Oie Front erlebt die Heimat Soldatenkameradschaft besuchte Ludwigsburg

o-ix. Hellbronn. Im Rahmen ihres

vierzehntagigen Urlaubes machte die Hit- ler-Urlauber - Frontsoldaten!«- merad schaftGötz von Berlich in- g e n" von Heilbronn auS einen Ausflug durch bas Bottwartal mit dem Ziel Lndwigsburg. In Marbach haben die Frontsoldaten im Schiller-Museum und im Geburtshaus von Schiller jenen Geist gesvürt, der später über me Grenzen des Schwabenlandes hinaus ge­stürmt ist und in Deutschland seine Heimat gefunden hat. Frohe Stunden erlebten die Frontkameraden im Ofsizlerskasino einer Ka­serne in Ludwigsburg, wo sie festlich be­wirtet wurden. Dankbar wurden die kame­radschaftlichen Worte eines Offiziers ausge­nommen, die darin gipfelten, daß die Kame­radschaft zwischen Osfizier und Mannschaft

Leu oer Lar nocy lugenouwe Juliane sr. harre aus der Molkerei, in der sie beschäftigt war, im Zeitraum von eineinhalb Jahren Rahm entwendet, mit dem von ihrer Mutter unter Duldung des Vaters annähernd 560 kg Butter verarbeitet wurden. Die Tochter wurde zu einem Monat Junendarrest, die Mutter zu sechs Monaten Gefängnis und der Vater an Stelle von zehn Tagen Ge­fängnis zu 5V Mark Geldstrafe verurteilt.

Aeble Folgen einer Neckerei Laupheim. Am 26. November fuhr ein jun­ger Mann aus Schnürflingen mit dem Fahr­rad an seine Arbeitsstelle in Laupheim. Auf

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zackfahren in Verwirrung zu bringen. Die Folge war. dass das letzte derMädchenvom Rade stürzte und sich so verletzte, datz es sich "-O^F^r erheben konnte. Statt sich um das Mädchen zu kümmern, fuhr der verant­wortungslose Bursche davon und überlietz es seinem Schicksal. Der Angeklagte wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung und Vergehen gegen die Straßenverkehrsordnung zu einer Geldstrafe von 20 Mark bzw. vier Tage Hast und wegen Fahrerflucht zu lv Mk. bzw. zwei Tage Hart verurteilt. Das Mädchen war

m folge tue,es Scherzes drei Wochen ans Krankenbett gefesselt.

Im Testament -er NSB. gedacht

N80. Sigmaringcn. Auf die KreisamtSlei- tung der NS.-Volkswohlfabrt kam ein Volks­genosse und uberbrachte 30 Mark. Den Betrag hatte eine H a u s g e h i l f r n. die hier 45 Jahre hindurch in einer Familie Dienst tat und kürz- lich starb m ihrem Testament für die NSV. bestimmt. 30 Mark von einer kargen Hinter­lassenschaft welch schönes Beispiel hat damit eine Volksgenosstn gegeben und damit darge­tan, wie der hohe Sinn unserer Zeit sich im­mer nur durch die Tat erfüllen kann.

Die 25jährige ledige Barbara R. aus Unter- franken wurde von der Strafkammer wegen fortgesetzter Mißhandlung ihres andert­halb,adrigen K > ndeszu zwei Monaten G e- langnis verurteilt. Bei einer ärztlichen Untersuchung wurden am ganzen Körper des Kindes Schwellungen und blutunterlaufene Flecken festgestellt, die von Schlägen hcrrtthr- ten. Außerdem wiesen die Oberschenkel Kratz- und Schürfwunden auf. die der scharfkantige Rand eines schadhaften Topfes dem geguälten kleinen Wesen gerissen batte.

Infolge unachtsamen Abdrehens der GaS- babnen erlitt ein in der Kniebisstraße wohn­haftes Ehepa a r eine Gasvergiftung, die bis jetzt glücklicherweise keine ernsteren folgen nach sich zog.

ver veste isarant für oen Sieg ist. Die Front­urlauber. die besonders im Westen in vorder­ster Linie gegen den Feind gestürmt sind, be­dankten sich für die fast sprichwörtlich gewor­dene Gastfreundschaft in herzlicher Weise. Umrahmt waren die festlichen Stunden in Ludwigsburg von einem reichhaltigen Pro­gramm, das allgemeine Freude auslöste.

Eikern und Tochter auf der Anklagebank

Rottweil. Vor der Strafkammer hatten sich die Eheleute Franziskus und Kunigunde K. von Reichenbach. Kr. Tuttlingen, sowie deren Tochter Juliane wegen Hehlerei bzw. fortge- ^ setzten Diebstahls zu verantworten. Die zur

kultureller Rundblick

Ein Mitarbeiter Richard Tagners gestorben In Hof a. d. Saale -starb im Alter von 96 Jahren Musikdirektor a. D. Otto Schar­schmidt. Einst war er bei den berühmten Proben in Bayreuth einer der engsten Mit­arbeiter Richard Wagners. Später war er über 50 Jahre lang als Leiter des Städtischen Orchesters in Hof mit großem künstlerischem Erfolg tätig Auch aus Konzertreisen im Jn- und Ausland erwarb sich Otto Scharschmidt einen geachteten Rainen.

Der Erfinder der Blitzlichtlampe In Augsburg beging der Fabrikant Michael Hauser seinen 50. Geburtstag. Ihm verdankt die moderne Bildberichterstattung eines ihrer wesentlichsten und Unentbehrlich­sten Hilfsmittel, nämlich den ..Vacublitz" die Blitzlichtlampe, deren Erfinder Michael Hau­ser ist. Die Entwicklung dieses Geräts ist Hau­ser erst nach zahlreichen schwierigen Versuchen gelungen.

Zör-erung -«« kolonial«., Wissen« in Nassen Der italienische Minister kür Nationale Er­ziehung hat soeben ein neues Höheres Institut für Kolonialwissenschasten tnS Leben gerufen. Es soll eine Ergänzung zu dem bereits in Neapel an der Universität bestehenden Orientalischen Institut sein.

Keltisches Strindrnkmal in der Räucherkammer Eine kulturell wie kunstgelchichtlich bedeut­same Entdeckung wurde in St. Georgen im Schwarzwald gemacht. -Dort wurde ein

achtlos in einem Winkel auf einem Bauernhof stehender Stein, der einige Figuren aufwies, als ein keltisches Steindenkmal erkannt. Der Bildstein war von dem Besitzer des Hofes um die Jahrhundertwende bei der Erneue­rung der Räucherkammer entdeckt worden. Man hatte ihm aber weiter keinen Wert bei­gemessen und ihn nur wegen der Figuren, die- er zeigte, beiseite gestellt.

Zlikunftsaufgaben Ser Rundfunkmusik Generalmusikdirektor Rudolf Schulz-Dorn- burg. der die Oberleitung der seit einiger Zeit verwaisten Berliner Rundfunkorchester übernommen hat. äußerte sich vor Presse­vertretern über «eine Aufgaben. Er hat zu­nächst die beiden Orchester des Berliner und des Deutschlandsenders zu einem einzigen großen Tonkörper von rund 160 Musikern vereinigt. Darin liegt bereits eine Vorarbeit für die Aufgaben des Rundfunks nach dem Kriege. Schulz-Lwrnburg hält es für einen Fehler, daß vor zwanzig Jahren jeder Sen­der einen eigenen musikalischen Betrieb auk- ,og.-- den das Schema vom Konzert- und Opernleben einfach übernommen wurde Die g.undfunkmuiik habe ihre besonderen Aufgaben, sie müsse spezialisiert und von den funkischen Bedingungen her gesehen werden. Ji. der Programms! Kalkung wird von den q--"ßen Menschenmassen ausgegangen die in den Kauptsendezeiten heute nicht die Samm­lung zum Anhören großer Werke aufbringen. Von 20 bis 22 Nbr dark grundsätzlich nur ganz aufgelockerte Musik geböte,: werden.

Sold»«« Mrdatlle für wildtim Zortwängler Der Bürgermeister von Turin über­reichte W'lbelm Fi'rtwä n a l..e r bei einem

Empfang, an dem anal me Mirgneoer Berliner Philharmonischen Orchesters teil- nahmen. als Ehreng be der Stadt eine gol­dene Medaille. - -

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Einlagenzuwachs -er Darlehenskassen

Das Geschäftsjahr 1940 hat den 1541 land- A-tschastlichen Spar- und Darlehenskassen Württembergs mit ihrer Zentrale in Stutt- liart der Landwirtschaftlichen Ge-

Damit überschreiten die Zugänge den Reichs- Durchschnitt. Auch das Kreditgeschäft hat sich ausgedehnt. Die Spar- und Darlehenskassen bewahrten sich erneut als finanziell entfchei- dende Träger der Erzeugungsschlacht.

Leipzigs neues Messeabzeichen leuchkek

Die ersten Messeabzeichen für die LeiPzi- ger Frühjahrsmesse 1941. die am 2. Marz beginnt und bis 7. März dauert, sind ins Ausland versandt worden. In der Reihe der Leipziger Messeabzeichen, die Jahr für Jahr in Ausführung, Farbe und Werkstoff wechseln, bedeutet die Plakette für die Früh- lahrsmesse eine wirkliche Originalität. Es handelt sich nämlich um Leuchtplaketten aus einem Kunstharzpreßstoff. der zur Hälfte aus Leuchtfarbe besteht. TagL. sieht das Abzeichen weiß ans, und die beiden großen "heben sich schwarz ab. nachts aber leuchtet das große Rund der Platte außer­ordentlich stark, und die ostpreußische Herstel­lerfirma versichert, daß die Leuchtkraft rund sechs Monate anhalten werde.

Stuttgarter Schlachtniehmarkk M . vom Dienstag, 21. Januar

Preise für Ve Kilogramm Lebendgewicht in Pfennig: Ochsen a) 425 bis 45.5, b) 38,5 bis 41.5, c). d) 24: Bullen a) 40,5 bis 43.5, b) 36.5 bis 39,5, c) 33; Kübe a) 40,5 bis 43,5, bl 36 bis 39.5, cs 25.5 bis 33.5. d) 17 bis 24; Färsen a) 41.5 bis 44.5. bl 37.5 bis 40 5. cs 35; Kälber as 59. b) 57 bis 59. cs 45 bis 50. ds 30 bis 40; Lämmer und Hammel bs 1. 46 bis 49; Schafe as 40 bis 42; Schweine a) und bs 1. 57, 2. 56, cs 54. d) 51. es 49. fs, gs 1. 57. Marktverkauf: alles zugeteilt.

Biebpreise. Weil der Stadt: Kübe 310 bis 650, Kalbeln 4A1 bis 800. Stiere 310 bis 420, Einstellvieh 170 bis 360 Mark.

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 17 bis 23.50. Läufer 27.50 bis 37F0 Mark. 7- Güglingen: Milchschweine 25 bis 27.50 Mark, Läufer 46.50 bis 61.50 Mark. Ravensburg: Milchschweine 18 bis SO Mark. Weil derStadt: Milchschweine 15 bis 32.50. Läufer 42.50 bis 50 Mk. je Stück.

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Amtliche Bekanntmachungen Stadt Calw

Abort-Entleerung

Um die regelmäßige Entleerung der Abortgruben durch die ftitist. Lairineuentleerungs-Anstalt im Winter sicherzustellen, werden die Haus­besitzer veranlaßt, nach Eintritt winterlicher Witterung die Winkel von Schnee zu säubern und sreizuhalten, da sonst die Entleerungsardeiten nicht durchgechhrt werden können.

Latw, den 21. Januar 1941. ^

Ter Bürgermeister: Göhner.

für alle uns su» Rnlss; unserer

6 sllle«en Ijscbrelirfeler

erwiesenen Kdrungen bitten wir. sul diesem Wege unseren verbindlichsten Dank entgegennebmen ru wollen.

SoiNliea Land uns 7 r»«.

Lat», den 22. Januar W4l

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme, die wir beim Heimgang von unserem lieben Entschlafenen

Jakob Reinhard

erfahren dursten, sagen wir unseren herzlichen Dank. 'Insbesondere danken wir für di« trostreichen Worte des Herrn Geistlichen, für di« Blumen- und Kranz­spenden und die Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte.

vi« trauerndem Hinterbliebenen

Such« eine guterhaltene

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