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Montag. Sen 24 . September IM

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Der 29. Länderkampf der deutschen Leicht­athleten brachte nicht nur den erwarteten Gesamtsieg über Frankreich, sondern auch den zahlenmäßig größten Erfolg in den bis­her ausgetragenen Ländertreffen gegen un­sere westlichen Nachbarn. Mit 95:55 Punk­ten blieb Deutschland siegreich, so daß man von einer klaren Distanzierung der franzö­sischen Leichtathletik, deren Leistungskurve jüngst nach unten geht, sprechen kann. Von den 15 Wettbewerben wurden in zwölf von Deutschland der Sieger gestellt und sieben­mal sielen die beiden ersten Plätze an unsere Vertreter.

Nach einer feierlichen Begrüßung der französischen Mannschaft am Samstag durch den Führer der deutschen Leichtathleten, Dr. Ritter von Halt, legten dieser und der Präsi­dent des französischen Verbandes am Sonn­tag vormittag nach einer Kundgebung der Magdeburger Sportler auf dem Ehrenhvs im Beisein beider Mannschaften am Gefalle­nenehrenmal Kränze mit den Schleifen in den Landessarben nieder.

Nach dem feierlichen Aufmarsch beider Mannschaften und dem Abspielen der Nativ- nallieder tauschten die beiden Mannschasts- führer Sievert und Keller Wimpel und Blu­mensträuße ans, und bald darauf wurden die Wettkämpfe mit dem 100-Meter- Laus eingeleitet. Borchmeyer übernahm so­fort nach dem Start die Spitze und lag auf halber Strecke bereits mit 2 Meter im Vor­sprung vor Gillmeister, der wiederum einen deutlichen Abstand zwischen sich und die Franzosen legte. Die etwas schwere Bahn ließ keine übermäßig guten Zeiten zu, so daß Borchmeyers Sieg irr 10,7 Sekunden recht beachtlich ist.

In den nächsten vier Wettbewerben gab es dann wieder deutsche Doppelerfolge. Gustav Wegner holte sich den Stabhoch­sprung mit 3,90 Meter und der Berliner Schulz ließ mit 3,70 Meter noch die beiden Franzosen Crepan und Vintousky um zehn Zentimeter hinter sich.

Nach einem Fehlstart ging das Feld unter Führung des Studentenweltmeisters Dessek- ker auf die 8 0 0 - M e t er-S t r e ck e. In nicht allzu scharfem Tempo wurde die erste Runde über 400 Meter in 56 Sekunden zu­rückgelegt. Der Stuttgarter Dessecker benö­tigte zum Sieg nur 1:54,1 vor Mertens 1:55,3, Petit und dem weit zurückliegenden Keller.

Im Speerwerfen war mit dem Start von Weimann auch der Sieger gegeben, der es aber nur aus 63,54 Meter brachte. Der Oppelner Polizist Steingroß belegte mit 60,98 Meter noch einen überlegenen zweiten Platz vor dem schwachen Franzosen Dorö und Gaßner.

Im 200-Meter-Lauf waren eben­falls unsere Sprinter den Gästen überlegen. Hornberger hatte auf halbem Wege bereits 2 Meter Vorsprung vor Schein und Guillez, und in dieser Reihenfolge gingen die Läufer auch durchs Ziel. Hornberger siegte in 22,3 vor Schein 22,5, Guillez 22,7 und Joyce 23,1.

Eine äußerst knappe Entscheidung brachte der Weitsprung. Alle vier Teilnehmer lagen mit ihren Sprüngen zum Schluß nur 12 Zentimeter auseinander. Der deutsche Meister Long kam auf 7,27 Meter, die auch zum Siege reichten. Frankreichs Rekordmann Robert Paul bewältigte als Zweiter 7,25 Meter, aber der Hallenser Biebach blieb ihm mit 7,21 dicht auf.

Eine Enttäuschung war der 4 00-Me- ter - Lauf, wo der Berliner Hamann über den letzten Platz nicht hinauskam. Skavin- sky-Frankreich lag nach der ersten Kurve be­reits klar in Front, doch gingen die beiden Deutschen in der gegenüberliegenden Kurve wieder vorbei. Voigt hatte die größeren Re­serven und nahm Skavinskh auf den letzten Metern noch Sieg und Punkt in 49,1 ab. In größeren Abständen folgten Bvisset und Ha­mann.

Den ersten französischen Sieg brachte der 1500-Meter-Lauf. Die beiden Deut­schen Stadler und Böttcher erreichten dies­mal nicht ihre Leistung vom Finnlandkampf und mußten sich mit den beiden mittleren Mätzen begnügen. Normand benötigte 3:59,8, Nadler 4:01, Böttcher 4:01,9 vor Leduc.

Im Kugelstoßen warteten die beide« Keuschen Teilnehmer mit Weiten auf, wie sie sk m ihrer sportlichen Laufbahn noch nicht erreicht haben. Der deutsche Meister Woellke konnte mit 15,86 Meter eine neue deutsche Jahresbestleistung herausholen. Der Magde­burger Schröder eroberte sich mit 15,56 Meter den zweiten Platz. Die Leistungen der Franzosen waren dagegen mäßig. Winter brachte es nur auf 13,64 Meter. Im H o r « « a wurden die gewohnte« Höhe«

erreicht. Weinkötz siegte mit 1,85 Meter vor Martens mit 1,80 Meter, während die Fran­zosen mit 1,75 und 1,60 Meter die beiden letzten Plätze belegten. In der 4 mal 100- Meter-Stafsel ließ die deutsche Mann­schaft Schein, Grllmeister, Hornberger und Borchmeyer in 42,1 Sekunden die Franzosen (43,4) leicht hinter sich. Ueberragend waren auch die Leistungen im Diskuswerfen. Winter stellte mit 49,42 Meter einen neuen französischen Rekord auf, den er selbst bis­her mit 48,80 Meter hielt. Sievert war dies­mal weit besser als vor acht Tagen in Ber­lin und wurde mit 47,14 Meter Zweiter vor Duhour. Flitsch enttäuschte mit 44,38 Meter ebenfalls nach der angenehmen Seite, lieber

110 - M e t e r - H ü r d en riß Welscher drei Hürden und wurde als zweiter distanziert, wodurch er keinen Punkt erhielt. Erwin Wegner war nie gefährdet und siegte in 1S,1 Sekunden vor den Gebrüdern Bernard. Den dritten französischen Sieg gab es über 5000 Meter, obwohl Europameister Rochard er­setzt werden mußte.

Das Feld lag bis zur vorletzten Runde noch zusammen, als Plötzlich Lefevre vorstieß und mit 15:27,9 das Ziel Passierte, 10 Meter vor dem Deutschen Shring. dem sein Ver­einskamerad Schönrock als Dritter folgte. Den Abschluß des Tages bildete die 4mal 400-Meter-Staffel. Hamann nahm dem besten Franzosen knapp 3 Meter ab.

Dann zog Metzner, der in letzter Stunde noch eingesetzt wurde, unwiderstehlich davon und gab den Stab mit 6 Meter Vorsprung an Scheele, die dieser gut hielt, so daß Vogt unan­gefochten in der guten Zeit von 3:18,0 Min. den Sieg sicherstellen konnte. Frankreichs Ver­treter lag im Ziel 15 Meter zurück.

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Die süddeutsche Fußball-Gauliga hatte mit 18 Spielen am Sonntag eine Reihe wichtiger Entscheidungen anstehen. Es gab denn auch durchwegs erbittert durchgeführte Kämpfe um die Punkte und in der weitaus größeren Zahl der Spiele fielen die Ergebnisse sehr knapp aus. Mit Ausnahme der Gruppe Württem­berg behaupteten sich die Tabellenführer an der Spitze. In Württemberg mußte der Ulmer Fußballverein beim Altmeister Böckin- gen nicht bloß die Tabellenspitze abgebes, sondern seine erste Niederlage erleide«, st» daß sich die Zahl der Vereine ohne Punktverluste weiter verminderte.

Union Böckingen FV. Mm 94 4:3

DaZ Spiel der Ulmer hinterließ in Böt­lingen einen ausgezeichneten Eindruck, die anfänglich 1:0-Führung von Unio« stüvie einen 3:1-Vorsprung der Union gliche« die Ulmer jedesmal aus. Schließlich erzielte Böt­lingen aus einem Gedränge heraus den fieg- bringenden Treffer. Der Sieg der Böckinger muß als etwas glücklich bezeichnet werden, wenn auch ihre unsichere Abwehr die Ulmer Treffer begünstigte.

SPV. Göppingen Stuttgarter Kickers 1:3

Beim Aufstiegmeister Sportverein Göppin­gen hatten die Stuttgarter Kickers härter als erwartet zu kämpfen, um schließlich einen 3:1 (2:0)-Sieg mit nach Hause zu bringe«. Hier triumphierte die reifere Technik üb» den größeren Eifer, mit dem die Göppmaer zeilenweise die Kickers stark bedrängte«. Erst beim Stande von 3:0 gelang Stvaile der Ehrentreffer, nachdem die famosen Kickers­stürmer Blanz und Euchenhofer für die Er-i folge der Kickers gesorgt hatten.

Stuttgarter SC. VfB. Stuttgart 3.0

Einigermaßen überraschend kommt der Sieg des Stuttgarter Sportklubs über den VfB. Stuttgart, der in Gaisburg vor 6000 Zuschauer» errungen wurde. Mit 2:0 holte sich der Stuttgarter Sportklub hier die beiden Punkte. Es war ein harter Lokalkamps, der die 6000 Zuschauer keineswegs befriedigen konnte, denn beide Mannschaften zeigten wenig gutes, aber viel schlechtes Können. Der VfB. verlor seinen guten Läufer Hahn durch Verletzung, wodurch die Mannschaft arg aus­einanderfiel und ebenso wie der Sportklub nicht viel zuwege brachte. Strauß und Mez- gex konnten jedoch für den Sportklub zwei der Möglichkeiten zu Torerfolgen ausnntzen und so den Sieg davontragen.

SPV. Feneobach Sportfreunde Stuttgart 4:0

Eine Ausnahme der in knappem Rahmen gebliebenen Siege machte das Feuerbacher Spiel. Nwrtverein Feuerbach erfocht hier einen überraschend glatten 4:0-Sieg über die Stuttgarter Sportfreunde, die gelinde ent­täuschte». Nm so angenehmer überraschten die Feuerbacher, die sich insbesondere im An­griff sehr K»t beschlagen zeigten und fast jede Gelegenheit auszunutzen verstanden. Beide Parteien vergaben übrigens je einen Elf- metevball. Feuerdachs repräsentativer Försch- ler schnallet« drei Tore, das vierte erzielte MumeMock. '

Der L 4 ««r> der Spieler

SM. Fenerbach Ulmer 8V. S4 SSV. Mm Stuttmuter Kicker« »Unton BvAraeu

SUNts. Sportklub Stuttg. Sportfreund« SM. Goxvttlgen Sportfr. Ehltäse»

Sv. gew. un. ol. 3 2 1»

Tore

W.3

10:7

1«10

7>1L

SK

P.

5:1

4:2

4:8

42

4:2

2:4

2:4

2:4

2^4

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In Baden erlitt auch der Tabellenführer

Zkeiburger FL. bei« Le«8W Germasia

Karlsdorf mit 0:0 die erste Punkteinbuße. An seiner Führung änderte sich indessen nichts, da die Freiburger den übrigen Aus­sichtsreichen schon ziemlich weit davongeeilt sind, und sich Phönix Karlsruhe und Karls­ruher Fußballverein 1:1 unentschieden trenu- ten, Vstildhof war spielfrei. Das größte Jn- tereffe galt dem Jubiläumsspiel Phönix KFD., das fast 10 000 Zuschauer angelockt hatte. Beide Mannschaften spielten nicht i« Höchtform, insbesondere wurden vor dem To« viele gute Gelegenheiten verpaßt. Phö­nix hatte im ganzen gesehen etwas mehr vom Spiel, so daß der Ausgang mit 1:1 (0:0) für den KFV. etwas schmeichelhaft ist. Bereits am Samstag bewies der VfR. Mannheim mit einem 6:3-Sieg über die nicht ungefähr­lichen Lindenhöfer, daß er in diesem Jahre wieder dabei sein wird. In Neckara« erlltt VfB. Mühlburg eine überraschende 5H-Ab- fuhr; das ehedem so berühmte Schlußdreieck der Mühlburger hat dadurch viel vvu seinem Nimbus eingebüßt.

Klärungen m der Bezirksklaffe

Großer Betrieb herrschte am Sonntag auch wieder in der Bezirksklaffe. Das führte dazu, daß sich auch hier die Lage in der Tabelle all­mählich klärt. In allen sechs Abteilungen des Landes haben sich bereits Spitzengruppen mit mehr oder minder deutlichem Abstand von dem Gros der Vereine gebildet. Emen Füh-

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Ga« Württemberg

Ulmer SV. »4 4r«

SoKr. Stuttgart 4W e« Stuttg. Kickers 1:8 !. - VfBtzStuttaart »w

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^ ÜS VfR. Mannheim 8W ... Karlsruhe Karlsruher SV. Irr aama Karlsöorf Freiburger FC. Vckk Reckara« - VfB. Müblburg SW

Ga« Baser«:

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Ga« Sill»«««;

... Lubwigöhafe« Eintracht Frankfurt 1;V PirmafeuS KT. Kaiserslautern 8:0 ar VS Saarbrücken FSB. Frankfurt 2W rs Offeubach Union NteüerraS 2:2 " ' - Wormatta Worms RS

Bezkksklaye Unterland:

vpv. Neckars«!« SvV. Heilbronn S6 r:4 ffenüausen SV. Kornwettheim 2W ttdwtgSvurg SvEr. Lausten SW .. HeWronn VfB. Sontheim 4:1 auia Bietigheim SoVgg. Prag Ort

Stuttgart:

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kettiuae« SV. Backnang 8:1 Botsas« TSV. Vaihingen 1:1

_Münster - VM. Gaisbura 2:0

SoBas. Bad Cannstatt - MTB. Iah» Stuttg. ö:«

Hohe «toller«:

DM«. T ü bingen KE. Tailfingen 0:2 ^ »Fr. Lübinoen SV. Balingen IW tz. Lmngeu SoB. Medingen 2:4

tnge» SpBga. Truchtelfingen 1:2 - Sv.V. Reutlingen 3:2

Schwarzwald:

Rottwetl - SB. Tuttlingen 1:1 Zgg. Kresdetmast SC. Schwenningen 1:1 Trofkuge» SvBaa. Schramberg 1:1 bwenninaeu SoB. Svaichingen 2:1 Obernd or f Kickers Lauterbach 8:0

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VfL. Lindau 4:2 SC. Menge» 2:2

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Normannia Gmünd FC. Eislingen 8:1 MR. Aale» SvV. Schorndorf 4:1 Tintreüht Neu-Ulm MR. Kirchheim 4-rl SC. Giengen Kickers Böhringen 8:5

SB. GeMuoe» - MR. Heidenheim iw

Länderspiele:

Oeftermich-TscheSoslowakei 2W NorwegenDänemark »rt SttmlanbSchwebe« 5:4.

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WienHrng 4W.

Frenn-fchaftsfpiel-

SC. WaldhofSSB. Mm 2:1.

ruugswechsel gab es am Sonntag nur in der Abteilung Schwarzwald, wo die bisher unge­schlagene Spielvereinigung Freudenstadt ihre erste Niederlage bezog, so daß nun der VfR. SchwerminMu etwas günstiger «r der Spitze liegt.

Automobile nicht r« Wasen!

Mme-esHovrwkrM Mn Großen Meis von Omnien

Der Sregeszug der deutschen Rennwagen ist mm trotz verzweifelter Versuche der aus- ländischen Industrie, ihn zu stoppen, doch er­folgreich zu Ende geführt worden. Auch im letztenGroßen Preis" dieses Jahres, dem von Spanien in San Sebastian, habe« deutsche Wage« triumphiert und damit den Schlußpmckt hinter eine Siegesferie gesetzt, die in der Geschichte des Automobilsports in der ganzen Welt beispiellos dasteht.

Diesmal waren es zwei Mercedes-Benz, die die internationale Elite Europas hinter sich ließen und zwar belegte Fagioli in 3:19,14 Std. für die etwa 500 Km. lange Strecke den ersten Platz vor seinem Marken- gesährten Rudolf Caracciola, der 3:20,24 Std. benötigte. Den dritten Rang nahm diesmal Nuvolari aus Bugatti in 320,48 mit 15 Sekunden Vorsprung vor Haus Stuck (Autounion) ein, der im Wagen des Prinzen Leiningen in einem großartigen Endspurt sich vorn 8. auf den 4. Platz nach vorne «arbeitet hatte. Der deutsche Doppel­sieg kchte bei den Zuschauermassen begei­sterten Widerhall aus.

Württembergischer Handbal l Wou«t » ag

klknser TSV.

TBd. Gövviuae» 5:ö > - TM. Süßen 8:18 , . TGem. Gürwinaen SW

Kenftadt - Stuttgarter TV. 14:4 Befiihi»n«gsfpi«l:

TBS. «ab Cannstatt - TB. Bad L«»E«t R»

Gruppe Neckar:

MB. Stuttgarts 8r«pv« Georicki: ge» FÄUMfLSiyKtzze« 17W

TGem. TüAugrn ML, Stuttgart TV. Urach - DTB. Wetter öw

Grupp« Schwarz»all»:

Acht. Schramberg TB. Sreuöensradt 8:7 TGem. Schur« TV. Alpersbach 5:Z TGem. Schwenningen TV. Lantltngeu 14W TV. Onstmettingen TGem. Trosftngeu 2W

Der Gau Württemberg ist mit sein», Pslichtspielen gegenüber den anderen Gauen schon weit vorgekommen. Am Sonntag stan­den wieder alle Gauligamannschasteu, soweit sie als solche anerkannt find, im Kamps. Es ging nicht ohne Ueberraschungen ab. Als solche sind die Siege der beiden Neulinge zu bewerten. Der TSV. Süßen war bei den Stuttgarter Kickers eindeutig überlegen und siegte mit 13:3. Die Hauptstärke der Süßener war ihr Sturm, der blitzschnell die macht­losen Deckungslosen der Kickers durchbrach und mit einem wahren Feuerwerk vou Tor­schüssen auswartete. Mt 7:1 lagen die Kickers bei Halbzeit schon im Hintertreffen. Der TB. Göppingen lieferte dem Altmeister Eßlinger Turn- und Sportverein eine gleichwertige Partie und siegte knapp aber verdient mit L6. Die Eßlinger hatten 8 Man« Ersatz ein­gestellt, die den Erwartungen nicht entsprä­che«.

Die TurnMfelkfchaft Stuttgart hatte Mühe tue stark verbesserte Turngemeiude -öppiuge« mit 8:6 knapp erfolgreich zu blei- Pe«. Gne sichere Sache für Altenstadt war Das vierte Sfsirl. Die Platzherren waren dem Stuttgarter Turnverein in all«, Lage« klar »erlegen und siegte« verdient mit 14:4. Ae iden Cannstatt» Vereine trüge« ihr B»> ssähigungsspiel a«S, da der Protest deS Mm« i Fußballvereins »och nicht entschieden ist. Aach gleichwertigen Lerstrmge« tvmnte man sich unentschieden 8:8.

I« der Bezirksklaffe gab eS in akbs»r vier Wruppeu d« erwarteten Ergebnisse. Zumeist hatten die spielstärkeren Mannschaften noch de« Platzvorteil, so daß m der Tabelle wenig, HSeründmumgen »«träte».