tteue wuüiiige 8 cklä§e üvr 0 eui 8 c 0 en l.ukiu,a<te

Lerlia, 14. klär». Os» Oberkom iusn6o 6er Weiirmsclit zibt beksnot!

Oie ckeulscbe Ouktwske versetzte suck >a iter letzten knackt 6em kein6 erneut wucbtige 8clilsxe. 8t»,ke Xsmpttliexer verdünne xriüea mit besonckercm Lr.vlq 6»s 8cliitl!>bsurentrum Olaszow so. Oie ^nqrille ricliteten sieb bei Vollmonck uns lclsrer 8irbl melirere 8lun6en lang zexen Osten- ua6 Wcrtteiariclilunxcn, kvb- stollspeicber un6 l.ebensinittellsxer. Ls entstanden rsblreicke 6rokl»rsn6e, 6ie sicli im l-sule 6er dlacbt ru einem klsm menmeer vereinigten.

OKicbreitix bombsr6iertea weitere starke lismptüieger>erlisn6e in Liverpool un6 OnII Letrieke 6er dlabrunxsmittel in6ustrie. Versorgungseinriclitungen aller ^rt un6 kiolistokklsger. In I.iverponl wie­sen nocii alte 8rsn6e, 6ie vom /^ngriü 6er vorigen I^sclit lierrülirten, 6en Kampf llugreugcn 6en Weg. Weitere erlolgreiclie ^ngrilkc ricliteten sicli gegen kriexswicb- tige 2iele in 8ü6- un6 Kkittelenxlanck.

2wei -Xukklsruiigsüugreuge grillen bei Taxe ein grokes Dankscbilk im kristol- lrsnsl an un6 lresclis6igten es 6urcli Voll- trelker scliwer.

Im Verlaufe 6es Daxes kam es an 6er kritischen 8ü6Irüste wie6erkolt ru l,ukt- kämsilen, bei 6enen 6er keinrl sesbs ^sg6- klugreuge vom Muster 8pitLre verlor. Hierbei seicbnete sick beson6ers eia eia- reln lliegen6es ^ullilsrungsllugreug aus, 6ss einen 8pitLre-^sger sus einem Ver- bsn6 von künk kein6licben ^sg6klugreugen berausscbok, 6ie übrigen Angreifer rum ^b6reben rwsnx uu6 selbst 6ea Oeimat- bakea woklbebaltea erreicbte.

Oer kein6 gri8 in 6er letzten klacbt mebrere Orte in dl«r6west6eutseklaa6, vor sllem Hamburg, an. Oie 8ckä6en an In6ustrie- un6 Oalenanlagen sin6 nickt be<leuten6. Oagegen wur6en in Wokn- vierteln wie6er mebrere 6ebäu6e, unter an6erem rwe» Xrankenbäuser, 6urck 8prengkomben rerstürt o6er scbwer be- sckä6igt. Unter 6er Zivilbevölkerung entstan6en Verluste an Toten un6 Ver­letzten, beson6er, in 6en ürankenbäusern. klacbtjäger, Flakartillerie un6 klarine- artillerie scbossen neun 6er angreilen6en britiscben klugreuge ab.

Industriezentrum Glasgow

Die schottische Nüstungsschmiede zertrümmert

Berlin, 14 Marz. Glasgow, mit rund l,l Millionen Einwohnern, die zweitgrößte Stadt Englands, ist das wirtschaftliche und beson­ders dasindustrielleZentrum Schottlands hzw. ganz Nordenglands. Diese Stadt ist sowohl als Ein- und Aus-

t-teivcäsiis. »tisrtlessool <i«ioile§bf0vgkl

llverpoa! M ^8^ ^

^^^iAnctlezter^Onmrb/

die sch«arscn^>au)«n kennzeichnen e>e0ni>u,.c,-gebiete

fuhrhafen von großer Bedeutung, als auch als Standort der eisenschaffenden Industrie Englands, lieber den Lasen von Glasgow wird ein Industriegebiet von rnnd zwei Mil­lionen Einwohnern versorgt. So wurden im letzten normalen Friedensjahr über diesen Lasen rund 700 000 Tonnen Getreide und Mehl, rnnd lOOlXXI Tonnen Frischobst und Gemüse sowie rund 80 000 Tonnen Futter­mittel eingeführt, ferner Schlachtvieh. Fleisch. Baron. Butter und andere Lebensmittel. Für die Industrie wurden über Glasgow beson­ders Eisenerz und Schrott im Jahre 1937 rnnd 650 000 Tonnen sowie Holz und Mi­neralöl importiert.

Die Bedeutung des Hafens von Glasgow kann man schon daran erkennen, daß er über rund 90 Kilometer Kailänge verfügt. Die Speicheranlagen erstrecken sich über 30 Hektar. Neben diesen überdachten Speicherungsanla­gen sind im Hafenaebiet nocb ausgedehnte Lagerslächcn vorhanden, die nickst überdacht sind, Nsse zum Beispiel für Holz mit 10 Ln klar. Wehrwirtschaftlich besonders wichtig sind die großen Tnnkanlagen für Erdöl im Glosgower Haiengebiet. Die Wersten sind so groß, da" ain ihnen neben Zerstörern. Mi­nenleger». und Kreuzern auch Flngzengträ- ger und sogar Sch'ackstschisfe gebaut werden können. Rnnd ein Fünftel der eisenschoncn- den Industrie Englands und rnnd ein Vier­tel der gesamten englischen Schiifsmaschinen- Knpazitat ist in Glasgow vertreten.

Am »lande der Stadt und in allen Stadt­gebieten verstreut befinden sich zahlreiche wichtige Werke der englischen Nüstuiigsindu- strie.

Bombenhagel auf dieInsel Kreta

^liÜk>li!c1r«er ji ^er dril'scbeli sut ckeo Ds so von Vs'olln

Nom. 14. März. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gab am Freitag be­kannt: An der griechischen Front Jnfanterie- und ArtiNerielütigkrit von örtlicher Bedeu­tung im Abschnitt der II. Armer.

Zahlreiche Lnftverbnnde habe» in aufein­anderfolgenden Wellen feindliche Verteidi­gungsstellungen und Truppen angegrstjen. Es wurde außerdem ein wichtiger griechischer Flottenstützpunkt bombardiert.- Fünf feind­liche Flugzeuge wurden von einem unserer Hägerverbände abgeschosse». Drei unserer Flugzeuge sind nicht znrückgekehrt.

In de» Morgenstunden des 13. März haben ieindliche Torpedoflugzeuge versucht, im Ha­sen von Valona vor Anker liegende italie­nische Danipser anzugreifen. Von heftigein Abwehrfeuer der Marineflak empfangen, konnten nur zwei Torpedoflugzeuge zum An­griff kommen, wurden aber beide abgeschosse». Die Besatzungen wurden gefangen genom­men. Ein einziger Dampfer wurde beschädigt.

Abteilungen des deutschen Flieger­korps haben in der Nacht zum 13. März Flugzeug- und Flottenstiitzpnnkte in der Marmariea angegriffen. Am Boden stehende Flugzeuge. Kraftwagen und Stellungen ver­schiedener Art wurden zerstört. Feindliche Flugzeuge haben einen Bombenangriff bei Nacht auf Tripolis durchgeführt: Leichter Schaden.

Unsere Lnstwassenverbände haben Flug­zeug- und Flottenstützpunkte auf der Insel Kreta bombardiert.

In der Nacht znm >3. März haben britische Flugzeuge Brand- und Sprengbomben auf einige Dörfer und aus ein Kloster ans der Insel Rhodos abgeworsen. Es wurde» zwei Eingeborene getötet und zwei verwun­det. einiger Schaden an Wohnhäusern

In Ostasrika wurde ein seindlicher An­griff im Abschnitt von Keren abgewiese». Im oberen Sudan haben unsere Flugzeuge Kraft­wagen und Truppen bombardiert.

Massen-i fak von Frnszeuoen

Vorbereitung kommender Operationen

V. I.. Nom. 15. März. Seit drei Tagen häm­mert die ans der albanisch-griechischen Front eingesetzte italienische Luftwaffe mit H n n- derten von Bombern. Stukas und Jagdflugzeugen auf die griechi­schen Stellungen nördlich von Tepeleni und Klisnra in dem von den Flußlänfen der Vosnssa im Westen und der Desniea im Osten begrenzten Abschnitt. Die Ziele sind Arra. Psari. Snka. Mazani. Hane Vinekasit und die Höhe >308 mit griechischen Infanterie- und Artilleriestellungen. Der Masieneinsatz der italienischen Luftwaffe in diesem Abschnitt dauert seit dem 10. März an.

Roosevelt will Wetzrfieuer ernsühren

D e eisten /^usvvjrlrunöen Zes e Oe^ctres: ^»osctiisolLnnAen

Hoickeibericbl unseres 7<orrespon6enlen

Kw. Stockholm, 15. Mürz. Noosedelt mutz dem amerikanischen Volk nach Durchdringung des von ihm und seinen jüdischen Freunden inszenierten Hilsegesetzcs nun die erste Rech­nung präsentieren. Sie lautet: Verzicht auf Bequemlichkeit, Einschränkung des zivilen Verbrauchs, neue Steuern und Jnflations- gefahr, neue eigene Rüstungsansgaben.

Dieser Tatbestand wird von einer Reihe schwedischer Berichte aus den Vereinigten Staaten mit aller Deutlichkeit heransgearbei- tet. Der Washingtoner Vertreter derDa­gens Nyheter" berichtet, daß Roosevclt einen neuen Ä g i t a t i o n s se l d z u g vorbcreite, der gewaltiger und vielleicht schwerer sei als der für das Englandhilfe-Gesetz selbst: es gelte, dem amerikanischen Volk begreiflich zu ma­chen. welche schwierigen Aufgaben es vor sich habe.

Einige erste Anordnungen auf dem Gebiete der zivilen Produktion sind bereits erlassen. Der Leiter des AmteS sür Wehrbestcllungcn bat allen Alumininmfabriken mitgeteilt, baß sie von jetzt ab kein Aluminium mehr zu der Herstellung von Waren für den zivilen Bedarf bekommen können. Die Erzeugung von Küchengeräten werde einge­stellt werden müssen. Eine Wehrstener soll auf alle Löhne über 30 Dollar belegt werden, ohne daß die USA. sich im Kriege befinden!

Die sieben Milliarden Dollar, die Noosevelt für dieHilfe an die Demokratien" anfordert, stellen die größte je von einem Präsidenten in Friedenszeiten geforderte Summe dar. Die neue oberste Grenze, die der

Kongreß neulich für Staatsschulden festlegte, nämlich 65 Milliarden Dollar, werde zweifel­los trotz der Stencrerhöhungen noch vor Ende 1941 überschritten werden. Deshalb rechnen weite Kreise ^ mit Inflation. Schwedische Berichte verweisen darauf, daß die Jnflationsgefahr in diesen Tagen in USÄ. stark erörtert wurde und daß viele Politiker, darunter der bekannte Senator Taft, eine solche Wirkung als unvermeidlich ansehen.

et bat schwer setttien

Eingeständnis des Luftfahrtministeriums

Kw. Stockholm, 15. März. Das Londoner Lnftfahrtministerium hat sich entschlossen, jetzt znzngcben, daß in der Nacht zum Freitag ein lnnganhaltender und heftiger Angriff gegen die Ufer -der Clyde, also die Umgebung des großen Hafen- und Industriezentrums G'as- gows, gerichtet wurde. Es werden sogar Be­schädigungen au I » d u st r i e g e b ä u- den sowie Fe u e rs b r ü n st e eingeräumt. Die Zahl der Opfer wird als ernst bezeichnet. Damit wird die Schwere des Angriffs aus Glasgow zugegeben. Das schottische Schiffs- banzentrum, das durch die dorthin ver­legten wichtigsten Rüstungswerke noch bedeu­tungsvoller geworden ist, hat offensichtlich schwere Verheerungen davongetragen. Eine englische Darstellung vom Freitag abend sagt wörtlich:Das Clyde-Gebiet hat am meisten gelitten!" Die Brände werden auch aus an­deren Städten Nordostenglands eingestanden.

Matsüola nach Mandschukuo unterwegs

Piokumiu Lobimbun": Oipsowatiseker LcdacbruZ Zegev eoZ au6 uv6 6ie 08^

Tokio. 14. März. Wegen ungünstigen Wet­ters mutzte der japanische Außenminister Matsuoka seinen ursprünglichen Plan, von Osaka aus nach Korea zu fliegen und von dort aus mit dem Zug über Mandschukuo weiterzureisen, ändern.

Ter japanische Außenminister Matsuoka fuhr deshalb Freitagmoraen von Osaka aus mit der Eisenbahn nach Schimonoscki, wo er Freitagabend eintrifft, um nach kurzem Auf­enthalt mit dem Fährschiff nach Fnsan in Korea überzusctzen. Falls inzwischen Wetter­besserung eintritt. will Matsuoka von Korea aus bis Hsingking fliegen und von dort ab den Zug nach Manschuli benutzen.

Das Tokioer BlattKoknmln Schimbun" kommt auf die Europarcise Matsuokas zurück und schreibt zu diesem bochw'chtigen weltpoli­tische» Ereignis u. a.: Auch Matsuokas Reise nach Deutschland und Italien werde sich als diplomatischer Schachzug gegen England und die Vereinigten Staa­ten Herausstellen. Matsuoka habe zwar selbst erklärt, daß er keine Geheimankträge für die Reise habe, sondern daß der Zweck die Per­

sönliche Fühlungnahme und Aussprache sei. Selbstverständlich sei es aber, daß die Ge­spräche zwischen den führenden Persönlich­keiten des Dreierpaktes sich in solchen ereig­nisreichen und hochpolitischen Zeiten nicht nur in gesellschaftlichen Konversationen erschöpf­ten. Das Blatt stellt schließlich fest, daß zwei­fellos die Diplomatie und Politik Japans in ein entscheidendes Stadium getreten seien. Dieser Tatsache müsse das gesamte japanische Volk bewußt sein und daher die von der japa­nischen Negierung verfolgte Politik mit allen Kräften unterstützen.

Ltiwetier forSeri 12 Tyte?op*er

Im Tunnel von Wassermasten überrascht

Tokio, 14. März. Mehrtägigen heftigen Regengüssen fielen zwölf Arbeiter des Fnjigawa-Elektrizitätswerkes in der Provinz Bnmanashi zum Opfer. 22 Arbeiter, diemn einem Tunnel beschäftigt waren, wurden plötz­lich von eindringenden Wassermassen über­rascht: trotz fieberhafter Nektnngsversuche konnten nur zehn geborgen werden.

Ritterkreuz für Kapitänleutnant Klug

Berlin, 14. März. Ter Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verl-eh aus Vor­schlag des Oberbefehlshabers der Kriegs­marine, Großadmiral Naeder. das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes au Kapitänleut­nant Klug, der als Kommandant eines Schnellbootes aus stark gesicherten Geleit- znaen zum Teil dicht unter der englischen Küste einen Zerstörer sowie sieben bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 46 500 Brnttoregisterlonnen versenkt und einige wei­tere Schiffe in Brand geschossen und beschä­digt hat. Er hat sein Boot stets mit Mut und voller Einsatzbereitschaft beim Angriff geführt. Kavitänkentii'Uit Bernd Klug wurde am 12. Dezember 1914 in Wuppertal-Barmen als Sohn deS Rechtsanwaltes Georg Klug geboren.

Ll»ber 5660 Personen v'rkastei

Verstärkte britische Ausplünderung Indiens Kabul, 14. März. Neben neuen britischen Ausvlünderungsplänen läuft die Terror- und Verhaftungswelle gegen die natio­nalgesinnte indische Fnhrerschicht unvermin­dert weiter. Es werden jetzt nämlich neue amtliche Angaben der Führung des indischen Nationalkongrcsscs über die Zahl der verhaf­teten Anhänger des Feldzuges des bürger­lichen Ungehorsams bekanntgegeben, die eben­falls in der anglo-indischen Zeitung ..Tri­büne" veröffentlicht worden sind. Danach sind seit Beginn des Feldzuges des bürgerlichen Ungehorsams insgesamt 5 0 9 9 Pers o n e n verhaftet worden, denen außerdem Geld­strafen im Gesamtbetrag von 237 000 Rinnen anferleat wurden In den vereinigten Pro­vinzen ist die Zahl der Verhafteten mit 1495 am höchsten.

I Hute-, u-u iu«kien/

- In feiner großen Rede im Sportpalast Z am 30 . Januar erklärte der Führer unter

- dem Jubel der Zuhörer: .England wurde Z vom Kviitinent veriagt. Ich las nun einige t Male, daß die Engländer die Absicht haben, ß mit einer großen Offensive irgendwo zu ? btgjnin-n Ich' hatte hier nur den einen

- -Wunsch r>nl; ne mir das vorher Mitteilen Z wurden Ich wollte dann gern das Gebiet

- vorher ränim'n lassen."

? Euler dein vernichtenden Spott dieser ß Worte haben sich die Londoner Machthaber, f deren ureigener Krieg sa völlig anders ver-

- lies als ue sich das in ihrer Unfähigkeit ae- Z dacht hatten, gekrümmt und newiinden. ohne ; doch ganz von ihrem naiven ..Initiative"- ß undOffensive" Geschrei ab'assen zu können.

- ES ist aber geradezu erheiternd anzi,sehen

- mit welche» erschütternd primitiven Mit-

- telchen diews Gezeter der Elmrchillinner.

- denen das Wasser bereits a» der Kehle steht, k nach dem Muster des berühmten Strohhalms Z dnrchgeführt wird. Landeten doch wie ^ der OKW.-Bericht meldete - vor einiger ^ Zeit auf einer entlegenen und nnbefestigten Z Insel im höchsten Norden von Nor- i Wegen einige Engländer die in kürzend Z Frist wieder verschwanden. Ei» reiner Thra- ß tereoup ohne die geringste militärische Be-

- deutung! Die Engländer aber berauschten Z sich an diesem .Siege" und erfanden soaar Z eineStorp" dazu: Zwei Engländer -seien Z in das örtliche Postbüro gegangen und hät-

- ten ein Telegramm nach Berlin mit folgen- § dem Wortlaut geschickt: ..Ihr habt seit langer Z Zeit keinen Feind gesehen, der deutschen Bo- ß den betreten hat. Was zum Teufel werdet k ihr jetzt tun?"

Z Zum Teufel, wir werden furchtbar lachen Z über das armselige, tief gesunkene England ß mit seinerglorreichen" Offensive, die nur ? durch einen Nordpolhandstreich noch über-

- trumpft werden kann. Mit einem nördlichen

- Grog trinken wir auf weitere derartige

- englische Offensiven, an denen sich die Bri-

- ten heute berauschen müssen. Wir stoßen

- auch aus die Meldung derNeuyork Times"

- an. die sich aus Washington berichten läßt,

Z daß Churchill 150 Moskito-Bogte Z bestellt hnhe. Das, so erklärt das Blatt Z mit erhobenem Zeigefinger, sei bemerkens- ^ tvert deswegen weil die Bitte sich auf Lau- i dnngsboote erstrecke und das bedeute, daß s Großbritannien sich aus Landungsoperativ- ß nen vorbereite.

ß Das Englandhilfegesetz erstreckt sich also Z auch auf Illusionen, und alles miteinander ^ wird zu Wasser . . . oder zur Nordpol- ß offensive, wo der Wunsch nach Vor- Z anmeldung zum Zwecke der Räumung aller- ^ dings hinfällig ist . . .

Truppenparade in preßburg

Am 2. Jahrestag der Gründung der Slowakei

Pretzburg, 14. März. In festlich bewegter Stimmung beging das slowakische Volk am Freitag den zweiten Jahrestag der Befreiung und Staatsgründung. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildeten die Fahnenüber­gabe an dieHlinkagarÜe durch den Staatspräsidenten Dr. Tiso auf dem histo­rischen Platz vor dem Theater und die an­schließende große Truppenparade auf dem Freiheitsplatz. Nach dem Abschreiten der Front der angetreteuen Truppen verlas der Präsident den Tagesbefehl an die Armee, in dem es heißt, daß die Armee als militärischer und auch als erzieherischer Faktor führend an der Aufgabe mitzuwirken habe, die Slowa­kei ehrenvoll jener Völkergemeinschaft anzn- schließen. die an der Seite De utsch- iands bestrebt sei, bessere und gerechtere Lebensbedingungen für die Menschheit zu schassen. Unter lebhaftem Beifall der in dich­ten Reihen spalierlnldenden Bevölkerung er­folgte dann der Vorbeimarsch von Truppen aller Waffengattungen vor Staatspräsident Dr. Tiso und Verteidigungsminister General Catlos. während in den Lüften das sowakische Luftgeschwader dahinbrauste. Der Nachmittag war Volksfesten gewidmet. Am Abend fand eine große Volkskundgebung statt.

Varera läßt sicd ntcdt ein'pann-n

Erneute Betonung der irischen Neutralität

Dublin, 14. März. Angesichts des ständigen Druckes, oer in letzter Zeit von englischer und USA.-Seite auf Irland ausgeübt wurde, nahm de Valero erneut vor dem irischen Abgeordnetenhaus zu der Frage der iriichcn Neutralität Stellung. De Valera wies daraus ln», daß jede Einbeziehung Irlands in den Krieg gleichzeitig einen Bürgerkrieg mr das Land bedeuten würde. »Ach wu'Eckw keinen Krieg unter dem irischen Volk , sagte oe ?a- lera Wir haben einen Bürgerkrieg gehabt und wollen keinen zweiten haben." Hiermit spielte de Valera auf die furchtbaren Erfahrungen an die Irland im letzten Krieg durchmachen mußte ais es gezwungen wurde, an Englands Seite einen Krieg zu führen, der bereits da­mals den irischen Interessen nicht entsprach und gegen den sich die Mehrheit des Volkes nuslehnte. Bekanntlich hat England damals diese Opposition mit den brutalsten Mitteln niedergeschlagen.

Mo olow -ei Hopa^s Botschafter

Beruhigung zwischen MoskauTokio

Moskau, 14.>-z. Der japanische Bot­schafter in Moskau. Tatekawa. verannal- tete gestern abend zu Ehren des sowjetrnsp- schcn Regierungschefs und Außenkommisiars Molotow einen Empfang, an dem auch die stellvertretenden Volkskommissare des Aus­wärtigen. Wllschiicki und Lesonnki. sowie zahlreiche andere sonnetrnssische Persönlich­keiten teilnahmen Es ist das zweitemal dag Molotow in der japanischen Botlchait.zu Galt war. In Moskauer diplomatischen Krei'en betrachtet man diesen erneuten Bestich als einen Beweis sür die fortschreitende Beruhi­gung der sowjetisch-japanischen Beziehungen-