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«er «018 antaten, nach viereinhalb Jahren Kamvil

Da steht eines Nachmittags mein großer Junge vor mir und sagt: Pater, tu mir den Gefallen und komm zu unserer Julfeier. Der Bursche ist jetzt dreizehn Jahre alt, und ein strammer Hitlerjunge. Ja. ich ging mit! Wegen der Verdunkelung muhte die Feier nachmittags siattfinden. Ich schritt neben der marschierenden Abteilung her. mit noch an­deren Vätern. Dann standen wir aus einer großen Waldblöhe. in deren Mitte ein Baum stand. Nach einem Lied trat einer in den Kreis, mein Bub! Ich denke immer, mein Kind. Ich sah nur seine Augen, was er sprach, war mir anfangs gar nicht bewuht.

Dann hörte ich seine Worte: von dem größe­ren Reich, von der Gemeinschaft der Schassen­den. von dem Erbe der Väter, das he einmal übernehmen und zu verwalten haben, und vom Führer, den ne lieben und dem he mit ihren besten Kräften dienen wollen. Es waren Worte, wie he ein Junge mit «3 Jahren spricht. Aber ich muhte zurückdenken an meine Jugend. Was haben die Jungens uns voraus! Ihr muhtet die Gesichter der Buben sehenl Da steckt etwas Wahrhastiges drinnen, echt und gut. Und ich glaube, was wir heute aufbauen, ist in besten Händen. Da steht der Sohn deS Staatsministers neben dem des Fabrikarbeiters. Beide haben das gleiche braune Hemd deS Hitlerjungen an. Beide machen die gleichen Streiche und sitzen aus derselben Schulbank.

In den Gesichtern dieser Jungen steht nicht das Wissen um Hoch und Nieder, sie sind jetzt schon eine geschlossene Kameradschaft, die sich vom ersten Begreifen an bewährt. Ich habe beim Abschied meiner Frau die Hände gegeben und ihr den Jungen zugeschoben: Da. das ist dein bester Schutz! Wir wissen jetzt, weswegen wir in Viesen zweiten Krieg zogen.

*

Drauhen hat die Landschaft gewechselt. Hur Rechten flicht breit und ruhig der Rhein­strom. Die Dämmerung legt ihre Schleier über die Hügel und Burgen, aus den Stra­ßen sieht man die winzigen Lichter abgeblen- oeter Laternen. Dann bleibt das Land immer mehr in der Dunkelheit zurück, während der Zug weiter in den Westen rollt.

Ueber diese Straßen und Schienenstränge sind vor 18 Jahren die Franzosen in das Rheinland und in dos Ruhrgebiet eingezvaen. Damals! Da haben die übermütigen Sie­ger in den Straßen deutscher Städte Frauen und Kinder mit der Hnndspeitsche vom Bür­gersteig geschlagen, da haben sie wehrlose ..r- beiter erschossen und noch Schlimmeres. Heute stehen die französischen Frauen und Kinder an den Feldküchen der deutschen Sol­daten und holen das tägliche Brot, das ihre Regierung ihnen nicht mehr geben kann. Das ist die grohe Wandlung, die ein stär­keres Volk in seinem Lebenskampf sich vom Schicksal erkämpfte. 2« Jahre, nachdem der Versailler Vertrag in Kraft trat!

Der Zug fuhr durch die Winternacht über Belgiens Hauptstadt Frankreich zu. Brücken und Stege sind hier längst ausgebaut. Das Zerslörungswcrk im besonderen durch das ord­nende Eingreifen der deutschen Besatzungs­truppen beseitigt. In den frühen Morgen­stunden sind die Männer an ihrem Ziel an­gelangt Langst stehen sie wieder bei ihren Kameraden, in ihrer Frontheimat.

Bon der Kanalküste her dröhnen dir dump­fen Abschüße der deutschen Fernartillerie. Sie gelten dem Feind Europas, der immer noch in seinen, verhängnisvollen Irrtum besangen ist. für Großbritannien könnte das Jahr «91 1 die Parallele zum Weltkriegsjahr >917 brin­gen. Sie werden mit ihrem Irrtum zugrunde gehen wie die Franzosen mit ihrem enträt­selten Marnewunder im Sommer >910. Der Kanonendonner aber kündet uns den Be­ginn des neuen Kampfabschnittes, besten Ziel der Führer nannte: 1911 wird die Vollendung deS glühten Sie- geSbringenl

Das Ende eines Krieqsbetzers

Im JrrrnhauS in den USA. gestorben

Gens, >0. Januar Der frühere Direktor der französischen Zeitung .Ordre". Bure der als einer der schlimmsten Kriegsl>etzer in Frankreich vor dem Wakfenstillitand nach England und dann von dort nach Amerika geflohen ist ist in den Vereinigten Staaten tn einem Jrrrenhaus gestorben.

Britisches Schlachtschiff getroffen

2 vei leiviNioke 17 -koote von ilalieoiLoben lorpeäo kluSrouSea verseil

Rom. 10. Januar. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehr- macht gibt bekannt: An der griechischen Front Aktionen lokalen Charakters in einigen Ab- schnitten der II. Armee. An der übrigen Front Artillerietätigkeit. In Marsch befindliche Truppen und Kraftwagen sind von unserer Luftwaffe bombardiert und mit Maschinen- gewehrfeuer belegt worden. Flakstrllungen. dir einen wichtigen feindlichen Flottenstützpunkt schützen, wurden wirksam getroffen.

Unsere Flotteneinheiten haben die feind­lichen Küstenstellungen wirksam beschossen. Bomberstaffeln haben im westlichen Msttrl- meer eine starke Flottensormation angegriffen. Trotz heftiger Abwehr durch Flak und Jäger wurde ein Schlachtschiff ge­troffen. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde abgeschossen. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt.

Unsere Lustsormationen haben den Flot­ten- und Luftstützpunkt von Malta wirksam mit Bomben und Maschinengewehrfener an­gegriffen. Fünf feindliche Flugzeuge am Boden, zwei Damvser und eine Flakbatterie wurden getroffen. Einer unserer Jäger wurde abgeschossen.

Zwei feindliche Flugzeuge wurde« beim Einflngversuch aus unser Staatsgebiet abge- schosten.

In der Cbrenaika Artillerietätigkeit im Gebiet von Tobruk. in deren Verlauf feind­liche motorisierte Einheiten vernichtet wur­den. Unsere Flugzeuge haben den Haien von Sollum bombardiert. Eine Angriffs- »nd Jagdformation hat etwa hundert motorisierte

feindliche Einlesen, die sich aus Acroma. sttd- westlich von Tobruk. hin bewegten, gesichtet und angegriffen.

In Ostafrika wurden Zeltlager und Pan­zerkraftwagen von unseren Flugzeugen im Gebiet von Kassala und bei Schnscheib mit Maschinengewehrfener belegt. Einbruchsver­suche feindlicher motorisierter Kräfte wurden nordöstlich von Kassala abgeschlagen, wobei dem Feind Verluste beigebracht wurden.

Ein feindliches Flugzeug hat Brandbomben auf Messina geworfen Die dabei entstehenden Brände wurden sofort gelöscht. Kein Per­sonenschaden.

Eines unserer U-Boote unter dem Befehl von Korvettenkapitän Mnnlio Petroni bat durch Torpedosclmh im Atlantik den griechi­schen DampferAnastasia" t2M3 Brutkoregi- stertonnen) versenkt. Ein weiteres U-Boot unter dem Befehl von Korvettenkapitän Sal- vatore Todaro hat im Atlantik nach hartem Kampf den bewassneten englischen Dampfer Shakespeare" t5000 Brnttoregistertonnen) versenkt. Ein im Mittelmeer unter dein Be­fehl von Korvettenkapitän Paolo Vaaliasindi operierendes U-Boot hat zwei Dampfer von nicht genau festgestelUer Tonnage, die in einem stark gesicherten Geleitzug fuhren, torpediert. Zwei feindliche U - Boote sind von un'-ren Torpedoflugzeugen versenkt worden. Eines davon ist das französische U-BootNarval", das zu den im Dienst Englands stehenden Streitkräften gehört.

Das U-BootRegulus", dessen Verlust von der britischen Admiralität gemeldet wurde, ist eines derjenigen, deren Vernichtung in einem der voraufaegangenen Webrmachtsbe- richte gemeldet worden war.

Englische Diplomaten sehen schwarz

Verstärkte «leutseke kultsnSrilke rvercken von I^on^on erneut belürektet Zonckerbericbt unrere» Xorrcrponckenten

r6. Gens, 11. Januar. Der Plutokraten- Autzenminister Eden hat zu Beginn seiner Amtstätigkeit eine interessante Umfrage bei den Missionschefs über ihre Auffassungen zur Kriegslage durchgeführt. Wir United Prrh meldet, war das Ergebnis dieser Umfrage ziemlich gleichlautend. Die Diplomaten mein­ten, wenn Deutschland siegen wolle, dann mühten die Bombenangriffe gegen die N-Boot- Operationen verstärkt werden, und sic ver­traten die Ansicht, dah diese Angriffsver­stärkung Deutschlands bald zu erwarten sei. Dieses Wenige genügt schon, um feststellen zu können, dah die britischen Diplomaten die Lage Englands äußerst schwarz sehen. Von der Erwartung eines englischen Sieges spra­chen sie überhaupt nicht, dagegen machten sie Andeutungen, wie nach ihrer Meinung der deutsche Sieg möglich werden könnte.

Churchill empfing am Freitag den soeben in London eingetroffenen Sonoerbeanfrag­ten Noosevelts. Hopkins. Beide vereinigten sich zu einem Frühstück, dem sich längere Be­sprechungen anschlossen. Hopkins erklärte vor der englischen Presse, er sei in sehr ernster Mission nach England gekommen. Sein Auf­enthalt werde mindestens zwei, vielleicht so­gar vier Wochen dauern. Ihren Höhepunkt werde die neue U S A. - R ü st u n g s p r o- dnktion Ende dieses Jahres erreichen (?). Damit schließt sich Hopkins weitgehend jenen Prognose» an. aus denen die Engländer ent­nehmen können, dah sie vorläufig von der vielberedeten amerikanischen Hilfe nicht viel sehen werden.

Was man daher über die aus England nach Amerika gelangenden Berichte hört, macht die Sorge des Präsidenten um England be­greiflich. Dir amerikanischen Korrespondenten melden insbesondere auch wieder die Beweise einer neuen englische» Welle von Furcht vor der Gefahr einer Invasion. Vielfach wur­den Fenster und Türen vermauert, so dah nur die allernotwendigsten Oeffnungen iibria- bleiben. und Steinmauern wurden um zahl­reiche Häuser gezogen, übrigens ein geschicktes Manöver der englischen Regie, um die Auf­

merksamkeit des Publikums von den inneren Vorgängen nach außen abznlenken. Vom Um­fang der Zerstörungen in London kann man sich einen Begriff machen, wenn man aus Amerika hört, dah in der englischen Haupt­stadt allein 35 000 Menschen damit beschäftigt seien, die Trümmer wegzuränmen, während weitere Tausende Tag und Nacht bemüht seien, die Gas-. Wasser- und Lichtleitungen wiederherzustellen.

Ans einer Verordnung des Verteidignngs- ansschusses für London geht hervor, dah Be­stechungsgelder für die Sicherung von Plätzen in Luftschntzräumen in riesigem Umfange gezahlt worden sind. Die Lnstschutzwarte liehen sich durch hohe Geld- znwendungen verleiten, für die wohlhabenden Bevölkerungsschichten, die sich vor den Schutz- räumen nicht bis zum Einlaß anstellen woll­ten, die angenehmsten Plätze freizuhalten. Die­ses Treiben führte wiederholt zu ernsten Zu­sammenstößen in Lnstschntzräumen. Es wird nun unter Strafe gestellt.

London über Süda-r ka b?k»rqt

Oppositionsbewegung wird immer stärker

r. I,. Rom, 11. Januar. Nach italienischen Informationen über die Lage in der Süd­afrikanischen Union steht das Land im Zeichen einer sich immer stärker ausbrritenden OPPo- sitionsbewegung. Der südafrikanische Kriegs­hetzer Smuts wird in diesen Zusammenkünf- ten öffentlich angeklagt, Südafrika an Eng­land verkauft zu haben. Besonders heftig ist in nationalistischen Kreisen Südafrikas der Widerwille, irgendwie aktiv zugunsten Eng­lands in den Krieg einzugreifen. Die Ein- setzung südafrikanischer Truppe» gegen Abrs- siuien stöht auf scharfe Opposition im ganzen Land. Bei den zu diesem Zweck einberufenen Truppen ereigneten sich zahlreiche Zwischen- fälle von Fahnenflucht. I» Londoner Negie- rungskreisen gebe die Stimmung der Südafri­kanischen Union zu Besorgnissen Anlatz.

Roossvelis Enalan-Ms-Geseh

Jegliches Rüftungsmaterial abzutreten

Neuyork, ll. Januar. Roosevelts England- Hilfs-Gesetz wurde gestern im Kongreß einge­bracht Das Gesetz sieht folgende Vollmachten für den Präsidenten vor: « Jedes R ü st u n gs- material Herstellen zu lassen, das der Prä­sident wichtig für die Verteidigung der Ver­einigten Staaten hält 2. An Regierungen, die für die Verteidigung der USA. wichtig sind, irgendwelches RüstungSmatrrial zu verkau­fen, zu übertragen, auszutauschen. zu ver­leihen. zu verpachten oder irgendwie abzu­treten. 3. Jegliches Rüstungsmaterial für solche Regierungen anSzuprobieren. zu repa­rieren oder instandznsetzen. 1 Jeder derarti­gen Regierung Nüstnngsinformatiouen zu geben, die mit dem Rüstungsmaterial im Zu­sammenhang stehen, das dieser Regierung ge­geben wurde. 5. Jegliches Rüstungsmaterial für solche Regierungen zum Export freizu- geben.

DaS Englandbilss - Gesetz und der Schluß deS Gesetzesvorschlages untersagt jeder frem­den Regierung. Rüstnngsmaterial und In­formationen. die von den Vereinigten Staa­ten stammen, ohne Zustimmung des Präsiden­ten an irgendeine Negierung weiterzuneben. Die NSA.-Regierung wird bevollmächtigt. Kriegsmaterial in Kanada oder sonstigen Ländern zu kaufen falls derartiges Material in Amerika nicht erhältlich ist Die Grsetzes- varlnge wird gleichzeitig vom Unterhaus und Senat be,a«en werden, um die Inkraftsetzung zu beschleunigen.

Laquarvta alsIstüstunas^es"?

Im Auftrag RooseveltS Jndustriebeschniissler

Kw Stockholm, II. Januar. Roosevelt hat derNew Bork Times" zufolge dem halb­jüdischen Oberbürgermeister von Neuyork Laguardia einen Posten alsNüstnngs- ches" mit der besonderen Ausgabe angeboten. die Rüstungsarbeit zu überwachen und gleich- zu schal ten.

Nach schwedischen Meldungen werden in amerikanischen Finanzkreisen Pläne erörtert, wie wenigstens rin Teil der Kosten des an England zu liefernden Kriegsmaterials für die USA. gerettet werden könnte. Der eine Vorschlag geht dahin, daß England sich ver­pflichten müsse, seinerseits den USA. gleich­artige Hilfe zu gewähren, wenn diese künftig in einen Krieg verwickelt werden sollten. Nach einem andern Vorschlag sollen die Engländer Rohstoffe zum Austausch liefern.

BetrugstkanKal tn USA

Rur Gefängnis für Millionenbetrüger

rrr. Neuyork, 10. Januar. Vor dem Bundes- ericht wurde einer der größten Betrngsskan- ale in der Wirtschaftsgeschichte der Vereinig­ten Staaten verhandelt Der Gründer des Vereinigten Gas- und ElektrizitatskonzernS Hop so», der seine eigene Gründung um nicht weniger als 20 Millionen Dollar t>e- trogrn hatte, wurde zu einer Gefängnisstrafe von nur fünf Jahren verurteilt.

! Ks Ak ab «Ire üäele/

s In der Südafrikanischen Union leben

- fleißige und brave Menschen. Eigentlich

- braüchen sie außer ihrer Polizei keinen wer» Z tercuSchutz". Britannia ist anderer An.

- sicht. Es hat eine starke Besatzung dorthin

- gelegt, denn Mr. Churchill konnte sich wohl

- des peinliche» Eindrucks nicht erwehren daß ? ein großer Teil der Bevölkerung keine gro»

- ßere Kriegslust verspürt. Außerdem ist Mr.

- Churchill wohl der Ansicht, daß die Buren Z auch den ..humanen Kamps" gegen ihre ? Vater noch nicht ganz vergessen haben. Sie Z hoben wohl wirklich allen Anlaß, aus die Z Briten wie man hier sagteinen Bart

- zu haben". Innerlicher Natur natürlich.

- Grsichtszierde l>at sicherlich ß nichts damit zu tun Churchills kaviere Z Krieger aber habe» die Weihnachtsse>eriage

- dazu benutzt, au, die Träger eben dieser ff Bärte eine wahre Razzia zu veranstalten.

Z Ucberall. wo ein Mann anftanchte. denach ff Bnrenart ein Vollbart zierte, da siel d,e ß Soldateska über ihn her, um ihn zur brc- ß tischen glattrasierten Blöde zubekehren".

ß Daß man den Buren den innerlichett Z Bart nicht lassen will, das kann man zwar Z nicht gerade billigen, aber man könnte es z vom britischen Standpunkt verstehen. Daß

- man ihnen aber auch die äußere Gesichls- k zierde nehmen will, das ist schlechterdings V unverständlich. Sollte Anthony Eden, der Z Modefatzke des Trümmer-Empires, diese

- Horde von Antibartfanatikern ausgestellt Z haben?

- Verstehen aber kann man die Buren,

Z wenn sie nunmehr außerordentlich empört ß sind. Schließlich haben sie mit der englischen ? Mode mehr als betrübliche Erfahrungen k gemacht, und wer einmal so gründlich über Z den Löffel balbiert wurde, von dem kann ? man verstehen, daß er sich lieber einen Voll- ^ bart stehen laßt, als noch einmal in die k gleiche Schmiede zu gehen.

Dr. Goebbels über Werbung

Unsere Erfolge in der geistigen Kriegführung

Berlin, 10. Januar. Reichsminister Dr. Goebbels empfing die Mitglieder des Werberates der deutschen Wirtschaft. Er gab bei dieser Gelegenheit den führenden Männern der deutschen Wirtschaftswerdung einen Ueberblick über Deutschlands Erfolge aus dem Gebiet der geistigen Kriegführung. Die Führung des Reiches habe in der Er­kenntnis, daß ein kommender Krieg noch mehr als der Weltkrieg eine totale Auseinander­setzung zwischen den Völkern sein würde, rechtzeitig auch ihre Vorbereitung ans dem Sektor des Propaganda- und Wirtschaftskrie­ges getroffen. Deutschland habe nicht nur zur rechten Zeit auf die Butter verzichtet, um da­für Kanonen besitzen zu können. Es habe sich vielmehr auch daraus vorbereitet, im Kriegs­fälle alle Lebensäußerungen des Volkes in den Dienst der Kampsftthrung zu stellen.

Britisches L1-Boot gerammt

Husarenstreich des italienischenTorPedobootes

Nom, >0. Januar. Das unter dem Befehl deS Oberleutnants zur See Nicolo Nicvlini stehende italienische Torpedoboot subr in Ge« leitzngdeckung. Plötzlich wurde bei sehr schwe­rer See der Schaumstreisen eines Torpedos, unmittelbar daraus der eines zweiten und dritten beobachtet, die- aber ihr Ziel verfehl­ten. In ungefähr drei Seemeilen Entfernung tauchte das angreisende, durch den schnell hin­tereinander eriolgten Abschuß der drei Tor­pedos plötzlich erleichterte ieindliche U-Boot mit dem Bug knapp aus dem Wasser. Das italienische Torpedoboot suhr in 21 Seemeilen Fahrt auf den Angreifer los. um ihn. da weder Artillerieseuer noch Torpedoschuß Erfolg versprachen, zu rammen. Der Rammstotz zwischen Bug und Turm hob das italienische Torpedoboot fast ganz aus dem Wasser. Das feindliche Unterseeboot tauchte quer liegend unmittelbar beran und erhielt sofort vier aus geringste Entsernnng ein­gestellte Wasserbomben versetzt, die es zusam­men mit weiteren Wasserbomben vollstän­dig vernichteten.

Japan verstärkt Luftverteidigung

Sofortprogramm der Wehrmacht ausgestellt

Tokio. >0. Januar. In der Kabinettsntznng am Freitag wurde aus Grund eines Berichtes deS Kriegsministers General Tajo einmütig beschlossen. Javans Luftverteidigung zu ver- stärken. Die Wehrmacht habe bereits ein Programm zur Ergänzung und Verstärkung der Luftwaffe fertiggestellt. Die javanische Regierung beschloß ferner die Vorlage der Wehrmacht als Sofortprogramm innerhalb des Mobilisierungsplanes für das Jahr t940 auszustcllen.

Pol tik in Kürze

Die türkische Botschaft in Berlin ist von der türkischen Regierung ermächtigt worden, eine von der amerikanischen Nachrichtenagentur United Preß" verbreitete Nachricht au« das energischste zu dementieren das, alle deutschen Erzieherinnen und Pflegerinnen aus der Türkei ausgewiesen sein sollen.

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Reichsmarschall Gdrina bat, in keiner Eigen­schaft als preußischer Ministerpräsident den neuen Gauleiter von Sndhannover - Braun- schweig. Lauterbacher, zum preußischen Staatsrat ernannt.

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In Zürtch tsi der Karneval für dieses Jahr verboten worden. Oeiientliche Fan- nachtsbälle dürfen nur am Abend des Fast« nachtsdienStag veranstaltet werden.

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ImDaily Sketch" werden KriegS « Medaillen kür die englischen Damen der Gesellschaft verlangt die bei erstaunlich hoher Bezahlung die hohe» »nd höchsten Dienst" > ten des rollenden Hilfsdienstes bekleiden.