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Auloparkplatz in den Alpen
Zwischen Znnzell, Zwing und Mauthäusl - Mit Luftdruckhammer und Sprengpatrone - Geheimnis der Hohen Wand — Hochpunkte der Besichtigungsfahrt
Das
Schneizlreuth, im August.
Wir sind wieder zur Baustelle gewandert. Gehupft und gesprungen, denn die Straße ist sehr steinig, ist mitten in der Bearbeitung, und es ist notwendig, etwas turnen zu können. Für meine Begriffe lagen zwei Kilometer lang Tausende von Findlingen umher, aber der Baurat, der mich führte, meinte, daß da nur etwas von der Wand abgeplatzt sei. Er sagte sogar „Scherben" zu den stattlichen Felsblöcken und sprach geringschätzig von unbrauchbarem Material. Die Arbeiter, die die „Scherben zusammenkehren", haben viel Spaß. Vielleicht nicht so viel an der Arbeit, als daran, mich zu sehen. Ich habe mich nämlich nach den Gründen ihrer unbändigen Heiterkeit erkundigt, und man hat mir hinter der vorgehaltenen Hand verbindlich ins Ohr geflüstert, dasi man auf einer Gebirgsstraße unter Gebirglern in langen Beinkleidern, mit randgenähten Schuhen und Schlips und Kragen immerhin eine besondere Note trägt. Dann aber, allen Spaß beiseite, steht man gebannt vor dem gigantischen Werk dieses Bauabschnitts der Deutschen Alpenstraße. Jetzt hat man nur noch Ohr für die Pre ß- luftbohrer, die sich ratternd in das Gestein einwühlen, und nur noch Auge für die Bergwand, die von Menschenkraft und Menschenwille zerbrochen wird, um der Straße Adolf Hitlers freie Fahrt zu bahnen.
Eben sind die Sprengpatronen eingesetzt. Ihre roten, warnenden Köpfe ragen nur noch eine Winzigkeit aus der Wand heraus. Langgezogene Hörnersignale fordern, die Sprengzone freizumachen. Wir suchen hastend Deckung, während bereits die Lunte entzündet ist und sich langsam schwelend Millimeter um Millimeter an den Sprengkörper heranfrißt. Vor uns stehen steil die roten Warnflaggen, wir haben uns engandieWandgedrückt, und dann ist alles schneller vorüber und weniger aufregend, als man geglaubt hatte.
Ein dunipfer Knall nur, daun ein Geräusch, als wenn eine Riesenschüssel Wasser ausgegossen wird, eine Staubwolke, sie verteilt sich schnell, und nun sind die Arbeiter schon wieder auf der Strecke, um mit Luftdruckhämmern die Wand zu glätten. Wie die Friseure den Bart mit dem Messer, nehmen sie der Wand die steinigen Stoppeln aus dem Gesicht, bis es ganz glatt und sauber geworden ist. Vierzig Meter hoch steht dieses Gesicht der Wand steil über uns. Was noch darüber hinausragt, kann man von der Straße aus nicht sehen, da das Blickfeld von dem herausgeschnitteuen Profil begrenzt wird. Aber zur anderen Seite hin, da ist der Blick frei.
Wir haben jetzt Standplatz an einer Stelle der Straße, die später Autoparkplatz und Aussichtskanzel sein soll. Es wird sich lohnen, den Wagen hier zum Halten zu bringen, denn was ma:. hier zu sehen bekommt, ist Schönheit schlechthin. Es ist Erhabenheit und zaubervolle Romatik zugleich. Es ist Größe und Anmut, Kraft und Verträumtheit. Es ist ein überwältigendes Naturschauspiel auf der Freilichtbühne der deutschen Alpen.
Hundert Meter hoch, vom Bach aus steigend, Mellt sich ein Hang aus Tannen, Eichen und ,Buchen bis zum Rand der steilabfallenden Aus- htskanzel, die auf einem Quaderfundament eikaefuater Heller Betonformsteine ruht. Diese
„Stützer der Straße" werden gerade verlegt. Eine halsbrecherische, gefahrdrohende Arbeit über der Schlucht.
Da ragen hoch Reiteralp und Watzmann, und wir sehen sie in ganz anderer Form, als man sie sonst von Berchtesgaden aus zu sehen gewohnt ist. Wuchtig schließen sie das Tal ab, während der Blick nun bewundernd zu den nahen Felswänden des Ristfeuchthorns hin- überschweift. Und da, waS sehe ich, sehe ich recht, — Gemsen! Gemsen klettern, und man erzählt mir, daß sie sich nach anfänglicher Scheu an die Arbeiter gewöhnt hätten und sich nicht mehr auf ihren Partien stören ließen. Sie sind sogar schon gemalt worden.
Ein Professor aus Berlin faß hier zehn Tage mit seiner Staffelei und malte Bilder dieses schönsten Abschnittes der Straßen Adolf Hitlers. Er fing bei Mauthäusl, dem uralten ehemaligen Zollhäuschen, das jeder einmal gesehen haben muß, zu malen an, und jetzt soll er irgendwo an einem romantischen Gebirgstal bei Oberwössen sitzen und die Stimmung der Schönheit der deutschen Alpenstraßen fangen. Vielleicht werden wir eines Tages mit einer Sonderausstellung dieser Gemälde über- rascht.
*
Es sind eine ganze Reihe von Aussichtskanzeln und Park- und Rastplätzen geplant. Man wird an diesen Blickpunkten auf die schönsten
Abschnitte der Strecke nicht unaufmerksam vorüberfahren können, da sich jeder Aussichtsplatz dem fahrenden Wagen ankündigt. Nicht etwa durch Schilder oder Wegweiser, die hier völlig unangebracht wären, sondern bei der Annäherung zum Aussichtsplatz wird die Brüstung der Straße um einen Viertelmeter niedriger sein, als sonst auf der Strecke, und wird dem Fahrer melden, daß es sich lohnen muß, die Bremsen zu ziehen und den Leerlauf einzukuppeln. Ich glaube sicher, daß der Fahrer auch den Motor abstellen wird; denn jeder Aussichtsplatz zwingt längere Zeit zu verweilen.
Die Brüstung der Straße wird sich malerisch der Natur einzugliedern versuchen. Sie wird abschließend mit Moos gedeckt sein, was schön und nützlich zugleich ist. Damit wird es aber noch eine gute Weile haben. Die Arbeiten hier sind zeitraubend, da eine Gebirgsstraße zu bauen etwas anderes ist, als die Potsdamer Straße zu asphaltieren.
Besonders schwierig werden die Arbeiten nach großen Regenfällen, da die Niederschläge zahlreiche Felsrutsche bringen. Sehr viel Mühe kostet auf dieser Strecke auch die Umleitung einer uralten hölzernen Salinenleitung, die von Berchtesgaden bis nach Rosenheim läuft. Man muß sich auch immer wieder vorstellen, daß hier aus einer ehemals viereinhalb Meter breiten Straße eine neun Meter breite Straße gemacht wird. Die notwendigen vielen Verlegungen und Umlegungen ungerechnet, wird auch jedem, der nicht die Straße sah, die Gewaltigkeit dieses Werkes aufdämmern.
Auf neuneinhalb Meter breiter Straße durch und über die Berge an der Schönheit der Alpenwelt vorüber, auf idealer Fahrbahn in die Gewaltigkeit der Natur! Von Bremen oder
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Königsberg, von Köln oder Berlin, von Sachsen oder Westfalen, vom Rhein her oder von der Oder, aus Norddeutschland oder aus Süddeutschland: die Straßen Adolf Hitlers führen uns heran! Die Welt wird von ihnen sprechen, wenn der Tag kommt, da die Startbänder der Straßen Adolf Hitlers zur Fahrt in das schöne Deutschland zerschnitten sind.
Zur Fahrt auch für uns, denn die Straßen Adolf Hitlers gehören uns allen, damit sich erfüllt, was der Führer zur Eröffnung der Ar- beitsschlacht in seiner begeisternden Rede sagte:
„Es ist ein schönes Bewußtsein, an einem Werke mitzuwirken, das nicht den Interessen eines Einzelnen dient, sondern allen gehört und viele Jahrhunderte lang dienen wird."
Nur einwandfreies Leinöl genieße«!
Das Leinöl wird, besonders in ländlichen Haushaltungen, als sehr nahrhaft angesehen, und es kommt auch recht oft auf den Tisch. Beim Genuß von Leinöl ist aber große Vorsicht zu beobachten. Nur solches Leinöl kann bedenkenlos als menschliches Nahrungsmittel dienen, das auf gut gepflegten Feldern, die von jeglichem Unkraut gesäubert sind, gewaschen ist. ES kann sonst passieren, daß der Lein ourch Listig« Unkräuter vergiftet wird; durch den Genuß solchen Leinöls können leicht Menschenleben in Gefahr geraten.
Kartoffelwafler als Putzmittel
Es ist wenig bekannt, daß uns im abgegoffe- nen Wasser von gekochten Kartoffeln enr vorzügliches Putzmittel für silberne Gegenstände, plattierte Waren, Neusilber, gravierte und ziselierte Dinge gegeben ist. Man taucht alte Leinwandläppchen in das Kartoffelwafser und reibt die Gegenstände damit, und zwar ohne Anwendung von Putzpulver.
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„Na, ja. er ist eben kein kleiner Geschäftsmann, sondern faßt seine Geschäfte großzügig und amerikanisch auf."
„Ach, wenn es das wäre! Weißt du denn nicht, daß seine Geschäfte fast immer vom geraden Weg abweichen? Ja, ja, ich weiß!! Nach außen hin ist er Häusermakler, aber was verbirgt sich bei ihm dahinter? Dunkle Kreditgeschäfte, Wucherzinsen, allerlei Angelegenheiten, die das Licht scheuen. Weshalb sucht er sich denn ausgerechnet dich als Sekretär und Helfer aus? Weil er genau weiß, daß du in Not bist, daß du gern gut lebst und leicht beeinflußbar bist! Ach, ich durchschaue, ihn ganz genau . .
Robert Hellmann stand auf.
„Hör' endlich auf mit deinen Predigten", sagte er kalt. „Du änderst nichts an meinem Entschluß. Ich versprach Bergmann, daß ich sofort zu ihm kommen wolle; ich ziehe auch in seine Wohnung. Ich bin schließlich kein Kind, das du beeinflussen kannst . . ."
Er ging mit großen Schritten durchs Zimmer seinem Schlasraum zu. Krachend siel die Tür ins Schloß.
Erika hörte, daß er seine Koffer vom Schrank nahm. Schubladen wurden aufgerissen, heftig schlug die Kleiderschranktür hin und her.
Sie riß die Tür zu seinem Zimmer auf und trat zu ihm. Wortlos half sie ihm beim Einpacken. „Die Sachen lasse ich holen", sagte der Bruder jetzt. „Ich muß gehen. Bergmann erwartet mich noch heute abend. Wir wollen alles genau besprechen. Morgen früh will ich zur Universität, mich exmatrikulieren lassen . . ."
Erikas Hände flogen erregt hin und her. „Robert, warum alles so überstürzt . . .?"
„Weil ich Geld brauche", schrie er heftig. „Ich bin das Hungerleben hier mit dir satt. Ich will viel Geld verdienen und so schnell wie möglich, begreifst du das denn immer noch nicht?"
„Ja, dann hat es wohl gar keinen Zweck mehr, wenn ich dir noch etwas sage . . .", sagte sie. Ihre Stimme war heiser geworden, mechanisch glitten ihre Hände über seinen Koffer hin und her.
Er wandte sich zum Gehen.
Sie verstellte chm den Weg. „Robert . . . bitte, versprich mir eins . . . wenn du nicht weiter kannst, wenn du nicht mehr aus noch ein weißt, komm zu mir ... ich werde dir dann helfen ..." Er schob die bittenden Hände beiseite.
„Laß doch die Dummheiten", sagte er rauh. Als er das erstarrte und verstörte Gesicht der Schwester sah, wurde seine Stimme etwas weicher.
„Meinst es ja gut, Erika, ich weiß wohl. Aber du wirst sehen, daß ich dich und deine Hilfe nicht brauche. Vielleicht kann ich dir sogar bald helfen, daß du dich nicht mehr zu quälen brauchst. Ich schenke dir dann schöne Kleider, Schmuck." Er beugte sich zu ihr herunter. „Einverstanden?"
Sie wollte noch etwas sagen, aber eine jähe Angst schnürte ihr die Kehle zusammen. Sie schwieg und sah ihn nur traurig an. ^
„Na, also, auf Wiedersehen, Erikind! Mach nicht solch trauriges Gesicht. Es wird schon alles gut werden. Ich komme ab und zu herein und erzähle dir . . ."
Er küßte die Schwester flüchtig auf die Stirn, winkte noch einmal. Dann war Erika Hellmann allein. —
S. Kapitel
Der Beifall donnerte und lärmte zur Bühne herauf. Immer wieder trat Evelyn Ostin vor die Rampe, lächelte anmutig, grüßte zu ihren Verehrern herab.
Dann flog ihr Blick hinüber zur Loge Rudolf Overbergs. Er hatte sich erhoben und grüßte herüber, klatschte begeistert Beifall. Doch der Herr neben ihm war kalt und ruhig sitzen geblieben, rührte keine Hand und sah nur aufmerksam und beobachtend zu ihr herüber. Als endlich der Vorhang gefallen war und die Schauspielerin sich müde und abgespannt in ihre Garderobe begab, hätte niemand die strahlende, schöne Frau wiedererkannt. Ein bitterer, böser Zug lag um ihren Mund, eine tiefe, senkrechte Falte hatte sich in die weiße Stirn eingegraben.
Unausstehlich, daß Rudolf so viel mit Kernbach zusammen war! Sie empfand eine geheime Angst vor den kalten, forschenden Augen dieses Mannes, die bis auf den Grund zu blicken schienen. Zwar wußte sie, daß Rudolf Overberg ihr rückhaltlos vertraute . . .
Sie ließ sich vor dem Toilettentisch müde nieder. Dann hob sie den Kopf und sah aufmerksam in den Spiegel. Ihr Gesicht schien ihr fremd und häßlich geworden, sie war abgespannt und erregt zugleich; kein Wunder nach den sehr anstrengenden Tagen, nach der harten Arbeit. Gewiß, der Erfolg des neuen Stückes war stark, bisher hatte
sie noch nie einen so ungeheuren Beifall gehabt. Immerhin, all das konnte sie nicht darüber hinwegtäuschen, daß sie in den nächsten Tagen große geldliche Verpflichtungen zu erfüllen hatte. Ihre Gläubiger hatten — durch die Verlobung mit Overberg vertröstet — schon lange gewartet, jetzt endlich mußte sie bezahlen.
Mechanisch schminkte sie das Gesicht ab. schickte die Gardervbesrau hinaus. Sie mußte heute mit Rudolf Overberg sprechen. Worauf sollte sie warten? In ein paar Wochen konnte sie verheiratet sein, und alles war gut. Wenn sie nur gewußt Hütte, wie es kam. daß die Summen sich so ungeheuer an- gcsammelt hatten? Ihre Gage war sehr hoch, aber viel höher noch waren ihre Ansprüche gewesen. Unbedenklich hatte sie Kredit ausgenommen. Immer von neuein . . . jetzt war die Summe so groß geworben, daß sie erschrak. Wenn sie nur nicht auch noch diesem Bergmann in die Finger geraten wäre! . . .
Einen Augenblick überlegte sie, ob sie Rudolf alles erzählen sollte. Selbstverständlich würde er ihr helfen. Sie stellte sich die Unterredung vor. sie sah im Geist seine ernsten grauen Augen auf sich ruhen . . . nein, nein . . . wie peinlich! Es ging eben nicht. Wenn sie verheiratet war, standen ihr ohne weiteres genügend Mittel zu Gebote, dann konnte sie ohne Sorgen die Summe nach und nach bezahlen . . .
In ihre Gedanke,: fiel Overbergs tiefe Stimme.
„Fertig. Evelyn?"
Sie erschrak. Tann suchte sie ihrer Stimme Festigkeit zu geben. Sie ging zur Tür, hinter der er stand, und rief heiter:
„Noch nicht. Bitte, Rudolf, geh schon vor. Ich komme gleich nach . .
Fortsetzung folgt.