Seite 2 Nr. 300

Der Gcjellichaster

Samstag, den 23. Dezember izzz

Leite 3

Weihnachten ist heute nicht mehr wie frü­her ein Fest satter Bequemlichkeit, Es hat seine ursprüngliche hohe Bedeutung erhalten: es ist das Fest zu neuem Aufbruch, es ist ein Fest der Nation, das Fest der Deut- s ch e ».

Ter Baum, der in unserem Zimmer steht, ist nicht ein beliebiger Baum, sondern eine Daune mit ewigem Hoffnunasarün. Er ist

Abbruch ber beutsch-sruH.

Paris, 22. Dez. Die gegenwärtigen deutß./ französischen Wirtschaftsverhandluugen in Paris haben zn einer Einigung nicht ge­führt. Die deutsche Delegation ist von Paris am Freitag morgen ab ge reist.

Zur Vorgeschichte und zum 'Verlauf der deutsch-französischen Wirtschastsverhandlnn- gen wird uns aus Berlin folgendes mitge­teilt:

Es war der hauptsächliche Zweck und Ge­genstand der deutsch-französischen Verhand­lungen. die am 31. Oktober 1933 in Paris begonnen haben, ans gütlichem Wege das angekündigte französische Kvntingentiernngs- systein so zu gestalten, daß ausgleichende deutsche Maßnahmen des Ansfnhrschnkge- setzes nach Möglichkeit vermieden werden können. Dieser Versuch hat zu einem Erfolg nicht geführt. Die Verhandlungen sind abgesehen von Einzelheiten, über die man sich schließlich hätte einigen können haupt­sächlich an zwei französischen Forderungen gescheitert.

Es ist von französischer Seite ein so star­ker Abstrich an dem deutschen Anssnhrüber- ichuß verlangt worden, daß die Gefahr be­stand, daß der dann noch verbleibende Rest nicht einmal mehr ausreicht, um devisen- mäßig den Transfer der Zahlungen zu dck- ken, die unter dem Regime der Stillhalte­abkommen und der gegenwärtigen Hand­habung des deutschen Transfermoratorinms noch ans der deutschen Volkswirtschaft auf die französische Volkswirtschaft zu übertra­gen sind. Ein solches Ergebnis konnte die deutsche Regierung sowohl im Hinblick aus die eigene Tevisenlage, wie auch ans Rück­licht auf die Lage Deutschlands gegenüber der Gesamtheit der privaten Auslandsgläu­biger nicht annehmen. Außerdem wollte Frankreich den in Aussicht genommenen Ab­strich an dem deutschen Ausfuhrüberschuß aus einen so kleinen Ausschnitt aus der ge­samten deutschen Warenausfuhr konzentrie­ren, daß den davon betroffenen deutschen Waren der französische Markt für die Zn- lunft in einer unerträglichen Weise ver­schlossen worden wäre. Es wären davon so gut wie alle deutschen landwirtschaftlichen Ausfuhrerzeugnisse betroffen worden, sowie eine Anzahl industrieller Erzeugnisse, für die der französische Markt von besonderer Be­deutung ist. Die französische Delegation hat in diesen beiden Punkten an dem von ihr vom ersten Tage der Verhandlungen einge­nommenen Standpunkt bis zuletzt ch gut wie unverändert festgehalten. Alle deutschen Ge­genvorschläge und Bemühungen, a u s einer mittleren Linie zu einer E i n i g u n g z n k v m m e n, s i n d l e i d e r erfolglos geblieben.

Wie die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich sich vom 1. Jan. 1934 ab nunmehr gestalten werden, hängt allein von den Maßnahmen der französischen Regierung ab. An sich läuft das Handels­abkommen von 1927 weiter. Tie deutsche Regierung wird abwarten, wie die franzö­sische Regierung ihre Einsuhrkontingentie- rungen in Zukunft handhaben wird. Danach werden sich etwaige deutsche Maßnahmen richten.

Vvni 1. Januar 1934 ab werden auch die bisherigen Sonderabmachungen über den Reiseverkehr nach Frankreich gegenstandslos werden.

Ser erste Eindruck der Rede Simons in Deutschland

Berlin, 22. Dez. Zu den Erklärungen des englischen Staatssekretärs des Aeußern, die bisher nur in Presseauszügen vorliegen, war eine Stellungnahme der deutschen Negierung wegen der Kürze der Zeit noch nicht zu er­langen. Wir glauben aber, daß der erste Eindruck dahin zu vermuten sein wird, daß die Erklärungen Simons das Bestreben zei­gen, alles zn vermeiden, was auf eine Fest­legung der britischen Regierung aus den einen oder anderen Standpunkt ausgelegt werden könnte. Andererseits zeigen sie aber das Bemühen, trotz der vorhandenen Schwie­rigkeiten eine positive Lösung zu finden. Die englische Regierung will sich offenbar über die Auswirkung sowie der richtungs- wie der sicherheitspolitischen Fragen volle Klarheit verschaffen. Diesem Ziele werden die Be­sprechungen Simons mit der französischen und italienischen Regierung sowie die ll n - t e r h aItungen des e u g l i s ch e n Botschafters in Berlin dienen.

Sir Sohn Simon in Paris

Paris, 22. Dez. Der englische 'Außen­minister Sir John Simo n begab sich Frei­tag vormittag zum Quai d'Orsan. wo sofort eine Aussprache mit dem französischen Außen­minister Panl-Boncour begann. 'An dieser Aussprache hat sich im späteren Ver­laus auch Ministerpräsident E h a u t e »i p s beteiliat.

ein Bild für die unversiegbare Lebenskraft des deutschen Volkes, für seine ewige Jugend und Naturverbnndenheit. Ein solche? ewig gesundes Volk kann nicht untergehen; es wird aus seiner herrlichen Weihnacht neu verjüngt und gestärkt hervvrgehen und tap­fer und siegreich die Straße' ziehen, die es sein Führer weist. Eck.

Zu Mittag hat Außenminister Paul-Bon- cour zu Ehren des englischen Außenministers L>ir John Simon ein Essen veranstaltet, an dem u. a. der englische Botschafter in Paris. Lord Thyrrell, der Generalsekretär des Völ­kerbundes, Avenol, Ministerpräsident Chau- temps, Marineminister Sarrant und Lnft- fahrtminister Cot teilnahmeu.

Das amtliche Kommumaue

Das Ergebnis der Pariser Besprechungen

Paris, 22. Dez. lieber den französisch-eng­lischen Meinungsaustausch ist folgendes ofizielles Kommunique veröffent­licht worden:

,,«ir John Simon, der nach Capri reist, um dort die Weihnachtstage zn verbringen, hat seinen Aufenthalt in Paris dazu benutzt, dem Ministerpräsidenten und dem Außen­minister einen Besuch abzustatten, mit denen er in Gesellschaft verschiedener Mitglieder des französischen Kabinetts gefrühstückt hat. Die englischen und französischen Minister haben einen eingehenden freundschaft­lichen Meinungsaustausch über die aktuellen internationalen Fragen gepflo­gen. Sie haben insbesondere die Verstündi- gungsausstchten im Hinblick ans die Wieder­aufnahme der Arbeiten der Abrüstungskon­ferenz geprüft und anerkannt, daß es von Wichtigkeit wäre, die Autorität de? Völker­bundes intakt zu halten."

Frankreichs Platz ist an Deutschlands Seite!

Eoty für ein Zusammengehen mit Hitler­deutschland

Paris, 22. Dez. ImAmi du Penple" setzt sich Francois Cotp wiederum süc die Parole'Mit dem Hitlerdeutschlaud gegen den Kommunismus" ein und schreibt: Ein französisch - sowjetrussisches Bündnis würde Frankreich vor allen Völkern schänden. Zwei mächtige Nationen, Deutschland in Europa und Japan in Asien, zeigen deutlich genug, daß sie sich für die ehrenvolle Lache entschie­den haben, bis zum letzten Mann für dir Zivilisation kämpfen zn wollen. Das Deutsch' land Hitlers und Japan sind gegenwärtig die Schutzwälle all dessen, was die Würdc des Menschenlebens ausmacht. Frankreich? Platz ist an ihrer Seite; Frankreich muß ihn sofort beziehen.

Nochmals Svcjt-Weiiel Mörder vor MW

Nochmals Horst-Wessel-Mörder vor Gericht Festnahme der Schmieresteher

Berlin, 22. Dez. Ter Prozeß wegen der hinterlistigen Ermordung des nationalsozia­listischen Vorkämpfers Horst Wessel wird in nächster Zeit teilweise noch ein­mal v o r dem Landgericht Berlin ausgerollt werden.

Bekanntlich wurden seinerzeit gegen die Haupttäter außerordentlich niedrige Zucht­hausstrafen bzw. Gefängnisstrafen verhängt. Durch die unermüdliche Ermittlungsarbeit der Strafvollstreckungsbehörden ist es nun­mehr gelungen, den 26jährigen jüdi­schen Maler Sally EPstein und den 31 Jahre alten Schiffer PeterStollzn verhaften. Nach Abschluß der zurzeit noch schwebenden Vorverhand­lung wird die Staatsanwaltschaft gegen beide Anklage wegengemeinschaft­lichen Totschlages erheben.

Zu der Verhaftung von Stoll und Epstein kam es auf ganz eigenartige Weise. Stoll hatte in völlig betrunkenem Zustande einen Streit mit seiner Frau, der sich schließlich auch unter großem Lärm auf dei Straße fortsetzte. Bei dieser Gelegenheit rief Frau Stoll in Zeugengegenwart ihrem Manne zu, er wolle es wohl mit ihr genau so machen wie damals nrit Horst Wessel. Durch die daraufhin sofort eingeleiteten Ermittlungen wurde sehr bald auch der zweite Beschuldigte, Epstein verhaftet. Stoll und Epstein hatten in der Hauptsache die Aufgabe, den fünf kommu­nistischen Verbrechern, die Horst Wessel in seinem möblierten Zimmer überfielen, den Fluchtweg sreizuhalten.

3 Jahre Zuchthaus für den Zeugen Sönk« wegen Meineides

Das Berliner Schwurgericht hat Freitag gegen den Feileuhauer Rudolf S ö n k e, der als Zeuge im Prozeß gegen die Neichstags- brandstifier unter Eid falsch ansgesagt Hatte, daß er kein Kommunist gewesen sei, daß ei Tnnefs in Rumänien kennen gelernt hättc und daß er den Koffer Taneffs nicht vom Bahnhof abgeholt Hütte, auf drei Jahrc Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust und dauernde Eidesunfähigkeit erkannt. Ter An­geklagte hatte sich damit verantwortet, daß er furchtbar aufgeregt gewesen se'

om der Labbe M Tode vemtellt

>

I Alle übrigen Angeklagten sreigesprochen.

Leipzig, 23. Dez. Der 4. Strafsenat des Reichs­gerichts verurteilte heute den Reichstags­brandstifter van der Lubbe zum Tode, alle übrigen Angeklagten wurden srei­gesprochen.

6W neuk Eigenheime

Stuttgart, 22. Dez. 600 neue Eigenheime können mit den in einer außerordentlichen Zuteilung der Ocfsentlichen Bausparkasse Württemberg dieser Tage ansgeschülteteii sieben Millionen Reichsmark erstellt werden. Viele Arbeiter und Handwerker werden dadurch in den kommenden Winter­monaten Arbeit und Brot finde n. Die in ihr Hans einziehenden Bansparer mit ihren Kindern werden ans der eigenen Schotte immer mehr mit der Heimat und nuferem Vaterland verwachsen.

Dle alte Geschickte

Eine Bettstasche erple:Mut

-Hohenlohe, OA. Neresheim. 22. Dez. Eine alte Frau stellte die verschlossene Lettslasche in den Ofen. Die Bettslasche explodierte und z e r rißd e n g anze n O s e n inSt ü ck e. Ein Slück fuhr in das Fenster, so daß das Vorfenster einige Nieter west geschleudert wurde. Wände und Decke wurden schwer beschädigt. Tie kleinen Kinder, die ans dem Sofa saßen, kamen ohne Verletzungen davon.

80vo Mark suchen das Weite

Oberndorf in Hohen;., 22. Dez. Im Ober­land macht das Verschwinden eines 22jähri- gen Viehauskäufers des Josef Schneider von Oberndorf, von sich reden. Vor 14 Tagen ging er mit einem- Vieh- und Schweine-TranSport nach Karlsruhe und ist seit dieser Zeit verschwunden. Ta Schneider auch von seiner Kasse in Sigmaringeii und beim Scheckamt in Karlsruhe einige Tau­send Mark abhob, nimmt man an. daß er mit et w a 6 80 0 0 R Nt. d a s W eite g e s u ch t h a t. Tie geschädigten Vieh- besitzcr haben das Nachsehen. Nach dem Be­trüger wird eifrig gefahndet.

Leonberg, 22. Dez. (Die Straße i st keine Schlittenbahn.) Als gestern Kinder die Vahnhvsstraße hinnnterrodelten, kani gerade ein Personenauto die Bahnhof­straße herauf. Ein Schlitten fuhr direkt in das Auto hinein, wobei ein Knabe den Fuß brach. Er wurde von dem Auto­fahrer ins Bezirkskrankenhans gebracht.

Göppingen, 22. Dez. (Das K rast- wagenunglück in der Mittwoch- n a ch t.) Bei dem am Mittwoch abend gegen 11 llhr ans der Staatsstraße nach Plochingen, vor der Faurndauer Bahnüberführung ver­unglückten Kraftfahrer handelt es sich mn den 37 Jahre alten Ingenieur Theodor Ritzaus Stuttgart, der in Gmünd ein Ingenieur­büro besitzt. Neben erheblichen äußeren Ver­letzungen trug der Verunglückte eine Gehirn­erschütterung davon.

Reutlingen, 22. Dez. (73 0 0 0 R Nc. G e - schenke bei Ulrich G m i n d e r.) Tie Firma Ulrich Gminder G. m. b. H. hat wie alljährlich auch diesnml wieder ihre Arbeiter, die mehr als 25 Jahre bei ihr tätig sind, mit einem Jähresgeschenk erfreut. Außer den da­für ausgewendeten 36 000 NM. haben die alten Arbeiter jeweils an ihren Jnbilüums- tagen Geschenke von mehr als 7000 RM. er­halten. Den nicht mehr tätigen Arbeitsvete­ranen wurden im Jahre 1933 an Unter­stützungen mehr als 30 000 RM. zugewcndet.

Aus Stadl

Nagold, den 23. Dezember 1933.

Warum kränkt man die Menschen? Weil man sich selbst zu sehr liebt und sich nicht genügend in der Gewalt hat.

Dienstnachrichten

Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs den Notariatspraktikanten Frank in Stuttgart zum Obersekretär bei dem Amtsgericht Nagold ernannt.

Heiligen Abend-Weihe

Wie im Vorjahre wird die Stadl- und Sturm­bö,intrpelle dem Heiligen Abend dadurch eine besondere Weihe geben, daß sie am Sonntag abend um 6 Uhr. nachdem das Geläute der Kic- chenglocken verhallt sein wird, von halber Höhe des wnnerlicheii Schloßbergs beim Lindmaier- gcdenkstein zwei Weihnachtslieder blasen wird.

Auszeichnung

Das Preisgericht des Wärst. Haiidwerksknm- mertags hat folgende Seminaristen, die sich an dem Preisausschreiben:Wie unsere Jugend das Handwerk sieht" beteiligten, mit Preisen ausgezeichnet: 1. Paul Schrade. Klasse 1; 2. Erich Warner, Klasse 5; 3. Ernst Schau-

Das Neueste ln Kürze

Dr. Goebbels bezeichnet die Behauptung ausländischer Blätter, das Urteil im Reichs- tagsbrandstifterprozetz habe dem Reichskanz­ler, Ministerpräsident Göring und ihm selbst bereits zur Stellungnahme Vorgelegen, als eine schmutzige Lüge.

Wegen gemeinschaftlichen Totschlages wer­ben sich demnächst der jüdische Maler Salld Epstein und der Schiffer Peter Stoll, die an der feigen Ermordung Horst Wessels beteiligt waren, zu verantworten haben.

Der Arbeiter Sönke wurde wegen Mein­eides im Reichstagsbrandstiftcrprozeß 3 Jahren Zuchthaus und 1« Jahren Ehr­verlust verurteilt.

Der englische Außenminister Sir John Simon begab sich gestern vormittag zum Ouai d'Orsay, wo sofort eine Aussprache mit dem französischen Außenminister Paul- Boncour begann.

Ein belgisches Verkehrsflugzeug überschluq sich bei der Landung auf dem Dortmunder Flugplatz. Der belgische Führer des Flug­zeugs wurde getötet, der belgische Bord­funker schwer ver' t.

Oberndorf a. N., 22. Dez. (S ä in t l i ch e W e i h ii a ch t 8 - V e r a n sl a l t u u g c n Verbote n.) Im Einvernehmen mit dem Bürgermeister und dem OrtsgrnppenstilM des Kampfbnndes für deutsche Kultur gibt der Ortsgruppeuleiter der NSDAP, bekannt daß während der Weihnachtsseiertage, d. h. am 24., 25. und 26. ds. Ms., sämtliche Vera u st a l t u u gen verboten sind. Fern« sind verboten alle Veranstaltungen konses- sivneller Art, soweit sie Vereine oder Ber­einigungen betreffen.

Tuttlingen, 22. Dez. (Der neue Di. , rektor derSParkasse.) Für die Direk- tvrstelle bei der hiesigen Oberamtssparkasse konnte Direktor Schumacher von der Oberamtssparkasse Vaihingen-Enz gewonnen werden.

Kornwestheim, 22. Dez. (S a l a m a n - d e r A G. in der Arbeitsf r v n t.1 Bei ! der Salamander AG. in Kvrnwestheim sind > dieser Tage die letzten Aufnahmen für die DAF. getätigt worden, so daß die gesamte ! Belegschaft mit insgesamt 6300 Angestellten > und Arbeitern nunmehr der TAF. angehvrt. ! Unter den Mitgliedern der TAF. befindet : sich auch die ganze Direktion mit Geheimrat - Jakob Sigle an der Spitze. ,

Medizinälrat Dr. E s s i g-Navens- burg ist im Alter von 81 Jahren verschie­den.

Auch Ludwigs bürg wird Sitz einer Rechtsstelle der Deutschen Arbeitsfront wer­den.

Der bisherige Stadtrat von Ludwigs­burg, Dr. Beck, tritt nach langjähriger Tätigkeit in den Ruhestand: an seine Stelle tritt Dr. med. Karl Dieter.

Als Werkmeister Rohrba ch e r ans dem Bahnhof Wasseralfingen eine Fahr­karte löste, erhielt er einen Herzschlag, an dem er gleich darauf verschied. !

Zum Bürgermeister von Oeschelbronu ! wurde einstimmig Mechaniker Christian ! Dihlmann gewählt. ,

Studienrat Karl Eisen brau n- Göppingen trat nach über 43jähriger Tätigkeit an dortigen Schulen in den Ruhe- stand.

Jakob Hoffinann von der Gemeinde Nothweiler, der zu Beginn des 70er Krieges den Grasen Zeppelin ans seinem kühnen Ritt ins Elsaß begleitet und schließ­lich vor den Franzosen gerettet hatte, ist jetzt im 95. Lebensjahr gestorben.

Dem Maurer Matthias Schoch von Laubach, OA. Biberach, ist die Führung eines Gewerbebetriebs als Bauunternehmer und Bauleiter für den Lberanrtsbezirk Biberach untersagt worden.

und Land

b a ch e r. Klasse 4; 4. Immanuel Vürkle, Klasse 6. Wir gratulieren den Preisträgern, die in einer scharfen Konkurrenz ehrenvoll be­standen haben.

Milit.» und Bet.-Berein Nagold -

Auf dessen alljährlichen F a m i l i e n abend ! am Stephausfeiertag, 26. Dezember, nachmittag»

5 llhr im Traubensaal, sei hiermit hingewiesen. (Siehe auch Anzeigenteil).

Zu Bezirksführeru ernannt

Forstmeister Otto Birk, Nagold ist durck, den Landesführer des Kyffhäuserbundes zum - Bezirksführer ernannt worden. Der stellvertrc- ^ tende Bezirksführer ist Steuerobersekretär Han» Grüner in Altensteig. In Freuden­stadt wurde ernanni: Regierungsrat Dr. Karl Löffler. Der stellvertretende Bezirksführer ist Amtsgerichtsdirektor Wilhelm Kaufmann.

In Neuenbürg wurde ernannt: Postin­spektor Wilhelm Schur. Der stellvertretende Bezirksführer ist Kaufmann Eugen Mahler

Tonfilmtheater

Der schwarze Husar"

Ab heute abend läuft dieser Hnsarenritt hi das Liebesglück, der überall eine begeisterte Kri­

tik auslös Lonrad 2 Wallt» «Siehe a:

In«

Wie de mitteilt, i des bevor; den Wür gen festge vom 20. ? das übrig mit der '. verkauf d steigen da

Die g schaft,

Vom d uns geschi

Zurzeit die Berat qenossensck als damit sorgung 1 Handlung genosiensck über 3,6 gung gest gewerblick Bedeutun direktor Z üitgenosse stattete A von wen deutschen ten Kriti sich festste senschaftli liche Untc Die Kred! Kriege ei Le Organ und man Frage der senschaftli auf eine Grundsatz men hina senschasts» Verstaatli Referente ßen. Die sluß eines sche Geno Geist des von Volk nossenscha einzig in Die Gen beste deze bischen M ditverteil, die einze Moment, besondere:

31. De Finanzen ständen 1933 zm gen von landwirt standsetzi den, und Aul 3. Jan Ehestand 3. Jai Hilfe vor nicht m erhoben abzuführ 5. Ja, der Arb« gen von nicht abc ber eint lassen.

8. Ja, werbestei steuer betrags).

10. (st

voranmc und zwc und der Dezembe 10. I tränkeste

20. Ja Ehestand 2». Ja Hilfe (wi

20. Jo der Arbe vom 1. (bei wen am 5. F 25. Jo steuer. ,?1. J° für Arbe lenderjal überstieg

' Die F, Zwanges keit viel in der A jahrzeug, sierunq