« n » e 4 a c n v r e > S: Die etnspaMae RiMmrierzelle 7 RNa„ rs Rvk. V-. W.eKrO°.un» °->.r Mcn-.n. obichlui, wird enllvrkchcnde^ Rabatt »ewiidri. sckluft b«r Äask a^n» annadme voruttttaaS 7.SV Ubr i!.ir Urnmilndliä- °u ^b-nk Ans-men kann keine Gewähr übernommen werden. 7- Ernmunas- orl? <L°Iw Ge!chL,tsN-llk der 8><bn>°r,w°Id.W°cht. L-derttrab. -ü-

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dsl^ver G ^atzblatt

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(Lalw im S.Hwarzwald

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DoimerÄlaci, den 16 . Januar 1041

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§taals«e^ee5üe Z<örriee Lbee rken rtveiten V.ee/a/ieespkarr

Oie Wirtschaft vor großen Aufgaben

Oe^vsllige krie^ensprojekle reicbueu sicli beule sckoo ab - Io 2 ul»un!t vock strengere ^aüstäbe aui rteru kreisgebiet - Oie V^irtsctiLit bat äeur gavreu Volb ru «iieueu

Wien, 1 « Januar. Im Nahmen der vom Gauwirtschastsberaicr und Gauobmann der DAF. der NSDAP.. Gauleitung Wien, ge- menriam mit der Jndustrirabtkilung der Wirtschaftskammer Wien veranstalteteu Ar­beitstagung für industrielle Wirtschastösüh rung sprach aus Einladung von Ncichsstatt'- halter und Gauleiter, Neichsleiter Baldur von Schirach am Mittwoch im Auditorium Maximum der Universität zu Wien der Stän. dige Vertreter des Beauftragten für den Bier­jahresplan. Staatssekretär Körner, über das Thema „Ter zweite Bierjahresplan".

Staatssekretär Körner beschäftigte sich in feiner Rede zunächst mit den besonderen wirtschaftlichen ' Verhältnissen der Ostmark und namentlich des Gaues Wien. Der Erfolg der wirtschastsvolitischen Maßnahmen, die der Reichsmarschall im April IM im Rahmen des ostmärkischen AusbauprogrammS verkün­det hat. sei unverkennbar. Dem Bau ausge­dehnter Betriebsanlagen und der großzügi­ge» Ausschließung der Bodenschätze und Bo­denfröste seien besondere Bedeutung beizu- menen. ES gäbe aber in der Lstmark noch große und w.chtige Ausgaben, deren Lösung dem zweiten Vierjahresplan Vorbehalten bliebe.

Der Staatssekretär wandte sich dann der Enwicklung des großdeutschen W i r t sch a f tS l. b e n s zu und betonte, daß der zweite Vieriahresplan nach den gleichen Grundsätzen und Methoden wie der erste du-chgeführt werde. ..Wir stehen", so sagte der Staatssekretär wörtlich, „wirtschastlich noch vor gewaltigen Anstrengungen. Die Produktion an Wasren, Kriegsgerät und Munition aller Art wird immer größer. Lieben dieser Entwicklung der RünungS- inoustrie steht im zweiten Bierjahresplan als Ausgabe von gleicher Wichtigkeit die weitere Förderun d rdeutichenRohstosf- p-eduktion. Im Bau befindliche Fabri- ke werden vollend»- neue sind im Kriege in Angriff genommen worden."

- In dieiem Zusanime lhaug entwickelte der Staatsekretär die Grundlagen des Arbeitseinsatzes. „Dieser Arbeitsein- satz' so sagte er, ,,k».»zentriert sich heute aus die kriegswichtigen Aufgaben. Irgend eine Zersplitterung bedeut» t hier Schwächung. Jede Krait muß ganz eingespannt werden Kein , Betrieb dar, Arbeitskräfte festhalten. die nicht voll beschäftigt sind.

Die Schwierigkeiten im Arbeitseinsatz wer­den auu, »in «rrieoen aue-aUen. Da,ur ,preßen alle Anzeichen. Es kann gar keinem Zwe-iet uillerllegcii, oaß m der deutschen W»rlicha,t auch nach den, siegreichen Ende des Krieges eine ge,ol > ,e Knappheit an ArbellS- krailen beneheil wild. Gewaltige Friedeus- auigaven ze ichnen sich heure derens av, deren Dncihiuheniig lehr viel Arbeitstrail eriorvern wird. Icy we-,,e »n dieiem Hu,aui,neuhaug au, den wenereil Ausbau der Eginarl und an, die Beneüiung uno Entiaituiig oer neu ins rtee.ch eiugegcieoerren Gebiete ini Osten und Wege» hii». ^.azu trecell dir grogeti lojiaee»» trenne des Führers, namentltth >m Wohnungs­bau. Im Frieden wrroen wer at>o mir der Arvettveeail eoe»iialls bewiiders rationell ver­fahren muurn."

Raa, der Betrachtung einer Reihe wichtiger Fragen oer r»eohno,ioet0trl>cha,rung »IN zwei­ten B,er,ahrespean. na»ientt>ch des Koheen- bervrauehs. der >Lnerg>everjorgung und des llnetaur>eoiir,s. ging oer Slaacsseirelär au, dw Lohn-uno Preispolitik ein. Der Grunütnv der uabiien Lohne muge auch in Zulun,l beibehalteu werden Swänge das Pevoultionsvocuinen der Vcroeauchsgüler- lnvu,er>e ans zwiiigenden Gruiidrn n.chl ge- nklgert weroen könne, sei eine Erhöhung des pcoiiitnaieintvinuiens zwecklos und voiksnnrk- lehaitlich geilihrccch. Selbstverständlich müsie Lohnpolitik auch eine stabile "Attik entiprechen. In Zulunst wiirden wü! P^^^äeMet iivch strengere Maßgabe als bisher angelegt Das gelte »nsbesonoere be, den Preisen aller Bedarfsart k e l des täglichen Lebens. Von den Betriebs­leitern und der Organisation der gewerb­lichen Wirtschaft müsse erwartet werde» daß sie die Preispolitik des Reiches nach Krästcn unteritiiyen.

Die Ausführungen des Staatssekretär? schlossen mtt einem Appell an das

deutsche Unternehmertum: „Die veiaiilivortungsvoue Mi-aibeit der Un.ee- iiehmer »l zur Bewütt.gung aller givßen kr,cgsiv>le,iha,tlice,en Au.gaoen uneinig.>ch Es gl in iruheeen Iahten oi.ers von einer Krisis des Unternehmertums gesprochen worden. Vielleicht-,Hai >ich geeegenrt.ch auch hier uiid da eiu bcauitaiien der Initiative gezeigt. W,r haoen oeiiigegeuuber iiniuer wie­ner betont, dag d.e naitüualioztailsitsche Wlrtsiha,espolll,i teiue Ausice-a.euiig, lonüern e.ue A k l > v »e r u il g d e s deutscheullu- t e r n e h m e r t u m s ansnebt. Die src>e ichopieriiche Pet,oiilichteil tanri aus kemei» Geoiet des Voitsieoeus entliehet werden; namentlich nicht ui der Wirtschait. Sie drauchl tra,lvolle Periontichieilen, die etivas wagen, d»e sich eiu,eveii uno lnleiljive Arveit um oer Sache wilteu leiiien.

Der vee>chsmae,ehaü hat. dem Befehl des Führers sengend, die geogei» peniliiche» Erjor- üertiiue der Leaeion »um vderpen Ee>etz oer

deutschen Wirtschaft erhoben. Nicht nach dem Gewinn des einzelnen, sondern nach dem Wohl des Ganzen sind unsere wirtschaitspoe tischen Maßnahmen ansgerichtet. Daher dar, niemand irgendwelche Sonderintereisen ver­minen, die »nt den großen nationale» E»ior> Vernisicn nicht >>» Einklang siehe». Heute sieht der Unternehmer > in Wehrdienst. Wer diesen Wehrdienst niit de» ganzen Kraft seiner Persönuchkeit leinet, wer etwas im nationa­len Interesse wagt, erfüllt die Pflicht, die ihm unsere Zeit als Wirtschastsführcr stellt. Der deutsche Unternehmer muß auch stets in un­löslicher Kameradschaft Mit dein deutschen Arbeiter verbunden sein. Indem Zusam­menhalt zwischen B e l r i e d s j ü h r e r und Arbeiter liegt die gewaltige nie versiegende Kraft unserer Nation. Diese Gemeinschaft ist das kon- barste. was wir beutzen. Dank dieser Gemein- schajl im einzelnen Betriebe können wir alle kriegswirtschasUichen Ausgaben erfüllen."

London gesteht schwere Echisssverluste

Oeo grölles»» tre§ Ve, .usle in» t»«-.ro«er »»ooz».er8.r«:^ v-i

Ne »York, 15. Januar. Dir britische Ad- m>tai»»ut g.pt ,n e„«rr aut,»»chk» Vcrlaut- oa-ui.g »>e»»--i,et, vag au» lu. ^a»e.e»r oceee,ehc ui»» »ta«,r»iiehr ^ui»i»re>t.ru,te dt>»>,ehe s»r.cgsla-,,,e »u oer Steage von Sizitecil an-

»ruger ,^)uustrious" ,23 «wo Donncu- Lrcsicr ctva-tti», u»>o an Boro habe cs n»cht nur SuMoen, svitoeru ae-eh Vet-Ultk grgcoc,«. Wei­ter >e» der Kreuzer „Southampton" (btew ^.o.lt.ca) getrogen ui.o reu,ehai» bcichudig» wuroei». D.e roei>häd.gu«»gen o.eies Kreuzers »nugei» be,oii».rrs imwcr gewrik» je,»», denn d»c AoUtnuettut lüg» htiezu, ouß er noeh cettk»» -Hu,c» haue rrre,u,r>» »ouueu. »«us dem g.e»- mci» «m.e.l^ci» e».g.»ikheu Vrr.kht geht hcr-.or, oag ,n dem Gcie»ht u».t den dewen »earee»»»- Iwrii Tvrpedouoo»ei» der dr»t»che Zerilorer „Gallant" <»333 Lvnurii> dureh r,»>r rp»»»»e ooer ktiecn Torpedo bcschäd.gt wordc» ,ci.

Der Flugzeugträger „I t l u st r »o u s" ge­hört zu oru »nooreiisien - enge>>ce,en Schiiien ö>e,er Kiape. Er »il er>l lbdb vom S»apr» ge­tan >en uno in er» vor wenigen Monaeen »n Deetiil griieul worden. Maichinen von über too ewt) , r> vereikhen ihm eine SlUtioenge- ichivtilüigleit von 3U.k Knoeen. Er »oar benuckt ue>t tb »»,4--ze»er>»irerer- und 32 Vter-Zentt- lneeer-Luieavioehrgeichutzen ioivre 32 Maich»- uengeivehren zur Luiramvehr. An Boro harte er 4ll brs 4ö uitug-enge. D»e Besatzung vei»e, sich au, itillll weaitn. Der Kreuzer „South­

ampton" gehört zur .,Birm»ngham"-Klaiie. Er »n »bo?-ei» 4.ie»it geieeu» »ooeoe,», e»e.eh-e o2,ö z-ilocen UIIÜ hacle ipe» A-a,tn Veiapitilg.

Hi» ven iehioere,» Ver»ui»ei» oer Eng-unoer im rpe>»reil,ieer un»er,ere.ehen d.e roMiiem',» Bureeer, oaß ü»e enguiehe AuMiraeteat lieh e r i» l» a eh o r e » ^. a g e ir ei»l,eheo,n'it haoe. einei» De», ouoon jUtzUgeoe»». Hiour >ei Ile. io-e „Po- poeo ü» deouiu' errmrl, oaoe» augeri» „ve-r- i>ehe>ü' vorgegangen uno haue o.vher ven grog.en Leut ver Beriuiee ioohl>oe>sc>tp ver- iihto.rgri». Aber sihoi» vw ^.a-iMhe. oag d.e Aoulieatilar o>rs>iiu» nur wen.ge ^.age ge- »oa-.e» haoe. um enu Koulmn>i,hu>-au^uoeo-,». louhreiio ,ie teluerze,r o,e eilg.,,chen -oeelUne in oen uvrwegi,ehe,l Geillaoeen e r i» n a eh mehr a»s z,oee Woehen beiailiiegab, oe- illel,e, dag die Ver»Ui-e u>>0 Sehaoen oiee-mat >o ich,ver ieeen, dag uean ,ee u.emogteeh eun- gcre Heet bervrrgen taieie.

Nahfungssreiyeit gesichert

Gute Erurc ai« d»eis und Karo,,et» rn Htakie

bo. Nom, >6. Januar. Anläßlich der Be- stauüsau,,mhme a-eer beahru,igsmeeee» »n I.a- Uei» am Leetrwoeh erltarle M,n,ner Da>- I » r a n r, daß ü»e Nahen,igs,re>hell Itae.ens auch »velterh.il voll ge,»eher» >e». »veit oer ge- rtngereu Weizenernle eu» boheres Auitoinucen an WatS, vieis und Ka»»o,,ettt gegeuuoer- slehe und die als burchichniltuch zu deze»ch- »ee>ede Selernre durch den uerrau,all derV»eh- wcrtjchalt ergaiczt »veroe.

Wieder Bombenangrisse auf England

Oer „d-uAz, Idee^rupu" uruL ctie EeruitziU^i^lle.r oer ctoucsobou Vereu-.ro ru^ederr 5 o n «I e r b e r > c b» «n»e»ei X o r r e r p o n ll e » I e n

dv. Stockholm, I«. Januar. Am Mitt- wocy wuroei», w>e die Eugtauder ver.khren, Leuliche Flugzeuge w.rdcr uoer ruier ganzen Zahl vou Lundrstellru beobachtet. Eugt»,u»r rvietbungen jprk»oen über Bomoeuangr»,,e aus „Autzcnrunder eures Dorjrs im Su0u,»e» Eng- tanos", wobei es sich o„enbar um Att»o»»e»i gegen einen Ftugprap ooer r»n Truppcnlagcr haudrlte, jerurr uoer wtasch»ne»»gewehrangr»iic. oermuttich »m Zuge von ttu,rtärungss»ugrn. die sogar aus West- und Nordjchotuanü o«> richtet werde»!.

Nebrigens verlautet noch, daß sich infolge der Gocoverichisiuiigen und der Damnere» der Pliitokraien der Gold Mangel in Eng­land immer stärker beinerkbar macht. Es g,bt in England keine goldenen Eheringe mehr, sie werden »n Zukunft nur noch aus Slldrr hergesiellt.

Der Londoner „Daily Telegraph" stellt kleinlaut fest, daß dir deutsche Nachtangriifs- taktik rätselhaft erscheine. ES verstehe sich von selbst, daß jede Regelmäßigkeit bei militäri­schen Operationen vermieden werden mäste. Wenn auch die Angriffe bis -um September zurückvcrfolgt würden, so bleibe es doch un­

möglich. eine Systematik in den Operationen ,e,»zu,»eUeii. D»e Taktil der deulichen A >» gr »> ie überEngland je» ständig gea nüert worden. Das Wetter tonne Nicht dce Ursache aller dieser Aeuveruugeu ge- lvc,e»l jecn und auch das britische Vertecoi- gungsjysiem habe diese Taktikauverung nicht veranlaßt, da. wie das Blatt elilgri»eht. lue sciuüUau'il Vertusie verhältnismäßig klein gewesen seien. D»e Verluste seien aber der eiuz.ge Prüfstein sur d»e Wirlsauikeit des Vcrtkidigungssyilems. und gegenwärtig wur­den nicht so viel deutsche Maschinen bei Nncht- augris,en vernichtet, um Eiujluß auj die Tattik auSüden zu konilen.

Otp'omaien,Empfang in Dublin

In der italienischen Gesandtschaft

dn. Nom. >6. Januar. Zu Ehren des Erz­bischofs von Dublin fand in der italienischen Gesandtschaft in Dublin ein Empfang statt, an dem Mitglieder der irischen Regie­rung und hohe Beamte des Außenministe­riums trilnahmen. Auch die Gesandten Deutschlands, Spaniens und Japans waren anwesend.

Nnien gegen das Ho e Kreuz

U:bergrifs eines englischen Kriegsschiffes

Montevideo, >5. Januar. Der Verruch eines britiichen .Hi1,skrenzers de» aus Montevideo auslauieiiden s^iizosischen Dauivier Men- doza" auszubringen, hat m Uruguay einen diplvmatjscheu ZwiicheuiaU veiursacht. ^>ach de» ersten Meldungen winde d,e ..Ncendozä", die Lebensmittel isir das sranzösiiche ßiote Kreuz geladen hatte von dem englischen Krirgsschiss innerhalb der Dreimeilenzone an- gchalten was durchnus der bisherigen Miß­achtung der Nemrcilitntsrechle sndamerik.ini- scher Staaten durch die Engländer und >»sde- sondcre dem frästen Rechtsbrnch »n Fall des brasilianischen Dampnrs ^lnve" entspräche. Der urngnahische Vlußenminister Gnani hat iliiterdesscn die erste» Schritte zur Atnklarnng des Zwischenfalls getan. Dem irniizosttchen Gesandten teilte er aus seinen Protest die Aeilßerung des englische» Gesandten mit. daß der britische Hilfskreuzer erst »ach der War­nung an die „Mendoza" durch Abdrift »l die uruguayische Hoheitszone geraten sei.

Zu dieser echt englischen Ausrede sagt „Ga- zeta de Notieias": „Angesichts der Wieder­holung solcher Willkürakte must Südamerika zu der Ueberzeugung kommen, das, die prak­tische Politik Englands die völlige Verleug­nung der Prinzipien sei. die es angeblich ver­teidige."

Oer (sxnoous a's Nuschlrommler

Emigranten sind seine edlen Streiter

r. O. Nom, 16 Januar. Alle Truppenkonzen- trationen, Brandrede > und Vorichnßlorderren deu.en daraus hin. daß die Engländer vom Sudan und von Kenia aus ein ossciisives Vorgehen gegen Iialtenitch-Otiafrika planen. Aus italienischer Seite hat man iniolgedessen alle notwendigen Vorbereitungen genonen. Die erste Brandrede hat der seinerzeit mit dem StaalSschay Abessiniens nach England ausgerls,ene E x n r g u s. der jetzt in Karthum ist, gehauen. Er erilärte gegenüber Reuter» „ans einem Thron aus Ho,z sitzend und mit Scharlachseide bekleidet" daß er in Kürze an- eiiiem weißen Kampfroß in seine Hauptstad- einziehen und dort als S-egesoeiniiMi e.-ien Lvtven von Inda ansstcllen werde. Schon jetzt seien seine Getreuen mit 44 Spez>a>bunh- troinmeln — „Symbol meiner hohen Würde" — ausgerüstet, um Nachrichtm nach Abe-imnen zu trommeln. Der Ernrgns sprach noch einige weitere Sätze und ausgerechnet er behauptete, Abessinien sei versklavt worden. Das .Heer" des Bu'chtrommlers besteht übrigens anS einigen Emigranten, die in Karthum von den Engländern als Propaganda-Abessinier ansgehaiten werden. Die Zahl der politischen Emigranten aus Abessinien dürfte insgesamt etwa VOOV betragen.

a t der Enoford^il e

Gelegenheit zur Uebersiedlung nach USA.

v^. Stockholm, IK. Januar. Der auswär­tige Ausschuß des USA.-Repräsentantenhau­ses begann am Mittwoch seine Verhandlungen über die E n g l a n d h i l s e. Die Engländer haben eine neue Einkaufsorannisation nir die Lieferungen ans Nordamerika aufgezogen, die wieder vielen Mitgliedern der Plntokraten» käste Gelegenheit gibt, nach Amerika überzusiedeln. — In einer mit Lieferun­gen für die amerikanische Armee betrauten großen Fabrik bei Estriver in Nenyork brach einer Reutermeldnng zufolge rin Großseuer aus, wobei fünf Arbeiter verbrannten.

Bomben aus Vanzerwao-n

Der italienisch« Wehrmachtsbericht Nom, 15. Januar. Ter Italienische Wehr» machtsbrricht vom Mittwoch bat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier drr Wehrmacht gibt brkannt: An drr grirchischen Front lokale Aktionen ohne Bedeutung. An der Eyrrnaik» zeitweise Artillerie- nnd Spähtrnpvtätigkeit im Gebiet von Tobrnk und Giarabnb liniere Flugzeuge haben wirksam Panzerkraftwagen und Artilleriestellungen mit Bomben belegt. Drr Feind bat Einflüge auf rinige Ortschaf, ten in Libyen durchgrführt und dabei einigen Gebäudrschaden angrrichtrt. In Ostafrika wur­den feindliche bewaffnete Kraktwagrn, dir sich an drr Sudangrenzr einrr unserer Stellungen genähert hatten, unter vrrluftrn für drn Gegnrr zurückgewirsrn. llnkrrr Lnstwakkr de» legtr krindliche Truppen »nd Kraftwagen mit! Bomben und Mafchinrngewehrsrurr. Feind» liehe Flugzeuge haben Goryi, Tertale. Moiala nnd Mega bombardiert und geringe» Scha­den verursacht.