Dienstag, 18. September 1934

108. Jahrgang

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Nr. 217

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Sas Reudste in Kürze

Die Frage des Eintritts Rußlands in den Völkerbund wurde der Machtckommission überwiesen.

Im Saargebiet wurde ein Bergmann, Mitglied der Deutschen Front, von angeb­lichen Polizisten verschleppt und mißhandelt.

Der Gegenstand der Oktoberverhandlungcn Barthous in Rom werden Kolonialfragen sein.

Im Geldfchrank derMorro Castle" sind Diamanten und Perlen von großem Wert gefunden worden.

Ser große Betrug

Betrachtungen

zur wirtschaftlichen und politischen Moral

Wir wurden von unseren Verbündeten betrogen, die ihren Verpflichtungen nachzu­kommen sich weigerten."

Zeitungskönig Hearst an Alfred Rosenberg.

Wenn zwei Parteien vor Gericht ihren Standpunkt verfechten, dann entscheidet nicht die Stärke des Geschreies darüber, wer recht und wer unrecht hat. Aber sehr häufig ge­lingt es, die Zuhörer, die Oesfentlichkeit also, gefühlsmäßig zu beeinflussen und in ihr den Eindruck zu erwecken, als ob gut böse, als ob Schlechtigkeit Märtyrertum sei. Es gab in der verflossenen Zeit in Deutschland eine ge­wisse Clique von Rechtsanwälten, deren Spezialität es war. an die Tränendrüsen oder an die niedrigen Instinkte zu appellie­ren; und in der Tat ist es ihnen nur zu oft gelungen, die verbrecherischen Beweggründe ihrer Klienten zu verschleiern und offenbare Schufte zu Ehrenmänern herauszuputzen.

Nicht anders ist das Verfahren, das man seit den Tagen von Versailles anwendet, um Deutschland vor der Welt­öffentlichkeit zu diffamieren, dieSieger" des Weltkrieges aber als die Hüter des Rechtes und der Ordnung hinzu­stellen, die nichts anderes wollen, als dem Frieden, der Wahrhaftigkeit und der Ehre zu dienen. Um das Unrecht des Friedens­diktates zu verschleiern, erfand man die Kriegsschuldlüge. Aus den von uns erpreß­ten Unterschriften konstruierte man mit in­famen Juristenknissen ein neuesRecht". Aus unserem Bestreben, die Schandparagra- phen von Versailles zu zerreißen, machte man die deutsche Mißachtung der bestehenden ^ Rechtszustände. Man erfand die Lüge von demFetzen Papier", als der uns Deutschen l jeder geheiligte internationale Vertrag er- ! scheine.

! Nicht anders versuhr und verfährt man mit dem Problem der deutschen Aus- ! landsschnlden. Aus der Kriegsschuld- i lüge wurden die Reparationen geboren. Durch Dawes und Joung verschleierte man den wahren Sachverhalt; aus den Kriegs­kontributionen wurden Plötzlichehrbare", kaufmännische Verpflichtungen. Und in dem Augenblick, in dem wir nicht mehr dazu im­stande waren, sie zu bezahlen, ging man her ! und sprach uns diekaufmännische Ehre" ab.

Beispiele dieser Art ließen sich aus den letzten 15 Jahren und aus der jüngsten Gegenwart zu vielen Dutzenden anführen, i Was immer Deutschland tut: das Geschrei i derBeherrscher der Welt" macht aus un­trem Rechtsstandpunkt unmoralische Hand­lungen. Fordern wir Gleichberechtigung, die im Friedensvertrag festgelegt und die vor zwei Jahren juristisch erhärtet wurde, dann geifert man uns an. Verlangen wir die Ab- rüstung der Welt, die ebenfalls durchge­heiligte internationale Akte" feierlich be­schworen wurde, so verdächtigt man uns ge­meingefährlicher Absichten. Widerrufen wir me Erpressungsaktionen von Versailles, so beschuldigt man uns des Vertragsbruches.

. Die Weltöffentlichkeit befindet sich dabei m der gleichen Lage wie jenes Publikum der Gerichtssäle, das den öligen Salbadereien gewissenloser Rechtsverdreher unterliegt. Es gibt auch heute noch Leute genug, die man­chesmal angesichts des internationalen Ge­schreies in Zweifel darüber geraten, wer

ocnn eigentlich das Recht und wer das Un- -vecht vertritt. Man kann hier und dort Leute hören, die mit vielen Wenn und Aber den Finger an die kluge Nase legen, wenn von dem deutschen Transsermoratorium oder von unseren Maßnahmen zur Selbstversor­gung der Wirtschaft gesprochen wird. In England meint man... In Frankreich sagt man... Italien ist der Ansicht... So geht es weiter.

Ja, wenn es nach der Stärke des Geschreis ginge, dann hätte Deutschland wahrhaftig immer unrecht; dann hätten wir in allem und jedem nach der Pfeife derer zu tanzen, die die internationale Oesfentlichkeit beherr­schen, weil ihnen die Presse hörig ist, weil sie den diplomatischen Apparat in Händen haben, weil sie die Propaganda in der Welt als Instrument ihrer eigenen Interessen be­trachten. Wir wollen uns darüber klar sein, daß wir seit der Machtergreifung durch Adolf Hitler auf dem Wege sind, diese Fesseln, die man uns angelegt hat. zu zersprengen. Im ersten Augenblick schien es so, als ob die Widerstände gegen die Durchsetzung des deut­schen Rechtsstandpunkes in der Welt eher noch größer geworden wären als vordem. Zu den bisherigen Gegnern ist ein neuer Trupp von deutschfeindlichen Elementen ge­stoßen. der mit den Stichworen Judentum und Emigrantentum gekennzeichnet werden soll.

Trotzdem aber ist die Lage durchaus nicht so aussichtslos, wie man es in genügen Kreisen darstellen möchte. Eine ganze Reihe von greifbaren Aktionen der Reichsregicrung hat einem großen Teil der Weltöffentlichkeit zu denken gegeben. Der Austritt aus dem Völkerbund, die Annäherung an Polen, die Ablehnung der Abrüstungskonferenz nnd zahlreiche ähnliche Maßnahmen haben nicht nur Aufsehen erregt, sondern sie sind geeig­net, einsichtsvolle Ausländer, an denen wahrhaftig kein Mangel ist, nachdenk­lich zu stimmen. Und schon taucht hier und da eine Insel im Meere der antideutschen Propaganda aus, die vielleicht einmal der Kern eines Festlandes sein könnte, auf dem Deutschland auszubauen vermöchte.

Dumpfe Beglei

Die russische Begründung

Grus, 18. September.

Nun, nachdem die Entscheidung über die Ausnahme Sowjetrußlands in denRat der Völker" hinter den Kulissen entschieden wor­den ist, nimmt die Völkerbundsmaschinerie ihren vorgeschricbenen Gang. Am Montag nachmittag wurde die Frage der Aufnahme Sowjetrußlands in den Völkerbund von der Völkerbundsvcrsammlung der Mächte­kommission in derüblichen Art" über­wiesen und diese Kommission hat sich auch bereits an die Arbeit gemacht, den Zulas­sungsantrag zu prüfen.

Die Beratungen

des politischen Ausschusses

Die Sitzung dieser Kommission wurde von allen politisch interessierten Kreisen mit un­geheurer Spannung erwartet. Ter Andrang ;u der Sitzung war deshalb so stark, wie schon lange nicht mehr.

Zunächst ergriff in der Sitzung der portu­giesische Delegierte da Mata das Wort, um zu erklären, daß der Eintritt Rußlands im Gegensatz zu den Ideen der gesamten zivi­lisierten Welt stehen würde. Nachdrücklichste wies der Redner auf die Gefahr einer ver­stärkten russischen Propaganda hin, deren Ziel es sei, die Grundlagen der Staaten zu zerstören.

Ungemein scharf ging der zweite Redner, der schweizerische Delegierte, Motta, mit der Sowjetunion ins Gericht. Er stellte ganz klar und deutlich fest, daß die Schweiz ent­schlossen sei, auf ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einer Aufnahme Rußlands in den Völkerbund zu beharren, insbesonder auch deshalb, weil eine Ja-Stimme gleichbedeu­tend mit einer Wiederaufnahme der Bezie» Hungen zu Rußland war.

Recht anschaulich und drastisch schilderte dann der Redner, wie das gesamte Weltbild des Kommunismus in strengstem Gegensatz

In vielem Zusammenhang ist die Unter­redung des amerikanischen Zei­tungskönigs Hearst mit Reichs- leiterAlsredRosenberg von hohem Wert. Hearst ist nicht irgendein beliebiger Zeitungsmann, sondern er vertritt einen großen Teil der amerikanischen Presse. Er hat maßgebenden Einfluß auf das amerika­nische Leserpublikum. Wenn ein Mann wie er in seinem soeben veröffentlichten Briese aus Bad Nauheim mit einem einzigen lapi­daren Satze die Feststellung macht, daß die ehemaligen Verbündeten also vor allem England, Frankreich und Italien Amerika betrogen hätten, indem sie sich weigerten, ihre Kriegsschulden zu bezahlen, dann dürfen wir auf diesen Ausspruch mit dem Finger weisen. Denn Hearst spricht dann wahrhaftig nicht als Privatmann, sondern er gibt der Ueberzeugung eines großen Teiles der Ein­wohner der Vereinigten Staaten Ausdruck.

Die ehemaligen Alliierten also haben Ame­rika betrogen. Was wird man dazu in Lon­don, der Metropole Allenglands, sagen? Was hat man in Paris daraus zu antwor­ten? Beide Länder wären sehr wohl in der Lage, die Lieferungen Amerikas während des Weltkrieges zu bezahlen. Aber sie wollen nicht. Sie weigern sich. Deutschland dagegen weigert sich nicht, seine ihm zum größten Teil mit roher Gewalt ausgezwungenen Schulden anzuerkennen, sondern es hat nachgewiesen, daß es dazu nicht imstande ist. Und wieder nicht aus eigener Schuld, sondern weil seine Gläubiger selbst uns jede Möglichkeit nehmen, zu zahlen. Man hat uns in den Schuldturm gesperrt, um uns für alle Zeiten zu diffamieren, um uns den Kredit abzugraben, um uns wirtschaftlich zu schädigen.

So steht es in wirtschaftlichen Fragen. Nicht anders aber ist es auf dem Gebiete der Politik. Wir erleben in Gens dafür bezeich­nende, groteske Beispiele. Hearst wird Schule machen; Hearst hat bereits Schule gemacht. Der Zeitpunkt ist nicht mehr allzu fern, wo der große Betrug ans Tageslicht kommen wird. Und manchenehrbaren" Politikern und Wirtschaftlern werden dann die Augen aufgehen.

tmusik in Genf

des VölkerbundseintriLts

zu den Ideen stehe, auf denen unser Wesen und unser Leben beruhl. Der russische Kom­munismus bedeute auf dem Gebiete der Moral, der Religion, der Politik und der Wirtschaft eine Verneinung aller anständi­gen Grundsätze. Jeder andere Staat betrachte deshalb auch die Verwirklichung der kommu­nistischen Ideen in seinem Bereich als Staatsverbrechen.

Im weiteren Verlaus seiner Rede wies Dundesrat Motta vor allem auch aus die russische Propaganda in allen Ländern hin mW aus die Versuche, die Weltrevolnrion zu forcieren. Die Ein- wändc. die man für einen Eintritt Vor­bringen könnte, seien alle nicht so schwer, um diese großen Bedenken aufwiegen zu können. Tic Schweiz glaube nun eben ein­fach nicht an die Evolution des bolschewistischen Regimes und alle patriotisch gesinnten Schweizer würden es als ein gefährliches Experiment bezeichnen, Wasser nnd Feuer zu vereinigen.

Bnndesrat M otta schloß seine mit starkem, demonstrativem Beifall aufgefaßte Rede:

Nun sind die Würfel gefallen. Wir haben die Rolle eines Wächters und Warners vorgezogen, hoffen aber, daß die Zukunft unser Mißtrauen für übertrieben erweisen wird. Wir zählen darauf, daß alle anderen Staaten uns helfen werden zu verhindern, daß Genf ein Herd zer­setzender Propaganda wird. Wir werden wachsam sei n.

Der Schluß der Aussprache

Als letzter Redner in der Montagssitzuna des Politischen Ausschusses erklärte Mada- riaga für Spanien die Zustimmung zur Aufnahme Sowjetrußlands in den Völker­bund. Tann schlug er eine Entschlie- ßung vor, ist der zum Ausdruck gebracht wird, daß die 6. Kommission in Erwägung der an Rußland durch 34 Staaten ergange­

nen Einladung und ln Würdigung der russischen Antwort, in der die Sowjetunion sich zur Erfüllung der für alle Völkerbunds­mächte geltenden internationalen Verpflich­tungen bereit erklärt, der Vollversammlung die Ausnahme Sowjetrußlands in den Völkerbund entziehe.

Diese Entschließung wurde in nament­licher Abstimmung mit 38 Ja- Stimmen gegen 3 Nein-Stimmen (Schweiz, Holland, Portugal) und bei sieben Stimmenthaltungen, hauptsächlich südamerilanischL Staaten, angenommen.

Unglaublicher Terror akl im Saargebiet

Ein Bergmann verschleppt

Saarbrücken, 17. September.

Tie Blätter melden einen unglaub­lichen Vorfall, der sich Samstag um 22.34 Uhr auf dem Wege von der Grube Franken­holz nach MünchiwieZ abspielte. Dort wurde der Bergmann Anton Schulz. Mitglied der Deutschen Front, als er sich aui dem Nachhauseweg befand, durch zwei Un­bekannte. in schwarze Umhänge ge- hÜllt.e Männer zum Stehenbleiben aui- aefordert. konnte aber zunächst seinen Weg iortietzen. Doch gleich daraus leuchtete man mit Scheinwerfern hinter ihm her. und 'or­derte ihn wieder zum Stehenbleiben und zum Umkehren auf. Aus die Frage von Schulz ob die Männer Zollbeamte seien, wurde ihm aeantmortet: ..Kommen Sie nur mi t'" Worauf Schulz mit den Männern, die er für Zollbeamte hielt, bis zu einer anderen Weg­abzweigung mitging, wo er seinen Weg aui einer anderen Straße fortsetzen wollte.

In diesem Augenblick kamen z w e i un­beleuchtete Autos. Schulz wurde hin­terrücks! gepackt, und man versuchte, ihn in einen Wagen zu bringen. Da er wiederum keine Antwort erhielt auf die Frage, wen er vor sich habe, und an eine Verschleppung glaubte, setzte Schulz sich zur Wehr, wurde aber niedergeschlagen, mit Fußtrit­ten und Schlagwerkzeugen erheblich mißhan­delt und ins Auto geworfen mit den Wor­ten:Jetzt haben wir ihn!" Schulz aber konnte sich noch einmal befreien, wurde jedoch an der Flucht durch sieben bis acht Männer gehindert, die erneut aufs Un­menschlichste auf ihn ein schlugen und ihn jetzt aufforderten, mit zur Land­jägerwache zu kommen. Tann erklärte sick; Schulz bereit lehnte jedoch das Besteigen eines der Autos ab. Man legte ihm darau' eine Handfessel an und brachte ihn nack Frankenholz, wo er dem Landjäger überge­ben wurde. Dort erklärten die Männer. Äe blaue Polizeiunsormen trugen, daß sie zu einem Ueberfallkommando aus Saarbrücken gehörten und forderten den Landjäger aui. Schulz solange festzuhalten, bis sie zurück­kämen. Amanderen Morgen wurde Schulz wieder freigelassen.

Dieser Vorfall, der stark an Wildwest erinnert, erscheint so unglaublich, daß von den zuständigen Stellen eine umgehende Aufklärung erwartet werden muß. Nach der Aussage von Schulz waren die Täter offenbar Angestellte der saarländischen Polizeiverwal­tung. ^

Ter Präsident der Regierungskommission hat also hier die Möglichkeit und die Pflicht, durch rasche und einwandfreie Untersuchung dieses Terrorfalles zu beweisen, daß ihm der. Schutz der Saarbevölkerung vor Uebergriffen. von welcher Seite sie auch kom­men mögen, höher steht, als seine längst bekannten privaten Sym­pathien.

Die Regierungskommission droht den Saarbeamten

Es ist allerdings wenig Aussicht vorhan­den, daß die Regierungskommission sich end­lich der berechtigten Belange der Saar- chevülkerung annimmt. Zu dieser Ueber- zeugung kommt man wenigstens, wenn man die neueste Bekanntmachung der Volks­abstimmungskommission liest, in der den Beamten der Behörden mit Strafen ge-