Leite 4

Nr. 149

Nagolde» Tugblatt »Der KeseLiamfter"

Freitag, den. Juni 1933.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 30. Juni 1933.

Deutsches Volk, was iu der Zukunft Schote Auch sich bergen mag: in deiner Hand Liegt dein Schicksal! Nur die alte große Deutsche Treue schützt das Vaterland!"

F. von Briefen.

Amtliche Renslnachrichken

Aeberkragen: Die Pfarrei Lomersheim Dek. Knittlingen dem Stadtvikar Felix Lochmüller in Eßlingen.

Verliehen: Dem Ratsassessor Asmuß beim Bürgermeister­amt Stuttgart die Amtsbezeichnung Rechtsrat.

In den Ruhestand verseht: Landiägeroberst Seeqer, Studien- rM Wille am Realgymnasium und der Oberrealschule in Kirch- heim u. T.

Der weite Blick

Das ist doch der schönste Mick für den, der auf die Bergs steigt: der weite Blick hin über das Land, über Wälder und Felder, über Täler und Höhen, bis weit draußen Himmel und Erde einander berühren! Gewiß, nun mögen gleich die Wirklichkeitsmenschen" kommen und sagen:Der Blick täuscht! Dort draußen das Dorf, das euch für die Nacht auf­nehmen soll, ist viel weiter weg, als ihr glaubt; wenn es euch so nahe scheint, so ist das nur ein Anzeichen drohenden Regens! Auch ist eurem Blick das Tal verborgen, das einen recht beschwerlichen Abstieg und Wiederaufstieg fordert, und was euch so herrlich grün vorkommt aus der Ferne, das ist Sumpfland, das euren Weg verzögert." Aber nicht wahr: solche Weisheit soll uns die Herrlichkeit des freien Blicks nicht trüben! Gewiß: mit Tälern und Sümpfen und mit optischen Täuschungen" muß man rechnen. Man muß es auch durch sorgfältige Uebungen lernen, drohende Wetter zu erkennen, ehe die ersten Tropfen fallen. Aber die feste, zu­versichtliche Hoffnung, die der weite Blick gewährt, die Fähig­keit, über Kleines hinwegzusehen, die Ausdauer, die das von Ferne gesehene Ziel schafft: diesen Reichtum soll uns alle nötige Berechnung der Wirklichkeit nicht nehmen!

So sei denn der weite Blick in der Natur Gleichnis für den, der uns heute nottut, damit wir unseres Volkes Ziel erreichen. Gewiß: bis es erreicht sein wird, mögen noch viele Wegjahre dahingehen, oft mag der Weg hindurchführen durch dunkle Schluchten, schwere Wetter mögen die Wande­rung aushalten. Trotz alledem: wenn wir nur je und je wieder da stehen, wo der Blick nicht beschränkt ist durch Mauern, die vor uns aufragen und hört ihr's, ihrWirk- lichkeits"menschen? nicht weniger, sondern eher noch viel mehr betrügen als der weite Blick! Wenn wir nur von Ferne das Ziel einmal deutlich gesehen haben, das wir er­reichen sollen, und den Weg zum Ziel kennen, dann ist schon viel gewonnen. Diesen weiten Blick aber soll der bekommen, der Gottes Wort hört, bei dem tausend Jahre sind wie ein Tag, dessen Blick von einem Ende der Erde bis zum andern reicht. E. Sch.

Vom Rathaus

Vorwort zum Voranschlag für den Stadthaushalt 1833.

Die verheerenden Wirkungen der Wirtschastsnot treten in den öffentlichen Haushalten immer eindeutiger zu Tage. Die Schrumpfung der Steuererträgnifse hat seit dem Vorjahr weitere Fortschritte gemacht; demgegenüber die Ausgaben im allgemei­nen nicht zurückgehen, eher eine steigende Tendenz zeigen, die nicht verwunderlich ist. wenn man bedenkt, daß in den letzten Jahren abgedrosselt und zurückgestellt wurde, was irgendwie aufschiebbar erschien. Gegenüber dem Voranschlag 1932 sind die lleberweisungssteuern um 8000 Mark, die Gewerbesteuer um 10 500 Mark, der Mietertrag der städt. Gebäude um 2000 Mark und die Schulgelder für die Real- und Lateinschule um 2000 Mk. zurückgegangen und nur vom Steinbruch Mittlerbergle wird Heuer ein Ueberschuß von 6500 Mark gegen 3000 Mark im Vor­jahr, vom Stadtwald infolge der Erhöhung der Hauptnutzung im neuen Wirtschaftsplan von jährlich 4000 auf 5000 Festmeter ein Reinertrag von 18 000 Mark gegenüber 11000 Mark im Vorjahr, von der städt. Wasserversorgung ein solcher von 9000 Mark gegen 8000 Mark im Vorjahr und endlich vom neuen Freibad ein solcher von 1000 Mark erwartet. Andererseits zeigen die Ausgaben beispielsweise bei der allgemeinen Verwaltung, den Schulen und der Straßenunterhaltung eine steigende Ten­denz. Zurückgegangen sind sie nur bei den Schulden um rd. 2000 Mark und beim Amtsschaden um 2000 Mark. Ganz weggesallen ist, abgesehen von einer Nachsorderung von 2300 Mark im heu­rigen Waldetat, die Exigenz von 10 0Ö0 Mark für die Ausbesse­rung der Hochwasserschäden vom 16. Mai 1932. Der Fürsorge- etat erfordert noch einen Zuschuß von 32 000 Mk. gegen 33100 Mark im Vorjahr. Obgleich man hofft, einen Teil der Arbeitslosen beim Staatsstratzenbau NagoldAltensteig unterzubringen, sind die Mittel für die Notstandsarbeiten, insbesondere für die Etter­staatsstraßenstrecke der Freudenstädterstraße und für den frei­willigen Arbeitsdienst unzureichend.

Es schließt der Hauptvoranschlag ab

im Vorjahr 193H svergleichshalberj Einnahmen mit 206 395 Mk. 207 634 Mk.

Ausgaben mit 351 595 Mk. 369 217 Mk.

in

somit Abmangel 150 200 Mk. 161 583 Mk.

der gedeckt werden soll durch 21 Prozent Umlage auf das Grund- und Gefällkataster mit 79 000 Mk. Gebäudekataster mit 261 000 Mk.

Gewerbekataster

im Vorjahr 300 000 Mk.

Rückgang

weitere 20 Proz. 60 000 Mk. ,. 240 000 Mk.

zusammen 580 000 Mk. ergibt Umlage 121800 Mk.

während der Rest von 28 400 Mk. durch den Beitrag des Ausgleichsstocks und weitere Ein­sparungen auigebracht werden soll.

Nach der Restmittelberechnung der Stadtpflege für das Rech­nungsjahr 1932 ergibt sich ein Äbmangel von 545 Mk.. der an sich tragbar wäre, wenn für die unvermeidlichen Ausfälle bei den Ausständen von insgesamt ca. 70 000 Mark irgend eine Deckung vorhanden wäre. Diese Ausstände sind das Sorgenkind der Stadtpslege und machen auch die Finanzlage schwierig. Es müssen Mittel und Wege gesucht werden, um in dieser Bezie­hung eine Besserung zu erreichen.

Im Einzelnen zeigt der Voranschlag gegen seinem Vorgän­ger verhältnismäßig wenig Veränderungen aus. Im Ganzen sind wie gesagt die Einnahmen rückläufig und die Ausgaben stabil. Der Gesamtschuldenstand der Stadt ist 400 910 Mk., im Vorjahr 410 569 Mk. Demgegenüber betragen die Baudarlehens- und Kaufpreisforderungen der Stadt 136 467 gegen 137 883 Mk. im Vorjahr. Bei dem Dreschmaschinenbetrieb muß im Interesse einer geordneten Wirtschaft mit allem Nachdruck auf die Ansammlung eines Erneuerungsfonds gedrungen werden. Heuer ist eine 1. Rate von 500 Mk. eingestellt.. Die Vürgersteuer wird mit 300 Prozent des Landessatzes, die Biersteuer mit 4 Mk. pro Hekto­liter erhoben. Bei dem zu erwartenden geringen Ertrag und mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr konnte sich der Gemeinderak zur Erhebung der Getränkesteuer noch nicht entschließen. Die Geschäftslage bei der Stadtpflege macht die Einstellung eines Gehilfen (Verw.-Kand.) nötig. Eingestellt sind die Mittel auf 14 Jahr, während für die übrige Zeit der Forstsekretär bei der Forstverwaltung, nachdem diese durch den Abschluß des Wirt­schaftsplans entiastet ist. auszuhelfen hat. Der Lehrling Leim Bürgermeisteramt hat auf 1. Mai ds. Js. ausgelernt; die Ge­schäfte sind aber derart umfangreich und angewachsen, daß in Er­mangelung eines Lehrlings wieder ein Gehilfe eingestellt wer­den muß. Infolge des Wegfalls der Ueberstundenbelöhnung von 600 Mark und Reduzierung der Schülerwohlfahrtspflege ließ es sich ermöglichen, zur Erteilung des Sing-, Turn- und Zeichen­unterrichts an der Realschule mit Lateinabteilung ohne Mehr­aufwand für die Stadtkasse eine halbe seminaristische Lehrstelle zu errichten, an der der Staat den 40prozentigen Anteil über­nommen hat. Die Volksschule hat mit Rücksicht auf die Finanz­lage der Stadt Heuer davon abgesehen, eine Lehrstelle zu bean­tragen und der Klassenlehrer hat es übernommen, die 2. Grund­schulklasse mit 75 Schülern allein zu unterrichten, eine Aufgabe, die nur vorübergehend tragbar ist. Im nächsten Jahr scheint die Wiedererrichtung der vor 2 Jahren aufgehobenen ständigen Lehr­stelle unvermeidlich zu sein.

Durch den Ausfall der Waldrente und der Steuererträgnisse (die Gewerbesteuer ist von 1931 auf 1933 allein von 92 000 Mk. auf 50 000 Mk. und die Ueberweisungssteuern von 50 000 auf 32 000 Mk. zurückgegangen) und die wiederholten Wolkenbruch­schäden kam der Stadthaushalt in den letzten Jahren in eine schwierige Lage, die sich noch verschärft hätte, wenn die Steuer­verwaltung nicht rechtzeitig mit dem Ausbau u) des Stadtwaldes durch Nachholung der Kulturen, Arrondie­rungen und Wegnetzverbesserungen,

b) der Wasserversorgung mit dem Vau der Hochdruckanlage und

c) des Steinbruchs Mittlerbergle mit 2 Siloanlagen für neue Einnahmen gesorgt hätte.

Wenn nun, wie wir voll Zuversicht hoffen, die Privatwirt­schaft auf dem Tiefpunkt angelangt ist und einer Aufwärtsbe­wegung entgegengeht, so kommen für die öffentlichen Finanzen Heuer und in den nächsten Jahren noch recht arme Zeiten. Erst dann wird auch in den Eemeindehaushalten das Tief unter­schritten sein und erst dann hoffen wir, mit einem gesunden Wagemut wieder an Aufgaben Herangehen zu können, die wir heute zurückstellen müssen. Bis auf Weiteres muß unser Sinnen und Trachten ausschließlich auf die Beschaffung von Arbeit und Brot und die Erhaltung des Gleichgewichts im Stadthaushalt nach dem GrundsatzKeine Ausgabe ohne Deckung" gerichtet sein.

Nagold, den 5 Juni 1933. Bürgermeister Maier.

In der Gemeinderatssitzung vom 29. Juni ist der Voran­schlag der Stadt verabschiedet und eine Umlage von 21 Prozent, wie im Vorjahr festgesetzt worden.

Protestkundgebung

Als zur internationalen Arbeiterkonferenz in Genf auch die Vertreter der Deutschen Arbeitsfront unter Führung von Dr. Ley erschienen, um ihre Mitarbeit zur Regelung der Interessen der Arbeiter zur Verfügung zu stellen, glaubte der Franzose, Jouhaux den Führer der Deutschen Abordnung in unerhörter Weise beleidigen zu dürfen. Dr. Ley wies diese Beleidigungen auf das Entschiedenste zurück, indem er erklärte, daß die Zeit

vorbei sei, in der man den deutschen Arbeiter als Ausbeutungs­objekt der ganzen Welt betrachten dürfe. Die Zeiten von 1918 bis 1982 hätten sich geändert, und das ganze deutsche Volk, ins­besondere die deutsche Arbeiterschaft, dulde nicht mehr, daß es in Zukunft geknebelt werde. Deutschland stellt in Zukunft seine Mitarbeit zur Verfügung, aber nur unter der Voraussetzung, daß es als gleichberechtigtes Mitglied im Kreise der Völker an­erkannt wird. Um nun der Welt zu zeigen, daß der deutsche Ar­beiter zu sich selbst zurückgefunden hat zu Volk und Nation, fin­den in ganz Deutschland Massenkundgebungen gegen die Be­handlung der deutschen Delegation in Genf statt. Wir weisen daher auf die heute abend 8 Uhr stattfindende Protestversamm­lung der NSBO. im Löwensaal hin.

Unsere Feierstunden

Bei der Grenzbevölkerung ist eine große Anspruchslosigkeit in den Wohnverhältnissen anzutreffen; Hand in Hand damit geht die Unordnung, die überall, nicht nur auf unserem Bild Bauern täte in Schleswig-Holstein" sichtbar ist. - - Ein Spitzwegmotiv stellt die nächste AufnahmeSchwä­bischer Dorfbrunnen" dar. Aus Flörsheim a. M. ist ist der Befreiungsstein zu sehen, welcher der Bevölkerung nach Abzug der Besatzungstruppen von den Herzen fiel. Ein kurzer AufsatzWie wird ein Erdbeben ausgezeichnet und a u s g e a r b e i t e t?" der mit verschiedenen Bildern versehen ist, gibt einen Einblick in die Geheimnisse der Stuttgarter Stern­warte. Der übliche Humor und ein Vexierbild bilden den Schluß der Unterhaltungsbeilage.

Altensteig, 29. Juni. Vom S ch w a r z w a l d v e r e i n. Nachstehenden Mitgliedern der Ortsgruppe Altensteig wurde das neue goldene Ehrenzeichen mit Stechlaubkranz für mehr als 40jährige Zugehörigkeit zum Verein verliehen: Georg Schneider, Gottfried Schraft, Forstdir. a. D. Stock in Offenhausen (früherer Forstmeister in Altensteig). Das gol­dene Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft erhielten: Reinhold Hayer, Martin Mezger und Konrad Wolf.

Sulz OA. Nagold, 29. Juni. Heuernte. Mit emsigem Fleiß wurde gestern das erste trockene Heu eingeführt. Wagen auf Wagen fuhr ein. Und wenn auch die Qualität keine vorzüg­liche ist, das bis jetzt eingebrachte Heu hat doch noch guten Futterwert. Wie dankbar ist man dafür gerade heute morgen, da wieder strömender Regen eingesetzt hat. Sehnlichst schaut der Bauer nach weiterer sonniger Witterung aus!

Areudenstadk, 29. Juni. 10 545 Einwohner. Nach dem Ergebnis der Volkszählung hat die Stadt Freudenstadt die 10 OOOer-Grenze überschritten mit einer Wohnbevölke- rung von 10 545 Menschen. Die Zahl der vorübergehend Anwesenden (Kurgäste) mit 1316 ist in dieser Zahl nicht enthalten.

Kuppingen, 29. Juni. Eausängertag. Anläßlich des 70jährigen Vereinsjubiläums des MännergesangvereinsFroh­sinn" findet vom 1. bis 3. Juli der Gaüsängertag des Gäu- Schönbuch-Gaues mit anschließendem Kinderfest statt.

Calw, 29. Juni V e r k e h r s u n f a l I. In der Nacht zum Mittwoch sind zwischen Althengstett und Ostelsheim zwei SA.- Leute, Angehörige eines Motorsturms, auf eines Dienstfahrt mit dem Kraftrad schwer verunglückt. Sie fuhren mit ihrem Fahrzeug auf ein Gefährt auf und zogen sich beim Sturz erheb­liche Verletzungen zu, die ihre Verbringung ins Calwer Bezirks- krankenhaus notwendig machten.

Letzte Nrutzrictztett

Auftrag an die Kirchenbevollmächtiaten zurückgzogen.

Berlin, 29. Juni. Der Bevollmächtigte des Reichskanzlers, Wehrkreispfarrer Müller, hat folgende Verfügung erlassen: Nach­dem ich durch die Verfügung vom 28. 8. 33 die Befugnisse des Kirchenausschusses übernommen habe, ziehe ich den Auftrag, den die Herren Seetzen, Matahrens und Haße vom Kirchenausschuß erhalten haben, zurück.

Rosenbera über das Schicksal des Zentrums.

Berlin, 30. Juni. Alfred Nosenberg beschäftigt sich in einem Artikel im Völkischen Beobachter unter der AeberschriftDer Zentrumsturm" mit dem Schicksal der Zentrumspartei. Rosen- bcrg nennt das Zentrum ein lleberbleibsel einer innerlich und äußerlich schon überwundenen Vergangenheit und sagt, es zeigt sich, daß das Zentrum sich offenbar der Situation bewußt ist und die Selbstauslösung in seine unmittelbare Betrachtungssphäre gezogen hat.

Besprechung der süddeutschen Minister in München über wirtschaftliche Fragen.

München, 29. Juni. (Halbamtlich). Der Württembergische Ministerpräsident Mergenthaler, der badische Ministerpräsident Köhler und der württembergische Finanzminister Dr. Dehlinger treffen am Freitag nachmittag in München ein, um dem bayeri­schen Ministerpräsidenten Siebert über eine Reihe wichtiger finanzieller und wirtschaftlicher Fragen und Arbeitsbekchäf- fungssragen, die die gemeinsamen Interessen der drei Länder betressen, Rücksprache zu halte«.

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