Sekte IV Rr. 1V1

Der Gesellschafter

Samstag, de« 18. August IM.

nationalsozialistische DkfzkpK», höchste Ord­nung und unbedingte Ruhe. Es ist mein un­erschütterlicher Entschluß, jedem, der es wagen sollte, diese Entwicklung z« verhin­dern oder gar durch Gewalt z« hemmen. Persönlich zur Verantwortung zu ziehen, und ich werde dabei nicht von dem Grund­satz auSgehen, auf den unwissenden, weil nur verführten kleinen Menschen schießen zu lassen, sondern ich werde in jedem sol­chen Fall die verantwortlich Schuldigen vor der Autorität des nationalsozialisti­sche« Staates und seiner Führung zu Boden Mugeu. (Lebhafter Beifall!)

Im übrigen wollen wir alle dafür sorge», daß Treue urll> Loyalität Grundsätze unseres öffentliche» rmd private» Lebens werde». Ich baue dabei zuerst auf Treue und Zuverlässig­keit der Bewegung, die den heutigen Staat ge­schafft« hat. Sie muß sich immer mehr eins fühle» mit dem Lebe» und de« Lebensaufgaben der deutschen Nation. Sie muß wissen, daß dieser Staat ihr Staat ist und daß sie für sei« Gedeihe« daher die schwerste und höchste Ver­antwortung trägt. In ihre» große» Gliede­rungen der politischen Organisation, der SA., SS., dem Arbeitsdienst, der Jugend, der Arbeitsfront, der Frauenschast usw. muß sie der Schmelztiegel sein, der die deutschen Men­schen immer mehr zueinander zieht und mit­einander verbindet. Sie hat sich daher in der Treue, der Disziplin und der Sauberkeit vor­bildlich zu halten und zu führe». IhreMo - rala»ffassu«g muß mustergültig sein. Was zu ihrem Verderben ist, kann nicht geduldet werden. Nationalsozialist ist nicht der, der nach mehr Rechten strebt als vielmehr jener, der bereit ist, mehr Pflichten zu über­nehmen, so wie es in der Zeit unseres Kampfes Hunderttausende unserer braven Parteigenos­sin, SA. und SS. opferwillig und getreu getan haben.

Der nationalsozialistische Staat bekennt sich zum positiven Christentum. Es wird mein aufrichtiges Bestreben sein, die bei­den großen chrisüichen Konfessionen in ihren Rechten zu schützen, in ihren Lehren vor Ein­griffen zu bewahren und in ihren Pflichten den Einklang mit der Auffassung und den Erfor­dernissen des heutigen Staates herzustellen. (Bravo!) Es ist weiter mein Entschluß, die großen kulturellen Werte unseres Volkes aus der Vorzeit und Vergangenheit zu bewahre« und weiter zu fördern.

Das deutsche Volk, das auf so dielen Ge­bieten menschlichen Kunstschaflens unvergäng­liche Leistungen hervorgebracht hat, soll sich zu diesen Schöpfungen einer wahrhaft edlen Kultur in freudigem Stolz bekennen.

Die große wirtschaftliche Aufgabe, vor die uns die Zeit gestellt hat, zwingt uns zu ebenso schweren Entschlüsse« wie zu zähester Ausdauer. Allein, wir zweifeln keine Sekunde, daß wir dank der Autorität des neuen Regiments auch diese Probleme zu lösen in der Lage sein werden. (Lebhafte Zustimmung!) Die Genialität der deutschen Erfinder, die Fähigkeit deutscher Wirtschafts­führer und die überlegene Geschicklichkeit des deutschen Arbeiters, die Arbeitsamkeit unse­res Bauern einerseits, sowie die grund-, süßliche Fläche unserer Ernährung und? der Reichtum unseres Bodens andererseits? müssen die Versorgung unseres-, Volkes mit den notwendigen Lebensgütern garantieren, wenn ein autoritäres Regiment überlegen und mutig dafür den Kampf aufnimmt, und dazu sink wir entschlossen. (Bravorufe!)

An der Spitze unseres Handelns werde«! nach wie vor die Maßnahmen zur Rettung des deutschen Bauern, sowie jene zur Ueber- windung der deutschen Arbeitslosigkeit stehen und gerade hier kann ich dem kleingläubige« Zweifler nur das eine sagen:

Wenn es gelungen ist, in IV- Jahre« über 4V- Millionen Menschen in Arbeit und Brot zu bringen, dann wird es uns auch gelingen, mit dem Rest ebenfalls fertig z» werden. (Stürmisches Händeklat­schen.)

Es wird gelingen, weil es gelingen muß (erneuter lebhafter Beifall!) urä> wen« wir bisher schon der Vernichtung des deutschen Bauerntums einen Riegel vor­nhieben konnten, dann wird uns auch die endgültige Erhaltung und Sicherstellung die­ser Quelle unseres Volkstums möglich wer­den. Ich habe in der Lösung dieser beiden Fragen niemalseinenurreinwirt- schastliche Aufgabe gesehen. Bauer und Arbeiter stellen das große bluts­mäßige Reservoir unserer völkischen Kraft dar. Indem ich für sie kämpfe, kämpfe ich für die Zukunft der deutschen Nation. (Bei­fall!) Wenn ich diese beiden Stände dem Verfall entreiße, rette ich indirekt auch den deutschen Mttelstand. Je mehr wir aber der Welt be­weisen, daß keine Macht und keine Kraft uns wirtschaftlüh zu brechen vermag, um so eher wird bei dem einsichtsvollen Teil der anderen Völker die Erkenntnis wiederkehren, daß eS zweckmäßiger ist, gemeinsam am Wie­deraufbau des wirtschaftliche» Lebens der Völker zu arbeiten^ alssichgegenseitigzubekrie (Lebhafte Zustimmung!)

Gerade hier in dieser gewaltige« alle« Hansastadt des Reiches muß aber die Ein­sicht in Fleisch und Blut übergehen, daß die

ISglivd tsuil sdoMert «enie»

Blüte jedes einzelne« Zweiges der deutschen Wirtschaft nur dann denkbar ist. wenn derBaumalssolcher gesund, stark und lebensfähig wird. Binnenmarkt, Exportgeschäft und nationale Kraft an sich stehen in un­

lösbaren Zusammenhang.

Wen» ich Ahn«», meine Volksgenossen, in

dieser Stunde die Versicherung gebe, daß, ganz gleich, welche wirtschaftliche Not an uns je herantreten sollte, wir tatkräftig und ent­schlossen ihr zu begegnen wissen werden, st» muß ich aber auch das Voll bitte«» unS da­bei zu unterstützen.

Die Kraft eines Siaaisregrmeots kft die Kraft seines Willens

und der von diesem Willen zu mobilisieren­den Kraft der Nation. Erwarten Sie nicht von einer Regierung, was Sie nicht selbst bereit find, ihr zu geben. Rechnen Sie mrt keiner Hilfe und keiner Unterstützung» wenn Sie dem Volk nicht in unzertrenn­licher Solidarität verbunden, die Mittel dafür gewähren wollen. Rechnen Sie mit keiner Wunderwirkung irgendeiner Maß­nahme, wenn Sie nicht selbst alle. Manu für Mann und Frau für Frau bereit find, sich dafür einzusetzen. Rechnen Sie mit kei­ner andere» Einschätzung des Reiches in der übrigen Welt als die Kraft wiegt, die Sie selbst durch Ihre Entschlossenheit und durch Ihr brüderliches Zusammeusteheu dem Reiche geben.

Ich selbst habe henke kein anderes Ziel vor mir» als m Leu 15 Lchre«, die hinter mir Kegen.

Mein ganzes Leben will ich bis zum letzten Atemzug der einen Aufgabe verschreiben: Deutschland wieder frei, gesund und glücklich zu mache». (Lebhafter Beifall!) So wie ich aber bisher die Er­füllung meiner Ausgabe i« der Eroberung der deutschen Menschen für die­se« gleichen Gedanken sich, so auch heute und in der Zukunft. Deshalb ist das Gesetz vom 3. August dieses Jahres dem deutschen Volke zum Entscheid vorgelegt worden. Wir haben böse sMnde in der Welt. Wir können tu», was wir wollen, so wird eine bestimmte inter­nationale Verschwörung nicht unterlassen, es zumBösen auszulegeu. Immer aber leben sie von der einzigen Hoffnung, daß unser Volk wieder in innere Zwietracht versinken möchte.

Wir kenne» unser Schicksal durch die Jahr­hunderte hindurch nur z« genau, als daß wir die Folgen übersehen könnten. Immer waren es Deutsche, die sich zu Verbündeten fremder Absicht hergegeben haben, ehrgeizige Fürsten, habsüchtige Kaufleute, gewissenlose Parteifüh­rer und Parteien. Sie sind immer wieder Schildknappen fremder Jnteres- s e n gegen das eigene Volk geworden. Die Hoffnung auf solche Hilfe hat öfter als einmal Deutschland in schwerstes Kriegsunglück gestürzt. DieGeschichtesollunserue Lehre sein. Ich halte es daher für not­wendig, daß gerade jetzt solchen Spekulationen gegenüber das deutsche Volk immer wieder von neuem seineunerschütterlicheEin-

Wchk meinechÄben habe ich am Srefe Volksabstimmung gebeten» stWÜer« des deutschen Paktes we^u.

Nicht ich benötige zur Stärkung oder Er­haltung meiner Person ein fouheS Ver­trauensvotum. sonder« das deutsche Volk braucht einen Reichskanzler, der z« der ganze» Welt von einem solche» Vertraue« getragen wird. (Heilrufe, tosender Beifall!)

Den« ich bin nichts, imin« Volksgenos­sen, als Euer Sprecher und MM nichts sei« als der Vertreter Eures Landes und der Verteidiger Eurer Lebensin teresfe«.

Schwer genug ist die Last, die das traurige Schicksal unseres Volkes uns allen auferlegt. Jchbinnicht schuldig an dieser Not, sondern ich trage sie nur mit Euch und für Euch, meine Volksgenossen. Und wenn es selbst den einen oder andere» verblendeten Deutschen gibt, der vielleicht Freude emp­findet bei dem Gedanken, diese Not könnte größer fei« als die Kraft meines Widerstan­des, dann sollte der Wahnsinnige nicht ver­gessen, daß er sich nicht an meinem Mißge­schick, sondern am Unglück des deutschen Volkes weidet. (Zustimmung.) Etz find die Mil­lionen Märschen, die das Schicksal auf ihre Führung angewiesen hat, die wehrlos sind, wen» nicht einer ihr Sprecher, Führer »wd Verteidiger ist. Es find die Millionen deut­schen Bauern, die ehrlich und fleißig, brav und treu ihr Brot verdienen müssen, die Mil­lionen tüchtigster deutscher Arbeiter, die im Schweiße ihres Angesichts tätig find, die un- zähligen Arbeiter der Stirn, eS ist diese ge» wattige Gemeinschaft schaffender Menschen, die hilflos der Vernichtung «rtt> dem Ver­derben ausgeliefert ist, wen« eS nicht einer Führung gelingt, ihr Schicksal zum Guten z« wenden. Ich habe mich nicht mit denen aus­einanderzusetzen, die es vielleicht heute besser wissen, aber 15 und SO Jahre vorher nichts wußten, versagt hatte».

Die Götti« des Glücks hat ihren Mantel lang genug über sie gehalten. Sie fanden in IS Jahren nicht die Gelegenheit, nach ihm zu fassen. Heute hat sie sich von die­sem Geist abgewendet. Was ihnen nicht gelungen war, das habe ich vor 15 Jah­ren gewagt und vor IVr Jahren gewonnen. Wenn sie fair sein wollten, müßten sie nach heit betont und nach außen hin dokumentiert.mir wenigstens die 15 Jahre

Webvrbotnag -er SmnbMVer««-. grbnageir Lm Radio am Samstag

BerNa, 18. August. Die ResthHenLeleÜrmg teilk: DK großen Hamborg« Kundgebungen vom Freitag mik -eu Rede« däs Führers vor der Belegschaft der Werst vo» Bloh« und Potz» auf -er Kuudgebuug du Ham­burg« Rathaus und vom Balkon d«S RachaofeS werden am heutigen SamSkag vo« 20.00 bis 22.30 Uhr über alle deut- scheu Send« wiederholt werde«.

ihrer eigene» BewührnngSzeü genehmige». Und ich weiß eS

sie werde« DeuHchlaud dam» otchk wieder «kenne«.

genau ft» wenig, wie Deutschland sie selbst einst wieder erkennen wird. (Stürmischer Bei­fall.) Und wenn sie Wetter gerecht sein wollen, dann müssen sie mir bestätige», daß ich in diesen 15 Jahren fleißiger gewesen bin als meine Gegner. Denn diese hatten sie Macht und alles» was in ihr liegt und ich mußte ste mir, von nichts ausgeheä», bitter und schwer genug er­kämpfen.

Und ebenso können auch meine böswillig­sten Verleumder sicht bestreiten, daß ich in diesen 15 Jahren mich nie gewandelt habe, ob im Glück oder tm Unglück, ob in der Freiheit oder im Gefängnis.

Ich bin mein« Fahne, die heuke des deut­sche« Reiches Staatsflagge ist. treu ge­blieben.

(Hellruse, tosende Beifallskundgebungen.)

Und Sie alle können des weiteren nicht be­haupten, daß ich irgendeine politische Hand­lung in meinem Leben um eines persönlichen Vorteils willen beging oder unterlassen habe, und Sie müssen endlich zugeben, daß, im großen gesehen, dieser mein ISjähriger Kampf kein erfolgloser war, sondern daß er eine aus nichts entwickelte Be­wegung in Deutschland zum Sieg führte und dem deutschen Volk eine neue und bessere Stellung nach innen und außen gab. Was man mir aber an wirklich gemach­ten Fehlern nachzuweisen in der Lage ist, tvill ich gerne verantworten und auf mich nehmen. Sie liegen alle innerhalb der Gren­zen, die die menschliche allgemeine Unzuläng­lichkeit für jeden zieht.

Ich kann aber demgegenüber darauf Hin­weisen, daß ich niemals in meinem Kamps eine Handlung begangen habe, von der ich nicht überzeugt war, daß sie zum Nutzen des deutschen Volkes sein würde (Begeisterte Heilruse und stürmische Beifallskundgebun­gen!), denn seit ich im Politischen Kampf stehe, beherrscht mich befehlend so wahr mir Gott helfe nur ein Gedanke:

Deutschland!

Hindenburg selbst hat in Adolf Hill« seinen Nachfolg« gesehen!"

Rundfunkansprache des Obersten von Hindenburg

Berlin, 18. August.

Heute sprach Oberst von Hindenburg folgende Worte im deutschen Rundfunk:

In tiefster Trauer und mit heißem Dan! im Herzen stehe ich hier. Dieser Dank richtet sich zu Gott, der meinem Heimgegangenen Vater die Gnade geschenkt hat, seinem über alles geliebten Vaterlands und dem deutschen Volke in schweren Jahren schirmend zur Seite stehen zu dürfen. Er wendet sich an all die, die in Liebe und Treue zu dem Verewig­ten standen. Diese Liebe und Treue kam in all dem herzlichen Empfinden während der vergangenen Tage in so überwältigender Weise noch einmal zum Ausdruck und fand ihren Höhepunkt am 7. August, dem Trauer­tage von Tannenberg. Führer und Volk ha­ben diesen Tag zu einer so wunderbaren letz­ten Ehrung werden lassen, daß Menschen» Worte zu gering sind, um daS wiederzugeben, was mich in tiefster Ergriffenheit bewegt hat. Unauslöschlicher Dank wird Zeit meines Le­bens in meinem Herzen wurzeln!

Lassen Sie mich nun als Erben des Na­mens meines Vaters noch ein Wort sprechen zu der am nächsten Sonntag bevorstehenden Volksabstimmung, durch welche das deutsche Volk seine Zustimmung zu der Vereinigung des Amtes des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers geben soll. Der Heimge­gangene Reichspräsident und Generalfeld­marschall hat sich, seitdem er am 30. Januar vorigen Jahres seinen Bund mit Adolf Hit­ler geschlossen und ihn in der Weihestunde in der Gärnisonkirche zu Potsdam am 21. März feierlich bekräftigt hat, stets zu dem Reichskanzler Adolf Hitler bekannt und allen entscheidenden Entschlüssen der von diesem geführten Reichsregierung seine Zustimmung gegeben. In der letzten Rede, die mein Vater im Rundfunk am 9. November vorigen Jah­res an das deutsche Volk hielt, hat er seine ausdrückliche Zustimmung zu der Politik Adolf Hitlers erklärt, seiner mutigen, ziel­bewußten und kraftvollen Führung Dank ge­zollt und hervorgehoben, daß durch diese Führung Deutschland sich selbst wiedergefun­

den und die Kraft gewonnen habe, den' Weg zu beschreiten, den rhm seine nationale Ehre und seine Zukunft vorschrieben. Das Ver­trauen meines Vaters zu dem von ihm be­rufenen, weitsichtigen und tatkräftigen Kanz­ler und seine freundschaftliche Gesinnung zu diesem sind in den iVr Jahren enger Zusam­menarbeit immer gewachsen und fester ge­worden.

Mein nunmehr verewigter Vater selbst hat in Adolf Hitler seinen unmittelbaren Nach­folger als Oberhaupt des Deutschen Volkes gesehen.

Ich handle daher im Sinne meines Vaters, wenn ich alle deutschen Frauen und Männer auffordere, bei der Volksbefragung am 19. August der durch Gesetz ausgesprochenen Uebertragung des bisher von meinem Vater innegehabten Amtes des Reichspräsidenten auf den Führer und Reichskanzler zuzustim­men. Mein verewigter Vater ist niemals müde geworden, dem deutschen Volke zuzu­rufen:Seid einig!", und es war das letzte Glück seines reichen Lebens, daß er den Zusammenschluß und die Einigung des deut­schen Volkes zur einheitlichen Nation noch gesehen hat. So dringt vom Marschalls. Turm zu Tannenberg auch in diesen Tagen noch sein Ruf:

Schart Euch zusammen und steht festge­schlossen hinter Deutschlands Führer. Zeigt nach außen und innen, daß ein unzerreiß­bares Band das deutsche Volk in .einem Willen festumspannt!"

Nur so kann der Führer und Kanzler sein Werk weiterführen und vollenden. Deutsch- land wieder zu Ehren und Geltung zu brin­gen.

Mohammed Ta- Gefolge, von Eil- in Friedrichs

Höchstes Lob für Deutschland

zollt der Neffe des ägyptischen Königs

Friedrichshafen, 17. August. Am Don- nerstag abend ist der Vizepräsident des Auto- swbil-Llub d'Eghpte Kairo, ein Nesse des

Königs von Aegypten, her Pascha, samt

Wangen kommend, ^.

Hafen eingetroffen und hat'im Kurgarten Hotel Wohnung genommen. Zu feinem Emp­fang hatte die Hitlerjugend, Jungvolk, Ma­rine-Jugend und BdM. Aufstellung genom­men und begrüßte den hohen Gast mit den Klängen eines Fanfarenmarsches. Bürger­meister Bärlin hieß den Neffen des ägyp­tischen Königs im Namen der Stadtverwal­tung herzlich willkommen. Er gab seiner Freude Ausdruck, daß im Programm der Deutschlandreise auch Friedrichshafen ausgenommen sei. Hieraus dankte Taher Pascha für den freundlichen Empfang und versicherte, daß die in Deutschland gewon­nenen Eindrücke außerordentlich gute seien. Er sehe, daß der Aufstieg Deutschlands zu den schtzn st en Hoff­nungen berechtige. Er und seine Freunde schlössen sich diesen Hoffnungen an und freuten sich über die bisherigen Erfolge des großen Führers Adolf Hitler. Einer Einladung der Stadtgemeinde folgend, nahm Mohammed Taher Pascha noch an einer nächt­lichen Motorbootfahrt auf dem Bodensee teil. Im Lauf des morgigen Tages wird er seine Reise nach München sortsetzen.

Stimmrecht ist SttmmvsiW!

Berl 1 n, 17. August.

Entgegen Gerüchten, die WenmW von Saboteuren verbreitet werben, wirb nochmals darauf hingewtelen, daßfelbftverstünbltchfeder Botksgenoffe zur Wahl- urne gebenmuß und baß nicht abgegebeneEtlmmenntcht als Za-Stlmmen gewertet werben, fonbern dem großen kenntnls für den Führer um is.Angnft verloren geben.