ÄeberKcht über das Ergebnis der ordentl. Farrenschau im ' Oberamtsbezirk Nagold im Fahr 1920.

Dic

189

Bezeichnung

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Gemeinde,

Trilgemeind«,

Parzelle

Gesamt­zahl der Kühe und sprung- fähigen Kalbinnen des

Rot- u. Fleckviehs

Zahl

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b) von Fasten­haltern (Artikel 2 Aff. 2)

Farren

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2. von Gemeinde- Farren- haltern (Art.2Abs.

I ll.Ast. 2»)

Nagold.

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Altensteig-Stadt. . .

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2

2

Altensteig-Dorf . . .

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1

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2

Beihingen.

14S

2

2

Berneck.

108

2

2

Beuren.

77

2

2

Böfiugen.

232

3

3

Ebershardt.

2ll

2

2

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Ebhausen.

321

3

3

-

-

Effringen.

355

1

2

3

Egenhausen.

361

I

2

3

-

Emmingen.

233

I

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3

Gnztal.i

1

1

Sompelscheuer. j

116

1

1

Ettmannsweiler . . .

119

1

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2

Fünfbronu.

135

I

i

2

Garrweiler.

98

2

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2

Gaugenwald.

79

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-

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Gültlingeu.

345

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4

Haiterbach .

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4

5

Altnuifra ....

40

1

-

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Iselshansen.

138

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2

Mudersbach ....

117

i

1

2

Oberschwandorf . . .

. 173

2

-

2

Obertalheim.

^ 174

3

3

Pfrondorf.

108

i

1

2

Rohrdorf.

141

2

-

2

Rotfelden.

288

2

i

3

Schietingen.

135

i

I

Schönbronn.

215

2

1

3

Simmersfeld ....

166

l 2

--

Spielberg ....

252

3

Sulz.

462

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4

Aeberberg.

220

3

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3

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Untertalheim ....

235

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Walddors.

383

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Mouhardt....

40

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Wenden.

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Wildberg.

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Nagold, den 9. Juli 1920

Oberamt: Münz.

BtMWm !

für Notstandsstiefel sowie dir k Spiritusmarken werden am ! Montag abgegeben. !

Nagold. 10. 7. 20. j

Stadt. Nahrungsmittelamt. §

Pserchverlraus!

am nächst. Mittwoch morgens i

8 Ahr auf der Stadtpflege-

Verloren

gestern Sonnlag Mittag vom Vereinshaus bis Bahnhof- straße eine 181

gollleiie kranke.

Abzugeben gegen gute Be­lohnung bei Ehr. Schwarz.

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gsb. Vk-Ü8»s> kt^KÜU), cisn 12. ^uli 1920.

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Bekanntmachung des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft betr. Erhöhung der Mehlpreise.

Trotz wiederholt in der Presse gegebener Aufklärungen niehren sich die Angriffe gegen die Reichsregierung wegen der von ihr mit Zustimmung des Reichsrats und des zustän­digen Ausschusses der Nationalversammlung für Anfang Mai angeordneten Erhöhung der Mehipreise. Dabei wird vielfach behauptet, daß diese Erhöhung durch die den Land­wirten gezahlten Gelreidepreise nicht - gerechtfertigt werde. Demgegenüber sei nochmals folgendes heroorgehoben: Die Getreidebestände Deutschlands in feinem durch den Friedens­vertrag beschränkten Umfange genügen nicht, um seine ver- wrgurigsberechtigte Bevölkerung bis zum Beginn der neuen Ernte zu versorgen. Deshalb müssen für den Rest des Wirtschaftsjahres mehrere hunderttausend Tonnen Getreide aus dem Auslände eingeführt werden. Bei den bekannten Balutaverhättnissen verursacht dies gegenüber dem Preise des Jnlandsgetreides Mehraufwendungen von etwa 3 Milliarden Mark. Von diesen werden nur etwa l V« Milliarden durch die Erhöhung der Mehlpreste gedeckt: den übrigen Betrag muß das Reich tragen Daß die Heranziehung der oersor- gungsberecktigten Bevölkerung nicht auf die von der Reichs­getreidestelle versorgte beschränkt werden konnte, sondern daß auch die selbstwirtschaftenden Kommunalverbände, obgleich ste selbst im allgemeinen kein Auslandsgetreidc zu verwenden brauchen, im gleichen Umfange wie dis nichtselbstwirtschaflen­den zu Beiträgen herangezogen werden mußten, war erfor­derlich, weil andernfalls eine einseitige Belastung der von der Reichsgeireidestelle versorgten Kommunaloerbände erfolgt wäre, während die für. die öffentliche Wirtschaft erwachsen­den Lasten von allen Angehörigen des Reichs in gleicher Weise getragen werden. 173

Nagold, den 10. Juli 1920. Oberamt: Münz.

Abbitte!

Unterzeichneter nimmt die gegen Friedrich Schmelzt«, Kaufmann in Ebershardt gemachten unwahren Aussagen reu mistig zurück. 176

Richard Bock.

Gesehen: EberShardt, den 10. Juli 1920.

Schultheiß Rothfutz.

Wart.

Eine fehlerfreie, bereits noch neu- melkige, gute 163

178 Nagold, den (2. Juli 1920 .

Danksagung.

M Hür die vielen wohltuenden Beweise herz- M sicher Liebe und Teilnahme, die wir bei unserer so unerwartet rasch aus dem Leben entrissenen lieben Gattin, Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwester, Schwä­gerin und Tante

NM

7S20.

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Besseres Mädchen,

das selbständig kochen kann für best Haushalt nach Mannheim gesucht. Eintritt sofort oder später, da fetzige Köchin heiraten Ferner gewandtes 161

Zimmermädchen,

das schon in besserem Haushalt gedient hat, bei guter Ver­pflegung u. Behandlung gesucht. Eintritt nach Uebereinkunst. Offerten erbitte an Frau Heß z. Zt. Kurhaus Bad Teinach.

geb. Essig

erfahren durften, für die trost­reichen Worte des Herrn Stadtpfarrers, so­wie für die vielen Kranzspenden und für die zahlreiche Leichenbegleitung von hier und auswärts sagen herzlichen Dank

der Gatte:

Friedrich Wurster, Schreinermeister mit Rindern.

Wegen Erkrankung des jetzigen

MSbihkilS

wird zur selbständigen Führung des Haushalts (4 Personen) ein tüchtiges und ehrliches Mädchen für sofort gesucht.

Karl Wilhelm Fuchs

171

Pforzheim, Zerrennerstr 14 Telefon 3036.

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8 Rohrdorf. 8

GeschSstsauzeige und Z -Empfehlung.

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Einem hiesigen und ausivärtigen verehrten Pub­likum zeige ich ergebenst an, daß ich nun meine

verkauft

Johannes Herter.

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kosten von heute ab nur noch den halben Preis in der Pforzheimer Harmonika- und Balgfabrik. Daselbst sind noch verschiedene ! Instrumente billig zu verkaufen, wie 106

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1 letzteres ist alles gebraucht, bereits noch neu bei ! Gebr. Hohuloser, Pforzheim, Bergstraße 27 .

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hat zu verkaufen.

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Glaserei

(im Hause des H. Jakob Bräuning, Schreinerei) auf eigene Rechnung vetreibe und empfehle mich in allen in dieses Fach einschlagenden Glaserarbeiten. Es ist mein eifrigstes Bestreben, alle mir zuteil werdenden Aufträge solid und billig auszuführen. 170 Hochachtungsvoll

Franz Gerbis, Ass«.

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