Rus StAdt und Kreis daiw

Frauenyände am Werk

Tagtäglich überwacht sie den Gang des Ta^es, die Hausfrau und Mutter. Unermüd­lich" sind ihre Gedanken und ihre Hände. Habt Ihr Euch einmal überlegt, was Frauenhände gerade heute irr Kriege bedeuten? In den stil­len Ab"ndstunden wird genäht, gestrickt, ge­stopft. Von früh bis spät sind Frauenhände am Werk, daheim und in den Fabriken, in Geschäf­ten und Büros, kurz überall da, wo heute der Manu fehlt. Ti- Frau ist zur wahrhaften Pflegerin und Erhalterin aller Lebcnsgutcr geworden. Ihrer Hände Werk ist wertvollste^ Gut an deutscher Aufbauarbeit. Schcmcrwe Frauenbände, wohin man blickt, auf der Ecn- bahn, Post und selbst in der Munition-- und Wasienfabrik. Überall, wo kleine, fernste cm gewisses künstleri'ches Gefühl vmau^etzmdc Handgriffe gebraucht werden, schufen fleißige Frauenbünde in nie vcrsiegenrcm Eifer.

Mit bewundernswerter Geduld, mit der Fähwketr. sich rcckch umzustellen, sich in den neuen Arbei'S-ana einzusühlen und einzn- fügen. ist die deutsche Frau an ihre Kriepsanf- aabe herangeaon^en. Ob sie täsia ist für das WHW., für NSV. oder für das DRK., ob sic an der Schreibmaschine sitzt oder in der Fabrik steht wo immer die deut'che Frau arbeitet, ist es ihre Hand, die sich als hilfreich und unentbehrlich erweist.

Mcsich'nen leisten aroße und aewaltiae Ar­beit, aber keine Maschin» kann d>e zurichtend? Franenhanb entbehren. Frau"nh8nde sind am Werk, in Stakst und Land, überall, wo oear- beitct und oe^chasien wstd, um das oroße Nab der Wirtschaft im Schwung zu halten und noch fester, zu schm'-dm. Ter Krieg bat die Frau fast ausnahmslos in die aroße Kampf- aemeirstchast des deut^chm Volkes cinbem^en Mit unerschrockenem Herzen und selbstver- stäri^cher Tavferkc't bat sich die deutsche Frau in die innere Front eirmereibt. Frauen­bünde sind m'ltwnenkach am We'k. um ent­scheidend kür die VerteidimliwSkrast d»s deut­schen Volkes mitrnarbeiten. Frauenbünde man kann nur mit Ehrfurcht auf sic blicken.

Das Opfer der Heimat

Der siebte nnd leiste Opstr'onntag im zwei­ten Krre-Swrnic''hrlfswerk bat im Kreis Calw da^ stör-- Non 29"«1 86 BM.

erbracht. Im D-r'ahr wurden in un'erem Kreis am letzten Otckeickaimtaa liir >>as K-'ie^s- winterhilskwrrk 1V39M 12231,32 RM. ge­spendet.

..Das Fräulein von Barnhelm"

LessiiwsMinna" im Volkstheatcr Calw.

Dem FilmDas Früulein von Barnbelm" lieat das be'-nnte klassische Lnstlvicl von G. E. Lessing zu Grunde, jenes Stück aus der Jett nnd dem Geist Friedrichs d-s Groszen acbarcn. aus den Ereignissen des Sieben'übrwen Krieges hernus^ewochstn, jene Satire ans den Bruder­zwist innerhalb des denstchen Volles von da­mals. Man wundert sich nicht darüber, daß den vstl-n anderen Stücken. d>e von der Bühne zur L-mwand hinnberaewechstlt haben, nnn auchMinna von Barnhclm" gefolgt ist. Bot

Theo Lingen als schmieriger Niccaut, HanS Leibclt als Graf Bruchsall und viele andere machen den Film zu einem rechten Genuß. Im Beiprogramm die neue Wochenschau und ein feiner Jugendfilm unserer Zeit.

Tienstnächricht. Die- Pfarrei Hessigheim, Dek. Besigheim, ist Stadtpfarrcr Müller in Zavel- stcin übertragen worden.

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'-Sulz. Der Sonntaonachmittag vereinigte Lehrer und Schüler der Landwirtschaftsschule

es doch den Filmschaffenden einen dankbaren Vorwurf zu einem prachtvollen Film. Sie haben sich pietätvoll an Lessings Gedanken ge­halten, aber einige nur angedeutete Ereignisse filmisch ausgcbaut. Daher haben wir keine Verfilmung" des Stückes vor uns nnd auch ' keinen neuen Stoff, vielmehr eine glückliche und harmoni'che Verbindung von bcidcm.

So findet sich der ganze erste Teil des Fil­mes im Lustspiel nur erzählt: Die Besetzung der sächsischen Dörfer, die großmütige Rettung der Dörfer durch Tellheim, das idyllische Le­ben im Winterquartier, der Auszug zur Schlacht und die Kämpfe selbst, alles Szenen, die wir im Film nicht vermissen möchten, für die aber das Bühnenstück keinen Raum hat. Auch die parallelen Äilder wirken im Film weit plastischer und lebendwer. Die Wagcn- sahrt durchs alte Brandenburger Tor .ins Grüne, das gefährliche Spiel des Fräulein von Barnhclm, die tollen Zufälligkeiten nnd hinterhältigen Ränke des Herrn Niccaut, sic haben durch den Film eine wesentliche Berei­cherung erfahren.

Künstler von Rang haben bei dem Film mitgcwirkt. Die Titelrolle bat in Käthe Gold ihre Meisterin gefunden. Ma'or von Tellheim wird von Ewald Baiser überzeugend echt wiedergegebcn. Fita Benkhofs als Fran­ziska, Paul Dahlke als treuer Just, Fritz Kampers als schneidioer Wachtmeister, Erich Ponto als geschäftstüchtiger Wirt,

Gästen F.us nah und sc Schule, Landesökonomierat Harr, u. a. Kreis- banernführcr Kalmbach, Bürgermeister Heu cg von Sulz und mehrere Ortsbauernsührcr be­grüßen. Der Schulleiter gab in großen Zügen ein Bild der vielseitigen Arbeit der Schule. Zn ihrer Freude ist diese heute alleinige Be­sitzerin eines eigenen neuen Schulgebäudes, nachdem die einstige Krcisfürforgc-Ncbcnstelle Nagold nach Calw verlegt worden war. Hie- für" gebührt der Dank vor allem dem Kreis­verband Calw, an dessen Spitze dem Landrat, sowie dem Kreisbancrnführcr. Die Schule wies Heuer einen Rekordbesuch von 46 Schü­lern auf. 10 weitere Aufnahmegesuch- mußten bis zum nächsten Winterkurs zurückgestellt werden. Kreisbauernführer Kalmbach verlieh der dankbaren Anerkennung für die Arbeit der Schule Ansdruck, Bürgermeister Henig be-

ZMiseken RrrTurr

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Rose erhebt sich kühl:Ich isiaube, wir sind wohl jetzt fertig."

Sie klingelt dem Mädchen, das eine Mi­nute darauf mit dein Tablett zur Tür hin- cintritt.

In Ro'e Holms Schlafzimmer mit de» beigefaröigen Schleiflackmöbeln nnd der dunkleren Serdentavete fällt besonders die aparte Deckenbeleuchtung ans. Sie spendet rosa, violettes, blaues, rotes Licht. Zwischen den großen Lamvenfchalen funkeln lauter elektrischeSterne".

Peter kommt und setzt sich an das Bett seiner Frau. In seinen Armen blitzt wieder der alte Humor. ,.Dn mußt mir eine Ohr­feige geben. Ich habe sie verdient," ver­langt er.

Rose streichelt seine Wange. Dann sagt sie mit sanftem Vorwurf:Warum quälst du dich mit so albernen, überflüssigen Ge­danken? Tn kennst unsere innige Gemein­schaft und kennst meinen Beruf. Zu diesem Beruf gehört cs nun einmal, daß man in seinen Rollen völlig auchehen muß. daß man einen Partner Hst, mit dem man Liebes» szerwn spielt. Fa, eben spielt! Das weiß jedes Kind. Ich begreife dich nicht."

. Als er schweigt, forscht sie bang:Fürch­test du Thomas Thieß?"

Vielleicht!" erwidert er langsam.

Statt aller Antwort schlingt Rose fast hef­tig die Arme um Peters Hals, küßt ihn mit zitternden Lippen au? den Mund. Dann bit­tet sie leise:Eeh' jetzt!"

Tr. Förster wandert in seinem Zimmer ans und ab. Sein Inneres ist in Aufruhr. Ich begreife dich nicht.' Noch immer klingt dieser Sah in ihm nach. Daß Rose, die herbe, saubere Rose, ihn nie betrügen würde, des­sen war er sicher. Aber es war ja nicht allein die Eifersucht, die ihn zuweilen wie- der packte und an seinen Nerven riß. Ihn beschwerten noch andere Sorgen. Beschä­mend ist cs für jeden echten Mann, sich von seiner Frau ernähren zu lassen. Auch da­für hatte sie kein Verständnis. Sie ahnte gar nicht, wie cs in seinem Herzen aussah. Sie fühlte sich als Schauspielerin in fremde Charaktere nnd Schicksale ein und vermochte cs doch nicht, in seiner Seele zu lesen.

Lei der kleinen Floleniine war es gerade umgekehrt. Cie kannte immer seine'e. Mit einer leisen Wehmut dachte er an sie und sehnte sich Plötzlich nach ihrer Wärme, nach ihrer anfrichtiaen Kameradstbast.

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grüßte die Gäste herzlich und freute sich darüber, daß Sulz zum Ort der Schlußfeier ausersehcn wurde.

Altensteig. Mancherlei ausgeführte oder in der Ausführung begriffene öffentliche Arbeiten bzw. Bauvorhaben gaben Anlaß zu einem Rundgang des Bürgermeisters mit den Bei­geordneten und Natsherrcn. Mit großem In­teresse wurde von dem Fortgang der Bau­arbeiten nnd der Neugestaltung beim ehern. Krankenhaus Einsicht genommen. Ein Berg­rutsch in der Weihergasse macht die Erstellung einer größeren Mauer notwendig. Das Sied­lungsgelände in den l ohen Ackern, das bereits den Rohbau cirms Siedlungshauses ausweist, wurde mit Wasserleitung versehen. Von der Kirche bis zum Hause des Lokomotivführers Nichte an der Hohenbergstrcche sind Grab­arbeiten im Gange, die bei dem sclsmen Grund nicht so einfach sind. Es wird dort die Wasser­leitung, die winters öfter cinfror, stärker und tiefer gelegt und zugleich die Kanalisation auf dieser Strecke durchgcsührt.

Wildbad. Am Sonntag, 23. März, führen die SA- und SA-Wehrstürme 5'414 ein Gefal- lencn-Gedächtnisschießcn durch. Das Schießen bildet gleichzeitig die Prüfung für die ver­gangene Wintcrausbildung. Der Wettkamps geht um die Bcstvlazierung innerhalb der Trupps Wildbad, Calmbach, Sprollenhaus, Enzklösterlc und Vergorte.

Herrenalb. Oberbahnhosvorsteher Rothfuß wurde zum Leiter des Bahnhofes in Ettlingen befördert. Herr Rothfuß war seit nahezu 20 Jahren in Herrenalb, seit 1932 als Vor­steher des hiesigen Bahnhofes, tätig.

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Rose war reiz-gebunden, olme darum eine völlige Egoistin zu sein. Sie war zärtlich und glücklich in ihrer Liebe, so glaubte er zu wissen.

Nnd sie war ein willenssiarkcr, fleißiger Mensch.

Peter beschließt, jetzt gleichfalls schöpferisch zu arbeiten, wie er es früher getan. Ja, ihre geschäftlichen Angelegenheiten sollen in Zukunft bloß nebenher erledigt werden!

Sagte Rose nicht, sie wünschte, er hätte das Drehbuch zu dein Thomas Thieß-Film geschrieben? Vielleicht empfand sie doch seine jetzige Stellung als unwürdig, und er hatte ihr unrecht getan?

Nun, er wird ein neues Leben anfangen, zeigen, daß mehr in ihm steckt als ein Prinz­gemahl.

Peter beabsichtigt, seine Frau auf ihrer Reife nicht zu begleiten, so schwer ihnen bei­den auch die Trennung fallen mag. Zn sich selbst muß er wieder zurückfindcn l

Zwanzigstes Kapitel

Pünktlich um 23 Uhr 5 rollte der fahr­planmäßige D-Zug BerlinMünchen ans der Halle des Anhalter Bahnhofs.

Außer Thomas Thieß in seiner doppelten Eigenschaft als Hauptdarsteller nnd Regis­seur, außer Rose Holm und drei weiteren Künstlern waren zwei Kameraleute, ein Auf­nahmeleiter, ein Maskenbildner, der Garde­robier Paul und Frau Kruschke, Roses Gar­derobiere, zu den Freiaufnahmen für den Thieß-Film mitgereist

Obwohl zahlreiche Szenen in den Bergen spielen und man daher wenig der teuren Ate­lier-Bauten benötigt, obwohl man selbstver­ständlich alles stumm drehen und dann im Studio nachsynchronisicren wird, verschlingt der Film die runde Summe von einer Mil­lion Reichsmark.

Kleiden Sie nicht zu lange da unten!" hatte Direktor Horn von der Wcsa den gro­ßen Regisseur sanft gebeten. Er wußte, mit welcher Liebe für Kleinmalerci Thomas an einem einzigen Bilde formen und feilen konnte.

Nnn waren sie also fort.

Dw Förster zündet sich eine Zigarette an und schiebt sich durch die Sperre. Bor ihm steht eine Dame, schmal und zierlich, natur­blond.

Flo." ruft er eine Sekunde später dicst Dame an, nimmt ihr das Köfserchen ab. schüttelt kräftig ihre Hand.

Aus seinen Angen leuchtet so viel warme, ehrliche WiedAsehenssrciids. daß Florcntincs Herz unbändig zu klopfen bignnt.

Gemeinsam verlassen sie das Bahnhof- gebüude. Die Schauspielerin erzählt, daß sie wieder einmal das Wochenende bei der Schwester in der Sächsischen Schweiz verlebt habe.

Das ist recht. Wie geht'S denn der Hilde und ihrem Mann, den Kindern?"

Danke! Ausgezeichnet!"

Peter schlägt vor, noch irgendwo ein ElaS Bier zu trinken. Flo sagt nicht nein.

von 19.23 Uhr bis 7.41 Uhr

Kaum sitzen die beiden an einem der rj mütlicken Holztischc un Armustinerkeller, dl tritt ein junges Mädchen heran. Nachdez sie Tr. Förster neugierig gemustert, in'''» sie ein wenig verlegen:EÜtschnld'gm Si> aber Sie sind Loch der Mann von Roj Hok'n, nicht wahr?"

Jawohl! Der bin ich. Wollen Sie fr-, new) ciwas von mir wissen, mein gnädig' Fräulein?"

D.e Kle.ne, von Lem stzöttchch-scharsen T i eingeschüchtert, wird feuerrot und verschw.n det rasch.

Peter rurnelt die Stirn. Seine gute Lumy ist dahin.Ja, j.r» der Mann einer berühn« ten L^rau!

(Jortseping folgt.)

Ssirlelter Nrichsssaihc-'ler L'.?urr? eäwslug Stactteral O'r. LunLe

nsn. Stuttgart. Aus Einladung des Reichs Ministeriums für VolkSanfklärnng nnd P » Pagnnda befindet sich in diesen Tagen i t norwegische StaatSrat für Kultur und Bo!«' aufklärnng. Tr. Lunde auf einer Dentist landreisc. begleitet von einigen seiner L. s arbcitcr. Die hohen norwegischen Gäste, Ls von Dr. Tanbert vom ReichSpropaganLet Ministerium nnd vom Beauftragten Lg Reichskommissars für Norwegen, GaruimtS> leitcr Grebe begleitet werden, tra'en. voi Straßburg kommend, am Donnerstag in Stute gart ein. Tie Gäste wurden im Hotel Mao quardt von Gauvropa andaleiter Mauc, herzlichst begrüßt. In den Abendstunden wuri den sie von Gauleiter Ncichsstatthalter Mnr' in der Billa Ncitzenstein empfangen. DM Empfang wohnicn einige Gauamtslc'iter l « NSDAP, bei. Im Verlauf des DonnerStc, besuchten die führenden Männer von No > wegen das Deutsche Ausland-Institut, > 1 ihnen Professor Dr. C'aki in einem eo i führenden Vortrag die Ausgaben des Au i land-Jnstitnts vermittelte. Ans einer Höben, rundfahrt lernten die Gäste die SÄvnbeitci unserer Ganhauvtstdat kennen, die ihner große Eindrücke vermittelte.

Am Freitag fuhren die Gäste in Begleitun, von Ganpropagandaleitcr Mauer nach M a r> bach. Beim Eintreffen im Kreis LuLnckiaS, bürg hieß sie Kreislciter Trefz hcrzlics willkommen. 'Staatsrat Dr. Lunde legte voi dem Schiller-Geburtshaus einen Kranz nie! der, der die ehrenden MöweDem große, deutschen Dickster" enthielt. Großes Inte re ist brachten die Gäste auch dem Schiller-Nati-st nalmuseum entgegen, das ihnen von Garst knlturwart Schmückte gezeigt wurde. N"cs einem Empfang der Stuttgarter Presse ir, Hotel Marquardt reisten die Gäste naq München weiter. f

Ins Nerch heimgskehct ^

400 Umsiedler auf Schloß Neresheirn '

o«8. Aalen. Nach einer mehrtägigen Fab t sind hier rund 4 0 0 Umsiedler aus Eist land und Litauen eingetrossen, die best Ruf des Führers zur Heimkehr ins Reist, freudig Folge geleistet haben. Krcisleitc, Koelle, der als KreiScinsatzsührer mit dcri zuständigen Kreisamtsleitern, Vertretern der Wehrmacht und des Landrats am Bahnhof erschienen war, entbot ihnen den Willkomm« grnß der deutschen Heimat. NS.-Fraucnscha,t und DNK. wetteiferten in der Betreuung dez Umsiedler, die dann nach Neresheim wc> terfuhren, wo sie von der Bevölkerung ebeni falls freudig willkommen geheißen wurden! Neresheim hatte die Straße vom Bahnhol hinauf zum Lager im Schloß mit Girlanden und Hakenkrenzsahncn geschmückt. Im gcrön» migcn Svcisesaal hielt Krcisleiter Koelle eii.k Begrüßungsansprache an die Umsiedler. >

HcilVronn. Wegen verbotenen Un gangs mit Kriegsgefangenen bat sich Lne ZSjiibrige Luise Kurz aus Weile Gemeinde Fjschach bei Schwäbisch Hall, vc dem Sonderaericht in Stuttgart, das Hst Mte. zu verantworten. Die Angeklagte hat! sich Ende vergangenen Jahres öfters m eurem französischen Kriegsgefangenen intu eingelasien. Das Urteil lautete auf eincinhal A§hre Zuchthaus sowie auf Verlust dc vurgerlicqen Ehrenrechte ans zwei Ja gm.

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