Leite 4 — Nr. 175
Der Gesellschafter
Dienstag, den 31. Juli igz
durch die Kapelle zum Vortrag kamen, wurden sehr gur wiedergegeben und fanden bei den Zuhörern starken Beifall. Die gutgeschulte Musikkapelle hat wiederum ihr Können gezeigt. Wir rpünschen der Kapelle weiteres Blühen und Gedeihen.
Der erste Erntewagen
Wildberg. Am Freitag abend wurde hier der erste Erntewagen feierlich eingeholt. Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus hatten sich die Einwohner und Kurgäste zahlreich eingefunden. Nach einem gemeinsamen Gesang sprach der stellvertretende Ortsbauernführer Fritz Weil dankerfüllte Worte für den Erntefegen und dem Führer, der dem Bauernstand durch seine tatkräftige Hilfe wieder neuen Mut zum glaubensstarken Durchhalten auch in schwerer Zeit gegeben habe. Darauf pries Stadtpfarrverweser 2 teinle die Güte und Barmherzigkeit Gottes nach dem Wort: „Die Güte des Herrn ist. daß wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat kein Ende". Zum Schluß sprach Ortsgruppenleiter Bürgermeister Schmelzte über das Wort des Führers, das; ein Volk, das keinen tüchtigen Bauernstand mehr habe, zugrunde gehen müsse. Die Pausen zwischen den einzelnen Reden waren ausgefüllt durch Reigen der VdM., Sprechchor und Gesang der Schüler. Musikkapelle und Spielmannszug der HI. begleiteten mit munteren Weisen den festlich geschmückten Wagen vom Ortseingang bis zur Scheune. Zur groben Freude der Schüler wurden sie von den Bauern mit Brezeln beschenkt.
Abschied
Wildberg. Am Montag verliest Lehrer Reule mit seiner Familie seinen hiesigen Wirkungskreis, um eine ständige Lehrstelle in Haiterbach anzutreten. Eine Abschiedsfeier, veranstaltet von den hiesigen Lehrern, der NSDAP., dem Gesangverein und dem Schwarzwaldverein, legte Zeugnis ab von der allgemeinen Wertschätzung des scheidenden Lehrers. Schulvorstand Rentsch- l e r hob seinen Fleist und seine Treue im Amt. das harmonische Zusammenarbeiten mit dem Lehrerkollegium und sein freundliches, allezeit hilfsbereites Wesen hervor und gab ihm und seiner Familie die herzlichsten Wünsche mit auf den ferneren Lebensweg. Sodann sprach Bürgermeister Schmelz! e ihm für seine eifrige Tätigkeit in der Partei als stellvertretender Ortsgruppenleiter. Schrift- und Propagandawart, sowie als Mitglied des Gemeinderats den herzlichsten Dank aus. Der Vorstand des Liederkranzes, Gemeinderat Hermann Seeger und Dirigent Lehrer Hummel dankten ihm für seine freudige Mitarbeit in der Pflege des Männergesangs. Hauptlehrer Roos, der Vorstand des Schwarzwaldvereins, gab ihm das Zeugnis eines vorbildlichen Vereinsmitgliedes und eifrigen Wanderers. Zum Schlust dankte noch Bezirksnotar Neef als Vertreter ber Elternschaft dem Lehrer ihrer Kinder für seine mühevolle Arbeit und seine freundliche Erziehungsweise. Der Liederkranz umrahmte die Feier mit schönen Chören als Dank für den eifrigen Sänger. Ergriffen dankte Hauptlehrer Reule für die Worte der Anerkennung, obwohl er weiter nichts als seine Pflicht getan habe. Er wünschte auch seinerseits der Gemeinde und allen, die in ihr arbeiten, alles Gute.
Sportwettkämpse und Freizeitkundgebung der Hitler-Jugend Gef. 2/IH/126
Der letzte Sonntag rief schon in der Frühe um 7 Uhr alle Hitlerjungen von Altensteig und Umgebung zu sportlichen Ausscheidungswettkämpfen zusammen. Diese Wettkämpfe haben den Zweck, die beste Kameradschaft herauszuziehen und diese dann bei den Ausscheidungen des Bannes ins Feld zu führen, um so bei immer gröster werdender Konkurrenz, die beste Mannschaft des Gebietes 20 (Württemberg) zu bestimmen. Jede Kameradschaft mast sich im Weitsprung, Keulenwerfen. Kugelstosten und 100-Meter-Lauf. Die Organisation, die in den Händen des Turnverein Altensteig lag, klappte vorzüglich, und so konnten sich die Wettkämpfe sehr schnell und glatt abwickeln. Schon hier zeigten sich auf den einzelnen Stellen ganz beträchtliche Leistungen, wie 45 Meter Keulenwurf, 4,90 Meter Weitsprung usw. Dann kam das mit Spannung erwartete Handballspiel Altensteig gegen Ebhausen. Das Spiel selbst zeigte kameradschaftliche Sportauffassung. Obwohl die Ebhäuser den Altensteigern körperlich nicht überlegen waren, zeigten sie doch technische Kenntnisse, auf die die Altensteiger nicht gefasst waren, und der Durchschlagskraft des Ebhäuser Sturms konnte die Altensteiger Hintermannschaft nicht vollauf gewachsen sein.
Auch das Spiel der 2. Mannschaft war sehr interessant. Entgegen der 1. war hier das Spiel
Rußland mobilisiert!
Berlin. 30. Juli 1914.
Wie das Reuter-Telegraphenbüro erfährt, ist am 29. abends im Süden und Südwesten Rußlands eine teilweise Mobilisierung angeord- net worden. Die Mobilisierung erstreckt sich auf die militärischen Bezirke von Kiew, Odessa und Kasan. In jedem Bezirk stehen vier Armeekorps in Friedensstärke. Durch die Mobilisation werden 16 Armeekorps aus Stärke von 32 Armeekorps gebracht. Kasan ist der Zentralbezirk, von dem aus die Reserven für die W e st - grenze zusammengezogen werden.
Ein Kaiserlicher Ukas ruft sm 30. 7. unter die Fahnen:
1. Die Reservisten von 23 ganzen Gouvernements und von 71 Distrikten in 14 anderen Gouvernements:
2. einen Teil der Reservisten von neun Distrikten in 4 Gouvernements;
3. Die Reserve der Flotte von 64 Distrikten in 12 russischen Gouvernements und einem finnländischen Gouvernement;
4. die beurlaubten Kosaken im Dongebiet. Kuban, Terek. Astrachan. Orenburg und Ural;
5. die entsprechende Anzahl von Reserveoffizieren. Aerzten. Pferden und Wagen.
Dieser russischen Mobilisierung wird zweifellos eine Kriegserklärung an Oesterreich auf dem Fuße folgen.
besser auf den Platz verteilt, und auch die Mannschaften waren sich gegenseitig besser gewachsen. Nach diesem so beweglichen Morgen kam die Mittagspause bis 2 Uhr.
Am Stadtgarten traten traten wir zu unserem Propagandamarsch an und alles, Junge, HI., VdM.. Jungvolk und Jungmädchenschaft war hier auf den Beinen. In einer Stärke von 300 Iungens und Mädels zogen wir durch die untere, dann durch die obere Stadt zum Marktplatz, wo uns schon der Bannführer erwartete.
Alsdann nahm der Eefolgschaftsführer die Siegerverkündigunq und Preisoerteilung vor. Die Ergebnisse seien hier kurz aufgezählt:
1. Kameradschaft 1 Ebhausen Durchschn. 290,2 P.
2. Kameradschaft 1 Altensteig Durchschn. 252,3 P.
3. SZ. der Gef. 2/III/126 Durchschnitt 228,4 P. 4 Schar 2 Simmersfeld Durchschnitt 207,0 P.
5. Kameradschaft 2 Altensteig Durchschn. 197,7 P.
6. Kameradschaft 2 Ebhausen Durchschn. 166,6 P.
Handball:
Ebhausen l. — Altensteig 1. 8:2 Ebhausen 2. — Altensteig 2. 2:3
Einzellei st unqen :
Ig. Schüllhammer Ebhausen 396 Punkte,
Ig. Guhl. Ebhausen 385 Punkte,
Ig. Bauer Hans. Hochdorf 320 Punkte,
Ig. Elauner Ebhausen 319 Punkte,
Ig. Dölker Ebhausen 311 Punkte,
Ig. Schiek, Altensteig-Dorf 305 Punkte.
Jetzt kam der ernstere und hauptsächlichste Teil unserer Veranstaltung, nämlich die Kundgebung für die Freizeit des Jungarbeiters Bannnführer Waidelich bestieg das Podium und führte aus. daß was in einem Jahr Gesetz sein wird, die Hitlerjugend jetzt schon ihren Jungen erwerben will, daß uns aber hier von Seiten der Meister große Schwierigkeiten gemacht werden. Die Lehrherren meinen, sie könnten ihren Lehrling nicht auf 14 Tage entbehren, weil darunter ihr Betrieb leide. Ja, dann treibt Ihr Lehrlingszüchterei und das ist staatlich verboten. Wie tatsächlich der Zustand ist. das wissen wir ganz genau, dafür haben wir erschreckende Beispiele in unseren sozialen Aemtern. Wenn ein Junge von früh 6 Uhr bis abends 9 Uhr mit 10 Minuten Mittagspause arbeiten muß. so ist es gar nicht anders möglich, daß er körperlich herunterkommt. ! Und Abbilder hierfür sehen wir in den bleichen ! und abgemagerten, vielfach zurückgebliebenen > Jungen der Großstadt. Das Kostbarste was ein Staat besitzt ist die Gesundheit seiner Jugend,
und die muß er mit allen Mitteln zu erhalten suchen. Viele sagen, wir haben früher auch keine Freizeit gehabt, ja da sagen wir, dafür habt Ihr auch Tausende von Marxisten gezüchtet, und davor wollen wir Deutschland behüten. Der Lehrling geht in seiner Freizeit in ein Lager der Hitler-Jugend und lernt dort etwas ganz anderes kennen, als er täglich sieht, und wenn er dann zurückkommt, so geht er mit ganz anderem Willen an die Arbeit als zuvor, und dadurch har auch der Meister einen Gewinn. Was wir auch durch diese Tat wollen, ist mit unserem Führer die Freiheit unseres Vaterlandes.
Nach Bannführer Waidelich richtete noch Ortsgruppenleiter Kalmbach an die Anwesenden den dringenden Appell, nicht im Alten stecken bleiben, sondern mit der Zeit gehen und die neuen und guten Formen annehmen. Die Kundgebung endigte mit einem Sieg Heil auf das Volk und seinen großen Führer und dem Lied der Deutschen Jugend „Unsere Fahne flattert uns voran".
Letzte Nachrichten
Memrl-LaMagswiiWa werden verschoben
Neuer Rechtsbruch
des Gouverneurs Navakas in Vorbereitung Kolon» 30. Juli.
Die Auflösung des memelländischen Landtags wird amtlich bestätigt. Begründet wird die Maßnahme damit, daß der Landtag durch Sabotage der Abgeordneten während der Sitzung am vergangenen Freitag seine Arbeitsunfähigkeit erwiesen habe. Es steht jedoch noch nicht fest, ob der Gouverneur diese Bestimmung des Statuts einhalten wird. Wie verlautet, würde dieser, gestützt auf den Staatsnotstand, die Wahl wahrscheinlich verschieben.
Dieses Vorgehen ist ein weiterer Schritt auf dem Wege der Entrechtung der memel- ländischen Bevölkerung. Der Landtag ist bekanntlich von dem Gouverneur beschlußunfähig gemacht worden durch zahlreiche Mandatsentziehungen der memelländischen Parteien, unter anderem sind 22 Vertretern der Landwirtschastspartei eine halbe Stunde vor Beginn der Sitzung die Mandate ent- zogen, worden, ferner sind auf Weisung des Gouverneurs die fünf litauischen Abgeordneten von der Sitzung ferngeblieben. Die Maßnahmen des Gouverneurs sind erfolgt, um dem sicheren Mißtrauensvotum des Landtags gegenüber dem litauischen Direktorium zu entgehen. Ta die Bevölkerung bei einer Neuwahl sich bestimmt nicht zugunsten des litauischen Direktoriums aussprechcn würde, scheint Herr Navakas die Bestimmung des Statuts über den verfassungsmäßigen Zusammentritt eines neuen Landtags mißachten zu wollen. Eine nicht fristgemäße Abhaltung würde die litauischen Rechtsbrüche um ein neues Glied vermehren.
Mutige slifammenMe in Port Eaid
Beim Eintreffen
des früheren Ministerpräsidenten Nahas Pascha London, 30. Juli.
„ Daily Herald" meldet aus Kairo: In Port Said kam es am Sonntag beim Eintreffen des früheren Ministerpräsidenten und Führers der nationalistischen Wasd-Partei, Nahas Pascha, zu Zusammenstößen zwischen der Menge und der Polizei. Die Ruhestörungen begannen, als die Polizei den Kraftwagenführer des früheren Ministerpräsidenten aus dem Kraftwagen zerrte und durch einen Geheimpolizisten ersetzte. Nahas erhob Einspruch und schließlich wurde ihm der Fahrer wieder zurückgegeben. Die Polizei ging dann gegen die demonstrierenden Massen vor, wobei eine A n- zahlvon Schüssen abgegeben wurde. Nahas selbst wurde von einem Polizeiknüppel getroffen. Er schlug darauf den betreffenden Polizisten ins Gesicht. 8 durch Steinwürfe verletzte Polizisten und 3 Schußverletzte aus der Menge wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Am den 6'M'Merrschtuß
Berlin, 30. Juli. Zu der in einzelnen sth deutschen Städten erfolgten Früherverlegu« des Ladenschlusses auf 6 Uhr wird ei» Stellungnahme des Reichsarbeitsministeriuni bekannt, die die „Fleischerverbandszeitun< auf Anfrage erfahren hat. Darnach j, nicht beabsichtigt, den 6-Uhr-Ladenschl», einheitlich für das gesamte Reichsgebiet ei» zuführen. Man überlege vielmehr im Reich arbeitsministerium, ob man die Vorbei legungen des Abendladenschlusses nicht rüd gängig machen solle.
Diese Stellungnahme des Ministerium deckt sich mit den Auffassungen maßgebende Kreise des deutschen Einzelhandels, die de,, zuständigen Reichsstellen auch bekanntgegebe, sein dürften. Man scheint im Einzelhaus darnach zu streben, daß erst einmal ei« allgemein gesetzliche Basis in d- Ladenschlußzeit usw. geschaffen werde, eh lokale Sonderregelungen, die gegebenenfalt notwendig sein könnten, durchführbar sin! Es könne sich für bestimmte Gegenden al nützlich erweisen, an bestimmten Zeiken di Ladenschlußzeit vorzuverlegen. Dann blieb aber immer noch zu erwägen, ob nicht ab Kompensation an anderen Tagen dann ei» entsprechend längere Offenhaltung de Läden zu gestatten wäre.
Sauletter Schwede MervrMent von Pommern
Berlin, 30. Juli.
Wie der Amtliche Preußische Pressedien mitteilt, hat Ministerpräsident Göring de Gauleiter «chwede zum Oberpräsi denken der Provinz Pommern z Stettin ernannt.
Portugiesen besetzen drei chinesische Wein
Schanghai, 30. Jukr.
Halbamtlich wird mitgeteilt, daß die pm tugiesischen Truppen ohne jeden Grund drc chinesische Inseln bei der portugiesische, Kolonie Macae besetzt hätten. Die chine fische Regierung hat Einspruch dagegen ei hoben.
Wasserflugzeug abgestürzt
Ein schweres Flugzeugunglück ereigne! sich am Montag im Hafen von Ko« stau za. Ein Wasserflugzeug stürzte ar einer Höhe von 250 Metern ab. Zwei Off ziere und der Bordmechaniker wurden o tötet.
Handel und Verkehr
Pforzheimer Edelmetallpreise vom 30. Juli Gold 2840, Silber 41.10 bis 42.90 Mk. s Kilogramm, Reinplatin 3.75, Platin 96 Pr» zent mit 4 Prozent Pall. 3.70, Platin 96 Pr» zent mit 4 Prozent Ku. 3.60 Mk. je Gram«, Schweinemärkte. Nördlingen: Milt schweine 12.50 bis 18, Läufer 27.50 bis 32.öf Mark. — Ravensburg: Ferkel 11 b« 20 Mk. — S a u I g a u: Milchschweine 16 bi! 19 Mk.
Ravensburger Viehmarkt vom 28. Ju
Kälberkühe 240 bis 280, Milchkühe 200 bl, 250, hochträchtige Kalbeln 170 bis 220. füh! bar trächtige 170 bis 190. Avstellrinder k bis 150 Mk. i
Das Wetter j
Voraussichtliche Witterung für Württew »erg und Baden bis Dienstag abend: Zei> weise bewölkt, vorwiegend trocken, tagsübc ziemlich warm.
Hauptschriftleiter und verantwortlich für d« gesamten Inhalt einschließlich der Anzeige, Hermann Götz, Nagold; Verlag: „Eesel schaft er" E.m.b.H.; Druck: E. W. Zaisk (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.
D. A. d. l. M. 2510
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten
MtlndmliiWslMk
Mittwoch, den 1, August von 2 bis 4 Uhr im Jugendamt 1772
Kleinere 3—4 Zimmer-
Wohnung
in Stadtmitte bis 1. Sept. i zu vermieten. ,
Schrift!. Anfragen unter Nr. : 177? befördert der „Gesellschafter".
SsnülLLN
meinen
Dienstag, 31. ^uli
Gesucht wird sofort ein jüngeres, ehrliches
Mädchen
für Küche und Haushalt
Luginsland z. Rößle Mötzingen. l77l
Wer Mt inseriert
kommt bei der Kundschaft i« Versessenheit!
sak
0amkn-I!üänrs!,i8ommörvai'en unä
1 I«I«IIII Itelckerl - ItWlli I
Geben 8ie un8
l
Ibre keriennckre88e bekannt, ckamit Iknen öi .Oe8e1l8ckskter' nackß^ckickt vercken
»SL8v-ir«8kSlL-8«IrvLIL
UerrMan/Frl.. .
> (Ort) (Strasse)
beanktraßt hiermit den Verlag äes Oessllsobakters tLxlieb - 1 Lxswxl. vom.bis eiusobl.
ank weiteres unter Streikband, als Verlaxsstneb au äis uaob- stebenäs Adresse snm Versand 2 v brivKSv:
Ver8»o0»»Ire88e:
< Käme: ..
, IVodnort: .-.-..
. Strasse and Hausnummer..