Lroüdränile im Äeiraum
8 erIia , 13 Januar. Os» Oberlroii,- nssacko 6er VVckrmacbt xikt belisnotr
xertrixea Taxe klärte 6ie l.ukti»slke über 6ein britischen Kaum snk.
ln 6er dlackt rum 13. Januar xristen «tärkere 8smpllliexerverbän6e lcriex»ivick tixe 2iele in l.on6on an. Oie 8eabacb- tunx erxab mehrere xroke 8rän6e im 2ielraum närcklicb 4>n6 »östlich 6es Tbemsc- hoxen» »ovie einen xrollen 8rsn6 mit »tsrlcer kaucheatevicklunx im 8ü6o»ten 6er 8ts6t.
^ukerckem »vurcken militärische 2iele an 6er enxliscben 8L6kü»te mit 8ombeo kelext.
Weitere briti»cke Oäken »vorcken vermint.
Io 6eo HIittax»1nn6ea 6er xestrixen 8oantax, versuchte 6er Oexner mit »cücvs- cben kräkten erneut io 6a» deretrte Oc- hiet einrulliexen.
Hierbei rvur6en rvei kein6licke klux- eeuxe 6urck Flakartillerie. ein weitere» 6urcb ^ax6lliexer »kxercborren. — l» 6en krähen Klorxen»tun6en 6er beutixen Taxe» varkeo einreine keincllicke kiuxreoxe in 8ü66eut»cklan6 einixe 8omben, 6arunter auch unk 6ie 8ta6t 8ayreutb. Oer 6exner verlor xe-tern vier kluxreuxe.
B-r on-oli in Tobruk?
Tapserkeitsmedaille an eine Alpendidision
V h. Nom. 14. Januar. Nach noch nicht bestätigten Nachrichten aus Tobruk ist es dem heldenmütigen Verteidiger Bardias. General Bergonzoli, gelungen, sich durch den Gürtel der englischen Panzer im letzten Augenblick vor der Einnahme der Stadt durch die Engländer durchzuschlagen. General Bergonzoli soll am Sonntag in Tobruk einge- trofsen sein.
Zum erstenmal in diesem Krieg wurde in Italien die goldene Tapferkeitsmedaille, die höchste italienische Auszeichnung für Tapferkeit vor dem Feinde, an einen Truppenteil, nämlich an die Alven- division „Julia" verliehen, wodurch diese Division als die ruhmreichste Italiens gekennzeichnet wird.
Briiiicber Bomber voiaekan-st
Französisches und Schweizer Gebiet verletzt
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Gens, 13. Januar. Ans Vichh wird gemeldet: In Nizerienr in der Nähe von Lyon ist ein britischer Wellingtonbomber notgelandet. Der Apparat ist bei der Landung völlig zerstört worden. Die Insassen kamen mit dem Leben davon und sind sofort von den Behörden des Departenients Ain interniert worden. Die Notlandung dieses britischen Bombers. der vermutlich der Formation angehörtc. die auch schweizerisches Gebiet überflog. ist ein Beweis dafür, dag die Engländer bei ihren Angriffen auf norditnlienische Städte das Gebiet der unbesetzten französischen Hone verletzten Das geht auch ans einer Mitteilung des schweizerischen Armeestabes hervor, in der betont wird, daß in der Nacht vom >2. Januar Schweizer Gebiet mehrfach verletzt wurde. An vier Orten muhte Fliegeralarm gegeben werden.
Horia Stma gegen Freimaurer
Handlanger des britischen Geheimdienstes
Bukarest, 13. Januar. Der Kommandant der Legionären Bewegung, stellvertretender Ministerpräsident Horia Sima, erlieg einen Ausruf an die Legionäre und die rumänische Oeffentlichkeit. in dem es heisst: Nach den vom Innenministerium durch die Generaldirektion der Polizei zur Entdickung der Archive und der Verzweigungen der Freimaurer im ganzen Lande durchgeführten Haussuchungen beginnen nunmehr die schuldigen Kreise, die mit dem Intelligence Service verbunden sind und von diesem aus dem Dunkeln gelenkt werden, eine Reihe von beunruhigenden »Gerückten zu verbreiten. mit denen offensichtlich das Ziel verfolgt wird, eine Atmosphäre des Misstrauens um daS legionäre Regime zu schassen. Wir empfehlen den ehemaligen Freimaurern und den mit ihnen verbundenen Kreisen Ruhe und Ernst. Jegliche Hoffnung, die sie noch in Verbindung mit außenpolitischen Uiustäiiden zu hegen versuchen, ist illusorisch.
Brasilianische Schilfe oestohken
Neuer Fall britischer Raubpolitik
»ek. Berlin, 1t. Januar. Seit langem schon ist die Oeffentlichkeit Brasiliens über die zahlreichen brutalen englischen Ueber- griske empört. Diese Empörung hat sich noch vergrößert, seit bekannt geworden ist dag Großbritannien sechs Zerstörer die Brasilien in englischen Werften in Auftrag gegeben und zum voraus bezahlt hatte, nicht yeransgeben will. Es ist bezeichnend, daß sich die Plutokraten auch weigern. Brasilien den Kaufpreis dieser Schiffe zurückzubezahlen.
Halle Se'a'si» — aanz groß
Fieberphantasien eines Geschlagenen
n». Stockholm, >4. Januar. Halle Se- lassie. den die Engländer schon zu Beginn des Krieges nach dem Sudan geschafft hatten, wo er allerdings bisher die aus ihn gesetzten Hoffnungen nicht erfüllte, erklärte am Montag in Karthum. wo er jetzt sein Hauptguar- tier anfgeschlagen bat: er werde nun halb die Grenze überschreiten und in Addis Abeba die römische Wölfin durch den Löwen von Juda wieder ersetzend).
Feindliches Kriegsschiff torpediert
Neuer Lrkolg eine» ila iea sckeo kluZreug» - 2vvei 8r,1eo sbgesekosseii
R o m. 13 Januar. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front die übliche Spähtrupp- und Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben Truppen aus dem Marsch und Kraftwagenkolonnen mit Ma> schinengewrhrfeurr und Sprengbomben belegt
In der Cyrenaika Artillerietätigkeit an der Tobruk-Front und Tätigkeit unserer schnellen Truppen in der Wüste um Giarabub Ein vorgeschobener feindlicher Stützpunkt wurde wirksam bombardiert. Die feindliche Luftwaffe hat einige Ortschaften in der Cyre- naika bombardiert, ohne Opfer zu verursachen.
Im westlichen Mittelmerr hat eines unserer Torpedoflugzeuge unter dem Befehl von Oberleutnant Copello. Beobachter Oberleutnant zur See Olivari, eine große feindliche Einheit torpediert.
Das im Wehrmachtsbericht vom 10. Januar als getroffen gemeldete Schlachtschiff ist als ein Schiff der „M a l a y «"-Klasse festge- stcllt worden. Unsere Lustformation, die den erfolgreichen Schuß anbrachte, stand unter dem Befehl von Flugzeugführer Major Antonio Fadda.
In Ostafrika haben feindliche Abteilungen versucht, zwei unserer Stellungen an der Sudan-Front anzugreisen. Sie wurden durch das Feuer und den Gegenangriff unserer Truppen mit Verlusten zurückgejchlagrn. Unsere Luftwaffe hat Kraftwagen-Truppen und
Verteidigungsstellungen an einigen Stellen im Sudan bombardiert
Der Feind hat in der Nacht zum 13. Januar Einflüge aus Turin, wo es einigen Schade» und einige Verwundete gab aus Venedig, wo Schäden, ein Toter und einige Verwundete zu verzeichnen sind, und aus Catania wo einiger Schaden entstand, aber keine Opfer zu beklagen sind, ausgeführt.
In Catania hat die Flak ein feindliches Flugzeug abgeschossen. das in der Umgebung der Stadt am Boden zerschellte. In Venedig ist rin weiteres Flugzeug von der Marineflak abgeschossen worden. Die aus sechs Offizieren und Unteroffizieren bestehende Besatzung wurde gefangen genommen.
Wie die Agenzia Stefani meldet, hat General Soddu aus Gislindheitsrücksichten »ach- gesucht. vom Kommando der Heeresgruppe in Albanien enthoben zu werden. Das Kommando hat daraus der Genernlstabschef der Wehrmacht. Armeegeneral Ugo Cavallero übernommen.
Der Duce -krt Hermann Göring
Wertvolle Bilder als Geburtstagsgeschenk
bn. Nom, 1s. Januar. Der Duce bat dem Neichsmarschall Göringals persönliches Geschenk zu seinem 48. Geburtstag durch Botschafter Alfieri mehrere kostbare Tafelgemälde eines frühen deutschen Meisters aus dem 13. Jahrhundert überreichen lassen, die sich bisher in italienischem Besitz befanden.
Ln einer Minute drei Briten erledigt
Wirksamer Zpeirvordav«? äer cleutseveu klsst an 6er Lava Küste
Vdl8. <?li.) Unsere Jäger überwachen den Kanal. Mancher Tommy, der von ihnen zum Kampf gestellt wurde, bezahlte den Ausflug zu uns mit seinem Leben. Und wer sich von gegenüber im Schutze dicker Wolken allzuweit vorjagt, dem schießt unsere Flak einen Sperr- Vorhang vor dir Nase, an dem sich vor unseren Augen schon zahlreiche Blrnheims, Spit- fires und Hurricanes die Zähne gründlich ausgebissen haben. Die wenigen Versuche, die die von drüben in diesem Sinne tagsüber unternahmen, zerplatzten durch die Bank an dem wirksamen Einsatz unserer Abwehr.
Als wir vorgestern bei unseren Nachbarn von der Flak zu Gast waren, meinte der junge blonde Leutnant: „Laßt die Brüder nur mal wieder bei Tage herübcrkommen, dann machen wir Scheibenschießen. Nachts verstecken sie sich ja in den Wolken, aber bei Tage sind auch die irgendwie mal durchsichtig." Er ahnte nicht, daß bereits der nächste Tag ihm die Erfüllung seines Wunsches bringen sollte.
Kaum 24 Stunden waren vergangen, als in einiger Entfernung heftiges Flnk- feuer aufkam. Wenig später ballerten unsere Nachbarn auch schon aus allen Rohren. Links und rechts hingen die Flalwolken am Himmel. Unwillkürlich mußte ich an die gcstern so sehnsüchtig erhofften „durchsichtigen Wolken" denken, denn weit und breit sahen wir nichts, das als Lustziel anzusprechen gewesen wäre. „Nun, armer Kamerad, du freust dich so sehr aus ein Scheibenschießen. Nun ist es wieder einmal Esfigl" Und wie um einen Gedanken zu bc stickigen, stellte die Batterie plötzlich das Feuer ein. Es dauerte jedoch nicht lange, und das Feuer wurde wieder mit einer sauberen Gruppe eröffnet. Diesmal lagen die Schüsse in Richtung Sonne. Die Flakwolken verfolgend erkannten wir dann auch das Ziel. Einige Blenheims waren es. die gerade im Begriff waren, von ihrem ur
sprünglichen Kurs nach Hause abzubiegen. „Jetzt klappt es doch noch", riefen wir wie ans einem Munde. Und schon donnerte die zweite Gruppe in tadelloser Feuerdisziplin nun schon über den Kanal hin.
Der Engländer versuchte, sich durch Abwehrbewegungen der Feuerwirkung zu entziehen. Dabei hatte er aber nickt mit dem Leutnant unserer Flak gerechnet, der mit seinen Kameraden während des Frankreich-Feldzuges schon ganz andere Nüsse geknackt und sich estern noch aus ein Scheibenschießen geradezu irdisch gefreut hatte. Die nächste Gruppe brachte den Verband der Tommies in Unordnung. Ans seiner Auflösung heraus senkte sich zunächst eine Maschine, die eine t-^mere Rauchwolke zeigte. Dann wurden ihre Bewegungen umgencuert. Sie sing zu brennen an und stürzte senkrecht ab. Tann kracht auch schon die vierte Gruppe. Die Flakwolken liegen so genau, daß sie noch besser gesessen haben müssen, als Nr. 3. Jawohl, sie hat auch. Das, was wir eben erblickten, wiederholte sich vor unseren Augen als Dublette. Zwei weitere Blenbeim fallen brennend in den Kanal. Zwei hohe Fontänen spritzen auf, mischen sich mit schwarzem Rauch — und dann ist alles vorbei.
Wenig mehr als eine Minute hat es gedauert, und drei Britenbombcr waren vpn einer Flakbatterie auf Anhieb abgeschossen.
liriezsdericbier bl. 8olderx
LödMer Grundbesitz enteignet
940 00» Morgen an ungarische Landwirte
boe. Budapest, >4. Januar. Die Maßnahmen des ungarischen Ackerbauministeriums, den in den Händen jüdischer Pächter und Besitzer befindlichen Boden ungarischen Landwirten zu übergeben, haben bisher dazu geführt, daß insgesamt 940 000 Morgen den Juden abgenommen wurden.
Norwegen im Zeichen -es Ausbaues
5000 Kilometer Ltrolleo ausKebaut - ^rveit^descbai ooS kür 40 kAckliooeu Kronen
Berlin, IS. Januar. Neichskommissar Ter- boven veröffentlicht in der „Europäischen Revue" einen Aufsatz über „Neuordnung und Zusammenarbeit in Norwegen", in dem es unter anderem heißt:
Deutschland fühlt sich in Norwegen nicht als Sieger, es ist vielmehr seinem Ziel treu ebl ieben, sich im Wege der freundschaft- ichen Verständigung mit dem norwegischen Volk auSeinanderzusetzen und zu einer Zusammenarbeit mit ihm zu gelangen. Die Richtlinie für die zukünftige Entwicklung des Verhältnisses unserer beiden Völker liegt in der fundamentalen Tatsache begründet, daß das deutsche Volk im norwegischen ein Volk gleicher Rasse und gleichen Blutes sieht.
Die Probleme, die sich uns seit dem 21. April >940 auf dem wirtschaftlichen Sektor aufdrängten, lassen sich kurz in folgendem zusammenfassen: 1. Wiederingangsetzung der norwegischen Wirtschaft und Mobilisierung der wirtschaftlichen Kräfte Norwegens. 2. Abkehr von der anglophilen Einstellung der norwegischen Wirtschaft und Einordnung in den europäischen Wirtschaftsraum unter deutscher Führung.
Bei der Planung der Arbeiten mußten folgende Tatsachen der Wirtschaftsstruktur Norwegens in Rechnung m stellt werden: Fast drei Viertel des Landes und Fels und Oedland. 25 Prozent weisen Waldbestand aus und nur wenig über 3 Prozent sind landwirtschaftliche Nutzfläche. Dies alles muh man sich vor Augen halten, um die Schwere der Aufgabe zn erkennen.
Eine der wichtigsten Aufgaben, gerade im Hinblick aus schnelle Ausbauarbeit und wirtschaftliche Entwicklung, lügt in der Ver- kehrsrrschließnng des Landes. Das in wrnigen Monaten Erreichte ist wahrhaft gewaltig. Vor allem wurde der Ausbau der
Straße Bodoe—Narvik so beschleunigt, daß mit dem bereits beendeten Ausbau der Straße Narvik—Kirkenes seit Ende Dezember eine durchgehende Nor d-S ü d-S trahenver- vindüng von der schwedischen Grenze bei Halden über Oslo, Drontheim, Narvik und Lammersest bis zur finnischen Grenze bei Kirkenes mit einer Gesamtlänge von rund 2500 Kilometer hergestellt ist, eine Straßenlänge. wie sie kein anderes Land in Europa aiifweisen kann. Anfang Dezember wurde auch die gleich wichtige Ost-West-Verbindung ans der Straße Oslo—Bergen vollendet.
Im Nahmen dieser beiden größten Stra- ßenbauvorhaben, zu denen noch viele kleinere Straßenarbeiten kamen, wurden insgesamt 5000 Kilometer bei 42 000 Kilometer vorhandener Straßen ausgebaut und waren nicht weniger als 32 000 Arbeiter eingesetzt, dazu noch einige tausend Mann vom Reichsarbeitsdienst sowie Baukomvanien.
Von gleich großer Bedeutung ist aber, daß in diesem Winter erstmals unter Einsatz größter Mittel versucht wird, die Straßen das ganze Jahr über offen zu halten. Zu diesem Zweck werden rund 300 motorisirte Schneepflüge. acht modernste Schneeschleudern neu eingesetzt, wurden aus rund 60 000 Kubikmeter lange Tunnels gegen Schneeverwehungen, Brncken, Garagen. Unterkünste. Benzinlager und so weiter erstellt.
All diese großen Vorhaben ließen die verhältnismäßig starke Arbeitslosigkeit schnell verschwinden und garantieren auch, daß die Zahl der Arbeitslosen in diesem Winter nicht allzusehr steigen wird. Als Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit dienen u. a. das am 2. Dezember 1910 veröffentlichte großzügige ArbeitSbeschassungsprogramm in Höhe von 40 Millionen Kronen und die am gleichen Tag bekanntgegebene Vermittlung norwegischer Arbeitskräfte nach Deutschland.
- * „Es ist ein verrückter Krieg, meine
z Herren, ein ganz verrückter Krieg" so heißt ^ m -Abschrift aus der englischen
; Grasschaft Cornwall an den Londoner Z „Da , lh Mirro r".
ß Der Schreiber, ein Engländer unter vie-
- len. beschwert sich darin über eine Flut ß von allerschönsten Kraftwagen" die in land- Z lichen englischen Bezirken die Runde macken, z um den gelnngweilte» Flüchtlingen aus I wohlhabenden Familien die letzten Modelle Z in Gesellschaftskleid»»»!-» vorznsühren .da-
- mit wie es wörtlich heißt, .diese bedanrrns- Z werten Londoner Opfer des Luftkrieges
- hch'kn sich wie ganz, .gewöhn-
- licke' Engländer zu kleiden".
j Der empörte Einsender weist dann aus die ß allgemeine in England herrschende weit-
- gehende Benz in knavv heit bin. die es I den Bäckern. Schlachtern .und Knnflenten Z in den englischen Landßsirtschaftsgebieten
- kaum ermöglichte ihre weit anseinanber Z wohnende Kundschack nur einmal in der Z Woche besuchen zu können Für die Zniecke ^ der Oberschicht habe aber offensichtlich Ben- ß zin im Ueberfluß bereitgestellt werden Z können.
k Ja die Herren Plutokraten können sich ß eben alles leisten — selbst motorisierte Z Modenschauen!
E wa 40000 Brtt-n orangen
London sucht diese hohe Zahl abznlengnen
Berlin, 13. Januar. In der englischen Presse tauchen immer wieder unvollständige Angaben über die Zahl der englischen Gefangenen in Deutschlaiw aus. So hatten englische Quellen im Oktober 1940 rund >7 000 und gegen Jahresende rund 32 000 britische Kriegsgefangene in deutschen Lagern zugegeben. ,
Diese Zahlen entsprechen nicht den Tatsachen. Zunächst einmal sei daraus hingeivie- scn, daß das Rote Kreuz in Genf dem britische» Roten Kreuz vor kurzem mitgeteilt hat, daß in dem Zeiraum vom l. bis >0. Dezember >940 60 652 Pakete an kriegsgefanyene Briten in deutschen Lagern ausgehnndigt worden seien. Der Londoner Rundmnk selbst hat am 8. Januar bekanntgegeben, die englischen Gefangenen in Deutschland hätten in der genannten Zeit durchschnittlich ein Paket je Mann wöchentlich erhalten. Daraus ergibt sich aber, daß in einer Woche rund 42 000 Pakete an britische Gefangene in deutschen Lagern ausgeteilt worden sind.
Selbst auf Grund dieser" Genfer und Londoner Angaben müssen sich rund 42 000 englische Kriegsgefangene in Deutschland befinden. Diese leicht zu errechnende Feststellung ist am 12. Dezember sogar durch eine Sendung des Neu Yorker Rundfunks unterstrichen worden. Dieser gab nämlich bekannt, haß sich etwa 40000 Engländer in deutscher Gefangenschaft befind! n. Der Neuyorker Nundfiink hat es also für angebracht gehalten, die einwandfreien deutschen Angaben über die Zahl der britischen Kriegsgefangenen in Deutschland aller Welt llekanntzugeben.
Die Au bauarbeit der HI
in den neuen Gebieten beginnt
Berlin, l3. Januar. Der Reichsjuaendfüh- rer Axmann empfing die Führer der Jugend in den neu gewonnenen Gebieten Ost- oberschlesien, Sudetenland, Warthegau. Danzig-Westpreußen, Luxemburg, Eupen-Mal- medu, der neu geschaffenen Westmark. des Landes zwischen Wasgenwald und Oberrhein, des Generalgouvernements und des Protektorats. Im Sinne seiner Neujahrsbotschaft gab er ihnen die ausführlichen Richtlinie» für die A u f b a u a r b e > t in diesen Gebieten im Jahre 1941. Er verfügte dabei im besonderen, daß in Zukunft die größten Reichsveranstal- tungen der Hitler-Jugend in den neuen Gebieten abgehalten werden. In den Ostgebieten solle im besonderen der Landdienst der HI. eine maßgebliche Verstärkung erfahren, während eine große Anzahl von Lehrlingen in der eisenverarbeitenden Industrie des Protektorats angesetzt und dort in Lehrlnigs- heimen zusammengefaßt werden soll. Abschließend erstatteten die Führer der neuen Gebiete über die bisher geleistete Arbeit Bericht.
po itik in Kü«ze
Die Männer einer Kampsfliegerstaffel. die ihre Feindflüge nach England mit Heinkelmaschinen durchführten, besichtigten dix Geburtsstätte ihrer bewährten Maschinen. Am Abschluß der Besichtigung wurden die Kampfflieger von Professor Heinkel begrüßt. *
NSFK.-Obergruppenführer von Bülow, der kürzlich zum Oberst befördert wurde, ist von der Luftwaffe beurlaubt worden, um seine Tätigkeit als Inspektor des NSFK. wieder aufzunehmen.
*
Die Verluste, die die englische Luftwaffe bei ihrem Anflug gegen die nordfranzösische.Küste am 10. Januar erlitten hat, erhöhen sich noch um eine weitere Maschine, die durch Marineartillerie abgeschossen wurde. Der Gesanck- verlust der britischen Luftwaffe bei diesem Unternehmen erreichte damit neun Maschinen. »
In einer Rede über Irlands schwirrte Versorgung, erklärte der irische Lebensmittel- minister Lematz. daß es auch bei größter Sparsamkeit kaum möglich sein werde, mit den Vorräten bis zur nächsten Ernte zu reichen. Darum die oritische Drohung mit der Hungerblockade. ^
„Die Aluminiumknappheit der USA. verzögert ernstlich die Flugzellaproduktioii". erklärte der demokratische USA. -Senator O m a- boney. Die Knappheit sei darauf zurückzu» führen, das, dir Industrie die Produktion niedrig halten wolle, um die Preise hmaus- »utreiben.
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