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Der Gesellschafter

Donnerstag, den 3. Juli 1931.

und drei Inhaber einer mitteldeutschen Pharmazeutischen Fabrik. ^ zu den Haupt­lieferanten des Biobundes zählt. Während den elfteren passive Bestechung zur Last ge­legt wird, werden die letzteren der aktiven Bestechung beschuldigt. Zu den Angeklagten gehören auch der in dem ersten Verfahren verurteilte ehemalige Bundespräsident Wal­ther Hayn und der frühere Bundesge- schäftssührer Voigt. Angeklagt sind weiter der frühere Vizepräsident des Bundes Wil­helm Kölln er, der Werbeleiter und der Vortragsredner des Bundes.

Die Höhe der Bestechungssumme, die in gleichbleibenden Monatsraten gezahlt wurde, wird bei Hayn auf 8500 RM.. bei Voigt auf über 4000 RM., bei den übri­gen auf je etwa 7500 RM. geschätzt. Die Summe der insgesamt gezahlten Schmier- gelber beläuft sich auf etwa 4 2 vflv RM. Als Nebenkläger in diesem Prozeß find der Verein gegen das Bestechungsunwesen und der Biochemische Bund zugelassen.

In der Vernehmung bestritt der Angeklagte

Hayn, die Mitteldeutsche Pharmazeutische Fabrik irgendwie besonders bevorzugt zu haben. Alles Geld habe er für die Bewegung und den Kampf um die Kurierfreiheit ver­wandt.

Vors.:Wenn Sie das Geld dafür benutzt haben, hätten Sie eS ja an den Bund zahlen kaffen können. Sie sollen aber oft in Gastwirtschaf- ten große Gelage gegeben haben." Angekl. (entrüstet):Dort ist es doch gewesen, wo wir unseren Kampf ge­führt haben!"

Der ehemalige Geschäftsführer des Bun­des, Voigt, der von der Firma ebenfalls mo­natliche Zuwendungen erhalten hat, gab an, er habe das Geld genommen, weil ihm ge­sagt worden sei, die anderen Herren bekämen ebenfalls Zuwendungen. DaS Geld habe er in der Hauptsache für seine kranke Frau verwandt. Voigt gab zu, das Geld als persönliche Zuwendung be­trachtet zu haben.

Stk Appell i«l Slhlotzhos

Trommelwirbel, flatternde Fahnen, Fan­farengeschmetter in den Straßen Stuttgarts. Deutschlands Jugend ist da! Die Hitler­jugend, das Jungvolk, der BdM. von Stutt­gart und Umgebung marschiert durch alle Straßen und über alle Plätze. 25 000 an der Zahl. Jugend, Reinheit, Kraft strahlt aus den tausend und ober tausend Jungenaugen. Ja, sie fühlen es gerade bei diesem Appell, sie sind die Träger der Zukunst, die Garan­ten des Nationalsozialismus. Wenn alles wankt, wenn andere untreu werden: Sie stehen, sie marschieren für Hitler. Verrat kennen sie mcht. Die Treue ist ihr großes Ideal.

Der Schloßhof füllt sich. Ein Meer von Buben und Mädchen, von Fahnen und Wim­peln. An Gästen waren erschienen: als Ver­treter der Regierung Staatsrat Wald­mann, als Vertreter des Bürgermeister­amtes Bürgermeister Ettwein, als Ver­treter des Kultministeriums Oberregierungs­rat Dr. Drück.

Gebietsführer Sund ermann begrüßte den Stellvertreter des Neichsjugendsührers, der sofort das Wort ergriff.

Skabsführer Laulerbacher

Er erinnerte einleitend an den Nürnberger Reichsparteitag im letzten Jahr, als der Führer der Jugend die Aufgabe stellte, die neue Jugend der neuen, der kommenden Ge­neration zu sein. Damals Hab». der Führer als höchste Tugenden jedes Hitlerjungens verlangt: Opferbereitschaft, Treue und hun­dertprozentiges nationalsozialistisches Den­ken und Fühlen. Damals habe die Hitler­jugend gelobt, diese Tugenden in der breiten Masse zu verwirklichen. Wir haben, so fuhr Stabsführer Lauterbacher fort, diese histo­rische Aufgabe übernommen und werden alles daran setzen, die Jugend auf der Grundlage der nationalsozialistischen Idee zu erziehen, damit aus ihren Reihen dereinst die kommenden Staatsführer hervorgehen können. Auf diese Weise wird die Hitler­jugend zu einer großen Schule des Charak­ters.

Ehre» Treue, Arbeit,

das sind die drei Worte, die euch voranleuch­ten sollen. Durch Nacht und durch Not geht unser Weg. Am Ende des Weges aber steht der Satz:Die Fahne ist mehr als der Tod!"

Zum Schluß gedachte der Redner der Toten des Krieges und der 21 ermordeten Hitlerjungen, um sodann auf den Führer, auf die Bewegung und auf das deutsche Volk ein dreifaches Sieg Heil auszubringen.

Das Lied der württembergischen Hitler­jugend und das eindrucksvolle Bekenntnis­lied:Unsere Fahne flattert uns voraus" schlossen die wuchtige Kundgebung.

14 Aüre Im FMniüM

Festnahme der größten deutschen Falsch­münzerbande

Stuttgart, 3. Juli.

In Stuttgart und Hannover wurde eine Falschmünzerhande zur Strecke gebracht, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Die Bande bestand seit dem Jahre 1920 und befaßte sich demnach seit 14 Jah­ren mit der gewerbsmäßigen Herstellung von Falschgeld.

Im Jahre 192V begann die Bande mit der Herstellung von falschen Fünfzigmarkscheinen, ging dann in der folgenden Zeit zur Herstellung von Inflationsgeld über, fälschte später Zehnmarkscheine und in neuester Zeit Zwanzigmarkscheine.

Die Druckerei der Falschmünzerbande befand sich in Hannover, wo auch die ersten fal­

schen Zwanzigmarkscheine bemerkt wurden. Eine einfache Marktfrau erkannte einen Zwanzigmarkschein als Fälschung und erstat­tete hierauf Anzeige. Es war der Kriminal­polizei leider nicht möglich, die Ausgeberin des Scheins sofort sicherzustellen.

Erst die Feststellungen der Falschgeldstelle des Württ. Landeskriminalpolizeiamts, unter Leitung von Kriminalinspektor Niemeher, führten zur Verhaftung der Täter. In Stuttgart war es nämlich gelungen, den Lithographen, der die Druckplatten hergestellt hatte, zur Strecke zu bringen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, daß es sich bei der Bande um eine Falschmünzergruppe aller­größten Stils handelt.

Im ganzen wurden 12 Personen, die alle untereinander verwandt sind, als Haupttäter verhaftet.

Die Zentrale der Bande war Hannover. Dort wurden in einem Einfamilienhaus, das sich ein Ehepaar aus dem Vertrieb des Falschgeldes erworben hatte, die Scheine hergestellt. Die eigentliche Herstellung hatten etwa fünf Personen übernommen, während die anderen sieben Personen den Vertrieb inne hatten. DieVertreter" bereisten mit Kraftwagen ganz Deutschland und setzten in kleineren Läden, in denen sie sich belanglose Dinge erstanden, die Scheine ab. Um nun ein Alibi zu haben, gaben sie vor, auf Wäsche zu reisen und mieteten sich in vielen deutschen Großstädten Zimmer, die sie, so­bald sie in der betreffenden Stadt weilten, bezogen.

Für einen falschen Zehnmarkschein erhiel­ten dieVertreter" 4 Mark. Der Schaden, den die Bande anrichtete, beläuft sich auf viele hunderttausend Mark, wurde doch fest­gestellt. daß es den Fälschern gelungen war,

allein etwa 2V VVV falsche Zehnmark­scheine unbehelligt in Verkehr zu bringen.

Auch mit den Zwanzigmarkscheinen, die sie bei Speditionsfirmen in Kisten zur Auf­bewahrung abgaben, trieben die Burschen und ihre Frauen einen schwunghaften Han­del. Das Falschgeld wurde bis auf wenige Scheine sichergestellt. Die Scheine wurden im Buchdruckverfahren hergestellt und sind als außerordentlich gut gelungene Fäl­schungen zu bezeichnen.

Humor

Was ist denn aus deinem Roman geworden?

Den hat die Redaktion so zusammengestrichen, gestern ist er unterHumor" erschienen.

Huber setzte sich nach der Beerdigung auf meinen Zylinder.

Na, der wird schön aussehen.

Tut er auch, ein blaues Auge und eine ge­schwollene Backe hat er.

Gleich, nachdem der Halunke meine Tochter geheiratet hatte, pumpte er mich um 5000 Mark an.

Und hast du das Geld zurückbekommen?

Das Geld nicht, aber die Tochter.

In einer Hinsicht war unser frü­herer Buchhalter zuverlässig. Man wußte immer, was er in der nächsten halben Stunde tun würde.

Was denn?

Gar nichts. ,

Geschenke

Du hast doch morgen Geburtstag", sagte Krause zu seiner jungen Frau,was möchtest du denn haben?"Ja, weißt du. ich hatte dir doch zu deinem Geburtstag die wunderschöne Hausjoppe geschenkt".

Richtig, die mich so gefreut hat. und nun möchte ich mich gern revanchieren."

Dann schenke mir doch, bitte, das Geld, damit ich sie bezahlen kann."

Die Treue, das mir Mal der HZ.

Führertagung der württ. HI. in Stuttgart / Oberbannführer Gundermann Gebietsführer des Gebietes 20 / Stabsführer Lauterbacher spricht vor 25000 Hitlerjungen und Mädels vom BdM.

Stuttgart, 3. Juli.

Am Dienstag vormittag wurde im großen Stadtgartensaal die Führertagung der würt­tembergischen Hitler-Jugend, des Bundes deutscher Mädel und des Deutschen Jung- Volks in der HI. eröffnet. Sämtliche Führer und Führerinnen vom Unterbann bzw. Stamm und Ringführerinnen aufwärts waren erschienen und füllten den Saal. Die Fahnen der württembergischen Banne grüß­ten von der Galerie. Eine kurze Morgenfeier, gestaltet durch Bannsührer Oskar Nie gras, eröffnete die Tagung.

Als Vertreter von Partei und Staat, zum Zeichen der engen Verbundenheit der HI. mit der Bewegung nahmen Pg. Staatssekretär Waldmann, Pg. Gaugeschäftsführer Bau­mert und Pg. Öberregierungsrat Dr. Drück an der Führertagung teil. Reichsstatthalter Murr war leider verhindert und ließ durch Staatssekretär Waldmann uns seine Grüße überbringen.

Gegen 11 Uhr traf freudig begrüßt der Stabsführer der Reichsjugendführung, Hart­mann Lauterbacher, in Begleitung von Ober­bannführer Sundermann auf der Führer­tagung ein. Er nahm sofort das Wort zu einer ausführlichen Rede, zu deren Beginn er be­kannt gab, daß

der bisherige Führer des Gebietes Würt­temberg, Gebietsführer Wachs, vom Reichsjugendführer beurlaubt und der seit­herige Stabsführer. Oberbannführer Sun­dermann, vom Reichsjugendführer mit der Führung des Gebietes Württemberg beauftragt

worden ist.

Dann ging Stabsführer Lauterbacher in grundsätzlichen Ausführungen auf Haltung und Arbeit der Hitler-Jugend ein. Die HI. kann zurücksehen auf die letzten anderthalb Jahre seit der Machtergreifung, die für sic die Zeit der Sammlung und Einigung, der Schaffung einer gewaltigen Organisation und der Zertrümmerung aller Splittergrup­pen gewesen sind. Wir haben dem Führer da­durch ein Werkzeug geschaffen, das die Zu­kunft des Nationalsozialismus sichert.

Es beginnt jetzt mit dem Jahre 1934 für uns

Der neue Kampfabschnitt der Verinner­lichung und Schulung

der deutschen Jugend. Es gilt. National- sozia listen zu erziehen. Der National- sozialismus will nicht nur eine andere Staatsmacht, sondern auch Menschen neuer

Prägung, die mit den Waffen unserer Idee zu kämpfen verstehen, schaffen. Darum muß mit dem Vergangenen radikal gebrochen wer­den.

Die Schulungspläne der Reichs­jugendführung

Hartmann Lauterbacher ging dann auf die Schulungspläne der Reichsjugendführung näher ein. Er berichtete von der kommenden wöchentlichen Radiosendung der HI., die jeden Mittwoch über alle deutschen Sender gehen wird und im Charakter eines Hörspiels den Mittelpunkt des Heimabends der HI. bilden wird, um den dann Führer und Führerinen die weitere Ausgestaltung übernehmen können. Sorgfältig ausgearbei­tete Themen, zuerst eine geschichtliche Reihe, werden dadurch in verständlicher Form zum Gemeingut der ganzen deutschen Jugend ge­macht werden.

Die Jugend fiehl hinter dem Führer

Auf die Vorgänge der letzten Tage ein­gehend, wies Stabsführer Lauterbacher dar­aus hin, daß die Hitlerjugend den Namen des Führers trägt und sich bis zum letzten Mann als restlos erwiesen hat, daß sie jeder­zeit bereit ist, sich für ihn restlos einzusetzen.

Stabsführer Lauterbacher überbrachte dann noch die Grüße des Reichsjugendführers an die württembergische Hitlerjugend und forderte die Führer und Führerinnen aus, sich ihrer Verantwortung der großen Ver­gangenheit und der Zukunft gegenüber be­wußt zu sein und ihre Pflicht zu tun.

Der neue Gebietsführer

Der neue Führer des Gebietes, Oberbann­führer Erich Sundermann, versicherte in kurzen Worten, daß der Reichsjugendfüh­rer sich darauf verlaßen kann, daß die würt­tembergische Hitlerjugend ihre Pflicht tue. Er selbst werde das auf ihn gesetzte Ver­trauen durch Treue und Pflichterfüllung zu erfüllen suchen.

Staatssekretär Waldmann

Dann sprach noch in Vertretung des Reichsstatthalters Murr der Staatssekretär Wald mann, der zuerst herzliche Grüße des Reichsstatthalters überbrachte und so- > dann die Führer auf die Verantwortung hinwies, die sie mit für das politische An­sehen von Staat und Partei tragen.

Das Lied der württembergischen Hitler­jugend schloß diesen Teil der Tagung.

SoniMs.ag, 5. Full

5.35 Bauernfunk 5.45 Ehoral

Zeitangabe. Wetterberich! 5.5V Gymnastik I 6.15 Gi-mnastik II 6.40 Zeitangabe. Friibmeldungen 6.50 Wetterbericht 8.55 Frübkonzert

8.15 W a sicrst a »dsin e !-ungen . Wetter­bericht

8.2V Gymnastik 8.4V Funkstille 8.009.15 Frauenfunk Iv.vtt Nachrichten

10.10 Schulfunk für alle Linsen 1V.4V Sommerbilder

11.00 Kammermusik

11.25 Fnnkwerbnngokonzert der Rcichs- vostreklame Stnttgart

11.40 Baucrnfnnk

11.55 Wetterbericht 12.00 Millagskonzert 13.vv Zeitangabe. Nachrichten. Saaröienst

13.10 Oertlichc Nachrichten. Wetterbericht

13.20 Kleine Blume», kleine Blätter 4

(Schallplatte«) 1

13.50 Zetlangabe. Nachrichten l

14.0014.30 Allerlei ans Schallplatte« l 15.00 Unsere Volkstrachten >

15.15 Zeitgenössische bad. Komponisten z

16.00 Nachmittagskonzert »

17.30 Joses Ponte« liest aus seinem

Roman:Volk auf dem Wege": Die deutsche« Wolgabauern ernten"

17.55 Hat die Völkerkunde Bedeutung für unser Volk?

18.15 Familie und Rasie

18.25 Spanischer Sprach« nterrichi

18.45Moscht ond Brot"

19.45 Zeitangabe. Wetterbericht. Bauerniunk

20.00 Nachrichtendienst

20.15 Stunde der Nation: Die Jobsiadc? 21.00 Neue Unterlialtnngsmnsik

22.00 Bortrag über Oesterreich

22.20 Zeitangabe. Nachrichten

22.35 Du muht willen . . .

22.45 Nachrichten. Wetter- lind Sport­bericht

23.00 Kleine Stücke für Violine mit Klavierbegleitung

23.20 Nachtmusik 24.001.00 Nachtmusik

Freitag. K. Full

5.35 Bauernfnnk

5.45 Eboral

Zeitangabe. Wetterbericht

5.50 Gymnastik I

6.15 Gymnastik II

6.40 Zeitangabe. Frühnieldungen

8.50 Wetterbericht

6.55 Frübkonzert

8.15 Wallerstandsmelduitgen, Wetter­bericht

8.20 Gymnastik

8.40 Funkstille ,

9.000.15 Frauenfunk

10.00 Nachrichten

10.10 KlaviermusikRussische Meister"

10.40 IV. Symphonie von Tschaikomsky

11.25 Funkwerbi-ugskonzert der Reichs- vostreklame Stnttgart

11.55 Wetterbericht

12.00 O mär ich am Neckar, o mär ich am Rhein!

1-8.00 Zeitangabe. Nachrichten. Saardienst

13.10 Seitliche Nachrichten. Wetterbericht

13.20 Mittagskonzcrt

13.50 Zeitangabe. Nachrichten 14.00 Mittagskonzert (Fortsetzung)

14.30 Schulfunk Stufe II

15.15Tabak"

15.30 Kammermusik 16.00 Nachmittagskonzert

17.00 Kammermnsik für Bläser

17.30 Tanzmusik

18.00 Hitleriugcnb-Fnnk

18.25 Heinrich Vierordt, der Nestor der badische» Dichter

18.40Bayerischer Hnmor"

19.00 Unterbaltnngskonzert

19.45 Zeitangabe, Wetterbericht. Banernfnnk

29.00 Politischer Knrzbericht

20.16 Reichssendung: Stunde der Nation Houston Stnart Cbamberlain, die Provbetengestalt an der Zeitwende 21.00 Festkonzert

22.20 Zeitangabe. Nachrichten

22.35 Wetter- «vb Sportbericht

22.45 Svortvorschau

23.00 Das «ene MünchenDas Hans der deutsche« Kunst"

23.20 Wir tanze« in de« Sommer 24.001.00 Nachtmusik

Samstag. 7. Full

6.35 Bauernfunk. Wetterbericht

5.45 CSoral

Zeitangabe, Wetterbericht

5.50 Gymnastik I

6.15 Gymnastik II

6.40 Zeitangabe, Frübrueldungen

6.50 Wetterbericht

6.55 Frübkonzert

8.15 Wallerstandsmelbnngen, Wetter­bericht

8.20 Gymnastik

8.40 Funkstille 10.00 Nachrichten

10.10 Bunte Unterhaltung

11.00 Klaviermusik

11.25 Funkmerbungskonzert der Reichs­postreklame Stuttgart

11.55 Wetterbericht

12.00 Mtttagskonzert

13.00 Nachrichten, Saaröienst

13.10 Wetterbericht

13.20 Bringt mir Blut der edlen Rebe«!

13.50 Zeitangabe. Nachrichten

14.00 Klingling, bnmbnm «ud tsching- dada

14.30 Hitlerjngend-Fnnk

15.10 Lernt morsen!

15.30 Handharmonikakonzert 16.00 Nachmittagskonzert 18.00Stimme der Grenze"

18.20 Elektrotechnik und der Verband deutscher Elektrotechniker

18.40 Fröhlicher Tanz im Grüne«

19.50 Zeitangabe. Wetterbericht 20.00 Nachrichtendienst

20.05 Saarländische Umschau 20.15 Grober bunter AbendWir suche« de« beste« Rundfunksprecher"

22.00 Wetter- «nd Sportbericht

22.25 Fortsetzung des Grobe« bunte» Abends

24.00 Die Tenuismeifterschaste» in Wimbledon 0.152.00 Nachtmusik