hingeben mußten. Ihre Ideale und Kampf- k ricle sind die gleichen wie die unseren: Die Welt ist nicht nur für einzelne wenige Volker da. und eine Ordnung, die sich für ewig aus­baue» will nur aus Besitzende und Habenichtse, begeht nicht langer, als bis die Habenichtse entschlossen sind ihr Anteilsrecht ans Gottes Erde anznmelden und zu vertreten. Auch die Heimat muß in diesem Krieg schwerere Opfer bringe» als früher. Auch ihr Heldentum trägt dazu bei, den entscheidendsten Kampf der deut­sche» Geschuhte zu einem erfolgreichen zu ge­stalte».

Und hier ist es nicht nur der Mann, der sich in seiner Widernandskraft bewährt, son­dern vor allem auch die Frau. Die Nation ist heute eine kämpfende Einheit geworden Nicht weil sie diese» Kamvf suchte, sondern weil er ihr aufgezwniigen wurde. So wie England und Frankreich den Krieg erklärten so begann England auch den Krieg gegen das zivile Leben. Der Blockade des Weltkrieges dem Krieg des Hungers gegen Frauen und Kinder fügte eS dieses Mal den Luft- und Brand krieg gegen friedliche Dörfer nnd Städte hinzu. Allein in beiden wird England unterliegen. Churchill wird mit dein von ihm verbrochenen Luftkrieg nicht Deutschland vernichten, sondern Britannien selbst. Und ebenso wird die Blockade nicht Deutschland treffen, sondern ihre Urheber.

Wenn nun der Einbruch des Winters die Kaiiipfhandlungen zu Lande beschränkte, dann haben dafür die Kämpfe in der Luft, und zur See ihren Fortgang genommen. Dem Hel­dentum unserer U-Boots- und Schiffsbesatzungen fügt sich hinzu das Heldentum unserer Flieger.

Wir können den Heldengedenktag nicht würdiger beschließen als durch die Erneue­rung unseres Gelöbnisses, den von unseren internationalen Gegnern angezettel­ten Kampf zu unserer Vernichtung zum end­gültigen Sieg zu verwandeln. Hinter uns liegt ein arbeitsreicher Winter. Was an un­serer Ausbildung noch zu verbessern war, wurde getan. Die deutsche Wehrmacht ist nun­mehr zum militärisch stärksten Instrument unserer Geschichte emporgesticgen. Wenn in den Monaten dieses Winters in erster Linie unser Verbündeter die ganze Kraft der bri­tischen Angriffe zu ertragen hatte, dann wird von setzt ab die deutsche Wehr­macht ihren Teil an diesen Lasten wieder übernehmen.

Keine Macht und keine Unterstützung der Welt werden am Ausgang dieses Kampfes etwas ändern. England wird fallen! Die ewige Vorsehung läßt nicht jene siegreich sein, die nur für die Herrschaft ihres Goldes das Blut von Menschen zu vergießen gewillt find

Deutschland hat von England und Frank­reich nichts gefordert. Alle seine Verzichte, seine Abrüstunas- und Friedensvorschlägr waren vergeblich. Die internationale Finanzplutokratie will diesen Krieg vis zum Ende führen. Es muß und wird da­her das Ende dieses Krieges ihre Ver­nichtung sein. Möge uns dann die Vor­sehung den rechten Weg finden lassen, um die ihrer Fesseln ledig gewordenen Völker einer besseren Ordnung entgegenzuführen.

Kalt und entschlossen werden wir deshalb im Jahre 1941 antreten, um zu vollen­den, was in dem vergangenen begonnen wurde. Ganz gleich, auf welcher Erde und in welchem Meer- und Luftraum deutsche Sol­daten kämpfen: sie werden wissen, daß dieser Kampf das Schicksal, die Freiheit und die Zukunft unseres Volkes entscheidet für immer!

Indem wir aber diesen Kampf siegreich be­enden, danken wir allen Helden der Vergan­genheit am würdigsten: Denn wir retten das, für waS auch sie einst gefallen sind: Deutsch­land. unser Volk und sein Großdcutsches Reich!"

*

Nach den Nationalhymnen begaben sich der Führer und seine engere Begleitung mit dem Leiter des Zeughauses, Konteradmiral Lorey, in die Sonderausstellung des Zeughauses, die eine große Anzahl interessanter Beutestücke von den verschiedenen Fronten auS diesem Kriege zeigt, und anschließend zum Ehren­mal. Nachdem der Führer unter den Klängen der Nationalhymnen die lange Front des Ehrenbataillons abgeschritten hatte, begab er sich, während das Lied vom Guten Kameraden aufklang, in das Ehrenmal, wo er einen rie­sigen Kranz niederlegte. Nach wenigen Minu­ten verließ der Führer das Ehrenmal und be­grüßte die Kriegsbeschädigten von 1914/18 und die Verwundeten aus diesem Kriege. Tann marschierte das Ehrenbataillon unter Voran­tritt des Blocks der ruhmreichen Fahnen der alten Armee, der Kriegsmarine und der jun­gen Wehrmacht im Paradeschritt an dem Obersten Befehlshaber vorüber. Nnd während noch aus der Ferne die Klänge des Musikkorps ^herübcrhallten. bestieg der Führer seinen Wa­gen, und noch einmal fuhr er an den Ber­linern vorüber, die ihn ehrfurchtsvoll und dankbar begrüßten.

Der Führer Pole von V erlingen

Urberraschungen imWehrmachtswunschkonzert

Berlin, 16. März. Der Geburtenkalender des Wunschkonzertes am Heldengedenk­tag verkündete neben den allsonntäglichen Einzel- und Zwillingsgeburten diesmal auch den sehr seltenen Fall von Vierlingen für den Gefreiten Wilhelm Doms aus Mochau in Schlesien. Noch während des Wunschkonzertes konnte Heinz Gödecke mitteilen, daß der Füh­rer selbst die Patenschaft für diese Vierlinge übernommen hat. Die Spenden für deutsche Soldatenheime haben 7.5 Millionen Mark erreicht. Eine besondere Ueberraschung bot die Spende einer Division der Wassen-ff in Höhe von 251 060 Mark, die Ritterkreuz­träger ss-Obersturmführer Fritz Vogt über­reichte, und zwar unter dem Motto:D-ie Waffen - ss. bezahlt ihr Reisegeld". Die Division habe nämlich ihre sämtlichen Fahrgelder in Polen, Belgien, Holland, Frankreich bis zur spanischen Grenze zusam­mengezählt und sei ans dies«: Summe ge­kommen.

Feindliche Angriffe abgeschlagen

Lr tiscke krsHrvsFev m uoLeo bowbsrZiert ök ui« in LrieokenIsvZ

Nom. I«. März. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt könnt: An der griechischen Front haben wir im Abschnitt der II. Armee in Kampf­handlungen von örtlicher Bedeutung Gefan­gene gemacht und Waisen erbeutet. Abteilun­gen unserer Lustwafse haben einen wichtigen griechischen Flugstützpunkt bombardiert. Des weiteren wurden feindliche Truppen mir Splitterbomben angegriffen.

Am Nachmittag des 15. März haben feind­liche Flugzeuge Valona bombardiert. Es entstand leichter Schaden. Ein feindliches Flugzeug wurde von der Marineflak abge- schossen. Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps haben die Anlagen des Flugplatzes Hal- Far angegriffen. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschosscn.

In Nordafrika wurden britische Kraft- wanenansammlungen in der Umgebung von Agedabia von deutschen Verbänden bombar­diert.

In O st a f r i ka hat der Feind am 15. März mit starken Kräften seinen Angriff gegen die gesamte Kerenfront wieder ausgenommen. Er wurde überall unter großen Verlusten für den Angreifer zurückgefchlagen. Der Feind unternahm des weiteren Luftangriffe gegen Abraseico (Eritrea!, die einigen Schaden au- richteten, auf Diredaua, wo kein Schaden ent­

stand. sowie im Abschnitt von Keren, wo ein feindliches Flugzeug durch Geivehrfeuer ab­geschossen wurde.

Erfolgreiche Luftkämpfe in Griechenland

Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt be­kannt: An der griechische n Front Kampf­handlungen von örtlicher Bedeutung im Ab­schnitt der ll. Armee. In der Nacht zum l4. und am >4. März selbst haben Verbände un­serer Luftwaffe zu wiederholten Malen Fahr­straßen, feindliche Stellungen, Batterien und Truppen angegriffen. In Luftkämpfen wurden vier feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zwei unserer Jagdflugzeuge sind zu ihrem Stütz Punkt nicht zurnckgekehrt.

In Nordafrika ist ein feindlicher Angriff auf Giarabub abgeschlagen worden. In der CYrenaika haben Flugzeuge des deut­schen Fliegerkorps am 13. März feindliche motorisierte Abteilungen mit Bomben und MG.-Feuer belegt.

In Ostafrika an der Nordfront Aktio­nen der feindlichen Luftwaffe auf Keren und andere Ortschaften Eritreas. An der West­front wurde ein feindlicher Angriff abgewie­sen, an der Südfront haben unsere Flugzeuge ans Lastwagen hernugebrachte englische Trup­pen auf der Straße GorraheiDagabur mit Sprengbomben und Maschinengewehrfeuer belegt.

Ganz Japan hinter dem Dreierpakt

Lpootsae öt-geisteruak! tür «lie Lueop

Tokio, 46. März. In einem längeren Be- richt schildertJapan Times and Advertiser" Len bisherigen Verlauf der Matsuoka-Neise und hebt als besonders eindrucksvoll den herz­lichen Empfang und die spontanen Kund­gebungen, die vor allem auch die Bevölkerung dem Außenminister allenthalben bereitete, hervor.

Es sei in Japan ungewöhnlich für einen Minister, in bestimmtem Auftrag ein anderes Land zu besuchen. Aber für Matsuoka dürfe dies, sowie das große Interesse, mit dem seine Reife allgemein verfolgt wird, ein Bcweis sein für die Einstellung, die das gesamte Volk gegenüber seiner jetzigen Mission und gegenüber dem Dreierpakt einnehme, den er mitgeschaffen habe und jetzt durch seinen Besuch in Berlin und Nom weiter ausbauen wolle. Gerade in diesen Tagen habe sich be­sonders anschaulich gezeigt, daß die gesamte lapanische Nation geschlossen hinter dem Dreierpakt stehe. Für Matsuoka, der selber wohl kaum eine derart starke Reaktion des Volkes erwartet habe, fei dics ein Vorzeichen für den weiteren Verlauf seiner Mission.

In einer äußerst scharfen Entgegnung wen­det sich das japanische BlattKokumin Schim- bun" gegen die von NSA. verbreitete Mel­dung über angebliche Bedingungen, unter denen die Vereinigten Staatenbereit

greise Zes ^uüso Ministers Alntsuolrs

seien", wieder normale diplomatische Be­ziehungen zu Japan aufzunehmen. In der fraglichen Meldung hieß es, daß 1. Japan eine starke dauerhafte und das Gesamtwohl vertretende Negierung schaffe, 2. auf seine militärische, wirtschaftliche, politische Vor­machtstellung im Fernen Osten verzichte und 3. den Dreierpakt aufgeben werden müsse.

Der erste Punkt, so schreibtKokumin Schimbun", stelle den unverschämten Versuch dar, sich in interne Angelegenheiten Japans einzumischen. Darauf brauche man wohl nicht näher einzugehen. Der zweite Punkt könne nur als Beleidigung Japans aufgefaßt wer­den, das bestrebt fei, eine Befriedung des großasiatischen Lebensraumes Herbeizufuhren. Bei dem dritten Punkt handelt es sich um eine großeJllusion Amerikas. So­lange dieser Irrtum, in dem sich USA.-Poli- tiker bezüglich der Einstellung Japans zum Dreierpakt noch immer befinden, nicht end­gültig beseitigt sei, wäre eine Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden Ländern unmög­lich. Das Volk der NSA. solle sich darüber im klaren sein, daß Noosevelt und seine An­hänger versuchten, den Krieg in Europa unter allen Umständen zu einem Weltkonflikt aus­zudehnen, und daß der Dreierpakt geschlossen sei, um dieses zu verhindern und eine Neuord­nung der Welt auf gerechter Grundlage zu schaffen.

Das -eulsche Volk antwortet Churchill

OrSebvis cker lelrten Reiodsstraüeosaimll'vng ua» 7V v. H. Köder als loa Vorfskr

Berlin, 16. März. Kurz vor der Durch­führung der 6. Neichsstratzcnsammlung des Kriegswinterhilfswerkes am 1. und S. März, bei der die Formationen der Partei die Glas­plaketten mit den Köpfen berühmter deutscher Männer anboten, behauptete der englische Rundfunk, daß Adolf Hitler zu Unrecht in dieser Reihe großer Deutscher vertreten sei. Das deutsche Volk müsse diese Plakette ableh- neu, um auf diese Weise zu zeigen, daß es mit seiner Führung nicht einverstanden sei.

Da der englische Rundfunk in Deutschland kein Hörerpublikum besitzt, übernahm es der deutsche Rundfunk, seine Hörer von dem eng­lischen Standpunkt in Kenntnis zu setzen. Nun liegt das vorläufige Ergebnis dieser Reichsstraßensammlung, die von den Eng­ländern gewissermaßen als Volksabstimmung angesehen wurde, vor: Während bei der Reichsstraßensammlung Anfang März 1940 ein Gesamtergebnis von II 106 483,02 Mark erzielt wurde, stellt sich das Ergebnis bei der ersten Märzsammlung in diesem Jahre auf 18 804 329,12 Mark. Die Steigerung be­trägt somit 7 697 646,10 Mark, das sind rund

69 v. H. Der Durchschnittsbetrag hat sich je Kopf der Bevölkerung von 14 Pfennig auk 24 Pfennig erhöht. Jeder Deutsche, Kinder und Greise eingeschlossen, gab bei dieser Sammlung 10 Pfennig mehr als im vergan­genen Jahre. Die begehrteste unter allen 20 Plaketten aber war die Führerpla- kette, sür die in vielen Fällen bis zu 200 Mk. und mehr gegeben wurden. Diese Antwort, die jenseits des Kanals keine Freude oder Hoffnung auslösen wird, ist uns ein selbstver­ständlicher Beweis, daß das deutsche Bolk bedingungslos zu seinein Führer steht.

E glan i> vertt tzt irische Neutralität

Britisches Flugzeug über Eire abgestürzt

Berlin, 16. März. Das Jnformationsmini- sterinm von Eire gab im Dummer Rundfunk bekannt, daß am Donnerstag um 20.20 Uhr ein britisches Militärflugzeug über dem Hoheitsgebiet von Eire abgestürzt sei. Der einzige Insasse sei verwundet gewesen und man habe ihn ins Hospital übergeführt. Wiederum ist also die irische Neutralität durch England verletzt worden. Der Nechts- bruch ist in diesem Falle einwandfrei erwiesen,

Erneute Beratungen in Jugoslawien

,Vrewe": Die eogliseben Leeivklussnoßsvorsvebe ?>iack atme jecke Wubuog geblieben!

5onckecbccicbt unser

koe. Belgrad, 17. März. Zwiscqen Prinz Paul und der jugoslawischen Regierung sowie maßgebenden Männern des politischen Lebens haben in den letzten Tagen Beratungen statt- gesunden. die zum großen Teil im Schloß des Prinzen in Cetinje stnttgcfunden haben, über deren Gegenstand jedoch strengstes Stillschwei­gen bewahrt wird.

Obwohl die angelsächsische Propaganda wei­terhin bemüht ist, Unruhe zu stiften, ist sest- zustellen, daß die Beruhigung der Oeffentlich- keit fortschreitet. Starke Beachtung hat in diesem Zummmenhang ein Artikel des Direk­tors derVrem e" in der Sonntagsausgabe dieses Blattes gefunden, in dem Dr. Grego- risch betont, dan die Beeinflussung der jugo­slawischen Politik in dem von den Engländern gewünschten Sinne wirkungslos geblieben sei.

Nach einem Neberblick über die politische Entwicklung der letzten Jahre erklärt der Verfasser, daß die selbständige Politik Jugo­slawiens nicht zuletzt auf die Freundschaft mit Deutschland zurückzuführen sei.

ei Xorcesponckenten

Zur Lage während des Krieges schreibt das Blatt, Jugoslawien sei seiner Politik bis aus den heutigen Tag treu geblieben und habe deshalb auch Garantienvon weit entfernt liegenden Staaten" abgelehnt. Angesichts des freundschaftlichen Verhältnisses zu Deutlchiaud könne die südslawische Oeffentlichkeit mit ruhi­ger Zuversicht das Ergebnis der endgültigen Konsolidierung ahwarten.

In politischen Kreisen hat große Beachtung geninden, daß der Armeegeneral Jowan Maumo titsch und mehrere andere Gene­räle in den Ruhestand versetzt wurden.

Groftkühlfchi f verdenkt

Schwerer Schlag für Englands Kochtöpse

Neuyork, 16. März. Nach Mitteilung Neu- horker Marinekreise wurde das zweitgrößte Motorschiff mit KühleinrichtungAfrie Star" (11 900 BRT.) kürzlich durch feindliche Aktio­nen versenkt. Das Schiff gehörte der Blue- ! Star-Line und war in London beheimatet.

Masgow

erneur angegriffen

Lerlia, 15. blärr. Das Oberkom- msncko cker Webrmscbt gibt bekannt:

Oie Luktwalle setzte io cker letzten dlackt ibre Operationen gegen Orokbritannien mit noverminckerter tirakt fort. 8tsrke lismpklliegerverbäncke grillen erneut 6lss- govv bei gutem Wetter unck Klarer 8>ckl mit ckurcbscblagenüer Wirkung an. In ffsken-, Werft- uuck 8peicbersntagen eat- stsnckeo raklreicke Orokleuer. Oie letzten 8talleln stellten eine suLerorüentlicke kaucbentwicklung über ckeo ^nxrillsrielea kost. Lin anckerer starker ftampttliegerver- bsnü grill gleicbreitig ckss 8tablrcntrum 8beküelck an. Lombea schweren unä schwersten Lslibers trafen mebrere 8tsbl- sverke sowie eine Oesckützlsbrik unck rie­fen starke Lräncke bervor. Weitere er- folgreicke /kngrille rickteten sieb gegen ckie Tilburg - Docks bei Lonckon sowie flakeaeinricbtungea von ktz-moulb unck 8outbampton. /kucb io verscbieckenen kriegsvicktigen Werken von Leecks ent- staocken oacb Abwurf von 8preog- unck Lranckboaiben Oroükeucr.

bei einem /Kngrill gegen einen Oeleit- rng an cker britisch-« Ostküste versenkte ckie Luftwaffe rwei kkanckelsscbille mit rusammen II üüg 8KD. unck bescbäckigte ein ckrittes 8cbill scbwer.

Der keiock warf in cker letzten knackt mit scbwäcberen Xräkten so verscbiecke- nen 8telleo Westckeutscblsncks 8preng- nnck öranckbombea. Die 8cbäcken an In- ckustrieanlagen sinck geringfügig. Linige Zivilpersonen wurcken getötet ocker ver­letzt. Lei dsscbtsagck scbok ttauptmaon 8treib seinen rebnten Oegner ab.

Wehrmachtepara-e vor Neurath

Am zweiten Jahrestag des Protektorats

Prag, 16. März. Der zweite Jahrestag der Errichtung des Protektorats wurde in Böh­men und Mährcn überall festlich begangen. In Prag begannen die Feierlichkeiten mit dem Großen Wecken. Um ll Uhr sand ein Vorbeimarsch derTruppen am Wen- zelsplatz statt, dem Tausende und aber Tau­sende von Menschen zusahen. Ans der Ehren­tribüne sah man u. a. Rcichsprotektor Frei­herr von Neurath, Staatspräsident Dr. Hacha, General Fridirici und den Staats­sekretär Frank sowie unter den auswärtigen Ehrengästen Reichsleiter Alfred Rosenberg, die Gauleiter Heu lein und Jury. Der Vorbeimarsch dauerte nahezu anderthalb Stunde». Einen weiteren Höhepunkt des Tages bildete die Eröffnung der Ausstel­lungDeutsche Größe" im Landes­museum durch den Reichsprotektor in An­wesenheit von Neichsleiter Rosenberg.

Staatspräsident Dr. Hacha hat anläßlich des zweiten Jahrestages der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren dem Füh­rer telegraphisch seine Wünsche für den Sieg der heldenhaften deutschen Wehrmacht über­mittelt. Der Führer hat in einem Antwort­telegramm seinen Dank zum Ausdruck ge­bracht. Aus dem gleichen Anlaß hat auch ein Telegrammwechsel zwischen dem Reichsprotck- tor Freiherrn von Neurath und dem Führer stattgefunden.

Noble soll tt-Boote au hatten

Oberkommandierender der Zufahrtswege

Amsterdam, 16. März. Einer Bekannt­machung der britischen Admiralität zufolge meldet der englische Nachrichtendienst, daß Admiral Sir Percy Noble zum Ober­kommandierenden der westlichen Zugangs­wege ernannt worden sei. Das neue Amt um­fasse, so wird gemeldet, die Begegnung feind­licher Aktionen durch U-Boote, Flugzeuge usw. in den westlichen Gewässern.

Der Londoner Boulevardpresse imponiert Noble besonders, da er der b e st g e k l e i d e t e englische Admiral sei. In einem an­deren Teil der britischen Oeffentlichkeit wird lebhaft kritisiert, daß zu überaltcte Männer an die Führung gelangen; es wird eine V e r - jüngung der leitenden Offiziere der Ma­rine gefordert. '

Der 61jährige Admiral Percy Noble war früher Oberbefehlshaber der englisch-franzö­sischen Marinestreitkräfte im Fernen Osten und gilt in England als besondersrauher Mann". Man erzählt von ihm, daß er bei der Abschlußprüfung in der Marineosfizier- schule in Shotley gefragt wurde, wie er die Disziplin sichern wolle. Noble soll darauf ge­antwortet haben:Wenn jemand nicht ge­horcht, nehme ich die n e u n sch w ä n z i g e Katze." Dieserrauhe Mann" ist nun im kritischen Augenblick auf einen gefährlichen Posten gestellt, um seineiieunschwänzige Katze" gegen deutsche U-Boote und Flugzeuge zu schwingen. Ob diese ebenso reagieren wie vielleicht Percys Matrosen, wird die Zukunft zeigen.

Die letzte Möglichkeit gesperrt

Keine USA.-Reisen für Europaflttchtlinge

jolm, 16. März. Stach einer von S Nhhcter" veröffentlichten Unitcd- teldung aus Niliyork teilt die Er- inie, das heißt die einzige Reederei, einen regelmäßigen Verkehr zwischen reinigten Staaten und Europa auf- rhält. mit. daß sämtliche Fahrgast- igen von europäischen Flüchtlingen, i> Amerika gelangen wollen, auf un- te Zeit gestoppt worden sind Diese cng ist erfolgt, nachdem in Lissabon