Leite 7
Nr. 1«4
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"
Samstag, den 8. Mai 1933.
Wetten können gefährlich werden
Der Mann, der 25 Zentner trug. — Ein Kellner bringt zu Fuh eine Bestellung von Hamburg nach Basel. — Warum der Rittmeister den Bauch seines Obersten sehen wolltf.
Von Rolffs-Tperl.
In Rotterdam sprang kürzlich ein Waghalsiger von einem 72 Bieter hohen Turm in Wasser. Das Unternehmen gelang, und die Holländer, die mit recht gemischten Gefühlen die Nachricht ausnahmen, erfuhren, daß ihr Landsmann sein Leben um einer Wette willen aufs Spiel gesetzt hatte. Viele wünschten ihm darob eine ordentliche Tracht Prügel, zumal zwei Tage später ein anderer junger Mann beweisen wollte, das; er nicht weniger zu leisten imstande war -als der Wettlustige. Leider überschätzte er seine Geschicklichkeit und die Feuerwehr hatte die traurige Aufgabe, Linen Toten aus dem Wasser zu fischen.
Unsinnige Wetten dieser Art haben genug unheilvolle Folgen gehabt. Der Rotterdamer hatte erst vor kurzem in Neuyork einen unglücklicheren Vorgänger. Dort wettete ein Arbeitsloser um einen geringen Betrag, von der 42 Meter hohen Brooklyn-Brücke ins Wasserspringen zu wollen. Er ließ sich in voller Kleidung in die Tiefe fallen. Ein Tuch, das er in den nach oben gestreckten Händen hielt, sollte seinen Körper in senkrechter Lage erhalten. Das Mittel wirkte nicht, und der Anprall auf dem Wasser kostete dem Weltlustigen das Leben.
Ein Sprung in den Niagara war verschiedentlich Gegenstand einer Wette. Für den Vrückenspringer Danovan, der bei dieser Gelegenheit 5000 Dollar zu verdienen hoffte, endete das Unternehmen tödlich. Bevor der Waghalsige, den man mit schweren inneren Verletzungen aus dem Wasser gezogen hatte, starb, warnte er jeden, den Versuch zu wiederholen. Unter denjenigen, die gleich ihm einer Wette wegen das Unternehmen wagten, war auch ein junges Mädchen, das sich in einem Faß den Wasserfall hinab- jpülen ließ. Es wurde halb erstickt aus dem engen Behälter- gezogen und erhielt unmittelbar darauf von Seiten eines bekannten amerikanischen Sportsmannes einen Heirats- antrag, den es auch annahm. Seitdem schloß die junge Frau keine Wetten mehr ab.. Sie hatte es wohl nicht mehr nötig.
Die Wette, die Jules Verne seinen Helden Phileas Fogg abschließen und gewinnen läßt, nämlich in achtzig Tagen um die Welt zu reisen, würde heute keiner mehr der Beachtung wert halten, nachdem schon der Versuch unternommen worden ist, die gleiche Strecke in 5 Tagen zu durchfliegen.
Dagegen sind die Ozeaniiberquerungen in kleinen Segelbooten, Weltreisen mit dem Fahrrad, Durchquerungen eines Erdteils zu Fuß, Distanzritte über Tausende von Kilometern in den letzten Jahren zum beliebten Gegenstand von Wetten geworden. Ein deutscher Kellner wan- serte im Frack und mit einem Tablett in der erhobenen Hand von Hamburg nach Basel. Ein Amerikaner wettete, er würde am Haltetau eines Kleinluftschiffes hängend über Los Angeles fliegen. Dabei setzte der Motor aus, das Luftschiff trieb steuerlos, wurde herabgedrückt, und der Waghalsige wäre um ein Haar im Auffangbecken einer in Brand geratenen Erdölquelle zu Grunde gegangen.
Junge Leute lieben es, im Vertrauen auf ihre körperliche Leistungsfähigkeit die unsinnigsten Wetten abzuschließen. In Deutschland hörten wir verschiedentlich davon, daß Leichtsinnige an akuter Alkoholvergiftung gestorben sind, weil sie gewettet haben, sie könnten ganz ungewöhnliche Mengen geistiger Getränke vertragen. Ein Schauermann aus dem Hafen von Bordeaux vermaß sich, eine Last von 25 Zentnern eine Viertelstunde weit zu tragen. Er gewann Sie Wette, doch in dem Augenblick, da er das Ziel erreichte, rissen ihm die Bauchmuskeln und führte seinen Tod herbei.
Ein russischer Offizier verpflichtete sich vor dem Krieg, während eines Artillerieschießens das Gelände kurz vor sein Ziel zu Pferd überqueren zu wollen, ohne getroffen zu werden. Als Kavallerist hatte er keine hohe Meinung von der Treffsicherheit der Schwesterwaffe. Der Irrtum kostete ihn viel Geld, wovon er freilich nichts mehr spürte, da ein Aufräumungskommando seine lkeberreste zusammenlesen mußte.
Unter den Kavallerieoffizieren der Vorkriegszeit fanden sich besonders begeisterte und hartnäckige Wetter. Manches Unternehmen dieser Art führte zu Bravourleistungen wie zu denen des bekannten tollen Barons von Bömberg. Besonders leidenschaftliche Wetter waren die ungarischen Offiziere. Von einem dortigen Husarenrittmeister wird erzählt, er habe so oft gewettet und immer gewonnen, daß sein Oberst mit Rücksicht auf die anderen Offiziere um die Versetzung des Waghalsigen in ein anderes Regiment bat. Dem Wunsch wurde Folge geleistet. Der Rittmeister meldete sich bei seinem neuen Kommandeur, der ihn mit einiger Vorsicht zu genießen beabsichtigte. Kaum war der offizielle Teile der Vorstellung beendet, da fragte der Rittmeister liebenswürdig: „Wie geht es dem Herrn Oberst nach der Operation?" Der Regimentskommandeur wunderte sich: „Ich bin nie operiert worden!" — „Aber, Herr Oberst, ich wette, sie tragen von einer erst kürzlich vorgenommenen Blinddarmoperation noch die Narbe am Leib." Der Kommandeur glaubte, dem jungen Offizier einen ordentlichen Denkzettel erteilen zu müssen: „Schön, wetten wir um zehntausend Kronen." — „Einverstanden. Herr Oberst, dann muß ich aber Litten, daß Sie sich in ihrem Zimmer in Gegenwart von einigen Zeugen entkleiden und mich nach der Narbe suchen lassen". Der Kommandant war damit einverstanden, ließ Offiziere kommen, entkleidete sich: „Bitte, Herr Rittmeister suchen Sie!" Der Wettwütende betrachtete' sich den Vorgesetzten Bauch eingehend, strich zur Sicherheit noch über die Stelle, wo die Narbe hätte sitzen müssen, und gab sich geschlagen: „Ich habe verloren, Herr Oberst. Ich schicke Ihnen die zehntausend Kronen". Er lächelte dabei so liebenswürdig und erfreut, daß der Oberst dachte: „Er ist verrückt, verliert ein Vermögen und lacht dazu!" Ein paar Tage später gewann der Kommandeur freilich eine andere Meinung von seinem neuesten Schwadronschef. Er erfuhr,
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daß der Rittmeister beim Abschied von seinem alten Regiment gewettet hatte, er werde seinem neuen Oberst schon am ersten Tag mit der Hand über den nackten Bauch streichen. Die Wette ging um 100 000 Kronen. So hatte der Rittmeister 90 000 gewonnen.
Vorsicht!
Skizze von Ella Mensch-Berlin.
„Das lasse ich mir auf keinen Fall bieten!" Mit diesen Worten stürmte der junge Referendar Emil Klausen in das Arbeitszimmer seines Ontels Ferdinand, der zugleich sein älterer Freund und Berater war.
„Möchtest Du Dich nicht näher erklären, lieber Junge ?" Eine freundliche Handbewegung lud zum Sitzen ein.
„Deswegen habe ich Dich ja aufgesucht, Onkel! Denk' Dir. Ludwig Müller hat behauptet, ich sei ein ganz unzuverlässiger Bursche, dem man nicht über ^den Weg trauen dürfe. Er hat es vor gemeinsamen Bekannten geäußert, und diese wollen mir als Zeugen dienen."
„Du willst eine Beleidigungsklage einreichen?"
„Allerdings!"
„Und was versprichst Du Dir davon?"
„Nun, Müller muß Abbitte leisten. Tie Sache liegt ja sonnenklar. Mein Rechtsanwalt, dem ich sie unterbreitete, sagte, ich würde glänzend abschneiden."
„Die einfachsten Fälle gestalten sich oft höchst verwickelt", warf der Onkel ein. „Erlaube, daß ich Dir eine kleine Geschichte aus meinem Leben erzähle.
Nor ungefähr zwanzig Jahren befand ich mich in einer ähnlichen Lage wie Du. Für mich ließ sie sich vielleicht noch etwas ärgerlicher an. Mein Beleidiger, mit dem ich. aus Menschenunkenntnis, einen oberflächlichen Verkehr unterhielt, hatte die Frechheit gehabt, zu verbreiten, ich hätte ihm aus Geldverlegenheit ein wertvolles Oelgemälde entwendet, es aufs Leihamt getragen, aber nach etlichen Wochen heimlich in seine Wohnung zurückgebracht.
Ich stand kurz vor dem Staatsexamen, hatte mich gerade mit der Tochter eines Professors verlobt, konnte also den Schimpf nicht auf mir sitzen lassen. Bereitwillig hatten sich mir auch Zeugen zur Verfügung gestellt.
Ein Sühneversuch beim Schiedsmann verlief ergebnislos. Der Beklagte hoffte, durch Drehungen und Ausflüchte sich um das schlichte Bekenntnis: Ich habe mich geirrt und bitte um Verzeihung, zu drücken.
Ls kam also zur Gerichtsverhandlung.
Der gegnerische Rechtsanwalt entwarf in breiter Pinselführung ein Charakterbild von mir, in dem geringe Vorkommnisse und Züge aus meinem Leben so aneinandergefügt waren, daß sie tatsächlich zur Entlastung des Beklagten dienen konnten: Häufige Geldverlegenheit, Besuch der Leihhäuser, gelegentliche Aeußerung: „Wenn mir's einmal knapp gehen sollte, breche ich bei einem Freund ein!" (im studentischen Uebermut hatte iH diese Redensart gebraucht), auffallende Vorliebe für Kunstgegenstände usw.
Kurz, eine Menge Dinge, welche die verleumderische Behauptung des Verklagten in milderem Licht erscheinen ließen.
Das Ergebnis war ein Vergleich. Die Gerichtskosten wurden auf beide Parteien gleichmäßig verteilt.
Am nächsten Tag erhielt ich einen Brief von meinem zukünftigen Schwiegervater: „Mein lieber junger Freund! Ich habe gestern der Gerichtsverhandlung beigewohnt und möchte Sie beglückwünschen, daß Sie aus der fatalen Angelegenheit mit einem blauen Auge hervorgegangen sind, wenn schon von einer vollständigen Genugtuung nicht die Rede sein konnte. Zu meinem Bedauern mußte ich jedoch aus der Schilderung des gegnerischen Rechtsanwalts, mochte in ihr auch starke'Uebertreibung stecken, entnehmen, daß Ihrem Wesen noch zu viele jugendliche Schlacken anhaften, so daß ich Ihnen die Zukunft meiner einzigen Tochter nicht anvertrauen möchte. Sie dürfen das einem besorgten Vater nicht übel nehmen ..."
Nein, ich habe es dem alten Herrn nicht verübelt. In jedem Leben lassen sich größere oder geringere Vegehungs- und Unterlassungssünden aufspüren. Gelingt es einer geschickten Hand, all diese Momente zum Ganzen zusammen zu fügen, ohne den Schatten durch Lichter zu ergänzen, so ist das Zerrbild fertig.
Deshalb lautet mein Rat: Die Gerichte nur im äußersten Notfall bemühen!" —
Der Neffe war sehr nachdenklich geworden.
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Humoreske von Ferdinand Feber-Wien.
Herr Mayer bot seinem jungen Besucher eine Zigarre an „Meine Tochter hat mir Ihren Besuch angekündigt" sagte er langsam, „Sie sind gekommen, um um ihre Hand anzuhalten. Grundsätzlich habe ich nichts gegen diese Verbindung einzuwenden. Wollen Sie mir bitte zunächst einiges über Ihre Persönlichkeit sagen."
„Sehr gern", nickte der junge Mann, „ich darf wohl behaupten, daß ich alle Eigenschaften habe um eine Frau glücklich zu machen. Erstens bin ich häßlich —"
Herr Mayer warf einen erschrockenen Blick auf den junger Mann. „Es ist mir allerdings neu, daß selbst bei einem Mann Mangel an Schönheit ein Vorzug ist."
„Und doch ist es so, Herr Mayer! Ich hoffe, Sie sogleich davon zu überzeugen. Stellen Sie sich bitte einmal vor: Ihre Tochter betritt an der Seite eines hübschen jungen Mannes ein öffentliches Lokal. Sofort werden sich die Augen aller anwesenden Damen auf den hübschen Mann richten. Alle werden versuchen, mit ihm anzubändeln. Wie wir Männer nun einmal sind, wird der hübsche junge Mann die werbenden Blicke erwidern. Eifersucht, Tränen. Szenen, Scheidungen sind die Folge. All das füllt bei mir weg. Sie sehen also —"
„Ich sehe", stimmte Herr Mayer bei, „Sie haben vollkommen recht. Bitte, fahren Sie fort!"
„Ferner bin ich arm", sagte der junge Mann.
„Arm?" Herrn Mayer runzelte die Stirn. „Ich weiß nun gerade nicht, ob Armut die richtige Grundlage für dauerndes Eheglück ist".
„Ich darf wohl behaupten, daß Sie sich irren", erklärte der Bewerber, „ich sehe dort einen Stoß Zeitungen. Sie brauchen Sie nur durchzublüttern, um auf Nachrichten von Konkursen großer Handelshäuser, vom Ruin ehemaliger Millionäre zu stoßen. Alle diese Leute sind fertig, erledigt,
können sich nie mehr erholen. Der Arme hingegen, unbeschwert von der zermürbenden Erinnerung an vergangenen Glanz, kann frisch und frei daran gehen, sich eine Existenz aufzubauen. Die Zukunft gehört ihm."
„Wahrhaftig, Sie haben wieder recht"", rief Herr Mayer beinahe begeistert. „Und weiter?"
„Weiter will ich Ihnen offen gestehen, daß ich fünf Monate gesessen habe."
Herrn Mayer gab es jetzt einen Ruck. „Wollen Sie etwa behaupten, daß dies auch ein Vorzug ist?"
„Natürlich will ich das. Ich kann nämlich statistisch Nachweisen, daß von hundert Leuten, die zu Freiheitsstrafen unter 6 Monaten verurteilt wurden, nur zwei rückfällig werden. Ich glaube kaum, daß ein anderer Bewerber eine ähnliche Sicherheit bieten kann".
„Ihre Argumente haben mich überzeugt" — vollkommen überzeugt", sagte Herr Mayer im Ton ehrlicher Bewunderung.
„Dann darf ich sie wohl als Schwiegervater begrüßen ?" Der junge Mann hatte sich hoffnungsvoll erhoben.
„Nein, verehrter Herr, aus der Heirat kann leider nichts werden."
„Ja — ja — warum denn nicht?"
Herr Mayer senkte beschämt den Kopf: „Weil ich erkannt habe, daß Sie zu gut für meine Tochter sind."
dsr/v/e/
Heiteres aus Schottland
Nach dem Englischen von Ernst Verghäuser.
Die berühmte schottische Sparsamkeit und der ebenso berühmte bissige schottische Humor sind zwei Quellen, aus denen die englischen Witzblätter immer wieder gern schöpfen. Einige der neuesten Scherze seien hier erzählt.
Die Einwohner der Stadt Aberdeen empfanden die große Hitzewelle des vorigen Sommers als Himmelsgeschenk. Alle löcherigen Sohlen wurden durch den aufgeweichten Asphalt kostenlos wieder dicht. —
Monolog eines alten Schotten: „Wenn ich die Ehe kennen gelernt hätte, bevor ich die Ehe kennen lernte, dann hätte ich die Ehe niemals kennen gelernt!" —
Nachdem der Freier siegreich mit dem Jawort heim- gegangsn war, begann die Braut bitterlich zu weinen: „Ach Vater, es füllt mir jo schwer, die Mutter zu verlassen." — „Sei nicht traurig, Jeannie, Du kannst sie mitnehmen." —
Der Inhaber des neu eröfsneten Ladens wartete auf die ersten Kunden. Endlich erschien eine vierschrötige Frau und bat um — Kleingeld für eine Pfundnote. Nachdem Sie öas Silbergeld nachgezählt hatte, bemerkte sie mürrisch: „Das sind ja nur 20 Schilling!?" — „Und was dachten Sie?" — „Ist es nicht Sitte, daß man am Eröffnungstag etwas zubekommt?" —
Ein Heilsarmee-Mädchen sprach den alten Gordon an. „Würden Sie mir nicht einen Schilling für den Himniel geben?" — „Wie alt sind Sie?" — „Achtzehn!" — „So, ich bin ,5, ich werde eher hinkommen als Sie, dann kann ich das Geld selbst abgeben." —
Die Hungerkünstlerin, die jüngst in Aberdeen auftrar, erhielt rund 15 000 Heiratsanträge, nicht viel weniger eine junge Dame, welche auf Grund einer Wette 150 Kerzen mit einem einzigen Streichholz angezündet hatte. —
Prokurist: „Aber Herr Gordon, Sie wollen Ihren Sommerurlaub doch nicht schon im Februar nehmen?" — „Ich muß; mein jüngster wird im März zehn Jahre, dann ist es mit der Kinderfahrkarte vorbei." —
„Was versteht man eigentlich unter einem ,teuren Freund', Sandy?" — „Mein teuerster Freund ist zZones, der dreimal geheiratet hat. Der Mann kostete mich schon zwei Kränze und drei Hochzeitsgeschenke." —
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