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Stutiqart 5113.

Nr. 5 Donnerstag den 8. Januar 1920 94. Jahrgang

Kaiser Karls Untreue an der deutschen ' Nation

* Durch einige Veröffentlichungen in den letzten Tagen ist einwandfrei erwiesen, daß im Jahr 1917 KaiserKarl von Oesterreich unter voller Billigung und Mittäterschaft Czernins den ernsthaften Versuch gemacht hat, auf dem Wege über den Prinzen Sixtus von Parma einen Sonder­frieden mit günstigen Bedingungen für Oesterreich zu er­langen. Er hatte sich zu diesem Zwecke an den Präsidenten von Frankreich, Poi» care, gewandt, der seinerseits ebenso ernsthaft auf die verräterischen Vorschläge des Wiener Hofes eingegangen war. Der Versuch des Kaisexs Karl führte je­doch nicht zum Ziel. Für das doppelte Spiel seiner aposto­lischen Majestät ist es bezeichnend, daß der hohe Herr fast im selben Atemzuge Deutschland seine Treue versicherte. Wie diese Treue aussah, wie die' ehrliche, 1914 vielgerühmtc Nibelungen reue des deutschen Volkes gelohnt wurde, das sehen wir heute. Der alte Franzel würde sich im Grabe umdrehen, hätte er eine Ahnung davon, welcher Judas Jscharioth ihm auf dem Thron uächgefolgt war. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Oesterreich ist man über die Judastat des ehemaligen Kaisers sehr empört.

Ueber die Friedensschritte Kaiser Karls im Jahre 1917 schreibt nämlich das WienerDeutsche Volksblatt" :Wenn wir auch alle mildernden Umstände für ihn als Oberhaupt eines national gemischten Staates würdigen, so war er doch auch Herrscher eines d e n t s ch e n V o l k s st a m m e s. Der frühere Kaiser Karl hat Untreue geübt gegen die deutsche Nation. Daraus allein schon ergibt sich zwingend als ausgeschlossen, daß er jemals wieder Fürst eines deutschen Stammes werden kann. Wir halten uns zu dieser Feststellung um so mehr sür ver­pflichtet, weil man die deutschen Katholiken mit Plänen in Verbindung bringt, mit denen wir nicht nur als Deutsche, sondern gerade aus unseren, katholischen Gewissen heraus, welches die Wahl zwischen Treue und Vorteil nicht kennt, nichts zu tun haben wollen."

Den Katholiken wird die Absicht unterschoben, die Schaf­fung eines katholischen, deutschen Südstaates mit Kaiser Karl an der Spitze durch Vereinigung Oesterreichs in i t Bayern anzustreben. DasDeutsche Volksblatt" in Wien rückt von diesen Bestrebungen mit erfreulicher Un­zweideutigkeit ab und tut damit wohl kund, daß die führen­den katholischen Kreise Oesterreichs mit diesen Absichten nichts zu tun haben oder haben wollen. Das ist klug, denn wir glauben nicht, daß Deutsche sich jemals wieder einen, Fürsten vom Schlage des Kaisers Karl beugen würden, der die deutschen Begriffe von Treue und Redlichkeit aus dem kindlichen Egoismus heraus, seine Krone zu retten, so wenig in Ehren hielt . _ _ _ V/

Landesparteitag der Deutschen demokratischen Partei Württembergs.

>V.?.O. Stuttgart, 6. Januar. Die herkömmliche Drei­königstagung der württembergischen Volkspartei hat auch die De ntschedem akratische Partei Württembergs übernommen und heute in drei großen Versammlungen in der Liederhalle und im Stadtgarten bei sehr starkem Besuch zumal in, Festsaal der Llederhalle durchgeführt. Konrad Haußmann, der die letztere Versammlung leitete, sprach die Bereitwilligkeit zur Zusammenarbeit mit den anderen Regierungsparteien im Blick auf die kommenden Landes- und Reichswahlen aus. Der Vorsitzende der Partei im Reich, Senator Dr. P e t e r s e n-Hamburg sprach über das Jahr 1919. Er verwics auf die Führerschaft der Demokratie in der Koalitipnsregierung hin, die allein das deutsche Kultur­ideal vertrete im Gegensatz zu der materiellen und konfessio­nellen Bindung der Heiden anderen Regierungsparteien, Sozialdemokratie und Zentrum, die als Klässenparteien das neue Deutschland nicht tragen könnten. Trotzdem das Er­furter Programm theoretisch zerbrochen sei, tue'die S o z i a l- demokratie so, als ob sie den Sozialismus durchführen könne, sie wisse aber heute noch nicht, was Sozialismus sei und habe nicht den Mut, der Arbeiterschaft zu sagen, daß es damit nichts sei. Die Demokratie lehne jedes sozia­listische Experiment ab, weil es zum Niedergang unserer Wirtschaft führe. Die Demokratie sei sozial, aber nicht sozialistisch, sie sei national, aber nicht natio- n alistisch.. (Lebhafter Beifall.) Zentrum und Sozial­demokratie hätten aber noch die Mehrheit, die Wählerschaft dürfe deshalb nichts Unmögliches verlangen. Erst wenn die Demokratie mehrheitsbildend sein werde, was das Neue der nächsten Reichstagswahl sein werde, voraus­gesetzt, daß das Zen-trum auf der Linie bleibe (lebhaftes Hört, Hört I), werde die Demokratie ihre Politik mit ganz anderen Mitteln durchsetzen können. Der Redner bedauerte die Gründung der Deutschen Volks­partei. die politisch völlig s i n n l o s sei; es sollte versucht werden, eine gemeinschaftliche Linie zu finden. Eine konservative Partei müsse sein, aber alle parteipolitischen Zwischengebilde seien ein Unfug. Die größte Aufgabe auf

dem Gebiet der äußeren Politik sei die Bekämpfung des Friedens und die Herbeiführung eines gerechten Friedens. Der nationale Gedanke sei für die Demokratie der erste Ge­danke. Von diesem Standpunkt aus betrachte sie die internationa­len Dinge. Deutschland werde nur in den Völkerbund eintreten als gleichgeachtete und gleichberechtigte Nation. (Lebh. Beifall.) Die Partei werde weiterleben unter Parole: national u. soz-ial! Mit lebhaftem Beifall begrüßt, sprach sodann Kultmmister Dr. v. Hie der. Das Preußenproblem des Einheitsstaates könnte er begrüßen, wenn es als Absage an den alten deutschen Geist des Partikularismus und als ehr­licher Ausdruck Preußens im Reich aufzugehen, zu betrachten wäre. Berlin könne und dürfe aber für Deutschland nicht das werden, was Paris für Frankreich und London für Eng­land ist. Dafür reiche die kulturelle Bedeutung Berlins nicht aus (Lebhafte Zustimmung.) Wir wollen auch im Süden ein einiges Deutschland, lehnen aber eine Berlinisierung Deutschlands ab. Die Frage Einheits- oder Bundesstaat sei heute überholt und ersetzt durch die andere Zentralisation oder Selbst­verwaltung. Es müsse Dezentralisation gefordert werden, wobei zugleich Raum für die Selbstverwaltung bleiben müsse. Dieser Grundsatz müsse auch auf das geistige und kulturelle Gebiet Anwendung finden. Anbiederung ans Ausland würde uns nur schaden. In Deutschland allein den Schuldigen zu suchen, gelte auch im Ausland als unwürdiges Gebühren. Das Erste, was heutzutage von einem Deutschen verlangt werde, sei, daß er sein eigenes Volk nicht verleugne. Der Redner betonte die Notwendigkeit der Aufrichtung einer neuen tieferen Volksgemeinschaft im deutschen Leben, und wünschte den Handarbeitern mehr Verständnis fürgei- stige Arbeit und für die Not der geistigen Arbeiter. Die Rede fand wärmsten Beifall. Im Anschluß daran ge­dachte der Vorsitzende der Persönlichkeit Naumanns. Vize­kanzler a. D. v. P ay er, der im Konzertsaal über diePolitik der Regierung und die Nationalversamm­lung sprach, führte u. a. aus: Die Fraktion der Partei habe zwar auch den vielgesichten großen Mann, halb Messias, halb Diktator, in sich nicht entdecken können, sei aber selbst nach Naumanns Verlust anerkanntermaßen noch eine gute Durchschnitts wäre. Wenn eine gewisse Verstimmung und eine allerdings weit überschätzte Neigung zur Ab­wanderung nach rechts vorhanden sei, müßte das also ans sachlichen" Schwierigkeiten beruhen. Diese objektiv zu beurteilen, seien allerdings diejenigen nicht imstande, die vor einem Jahr versehentlich oder aus falscher Berechnung in die Reihen der Demokratie geraten seien. Sie mögen gehen, sie werden bei der Rechten auch nicht auf ihre Rechnung kommen. Es sei wirklich nichts Imponierendes an un­serer Regierung und in ihrem Regieren, der Mann müsse aber noch gefunden werden, der zur Zeit imposant regieren könne. Ueber die Wirkung des preußischen Verlangens des Einheitsstaates auf die Stimmung der Ein­zelstaaten mache man sich in Berlin natürlich- keine Gedanken. Dieser preußische Zug sei eine Haupturfache unseres Unter­gangs gewesen. Wir wollen nicht mehr von Berlin abhängig sein! In einer weiteren Versammlung sprach Finanzmini­ster Liesching. Ueberall wurden gleichlautende Entschlie- ßungen angenommen.

Tages-Neuigkeiten.

Der Austausch der Ratifikationen endgültig am Samstag.

Paris, 6. Jan. Havas. Der Text der vom Obersten Rat angenommenen Formel, welchem die Unterhandlungen über das von Deutschland zur Kompensation für die Zerstö­rung der Flotte in Scapa Flow verlangte Marinematerial zugrunde liegen, wurde am Montag nachmittag v. Lersner übergeben. Man hat sich mit der deutschen Delegation end­gültig über die Formulierung geeinigt, sodaß der Unterzeich­nung des Ratifikationsprotokolls des Friedensvertrages nichts mehr im Wege steht. Die durch die Inkraftsetzung des Ver­trages nötig werdenden Maßnahmen wurden im Prinzip ins Auge gefaßt. Der Austausch der Ratifikationsurkunden würde auf Samstag, den 10. Januar nachmittags festgesetzt.

Der wachsende Kohlenmangel in Deutschland

der durch die Transportschwierigkeiten infolge der Wit­terungsunbilden noch verstärkt wird, hat zu schweren wirtschaft­lichen Folgen geführt. Große industrielle Werke haben ihre Betriebe stillegen müssen, so die Siemensmerke bei Berlin. 35 000 Arbeiter sind dadurch beschäftigungslos. Die Fabrik von Ludwig Löwe welche zur Zeit stilliegt, kann den Betrieb noch immer nicht aufnehmen. Eingestellt wurden laut Ber­liner Lokalanzeiger ferner die Betriebe der Hamburger Jute- Spinn- und Weberei sowie der Weserwerft in Bremen. In vielen Städten mußte die Beleuchtung und Haushaltungsbe­lieferung mit Gas- u. Koks auf das allernotwendigste Maß beschränkt werden, Frankfurt z. B. ist ab 7 Uhr abends ohne Straßenbahnverkehr. Gas wird dort nur von 6 bis 8 Uhr morgens und 5 bis 10 Uhr abends abgegeben. Die Kohlen­not in den Ministerien und Parlamenten in Berlin ist so groß, daß die Lichtanlagen nur mit Mühe in Betrieb erhal­

ten werden können. Die Heizkessel sind dagegen, wie die Börsenzeitung" berichtet, fast alle kalt gelegt. Wenn sich die Lage nicht bessere, sei mit parlamentarischen Ferien we­gen der Kohlennot zu rechnen.

Das Berhältnis der Sozialdemokratie zur Religion und

Kirche.

Die Frage, ob im neuen Deutschland ein anderes Ver- bältnis zwischen Sozialdemokratie Und Kirche möglich ist, wurde in letzter Zeit in der sozialdemokratischen Presse wie­derholt erörtert. Im Organ der württ. Sozialdemokraten, derSchwäb. Tagwacht", haben die Genossen Meerfeld und Sakmann dazu das Wort ergriffen und bis zu einem ge­wissen Grad eine Revision des Erfurter Programms in kirchenpolitischen Fragen verlangt. Nun ergreift auch -er sozialdemokratische Landtagspräsident Keil das Wort. Seine Stellungnahme bedeutet wohl eine grundsätzliche Festlegung des in der Sozialdemokratie vorherrschenden Standpunktes. Das Erfurter Programm, das die Religion als Privatsache erklärt, sei jetzt nach der Beseitigung des Staatskirchentums erst recht in Geltung. Daß die großen Massen unseres Volkes religiös gestimmt seien, sei kein Grund für die sozial­demokratische Partei, nun auch religiös zu werden. Aus gewichtigen Gründen könne und dürfe sie das nichl. Sie müsse sich in religiösen Fragen neutral verhalten. Die prak­tische Frage, ob die Partei als solche sich an den Kirchen­wahlen beteiligen solle, wird verneint, es könne nicht daran gedacht werden. Aber die Partei müsse wünschen, daß sich die religiös interessierten Parteimitglieder in ihrer religiösen Gemeinschaft betätigen und auf die Förderung der Freiheit auch innerhalb der Kirchen hinarbeiten werden. Sozial­demokraten, die sich nicht von der Kirche trennen wollen, sollten auch von ihren Rechten als Kirchenmitglieder Gebrauch machen. Die Vorstellung in der Partei, daß ein guter Christ nicht zugleich ein guter Sozialdemokrat sein könne, müsse ausgeräuchert werden. Dies namentlich mit Rücksicht auf die Frauen, die in den Fragen der Religion viel empfind­licher wie die Männer seien und nun auch in der Politik ein gewichtiges Wort mitzusprechen haben.

Zur Präsidentenwahl in Amerika.

Paris, 7. Jan. Der Sonderberichterstatter desEcho de Paris" in Washington meldet, Bryan, der ehemalige Staatssekretär, gewinne täglich an Volkstümlichkeit und sei auf dem besten Wege, der Kandidat der demokratischen Partei für die Präsidentschaft zu werden. Er trete dafür ein, den Friedensvertrag mit den Vorbehalten von Lodge anzunehmen.

Bolschewistische Erfolge.

Amsterdam, 7. Jan. DerTelegraaf" bringt einen draht­losen Bericht aus Moskau, demzufolge die bolschewistischen Truppen die Stadt Marinsk an der transsibirischen Eisen­bahn besetzt haben. Die Stadt liegt ungefähr 700 Meilen westlich von Irkutsk, wo sich Koltschaks Regierung befindet.

Japanische Hilfe für Koltschak.

New-Aork, 7. Jan. Reuter. Ein in Honolulu erschei­nendes japanisches Blatt hat ein Telegramm aus Tokio er­halten, demzufolge-große japanische Verstärkungen nach I» kutsk geworfen worden sind, um den Streitkräften Koltschaks beizustehen.

Dünaburg von den Polen genommen.

Warschau, 6. Jan. Eine polnische amtliche Mitteilung bestätigt, daß die polnischen Armeen unter dem Befehl von Generäl Schepticki die Befestigungen von Dünaburg genom­men haben. Die direkte Verbindung zwischen den Polen, den Letten und den Esthländern werde erwartet. Die lettische Armee werde im Norden und die polnische im Süden von Dünaburg vorrücken.

Keine britische Anleihe in Amerika.

Amsterdam, 7. Jan. Einer New-Uorker Radiomeldung zufolge hat das britische Schatzamt der Firma I. P. Morgan Mitteilen lassen, daß es nicht beabsichtige, in den Vereinigten Staaten eine große Anleihe aufzunehmen. Das Staatsde- parlament hatte bereits die Meldung dementiert, nach der der englische Botschafter die Zusicherung erhalten haben sollte, daß die amerikanische Regierung England bei der Aufnahme einer Anleihe von 13 Milliarden Dollar unterstützen werde.

Die Stärke der Besatzungstruppen.

Paris, 6. Jan. Der Oberste Rat hat den Wortlaut der Antwort auf die deutsche Note bezüglich der Bestände der alliierten Besatzungstruppen festgesetzt. Die Antwortnote wird der deutschen Delegation heute abend übergeben wer­den. DerTemps" hebt hervor, daß das Ausscheiden der amerikanischen Truppen die Bestände, die die Volksabstim­mungsgebiete zu besetzen haben, um V« reduziere, es sei da­her wenig wahrscheinlich, daß man eine neue Reduktion ins Auge fasse.

Rückkehr der englischen Flotte ans der Ostsee.

Die englische Flotte in der Ostsee, die in letzter Zeit hauptsächlich durch Beschießung der Vorstädte Rigas n.