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Die Hausfrau kann nicht früh genug mit den Vorbereitungen für Weihnachten an­fangen; besonders die Honig- und Pfeffer­kuchen müssen rechtzeitig gebacken oder an- gerührt werden, da ne durch längeres Stehen ihren Geschmack verbessern. Außerdem macht das Kleingebäck so tnel Arbeit, daß in den letzten Tagen vor dem Fest doch keine Zeit mehr dafür ist.

Es ist ja einmal altes Herkommen, daß man für reichlich Süßigkeiten Sorge trägt, und die meisten Hausfrauen werden eine ganze Reihe von er- erbten Rezepten haben, nach denen sie ihre Weihnachtskuchen zu backen Pflegen. Man kann ja aber auch ein­mal das eine oder an­dere neue Backwerk ver­suchen.

Braune Pfef­ferkuchen. Man setzt zwei Pfund Syrup mit 1 Pfund Butter aufs Feuer und läßt es heiß werden. Hierauf tut man es in die Back­schüssel und rührt zu­nächst 375 Gr. Streu­zucker hinein. Dann löst man 50 Gr. Pottasche in etwas Bier auf und gibt es in die Schüssel, außerdem 5 Gr. Ing­wer. 5 Gr. gestoßene Nelken. 5 Gr. gemahle- nen Zimt, 125 Gr. ge­hackte Mandeln, zwei halbe, feingewiegte Po­meranzenschalen, 3 Psd.

Mehl. Der Teig muß sehr sorgfältig geknetet werden. Dann läßt man ihn zugedeckt an kaltem Ort 8 bis 10 Tage ste­hen. worauf man ihn nochmals gut durch- knetet. Man rollt ihn nun aus und sticht mit dem Glas oder Kuchen- sormen Kuchen aus.

Man legt eine abgezo- gene, halbierte Mandel auf jeden Kuchen und backt bei nicht zu star­ker Hitze. Wenn die Kuchen aus dem Ofen kommen, müssen sie auf ein Brett gelegt werden, da­mit sie flach bleiben. Erst wenn sie erkaltet und hart geworden sind, legt man sie in die Blechbüchse, die man in der Nähe des Ofens aufbewahren muß, damit das Gebäck nicht weich wird. Man muß deu Teig möglichst dünn ausrollen.

Honigkuchen. Wer den Shrupge- schmack nicht liebt, wird Honigkuchen backen. Man erhitzt '/r Liter Wasser mit Pfund Bienenhonig (Kunsthonig kann man auch nehmen!) und Vi Pfund Streuzucker, bis der Zucker völlig geschmolzen ist. Tann tut man dies alles in die Backschüssel und gibt nun nacheinander l'/s Teelöffel Natron, 'N Tee­löffel gemahlene Nelken, I gehäuften Teelöffel gemahlenen Zimt, 1 gestrichenen Teelöffel gestoßenen Ingwer und 2 ganze Eier daran, worauf man 2 Pfund Roggenmehl hincin- knetet. Der Teig wird gut gerührt und daun in eine mit Fett ausgestrichene Königskuchen- sorm gegeben. Er muß bei nicht zu starker Hitze reichlich eine Stunde backen. Wenn er erkaltet ist, legt man ihn in eine Blechdose und bewahrt ihn an kaltem Ort auf. Bor dem Gebrauch schneidet man ihn in Scheiben. Diese Scheiben können natürlich einfach so gegessen werden, schöner ist aber, wenn man

den Kuchen zweimal aufschneidet und einen Buttercreme dazwischen streicht. Hierauf glasiert man ihn mit Schokolade und gar- niert ihn mit halbierten Mandeln und Suk­kade, die man auflegen muß. ehe die Glasur völlig erstarrt ist. Man kann ihn auch wie einen Rehrücken mit herausstehenden Man­delspänen spicken. Dann wird er in Scheiben geschnitten.

Braune Pfeffernüsse. 375 Gramm Butter werden mit Pfund Syrup über dem Feuer erhitzt und hierauf in die Back-

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Die Rheinländerin freut sich

(Aus dem im Verlag Franckhsche Verlagsbuchhandlung erschienenen interessanten Kalender »Deutschland heute und gestern")

schüssel getan. Man tut niln V- Pfund Streu­zucker daran und die geriebene Schale einer Zitrone, 1 Teelöffel gestoßene Nelken, einen Teelöffel gemahlenen Zimt, V4 Teelöffel ge­mahlenen Ingwer. Man löst 45 Gramm Pottasche in etwas Bier oder lauwarmein Wasser auf und gibt auch dies hinein, worauf man 2V- Pfund Weizenmehl mit der Blasse verknetet. Alan deckt den Teig mit einem sauberen Tuch zu und läßt ihn bis zum nächsten Tage stehen, worauf man ihn abermals durchknetet. Nun wird er zu einer langen Wurst gerollt, die inan in Scheiben schneidet. Diese Scheiben werden auf die gut mit Fett bestrichene Backplatte gelegt und bei gleichmäßiger Wärme gebacken. Auch sie werden in Blechdosen an warmem Ort auf- bcwahrt.

Holsteinische Pfefferkuchen. '/« Pfund Butter und 1 Pfund Schmalz werden erwärmt und mit 1 Pfund Shrup zum Kochen gebracht. Hierauf gibt man dies in die Backschüssel und setzt 1 Pfund Zucker zu sowie V« Pfund gehackte Mandeln, '/-> Pfund feingewiegte Sukkade, etwas gemahlenen Zimt, den Saft einer Zitrone, die angeriebene Schale von zwei Zitronen, etwas gestoßenen Gardamvm und 30 Gramm Pottasche, die man in etwas Nosenwasser auflöst. Dazu

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Haben Sie schon einmal bei Bekannten eine Näh- oder Stecknadel erbeten und be­obachtet, welche Aufregung diese einfache Bitte hervorbrachte? Schubladen werden durchwühlt, Nähkörbchen umgekehrt, ein Tuchen und Stöbern beginnt, und das alles Wegen einer kleinen Nadel.

Endlich fällt der Hausfrau ein, daß sie doch gestern beim AuSbessern der Wäsche so eine feine Nadel an ihren Arbeitsanzug ge­steckt. den man aber schon zur Wüsche ge­geben hat. Eine andere hat sie beim Suchen «nes Wäschestücks aus den Waschtisch im Schlafzimmer gelegt, und wieder eine andere steckte sie, als das Telefon läutete, im Vor­beigehen schnell in das Nächstliegende Sosa- k'ssen.

Abgesehen davon, daß die Hausfrau beim äusainmensuchen solcher Dinge Aerger hat und unnötige Zeit verliert, darf sie niemals vergessen, wie gefährlich es ist und werden

kann, gerade im Aufräumen nicht pünktlich zu sein. Gefährliche Verwundungen, schlimme Niste können die Folge davon werden. Und welches Unheil kann geschehen, wenn Kinder eine solche Nadel erwischen oder gar beim Spielen auf dem Boden mit einer solchen in Berührung kommen. Die Hausfrau muß dafür sorgen, daß ihre Nadeln einen K'sten Platz haben. Am besten benützt man ein Nadelbuch, da ist das Einsinken der Na­deln, wie es beim Nadelkissen der Fall ist, ausgeschlossen. Die Stecknadeln bringt man in einer Schachtel unter, die sich beim Nm- vder Herunterfallen nicht so leicht öffnen kann.

Ins Nadelkissen kann man am be­sten die Sicherheitsnadeln stecken. Versuche es einmal, liebe Leserin, und Lu wirst er­staunt sein, wie viel Aerger sich ersparen läßt und wie lau.ze ein Päckchen Nadeln hält.

soviel Mehl, daß der Teig sich gut ausrollen läßt. Nachdem man ihn gut durchgeknetet hat, rollt man ihn aus und sticht mit Glas oder Formen dünne Kuchen auS. die man mit zerteilten Mandeln belegt, und bei müßiger Hitze backt. Müssen nebeneinander ausgebreitet auf glatter Fläche erkalten und können dann in Blechdose an warmem Ort viele Wochen aufbewahrt werden, ohne den Geschmack zu verlieren.

Weiße Pfeffernüsse. 1. Pfund Butter wird zerlassen, hierauf rührt man 1 Pfund Zucker hinein sowie 1 Pfund ge­riebene Mandeln. V4 Pfund feingewiegte Sukkade. 3 Eier, den Saft einer Zitrone. 8 Gramm Hirschhornsalz, das man in etwas Rosenwasser auslöst. 1 Tasse Sahne und schließlich 2 Pfund Mehl. Aus dem Teig formt man Würste, von denen man nicht zu dicke Scheiben avschneidet. die man auf gut gefettetem Backblech bei nicht zu starker Hitze backt. Diese Pfeffernüsse dürfen nicht an warmem Platz stehen, sondern müssen in Blechdosen an kaltem, aber trockenem Ort stehen. Wenn sie hart werden, schmecken sie nicht, wie alle makronenartigen Gebäcke durch Hartwerden an Geschmack verlieren.

LckäMckes cie*

Wie eine medizinische Zeitschrift berichtet, hat man seit langem nach Mitteln und We­gen gesucht, um an die Stelle des alten, män­gelreichen Flaschenjaugers etwas Besseres zu setzen. Die Flaschenfäuger der bisherigen Herstellungsart hatten meistens den Nachteil, viel länger zu sein, als es dem Kinde zuträg­lich war. Da der Sauger viel zu weit in den Nachen des Säuglings hineinragte, kam es sehr häufig zum Verschlucken. Da außerdem ein genügender Luftabschluß am Sauger fehlte, wurde das schädliche Lufttrinken des Kleinkindes unangenehm begünstigt.

Als Folge dieses LufttrinkenS wurde der Magen aufgebläht, das Gefühl der Sätti­gung stellte sich vor der Zeit ein. Da beim Trinken an der Mutterbrust diese gesund­heitlichen Schäden nicht auftreten, lag nichts näher, als einen Sauger zu schaffen, der sich genau an das natürliche Vorbild hält. Weil die Form des Saugers nunmehr völlig mir dem natürlichen Vorbild übereinstimmt, kön­nen sich die bisherigen Mängel nicht mehr einstellen. Insbesondere wird das schädliche Lufttrinken gänzlich unterbunden.

Die neue LlEerbietuLA - Verschüttete lsimKUNLsfomieü - tiecüte cler krsu

Von ällc

In der jetzt abgeschlossenen Epoche einer oft auf Irrwegen gehenden Emanzipation der Frau hatte das Wort «Ehrerbietung", angewandt auf die männliche Haltung der Frau gegenüber, keinen Platz. Frauen, die sich zur Kameradin des Mannes erklärt und mehr noch zur übervermännlichten Frau ent- wickelt hatten, ahnten in ihrem Sinn ganz folgerichtig eine ehrerbietige Stellung des Mannes ihr gegenüber ab. Der Mann wie- derum fühlte sich bei der weitgehenden Ver­wischung der Grenzen nicht dazu veranlaßt, und so herrschten denn in weiten Kreisen zwischen Männlein und Weiblein Umgangs­formen. die der Jugend zwar recht gut stan­den, die aber bei Menschen vorgerückten Alters leicht peinlich wirkten mußten. Es war geradezu ausfallend, wenn ein Mann in seiner Haltung und Sprache ebenso wie in der Hilfsbereitschaft in den kleinen Dingen des Alltags jenes Wesen zeigte, das man mit Ritterlichkeit" zu bezeichnen Pflegt. Nicht uninteressant ist. daß in Gesellschaftsroma- nen und Erzählungen dieser Zeit sehr oft eine Gestalt austaucht, die sich durch ihre besondere Gradlinigkeit und Zurückhaltung auszeichnet. Sie wurde vom Verfasser meist alsehemaliger Offizier" gekennzeichnet; er wollte damit ausdrücken, daß die militärische Erziehung den Mann befähigt habe. Frauen gegenüber den richtigen Ton zu treffen.

Es bedarf weiter keiner Psychologisch tief­gründigen Untersuchung, um f-stzustellcn. daß bei den veränderten Aufgaben, die ocr Frau in unserer Zeit zugewiesen werden, sich ganz automatisch auch ein anderes Verhält­nis der Männerwelt ihr gegenüber ergeben wird und muß. Die Frau als Mutter und Hausfrau soll mit anderen Augen betrachtet werden, als die Frau, die sich im Beruf gleichberechtigt neben dem Manu männliches Wesen angeeignet hatte. Dn- Aufgabcn, die der Frau als Mutter zuge­dacht sind, erfordern vom Mann auS die höchste nur denkbare Ehrerbietung. Das Mysterium der Mutterwerdung und des Mutterseins ist bei allen Kulturvölkern stets aufs höchste verherrlicht worden. Der Mann erachtete es nicht nur für seine Pflicht, die Frau zu schützen, ihr Brot und Heim zu schaffeil, sondern er erblickte in ihr die Hüte­rin seines kostbaren Besitzes, seiner Nach­kommenschaft lind damit" der kommenden Generation des ganzeil Volkes. So soll es wieder sein.

Die Art wie der Mann für das Wirken der Frau seinen Dank abstatten kann, ist verschieden. Die steigende Achtung vor frau­lichen Leistungen wird ihm die auch in der Ehe unentbehrliche Ehrerbietung ohne wei­teres abnötigen. Sie in der rechten Form zu zeigen, ist Persönliche Begabung. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich entsprechend auszu­drücken, sollte aber doch nicht mit Lobes­worten sparsam sein. Jede Frau wartet aus einen solchen Lohn, der sie mit neuen Kräf­ten begabt. Auch die K n n st des Schen­kend wird in diesem Zusammenhang Früchte tragen. Die Frau, die ja in ununter­brochener Folge der Familie dauernd Ord­nung, Heiterkeit, Ruhe, ihre ganze Kraft schenkt, hat Anspruch darauf, durch ein Ge­schenk des Mannes Anerkennung zu finden. Es ist ein Irrtum zu glauben, daß man sich nur an Festtagen beschenken müsse, das; nur Geschenke zwischen Freunden oder Be­kannten vonnöten sind und daß in der Ehe Geschenke eine überflüssige Angelegenheit werden. Und so wie wie in vielen anderen Bezirken an dem reinen Nützlichkeitsstand.

Winter

Punkt gescheitert sind und erkannt haben, daß Materialismus geradewegs ins Nichts führt, so müssen wir uns auch klar darüber sein, daß nicht nur immer sogenannte .nützliche" Geschenke Sinn haben. Wir müssen uns hier, wie bei so vielen, anderen auch, wieder der Gebräuche vergangener Zeiten erinnern, wo es Sitte war. daß der Ehemann seiner Frau an Gedenktagen der Gemeinsamkeit als da sind: Hochzeitstage. Geburtstage der Kinder, eigene Geburtstage. Feiertage usw. ein Ge­schenk überreichte. Ob es nun kostbar war oder bescheiden, wesentlich war die Herzens- würme, mit der es gegeben wurde.

Die Frau hat auf einige scheinbare Rechte verzichtet. Sie hat dafür aber neue schönen Rechte und Pflichten erhalten, und eines de: schönsten ihr zustehenden Rechte ist die El,, erbietung des Mannes. Neue sich heranbil­dende Lebensformen werden dafür den gül­tigen Ausdruck schassen, sei es nun im Ge­genüber von Frau und Mann oder in der Kultur sichtbarer AchtnngSbeweise. Mit die­sem Rückhalt wird sie sich freudig und krasi voll ihren neuen Ausgaben zuwendeu.

Die Aeursstuut

Löffel aus Bein, wie wir sie für Sa­late und zum Eieressen benutzen, dürfen nicht in heißem Wasser gewaschen werden, da sie sich sonst verbiegen. Sodazusatz ist für sie ebenfalls schädlich.

Nägel lassen sich ohne M ü h e in härtestes Holz einschlagen, wenn man sie vor- her in grüne Seife steckt.

Fenster und Spiegel lassen sich am besten reinigen, wenn inan den, Wasser etwas Spiritus beimengt.

Frisch gestrichene weiße Türen sollte man sogleich nach dem Streichen mit einer weichen Bürste. Seife und Wasser ab­reiben. Sie kleben dann nicht und die Farbe hält länger vor.

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Back 0 bst wird im Geschmack besser, wenn man einen Löffel Maisniehl kalt angerührt in das Kompott gibt. Dadurch wird auch die Sauce sämiger.

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