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194 Gegründet 1827

Samstag, den 6. Mai 1933 Fernsprecher SA 429 107. Jahrgang

Die Arbeitsdienstpflicht

Der erste halbe Jahrgang für den Arbeitsdienst wird, wie die VdZ. erfährt, voraussichtlich zum 1. Dezember ein­berufen werden. Es sei durchaus möglich, auch iinWin - ter Arbeitsdienst zu treiben, und zwar ohne gesundheitliche Störung der Jugendlichen, wie die Erfahrung im Freiwil­ligen Arbeitsdienst gezeigt habe. Der zweite halbe Jahr­gang würde dann Er.de Mai 1934 einberufen werden. Man denkt daran, die Unterbringung der Arbeitsdienstpflick- tigenregional" zu betreiben, so daß die Dienstpflichtigen von ihrem gewöhnlichen Wohnort nicht weit entfernt wären. Nach erfolgter Einberufung werden die Jugendlichen einer ärztlichen Untersuchung unterzogen; nur wer sich dabei als krank oder zu schwach erweist, wird befreit oder zurückgestellt werden.

Die Arbeitsdienstpflichtigen werden vollkommen ein­gekleidet mit besonderer Uniform, Leder- und Schuhzeug: die Auftragserteilung für die ersten 306 000 Uniformen ist bereits erfolgt. Die starke Belebung der Volkswirtschaft, die durch diese große Bestellung erfolgt, wird auch den Arbeits­markt entlasten. Denn es ist Bedingung für die Auftrags­erteilung, daß die Lieferungen für den Arbeitsdienst nicht mit Ueberstunden ausgeführt werden dürfen, sondern daß neue Arbeitskräfte eingestellt werden müßten. Zugleich wird sich eilte Entlastung der Arbeitslosenfürsorge- und Pen- lionskosten ergeben, nämlich wegen der Mehreinstellung in der Wirtschaft, dann wegen der einberusenen Jugendlichen, soweit sie unterstützt wurden, und vor allem auch wegen der etwa 50 000 einzuberusenden Ausbildungskräfte.

Die hierdurch freiwerdenden Mittel können zur Bestrei­tung der Unkosten des Arbeitsdienstes heranae,zogen werden.

wobei die Frage noch nicht entschieden ist, wie hoch das Taschengeld sein soll, das man den Dienstpflichtigen zur Bestreitung notwendiger kleiner Ausgaben überlassen will. Die Ausbildung denkt man sich so, daß neben 6 Stun­den täglicher produktiver Arbeit noch etwa 3 Stunden der geistigen und körperlichen Schulung der Dienstpflichtigen ge­widmet werden. Eine Ausbildung mit der Waffe kommt nicht in Frage. Es ist anzunehmen, daß ein normaler, voller Jahrgang der Dienstpflichtigen einschließlich des Führer­personals 600 000 bis 650 000 Mann umfaßt. Da jedoch von 1935 ab die schwachbesetzten Kriegsjahrgänge einberufen werden, glaubt man, daß schon in anderthalb Jahren der gesamte Jahrgang der Dienstpflichtigen auf einmal ein- gezvgen werden kann.

Besonders bedeutsam ist, daß das Reich sich auch für das weitere Schicksal der Dien st pflichtigen nach Ablauf der Dienstzeit interessieren will. Es wird zu diesem Zweck im Arbeitsdienstressort des Reichsarbeitsministeriums eine besondere'Abteilung gebildet werden/die sich mit der Unterbringung der Jugendlichen im Wirt­schaftsprozeß nach Ablauf der Dienstzeit zu beschäf­tigen haben wird. Daß eine gewisse Be endung zwischen Arbeitsdienst und Jugendertüchtigung erstrebt wird, dürfte sich u. a. daraus ergeben, daß unter dem NamenAuf- klärungs- und Presseabteilung für Arbeitsdienst und Ju­gendertüchtigung" eine besondere Abteilung eingerichtet werden soll, die dem bekannten Fachmann auf dem Gebiet des Arbeitsdienstes, dem früheren Polizeioberst Müller- Brandenburg, unterstellt wird.

Tagersyiegel

Parkeivorstand. Reichstags- und preußische LanÄkags- srattton des Zentrums sind am Freitag in Berlin zu ver­traulichen Beratungen über eine Reorganisation der Par­tei und über deren künftige Stellung im neuen Staat zu- sammengetrcten.

Die Zulassungssperre für Srankenkassenärzke ist nach der gesetzlWn Neuregelung wieder aufgehoben worden. Zur Zahnbehandlung auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen find bis auf weiteres nur die zur Zeit für die Krankenkassen tätigen Zahnärzte und Zahntechniker heranzuziehen. Line NLurcg..uug ist in Vorbececkung.

Generalmajor a. D. Haenicke wurde zum kommissarischen Inkendanken des Ostmarkenrundfunks ernannt.

Gegen das Privaivermögen der Vorstandsmitglieder der Kötner Görreshaus-Gesellschasken ist Arresibefehl er- lassen worden.

Der polnische Außenminister empfing den deutschen Ge­sandten von Mottle. Er betonte, seine Regierung werde sich auch in Zukunft streng innerhalb der Grenze« der be­stehenden Verträge haften.

Di« finnische Regierung hat das Tragen von Lappo- und nationalsozialistischen Uniformen verboten.

Das irische Unterhaus hat am 3. Mai mit 76 gegen 5b Stimmen den Gesetzentwurf angenommen, der den Treueid der Abgeordneten für den König von England

abschaffk.

Dar Oberkelegraphensekretar Beer-München ist beouftraak worden, die Gleichschaltung der Veamkenorsanisation in Bayern durchzuführen.

Laut amtlicher Mitteilung ist seit dem Beginn der natio­nalen Erhebung ein merklicher Rückgang der aus poli­tischen Motiven verübten Gewalttaten mit Todesfolge ein- getreten.

Vom Reich sind die erforderlichen Mittel zur Fort­führung des Nokwerks der deutschen Jugend zunächst bis zum 30 Juni ds. Js. bereikgesiellt worden.

Das Präsidium des deutschen Brauerbunds hak sich nsn konstituiert. Es führt künftig die Bezeichnung »Reichs­führerschaft des deutschen Braugewerbes".

Am Freitag wurde die Ernennung von 7 Reichs- staMMern vollzogen; unter ihnen befindet sich Staats­präsident Murr.

Das Protokoll über die Verlängerung des Berliner Ver­trags vom April 1826 und des deuksch-sowielrussischen Ab­kommens über ein Schlichtungsverfahren ist in Kraft ge­treten.

Japan hat vorgeschlemen, in Tokio eine sowsetrussisch- sapanische Konferenz abzuhasten. an der auch Vertreter des Mandschukuo keilnehmen sollen, um die Interessengegensätze zwischen der Sowjetunion und dem Mandschureistaat aus- zualeichen.

§ün Wirbelsturm richtete im ganzen Westen von AM. bama furchtbare Zerstörungen an. 19 Personen wurden getötet und mehr als 200 verletzt.

VerdWiM Eis« lirf der UrilstMgsiMferesz

Deutschland soll vorzeitig festgelegt werden

Berlin. 5. Mai. Der britische Vertreter in Genf, Un­terstaatssekretär Eden, wird heute bei einem eiligen Be­such in London dem Kabinett über die Lage auf der Ab­rüstungskonferenz Bericht erstatten. Die neuen Schwierig­keiten liegen bekanntlich darin, daß eine Reihe von Ab­ordnungen mit verdächtigem Eifer schon jetzt bindende Be­schlüsse über die Ziffern der Heeresfkörke herbeizuführen und damit Deutschland auf einen bestimmten Heereskyp festlegen möchten, während Deutschland zunächst einmal Gewißheit über die Abrüstung des Kriegsmaterials haben will. Für die schlechten Aussichten der Genfer Konferenz wird in der englischen Presse auch heute wie üblich Deutsch­land verankworklich gemacht. Di« Zeitungen geben über­einstimmend die amtliche Auffassung wieder, die dahin geht, Deutschlands Weigerung, der Standardisierung der Armeen zuzustimmen, zerstöre den Grundgedanken des bri­tischen Entwurfs. Ohne eine Regelung dieser Frage aber sei nicht daran zu denken, daß Frankreich irgendwelcher Abrüstung zustimmen werde. Die Unnachgiebigkeit beider Parteien entziehe der Konferenz die Grundlage. Der Be­richterstatter desDaily Telegraph" erklärt, Großbritan­nien, Frankreich und Amerika wollen nicht, daß das jetzige Gerede auf der Konferenz Tag für Tag weiter gehe, son­dern sie wollen, daß über die Frage der Effektivbestönde sofort entschieden werde. Das könne bedeuten, daß es zu einer Abstimmung über den betreffenden Abschnitt komme und hierbei würde Deutschland zweifellos allein dastehen. Tatsächlich könne die Folge Deutschlands Weggang von

der Konferenz sein. Der diplomatische Mitarbeiter des Daily Herold" spricht von der Möglichkeit, daß Mac Donald und Daladier binnen zwei Wochen nach Genf gehen werden, um die Konferenz wieder in Gang zu brin­gen. Der amerikanische Vertreter Norman Davis Habs' gestern Mac Donald bei einer Unterredung dazu geraten.

Nene deutsche Vorschläge in Genf

Genf. 5. Mai. Die deutsche Delegation beantragt ein vorbehaltloses und uneingeschränktes Verbot des Bomben­abwurfs aus der Luft, eine vollständige Abfchaffuna der Milikär- und Macinelufffahrl, Zerstöruna des Materials, sowie eine wirksame Kontrolle der Zivilluftfahrt. Auf dem Gebiete der Seerüstuna-n verpflichtet sich Deutschland heute, daß es die Zahl der Ueberwasserschfffe, an die es bisher durch den Versailler Vertrag gebunden war, nicht über­schreiten und nicht mehr als ein Schiff auf Stapel legen will als Ersatz für eines seiner veralteten Linienschiffe. Sollten die übrigen Mächte auf U-Bovte für die nationale Verteidigung nicht verzichten können, so behält sich die deutsche Delegation das Recht vor. gelegentlich aus diesen Vunkt zurückzuko-mmew Obwohl in dem englischen Kon­ventionsentwurf keine Herabsetzung der Flotten vorgeschla­gen wird, ist Deutschland trotzdem bereit, in der Erwartung, daß die. hochgerüsteten Seemächte eine wesentliche Herab­setzung ihrer Seerüstuncren vornebmen, bis zur Konferenz von 1935 die Höchstzahlen beizubehalten, an die es bisher gebunden war.

Me MsMieriilg der Wirtschaft

Berlin, 5. Mai. Von der Reichsregierung nahestehender Seite wird folgendes mitgeteilt: Die Reichsregierung hat alles Interesse daran, daß die Wirtschaft sich jetzt innerlich und ehrlich beruhigt. Alle rigorosen Eingriffe haben zu unterbleiben und werden unterbleiben, so daß die Wirtschaft in der Lage ist, sich aus weite Sicht mit ihren Projekten ein­zustellen, da die Stabilität ihr notwendige Gewahr dafür bietet. Die Wirtschaft kann damit beginnen, großzügig zu planen. Der. der schnell und bald damit beginnt, kann der wärmsten moralischen Unterstützung der Reichsregierung versichert sein. Es ist vollkommen fehl am Platze, wenn in der Wirtschaft und in Wirkschafkskreife» noch irgendeine Nervosität herrscht. Nachdem jetzt auch die Gewerkschafts- aktion durchgeführt ist, sind im Wirtschaftsleben durchcus konsolidierte Verhältnisse ei nge treten. jo daß sie auf lange Sicht arbeiten kann.

hWÄwz siir eWMe WiktBislMkW

Berlin. 5. Mai. Zn den Zeitungsnachrichten über eine in Aussicht stehend« Besetzung des preußischen Landwirt- schastsministeriumr mit dem nationalsozialistischen Reichs­landbundpräsidenten Mllikens hört dieDeutsche Zeitung" von deutschnationaler Seite, daß darüber nichts Näheres bekannt sei. Die Mitwirkung Dr. Hu genberg» und der Deutschnaiionalen an der am 80. März d. I. gebildeten Regierung sei auf Grund der allgemein bekannten Verein- darum, erfolgt, daß ein« Zujammensasfuag der gesamten

Wirtschaftspolitik in Reich und Preußen in der Hand von Dr. Hugenberg vorgenommen wurde. Daran, daß Dr. Hu- genberg bei Nichteinhaltung dieser Vereinbarung auch aus der Reichsregierung ausfcheiden werde, sei wohl nicht M zweifeln dies um so mehr, als die sich immer wieder­holenden Nachrichten aus dem Land über unkameradschast- liche Zurücksetzung bewahrter deukschnakionaler Kräfte und über seinem Einfluß nicht zugängliche Vorgänge in der Wirtschaft ohnehin seine Stellung sehr erschwerten.

Vortrag beim Reichspräsidenten

Berlin, 5. Mai. Reichspräsident von Hindenburg empfing heute vormittag den Reichskanzler Hitler sowie den Reichsminister des Innern Dr. Frick zum gemein­samen Vortrag. Ferner nahm der Reichspräsident einen Vortrag des Reichsministers Kr Auswärtiges Freiherrn v. Neurath entgegen-

Die Reichsstatthalter

Berlin, 5. Mai. Wie verlautet, steht di« Ernennung fol­gender Reichs statt Halter unmittelbar bevor: für Württemberg Staatspräsident Murr, für Baden Staatspräsident Wagner, für Sachsen Gauleiter Mutsch­mann, für Hessen Gauleiter Sprenger, für Bremen und Oldenburg Ministerpräsident Röver, für Anhalt und Braunschweig Gauleiter Loeper. Da Bremen und Olden­burg zusammengefaßt find, scheint der Gedanke eines ge­meinsamen Statthalters für die drei Hansestädte aufgegeben zu sein. Die Statthalter für Mecklenburg, Lippe, Hamburg und Lübeck sind noch nicht bestimmt.

Die evangelische Kirchenreform

Berlin, 5. Mai. Der evangelische Pressedienst meldet: Im Verlauf der Arbeiten für die Schaffung einerDeut-, scheu evangelischen Kirche" fand gestern im Kirchenbundes­amt eine Aussprache zwischen Präsident Dr. v. Kupp­ler, Laudesbischof Dr. Marahrens, Studiendirektor Pastor Dr. Hesse und dem Bevollmächtigten des Reicks­kanzlers, Wehrkreispfarrer Müller, statt. Die Grund- züge des Verfassungswerks wurden eingehend durchgekpro- rhen. lieber Art und Ziel der außerordentlich bedeutsamen Aufgabe ergab sich eine hocherfreuliche Uebereinstimmung. Die evangelische Kirchenreform wird in dem äußeren Aufbau etwas grundlegend Neues schaffen, das schnellstens durchgesührt wird. Von dem Fortschreiten der Arbeit wird die Oeffentlichkeit unterrichtet bleiben.

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Der Landesbischof o, Mecklenburg-Schwerin, O. Rend- torff, übergibt der Oeffentlichkeit folgende Erklärung: Nachdem der Reichskanzler die innere Unab­hängigkeit der Kirche zuge sichert hat, und nachdem der Wille und die Kraft der deutschen Freiheits­bewegung über die Klassen und Stände hinweg das deutsche Volk zu der einen deutschen Nation zu schmieden überwältigend offenbar geworden ist, habe ich meinen Beitritte ur NSDAP, erklärt. ,