überreicht. Als einzige Frau darf sie dieses Ehrenzeichen der SA. tragen das sie üch durch ihre nimmermüde Hilfe im Dienste der NSDAP, verdiente

EistnbaWhalteitelle

überiallen

Bukarest, 20. Oktober.

In der Nacht zum Freitag wurde die Eisen­bahn-Haltestelle Rediu-Mare (Bessarabien) von einer Räuberbande überfallen, die die Vahnangestellten gefangen hielt und die Rei­senden ausplünderte. Als um 3 Uhr ein Per­sonenzug cinlief. fingen sie sofort alle aus­steigenden Reisenden ebenfalls ab und raub­ten sie aus. Unter Mitnahme der Stations­kasse verschwanden sie. mehrmals schießend, in den nahe gelegenen Wald.

Bankbste

von jugen-ljOen Räubern nnseWen

Wiesbaden, 21. Oktober.

Ter Bote einer hiesigen Firma, der einen größeren Betrag zur Bank bringen wollte, wurde am Samstag mittag von einem Mot- torradfahrer überfallen, der ihn nieder­schlug und ihm die Geldtasche ent­riß. Als der Täter flüchten wollte, stürzte er, so daß der Bote die Tasche wieder er­greifen konnte. Da der Räuber alle, die sich ihm in den Weg stellten, mit einer Pistole bedrohte, konnte er zunächst entkommen. Am Marktplatz jedoch wurde er von einem Pas­santen niedergeschlagen und mit Unter­stützung eines Polizeibeamten in Zivil sestge- nommen. Der Täter ist 20 Jahre alt. Das Motorrad hate er vormittags gestohlen.

Gefängnis für französischen General

Der frühere General Bardi de Four- tou, der einem L-taviski-Unternehmen ange- hörte und deshalb bereits verschiedene Aus­einandersetzungen mit den Justizbehörden hatte, hatte sich am Samstag vor der elften Pariser Strafkammer wegen Mißbrauch seines Generaltitels zu verantwor­ten. den er zugunsten einer englischen Kraft­wagenfirma für die Erteilung von Aufträgen durch das französische Kriegs- und Luftfahrt­ministerium entscheidend auszuwerten ver­standen hat. Bardi de Fourtou wurde zu 18 Monaten Gefängnis und 200 Franken Geld st rase verurteilt.

Ueber 200 Opiumraucher verhaftet Sigapur. 18. Oktober.

Mehr als 200 Opiumraucher sind hier in den letzten Tagen verhaftet wor­den. Dies ist der erste Schritt der Regierung, um Singapur von allen nicht eingetra­genen Opiumrauchern zu befreien. Tie Behörden haben außerdem große Men­gen von Opium in der Stadt sowie auf Schissen im Hafen beschlagnahmt.

Kauptmrmn endgültig ausgelielert

Neuyork, 21. Oktober.

Tie Appellationsäbteilung des Obersten Gerichtshofes von Neuyork hat am Freitag die Berufung Fawcetts, des Verteidigers Hauptmanns, hinsichtlich der Auslieferung Hauptmanns nach Neujerseh sowie den An­trag aus Zulassung eines neuen Entlastungs­zeugen entgegengenommen. Nach längerer Be- ratung lehnte die Appellationsäbteilung beide Anträge ab. Darauf wurde Hauptmann in einem schnellen Kraftwagen, von zahlreichen Polizisten auf Motorrädern begleitet, über die Grenze nach Neujersey ge­bracht. Er wird dort unter der Beschuldi­gung, das Lindbergh-Babh geraubt und ermordet zu haben, vor Gericht gestellt.

StWgtveltemvlosLokl in Serne

Sieben Tote, vier Verletzte bei Reparaturarbeiten

Essen, 21. Oktober.

Auf der Zeche Konstantin IVV ereignete sich am Sonntag mittag bei der Vornahme von Reparaturarbeiten eine örtliche Schlag­wetterexplosion. Sieben Bergleute wurden getötet, vier wurden verletzt. Weitere Men­schenleben sind nicht in Gefahr.

Handel und Verkehr

Senkung der Kalipreile

Berlin, 21. Okt. Zur Sicherung der deut­schen Nahrungsfreiheit und zur Erweiterung unserer inländischen Rohstoffgrundlage find mit Wirkung vom 16. Oktober 1934 ermä­ßigte Preise und Lieferungsbedingungen für die zur unmittelbaren Verwendung als Kali­düngemittel in der deutschen Landwirtschaft bestimmten Kalisalze festgesetzt worden. Ent­sprechend dem Wunsche des Reichsnährstan­des auf Verringerung der Düngemittelzahl an die deutsche LandwirtschastsENJATIDG werden in Zukunft nur noch fünf Kali­falzsorten zur unmittelbaren Verwen­dung als Kalidüngemittel an die deutsche Landwirtschaft geliefert werden. In diesen Kalisalzforten wird die Einheit Kali zwischen 11 und 38 v. H. des dafür zuletzt vom Reichs­kalirat festgesetzten Preisen gesenkt. Gleichzei­tig werden Frankopreise eingeführt, so daß nunmehr alle Bauern an Stelle der bisheri­gen ungleichen Bezugsbedingungen ohne Rücksicht auf die Entfernung vom Lieferwerk den gleichen Preis für jedes Kali­düngemittel zu entrichten haben.

Pforzheimer Edelmetallpreise vom 20. Okt.:

1 Kilogramm Gold 2840 NM.. 1 Kilogramm Silber 48,20 bis 50 RM.. 1 Gramm Noiii- platin 3.75 NM., 1 Gramm Platin <96 Pro­zent mit 4 Prozent Palladium) 3.70 NM.. 1 Gramm Platin (96 Prozent mit 4 Prozent Kupfer) 3.60 NM.

Schweinepreise. Balingen: Milch­schweine 11 bis 20 NM. Bopfingen: Milchschweine 22 bis 30 RM.. Läufer 65 bis 70 NM. Güglingen: Milchschweine 32 bis 38. Läufer 43 bis 120 RM. Hall: Milchschweine 14 bis 18.50. Läufer 26 RM. Künzelsau: Milchschweine 24 bis 37 NM.. ! Läufer 47 bis 69 RM. Marbach: Milch- ! schweine 13 bis 24 RM. Oeh rin gen: Milchschweine 30 bis 42 RM. Ulm: Milchschweine 14 bis 20 RM. Vaihin­ge n a. d. E.: Milchschweine 26 bis 38 RM. Besigheim: Milchschweine 13 bis 17

Diehpreise. Spaichingen: Vs- bis 1jährige Rinder 70180, iVsjährige Rinder 185. 2jährige 220290. trächtige Kalbinnen 200 bis 370. trächtige Kühe 300350, Wurstkühe 80220 RM. je Stück.

Obstpreise. Hall: Mostäpfel 44,50. Most­birnen 2,602.80. Lafeläpsel 712 RM. pro Zentner.

Obstpreise. Herrenberg: Taseläpsel 8 bis 15, Taselbirnen 5 bis 10, Mostäpfel 4. Mostbirnen 2.80 bis 3.20 RM. je Zentner.

Balingen: Mvstäpfel 4,20 bis 5. Mo» birnen 2.80 bis 4.20 RM. "

Fruchtpreise. Balingen: Haber 7.50 N- 9.00. Dinkel 7.00. Saatdinkel 10.00, Wetzen 10.00, Saatweizen 12.00 NM. Tübjn gen: Saatdinkel 17.0022.00. Haber 17 bis 18.00. Weizen 20.0021.00. Gerste 16M ^ bis 18.00. Ravensburg: Weizen 20.2Y Fesen 15.15. Haber 15.90. Jndustriegerste i 17.5018.00. Urach: Dinkel 7.55z.gg > Weizen 10.00. Gerste 8.009.00, Haber 7 5» bis 8.00 RM. ' !

Stuttgarter Wochenmarktprcise v. 28. Lkt ^

Großverkaus: Obst, je V- KZ Taseläpsel i» bis 16. Kochäpfel 710. Falläpfel 6z. Kochbirnen 710. Tafelbirnen 10iz Zwetschgen 2628. Tafeltrauben 1822 Preiselbeeren 3335. Walnüsse 2228 Quitten 810 Pfg. Gemüse: V- KZ toffeln 45. V- KZ Stangenbohnen 1825 1 St. Kopfsalat 58. 1 St. Endiviensalat

5 8, Vs KZ Wirsing 67. Vs KZ Filderkraut 34, Vs KZ Weißkraut rund 45, 0» ^ Rotkraut 56, 1 St. Blumenkohl 10-4»,

1 St. Rosenkohl 15-20. Vs KZ gelbe Rüben (lange Karotten) 56. 1 Bd. rote Rüben 5 bis 6, 1 Bd. Karotten (runde kleine) 6z, Vs KZ Zwiebel 68, 1 St. Gurken (große) 2040, 1 St. Rettich 36. 1 Bd. Monat- ! rettich rot 56. weiß 67, I St. Sellerie

6 15. Vs KZ Tomaten 810, Vs KZ Spinat ^ 57. 1 St. Kvpfkohlrabi 35 Psg. Für die Kleinverkaufspreise gilt ein Zuschlag von 25 bis 33 Prozent aut die Großverkaufspreise als angemessen. Marktlage: Zufuhr in Obst reichlich, besonders in Aepfeln, in Ge­müse ebenso. Verkauf in Obst zögernd, ip Gemüse lebhaft.

Stuttgarter Großmärkte vom 20. Oktober.

K a r t 0 f f e l g r 0 ß m a r k t auf dem Leon­hardsplatz: Zufuhr 20 Zentner. Preis: 3 bis dustrie gelbsleischig 3,50. Kuppinger 4.20, Wurstkartoseln. rote 66.50 RM. M 0 st- obstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zu­fuhr 700 Zentner. Preis: 5.305,50 RM. Filderkrautmarkt auf dem Leon- hardsplatz: Zufuhr 200 Zentner. Preis: In- 3.50 RM. se Zentner.

Sport-Nachrichten

Handball:

VsL. Nagold 1. Tv. Vaiersbronn 1. 1:3

Wie vorauszusehen war, konnte die Baier-- bronner Mannschaft die zwei wertvollen Punkte mit nach Hause nehmen. Es ist dies das dritte Spiel in dieser Runde, aber noch bei keinem war die Nagolder Mannschaft in der Luge kom­plett anzutreren. so auch gestern nicht, wo einige Spieler durch anderweitige Verpflichtungen s verhindert waren. Vaiersbronn stellte eine flink s Mannschaft, die durch gute» Spielaufbau, j rasches Bailabgeben und guten Schuß angenehm

> ausgefallen ist. Nagold dagegen. spielte auf- I opfernd, einige fühlten sich ungewohnt aus ihrem

Platze, daher immer wieder Fehler und Mix­verständnisse bei der Ballabgabe. Vor dem Tor fehlte es an der nötigen Schußkraft und Ee-

> »anigkeit. die meisten Bälle ginge)) darüber oder § daneben. Dem kann nur abgeholsen werden,

I wenn jeder Spieler einsieht, daß er es notwen- j dig hat, bei den Uebungsabenden zu erscheinen, l Der Schiedsrichter von Stuttgart war dem Spiel ! ein gurer Leiter. S

Gestorbene: Marie Lutz, geb. Häberlen, Calw l Georg Adam Schuster, 74 I., Gärt rin­ge n / Christian Eisenbeis, Wagners Witwe, 79 .V Jahre, Hallwangen / Barbara Wur­ster geb. Maß. 47 I., il n t e r m u s b a ch.

Voraussichtliche Witterung: Da die Wetter­lage wieder in stärkerem Matze von Hoch­druck beeinflußt wird, ist für Dienstag und Mittwoch mehrfach ausheiterndes Wetter zu erwarten.

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