Juli 1934.

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Der Gesellschafter

Montag, den 23. Juli 1934.

Aus Stadt und Land

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RegolS, den 23. Juli 1934. Hitlerworte:

Vergeht nicht den deutschen Bauern! Wir wären alle nicht, wenn er nicht vor uns gewesen wäre! Er ist die Quelle, aus der sich unser Volk immer ergänzt. Ihr dürft nicht dem Wahn­sinne verfallen, zu glauben, es könnte einmal ein Glück geben, das nicht der eigenen Erde, nicht im eigenen Bauern­tum seine Wurzeln hat.

Rede in Königsberg, 4. 3. 33.

Wochenrückscha«

Die vergangene Woche stand wieder im Zeichen strahlenden Hochsommerwetters. Immer wieder, trotz aller sommerlichen Badefreude, sehen viele Augen sehnsüchtig und besorgt zum blauen Him­mel auf, ob noch keine Regenwolken köstliches Naß u. Kühlung spenden wollen. Aber alle auf­tauchenden Wolken wurden von starkem Wind schleunigst wieder verjagt und nur unsere Um­gebung, Ebhausen, Wart, Ebershardt und auch Emmingen und Wildberg wurden bedacht mit starken Regengüssen, teilweise sogar mit Hagel. Nun stehen die wogenden Getreidefelder gelb und braun, wohl nicht so stattlich, wie im letz­ten Jahr, aber mit vollen Aehren, harrend des Schnitters. Am Sonntag ging der stärkste Reiseverkehr wohl Wildberg zu, wo im schön geschmückten Städtchen der erste Schäferlauf im 3. Reich mit reichhaltigem, erweitertem Pro­gramm steigen sollte. Und sie hatten Glück, die Wildberger! Eine riesige Besucherzahl durchzog die Straßen und malerischen Gassen und sam­melte sich auf dem wunderschön gelegenen Fest­platz Brühl. Viel Autoverkehr herrschte auch in unserer Stadt und unser schönes Bad war gut besucht.

ErntebeLstunde

Eine Stunde der Stille und Besinnung vor der schwersten Arbeit des Landmanns war die heute früh Hz? Uhr stattgefundene Erntebetstunde, die schon um V«7 Uhr von den Turmbläsern mahnend in Erinnerung gebracht worden war. Stadtpfarrer Brecht stellte die Predigt unter die Worte des 46. Psalms. Schon oft durften wir dem Erntebeginn mit großer Freude, oft mit ernster Sorge enlgegengehen' auch den heurigen Eitrag wollen wir dankbar aus der Hand des Schöpfers entgegennehmen und nicht vergessen, daß neben der Sorge um Arbeit und Brot die Verbindung mit der ewigen Gottesstadt nicht abreißt, denn daher kommt uns die Kraft.

Schulferien

Wer will es den Kindern verargen, wenn sie bei dieser Tropenhitze nur noch widerwillig den Schulranzen auf den Rücken nehmen, um den Schulweg anzutreten. Bei der Hitze und Schwüle der letzten Tage wollte das Lernen nicht mehr recht schmecken, und die Nähe der großen Som­merferien wirft auch ihre Schatten voraus. Noch diese Woche müssen sie die Zähne zusammenbei­ßen, dann ist ja die glückliche Zeit erreicht, auf die sich die Jugend schon seit Wochen freut und schon werden Pläne geschmiedet, was in der Ferienzeit alles ausgeführt wird. Was das Glück hat, zu Verwandten auf Besuch gehen zu dürfen, knüpft hieran die phantastischen Hoff­nungen und kann die Abfahrt nicht erwarten. Aber auch diejenigen, die bei Vater und Mut­ter bleiben, machen ihre Pläne, wie sie die Ferienwochen am angenehmsten verbringen wol­len. Der Besuch unseres Freibades und Streifen durch unsere prächtigen Wälder dürften auf ihrem Tagesprogramm nicht fehlen, dann wird die Ferienzeit ihnen zum Segen und die Kräf­tigung der Gesundheit nicht ausbleiben.

Mitteilung des Neichspropaganda- ministeriums

Das Reichsministermm für Bolksaufklä- rung und Propaganda teilt mit:

Das Photographieren ist grund­sätzlich jedermann und überall gestattet. In Veranstaltungen jedoch, die durch Eintritts­karten Absperrungsmaßnahmen oder in son­stiger Weife als geschlossene Veran­staltungen gekennzeichnet sind, ist die Erlaubnis des Veranstalters in jedem Einzelfalle erforderlich. Das gleiche gilt in geschlossenen Räumen, auf Baustellen, rn Lagern de? Arbeitsdienstes oder der Par- teiformationc-n Hebungen von ge­

schloffenen Formationen jeder Art.

Genehmigungspflichtig sind ferner Auf­nahmen vom Luftfahrzeug aus. sowie Aufnahmen von Befestigungen und ähnlichen Anlagen.

Wer derartiges plp tographieren'will, hole daher die notwendige Erlaubnis ein. Wer ohne diese Erlaubnis photographiert, hat sich ^stehende Unannehmlichkeiten selbst zuzuschreiben.

Deutsche Jugend aus Belgien zieht in de« Schwarzwald

> Die NS -Volkswohlfahrt verschafft auch der deutschen Ausland-Jugend einen Aufenthalt in deutscher Heimat! Am letzten Montag kamen 47 Zungen und Mädel aus Brüssel, Antwerpen, Lüttich und anderen belgischen Städten im Na­goldtal an. um im Jugendlager Monbachtal eme jämmerliche Heimat zu finden. Dort sollen Ne sich in der würzigen Tannenluft dieses ein- Dartig schönen Schwarzwaldtales an Leib und Zwielichtig erholen. Dazu aber sollen sie deut­sches ^ugendleben im Dritten Reich kennen 1er- enn, und darum mit HI. und BdM. auf Wan­

derungen. Heimabenden sowie bei Sport und Spiel zusammenleben. Allerhand schöne Pläne sind schon in Vorbereitung, vor allem Wander­pläne durch den ganzen Schwarzwald und über die Alb bis an den Bodensee. Die deutsche Ju­gend des wald- und bergarmen Belgiens soll deutsche Heimaterde kennen und lieben lernen, so wie es seit Jahren schon mit der deutschen Jugend Polens gehalten wurde, die gleichfalls im Monbachtal ihr Sommerquartier aufschlug. Diese Jungen und Mädel sind begeistert dafür, daß sie unter der HJ.-Fahne, die über ihrem Lager weht, ein echtes deutsches Jugend-Leben führen können. Sie haben darauf gebrannt, von der Grenze ab das braune Hemd zu tragen, das auf den Achselstücken den eingewebten Namen zeigtBelgien". Ein Jungvolkführer und eine BdM.-Führerin von Stuttgart werden die Fahr­ten und Spiele mit ihnen durchführen.

Hagelschlag

Mindersbach. Aus die außergewöhnliche Trockenheit, unter welcher hauptsächlich unsere hochgelegene Markung mit seinen größtenteils flachgründigen Böden zu leiden hat, so daß bis­her nur ein kleiner Prozentsatz an Viehfutter eingeerntet werden konnte, hat sich am Samstag mittag zwischen 4 und 5 Uhr ein schweres Ge­witter über unserer Markung entladen. Anstatt des so sehnlich erwarteten Regens, hat dieses hauptsächlich dem nördlichen Teil unserer Mar­kung einen Hageljchlag gebracht, welcher bis zu 80 Prozent des zu erwartenden Ernteertrags vernichtete. Da auf diesem Teil der Markung vorwiegend Brach- und Sommerfrucht angebaut ist, trifft dieser Hagelschlag die Landwirte umso härter, als infolge des Ausfalls des Futter­

ertrags der vorhandene Viehsland mit dem Er­trag dieser Ernte durchgehalten werden sollte. Ratlos stehen die Landwirte vor den verhagel­ten Feldern und gehen hoffnungslos dem kom­menden Winter entgegen.

Vre nme Trink- und Wandelhütte Wttdbsd

^ Wilddad, 22. Juli. Wildbad, die Perle des ^chwarzwaldes, hatte am Samstag Fest­schmuck angelegt, um einen würdigen Rah­men zu schassen für die Einweihung und Er­öffnung der neuen heizbaren Trink- und Wandelhalle, die unter der Anteilnahme zahlreicher Ehrengäste am Nachmittag statt- sand.

Bei dem Festakt ergriff Finanzminister Dr. Tehlinger das Wort, der u. a. aus- sührte, daß sich der Staat von jeher die Pflege der Badeanlagen in Wildbad habe angelegen sein lassen.

Präsident Kuhn vom Finanzministerium machte Ausführungen über den Bau der heizbaren Wandelhalle. Weiter sprachen Bürgermeister Kißling-Wildbad, Land­rat L e m p p - Neuenburg, Ministerialrat stähle für die Regierung und Herr Holl- warlh für den Landesverkehrsverband.

Den Höhepunkt und festlichen Abschluß des Tages bildeten die Beleuchtung der E n za n lagen. Das größteBril- lantseuerwerk" konnte sich nicht messen an der eigenartigen Schönheit dieser Beleuch­tung, bei der Tausende roter, blauer und grüner Lampions und Zehntausende von Kerzen in roten, blauen, gelben und grünen Hüllen die warme Sommernacht in ein selt­sam unwirkliches Märchenland verwandelten.

Das Wildberger SchSferfeft

Ein fabelhaftes Wetterqlllck und ein außer­ordentlich guter Besuch aus nah und fern zeich­neten das turnusgemäß in diesem Jahr wieder gehaltene Schäferfest in Wildberg aus. Wohl drohte gerade um die Mittagszeit ein heraufzie­hendes Gewitter einige Wettergefahr, aber es blieb bei einigem Donner und Blitz und erst als alles vorüber war, kam plötzlich noch ein heftiger Platzregen, der allerdings noch manchem Festbesucher den gefürchteten nassen Hut bescher­te. Aber dennoch, die Wildberger und sie Ver­anstalter des Festes können recht wohl zufrieden sein. Es hat sich gelohnt, daß Wildberg wieüer ein schmuckes Festgewand trug.

Man hat das Fest gewohntermaßen recht früh begonnen. Um S Uhr früh schon trieben Böller­schüsse und die Tagwache der Stadtkapelle die Einwohnerschaft aus den Betten. Der musikali­sche. Morgengruß tat seine Wirkung in vollem Maß. Er entbot auch die Schäfer rasch auf den Plan, die an dem um 6 Uhr beginnenden

1. Gaupreishüten 1934

teilnahmen. ö Rüden und 3 Hündinnen waren hiezu angemeldet. In mehrstündiger Arbeit zeig­ten die Tiere ihr umfassendes Können dem Preisgericht und alle haben dabei recht gute Leistungen an den Tag gelegt. Es ist direkt erstaunlich, was man von so einem Schäferhund heute alles verlangt. Was gezeigt wurde, ist auch gebührend anerkannt worden. Am Nachmit­tag während des Schäferlaufs, wurden dann die Preise verteilt. Richard Zeller, der Geschäfts­führer des Vereins für deutsche Schäferhunde, konnte feststellen, daß in den Leistungen wesent­liche Fortschritte erzielt wurden. Das Ergebnis war schließlich folgendes: Das Prädikat vorzüg­lich erhielt der Rüde Mohr, dessen Züchter, Besitzer und Führer Hermann Schmoh l-Rosen- feld ist. Sehr gut bekamen die Rüden Arno, Züchter Karl Müller-Unterjettingen, Besitzer und Führer Jakob Müller-Degenfeld Oberamt Gmünd; Arno, Züchter Heinrich Stumpp, Iltis- Hof b. Göppingen, Besitzer und Führer Hans Krayl-Jrslingen bei Rottweil ; Barrus. Züchter, Besitzer und Führer Theodor Schwarz, Stetten. Gut erhielt der Rüde Karo, Züchter H. Moll- Eruibingen, Besitzer u. Führer Wilhelm Vauer- Mötzingen Kreis Herrenberg. Von den Hündin­nen wurde als vorzüglich Lissal v. Voll an­erkannt, deren Züchter Otto Geiger-Uhingen bei Göppingen, deren Besitzer und Führer Heinrich Stumpp-Jltishof bei Göppingen ist. Sehr gut bekamen Leotrud v. Voll, Züchter und Besitzer Otto Geiger-Uhingen bei Göppingen, Führer Uebele-Wilfingen b. Pfronstetten; sowie Iris v. Vlasienberg, Züchter Tobias Ott. Bietigheim, Besitzer und Führer Hans Krayl-Jrslingen b. Rottweil. Die Preise bestanden in wertvollen Gegenständen, wozu noch Geldprämien kamen.

Das Preishüten war noch nicht beendet, als von Stuttgart ein langer Sonderzug mit 4300 Festgüsten eintras. Diese wurden mit Musik und Gesang am Bahnhof begrüßt und in langem Zug, vom Festausschuß, den örtlichen Vereinen, der Hitlerjugend, dem BdM. und dem Arbeits­dienst begleitet, unter Marschmusik bis zum Marktplatz geleitet, woselbst Bürgermeister Schmelzle ihnen allen herzlichen Willkomm­gruß entbot.

Marktplatzkonzert und Kirchgang

In der Mittagsstunde zwischen 11 und 12 Uhr gab die Stadtkapelle auf dem Marktplatz ein abwechslungsreiches Platzkonzert und sammelte damit eine zahlreiche, aufmerksame und dankbare Zuhörerschaft um sich. Allmählich sammelten sich dann auch die Schäfer und Schäferinnen, der Festausschuß, die Ehrengäste, Mitglieder des Landesverbandes für Schafzucht, sowie die ört­lichen Vereine mit Fahnen beim Rathaus und stellten sich zum gewohnten Kirchgang auf, ohne den sich ein Schäferfest garnicht denken läßt. Unter Glockengeläuts und flotter Marschmusik wurde der kurze Weg zum altehrwürdigen schlich­ten Gotteshaus zurückgelegt. Bald war das Kirchlein dicht gefüllt, zumal auch Ortsbauern­schaft. Hitlerjugend, BdM. und Arbeitsdienst sich ebenfalls am Gottesdienst beteiligten.

Der Festgottesdienst

begann mit einem Orgelvorspiel, die Gemeinde sang zur Einleitung den ChoralAllein Gott in der Höh' sei Ehr". Der Geistliche, Pfarrer Steinle, von Ebersbach sprach einen Gruß und ein Gebet und verlas dann Worte der hei­ligen Schrift. Der Liederkranz trug hierauf noch BeethovensDie Himmel rühmen" vor. In sei­ner Festpredigt sprach der Geistliche dann über das Wort:Ich will den Namen des Herrn preisen. Gebt unserem Gott allein die Ehre" usw. Er fand die rechten Worte zu diesem schö­nen Festtag und stimmte damit die Herzen hö­her. Mit einem Choral, Schlußgebet mit Vater­unser und dem Segen schloß der Gottesdienst. Unter Orgelklang verlies die große Gemeinde das Gotteshaus.

Inzwischen war es in der Stadt recht leben­dig geworden. Von allen Seiten hatten sich die Festgäste eingefunden und ständig wuchs der Zustrom weiter. Unter den Augen einer großen Zuschauermenge vollzog sich dann in der Efsrin- ger Straße zur gegebenen Zeit die Aufstellung zu dem großen

Festzug.

Er war diesmal wesentlich länger als in den früheren Jahren und bot in seiner Gesamtheit ein farbenprächtiges Bild. Voraus ritten ein Herold mit der Stadtfahne, gefolgt von einer kleinen Schar rotkostümierter Reiter, denen sich eine stattliche Gruppe von SA.-Reitern aus dem Nagolder und Sulzer Bezirk anschloß. Der Spielmannszug der HI. und die Stadtkapelle ga­ben dem Zug das musikal. Geleite, und nach dem Festausschuß kam der Pferchmeister hoch zu Roß

Lrvtt

ksrtstLmtlksLvbckr.verh.

Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen Gau Württemberg

Bezirk Tübingen.

Am Freitag, den 27. Juli 1934, 2V.1S Uhr. findet, gemeinsam mit der juristischen Fachschaft im Hörsaal 9 der Universität die Juli-Bezitks- versammlung statt.

Es spricht: Privatdozent Landgerichtsrat Dr. Schmid überdas Abrüstungsproblem".

Eifert.

Gauleitung

Organisationsleitun«

Rcichsparteitag 193t

Detr. Kartenvorverlanf.

Bestellungen auf Eintrittskarten zu de» verschiedenen Veranstaltungen in Nürnberg sind ausschlieblich an die zuständige Kreisleitung, und zwar bis svätestens 27. Juli zu richten^

Die Kreisleitungen geben Sammelbestel­lung bis svätestens S0. Juli an die Gauleitung. Gauschatzmeister auf.

1. Appell des NS.-Arbeitsdienstes auf, der Zeppelinwiese: Stehplatz SO Rpf>

Sitzplatz 3 RM Sitzplatz S RM.

2. Vorbeimarsch des NS.-Arbeitsdien­stes am Adolf-Hiller-Platz: Tribüne Stehplatz 2 RM.. Sitzplatz e RM.

5. Appell der Politischen Leiter aus !der Zeppelinwiese: Stehplatz 50 Rpf.

Sitzplatz 3 RM., Sitzplatz S RM.

4. Fackelzug der Politischen Leiter am Hauptbahnhos(Vorbeimarsch): Stchplak.

1 RM., Sitzplatz S RM.

Z. Hitler-Jugend-Kundgebung im Sta­dion: Tribüne Stehplatz so Äpf., Tr» bims Sitzplatz 3 RM.

6. SA.-Appell auf der Luitpoldarena:

Stehplatz SV Rpf.. Sitzplatz 2 RM.

7. SA.-Vorbeimarsch am Adolf-Hitler- Platz: Tribüne Stehplatz 3 RM.. Tri- dune Sitzplatz 10 RM.

Dis Plätze zum Preise von 3 RM. bis 10 RM. sind nur in ganz beschränk­ter Zahl vorhanden, weshalb pünktlichste -Einhaltung obiger Termine unbedingt notwendig ist.

Wir machen noch auf das nächster Tage znm Versand kommende diesbe­zügliche Sonderrundschreiben aufmerk­sam. Gauschatzamt.

und eröffnete so den langen Zug der Schäferei. Dabei befanden sich die Schäfer mit den 3 Preis- hämmeln, deren einer (für das siegende Schäser- mädchen im Wettlaus) von Schäfer Sieger in Hanweiler an der Saar gestiftet war. dann die Preisträger, der Träger der Schäfertafel, die sprin­genden Schäferkinder, Schüfermädchen, u. Schä­fer, die Mitglieder des Landesverbandes der Schafzüchter . die Mitglieder des Vereins für deutsche Schäferhunde, die Schäfer des Preis- hütens mit ihren Hunden und ein schön aus­gerüsteter Festwagen der Schäferei. Zum ersten­mal war in diesem Festzug auch die Orts- bauernschaft Wildberg und der Umge­gend mit ihren Fahnen, sowie einem buntbesetz- ten Festwagen vertretest. Dazu gesellten sich Forstwirtschaft, Gärtnerei und verwandte Be- und Verarbeitungsbetriebe. Wagerträgerinnen mit ihren bekränzten Kübeln, Sackhopfer, eine Schneewittchengruppe mit den Zwergen, sodann örtliche Verbände und Vereine mit Fahnen und Festwagen, so z, V. vom Turnverein, den Zim­merern und Dachdeckern, dem Geflügelzuchtverein alle hübsch und gediegen aufgemacht, marschierten auch mit im Zug. Den Schluß bildeten SA.. Fliegerschar mit einem Segelflugzeug, HI., und der Arbeitsdienst.

Ueberall auf seinem langen Weg begrüßten den Zug Hunderte von Zuschauern, die sich seiner freuten. Je näher es dem Festplatz zuging, desto dichter wurde das Gedränge, zumal Dutzende von Autos und Krafträdern auch an den Stra-

aus allen drückten

Opskia.

Aus krücdten gewonnen

4 Pfund entsteinte Aprikosen oder Lsuörkirscdsn, Pflau­men, b/Iirsbsllsn, ksinsklsudsn, pfirsicds usw.sinrelr» oclsl in beliebiger fvliscdung sskr gut zerkleinern und! mir 4 ptd. lucker rum kocdsn bringen. Hierauf 10 fvlinutsn» stark durcdkocdsn, bann 1 dlormslfisscds Opskts ru 8Lpfg. binrurüdrsn und in Olässr tüiisn. Ausküdrl. ksrspts sowie» Ltiksttsn für Ikrs tvla rmslsclsngl ässr liegen jeder illsscds bei.

1>ocksn-0psk»s (Pulverform) wird gerne für Kleins f/sngen kvlsrmslsds, Sslss und für lortsnübsrgüsss verwendet, päckcdsn für Z'/r Pfund lvlsrmslsds 45 ptg-, für lorten- llbsrguü 72 pfg. Sensus ksrsprs sind. sufgsclruckt.

prüder-odns

Opskts nstirn man auf 4 Pfund prücdts etwa 2 Pfund lucker; bas waren zusammen 7 pfuncl. fvisn mukts jsciocti eins Stunde unck nocd länger koctisn. dis ciis Ivlarss sncHicd fest wurcls; bann war aber clurcd clss stunclsnlsrigs koctisn sin Drittel bis fast ciis Hälfte eingskocdt. Von 4 piuncl prücdtsn uncl 2 pfuncl lucker, also von russmmsn 7 pfuncl, srtiislt man nur etwa 4V- dis düctistsns 5 pfuncl tvisrms- llacls. 8o>cds koctivsriurts gibt es mil Opskts nickt msdr; clsnn ciis kocdrsil ds- trägi ja deute nur nocd 10 tvünutsn. Oncl jetrt überlegen Sie einmal! t/Isn srtiätt:

t»1slms!scls

pfuncl prücdtsn uncl

pfuncl lucker nur etwa

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piuncl lucker

pfuncl frucdtsn uno

etwa

pfuncl tzlsrmslscls

Wenn man Opskts vsrwsnclst, srdäit man also so viel an kvlarmsiacks msdr, claO man clss Opskts nicd: allein gsnr umsonst dal, sondern clsü suvsrcism nocd jedes smrsins Pfund fvlsrrnsisds srdsblicd billiger in der disrslsiiung wird.

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