1Virk53me5 keuer 6er kernkampkbatterien

Lerlin, II. Deremder. Da» Okerkom- msacko 6er Weliraiaclit xikt bekanat:

8clileclite IVetterlaxe besckränllte 6ie Tätiglreit 6er Imltvssse auch am Iv. un6 io 6er dlaclit rum II. Oeremder aok ke- vslknete ^ullilarung. ln krinton oa 8ea vurcken Trekker im Dakeaxeläncke mit xroker KsuclientvicliluaA, kcrner Trekker io einem kskrikxeiän6e rsvisclieo kollce- stoae on6 Osnterkury beobachtet. Vor Osrvicb vur6e ein Oanckelsscbikk mit Komben nn6 mit Corckbanonen anvexril- ken. kernlcsmpkbatterien 6er Kriegs­marine on6 6es Heeres naiimen keincklicbe ksbrreuxe, 6ie 6en Kanal ru bekabrea versuchten, unter svirbsames 8euer. kern- lcsmpkbatteriea 6es kleeres kellämpktea gegen ^benck erfolgreich militärische 2iele im Küstengebiet von Dover.

In 6er dlscbt rum I I. Derember svarken einige keincklicbe Kampkliugrevge eine ^nraiil von 8preng- un6 kranckbombea im besetrteo Oebiet un6 in 8ü6svest- ckeolscblsnck. Wirker 6er erbeblicben 8e- scbä6igung eines Kin6erbeims in einer sü6«-est6eutscben 8ta6t un6 leichten Oe- hsockescbscken in einigen Orten in 6er Cilei en1st»n6 kein nennenswerter 8scb- scb»6en. Im Reichsgebiet svurcken rwei Zivilpersonen schwer nn6 eine Person leicht verletrt. Im besetrten Oebiet ein Kin6 getötet un6 rwei Zivilpersonen verletrt.

plalkartillerie srbo8 gestern rvvei feinck- licbe plugreuge vom tzsuster 8ristol-8Ien- beim ab. Kigene Verluste traten aicbt ein.

Der Führer dankt der Rüstungsindustrie, «6p-»,o6e.n Lnsi«,n6

Or.?o6t un6 6ie 8ao1»vsHer 6er äeirlsckeo Rüstung io 6er Reiekslrsorlei I

ßes Ministerium gebildet wurde, ein Instru- ß ment geschaffen worden, das mit anderer Ein- ß stelluug arbeite als die materiell und eigen- - nützig eingestellten Industriellen auf der ß Feindseite. ß

In seiner Ansprache an ihre versammelten ß berufenen Vertreter sprach der Führer der - gesamten deutschen Rüstungsindustrie seinen - Dank für ihre hervorragenden Z Leistungen aus. Die deutsche Rüstung. Z so erklärte der Führer, sei allen ihr gestellten ß Aufgaben in höchstem Ausmaß gerecht ge- Z worden. Wie er gestern dem deutschen- ß stungsarbeiter seinen Dank ausgesprochen ß habe in der Erkenntnis, das; ohne das Wirken ß nnd den Fleiß, das Können und die Fähig- - keit des Arbeiters die großen Erfolge nicht denkbar gewesen wären, so möchte er heute der deutschen Rüstungsindustrie dafür danken daß es durch die Fähigkeit ihrer Erfinder. Techniker und Chemiker, aber auch ibrer indu­striellen Leiter und der Wirtschaftsführung möglich wurde, in stärkstem Ansmast den An­forderungen der Wehrmacht zu genügen.

In seinem Dank an die deutsche Rüstung bezog der Führer a"ch die Vertreter der Wehrmacht und der Partei ein. die auf die­sem Gebiete so erfolgreich tätig seien.

Berlin. 11. Dezember. Der Führer emp­fing am Mittwochmittag im Großen Emp- fangssaal der Neuen Reichskanzlei in Gegen- wart des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarfchall Keitel, den Reichsminister für Bewaffnung und Muni­tion, Dr. Todt, mit seinen Mitarbeitern aus Wehrmacht, Wirtschaft und Partei, die sich um die Leistungssteigerung der deutschen Rü­stungsindustrie besondere Verdienste erworben haben.

Neichsminister Dr. Todt stellte dem Füh­rer die Rüstungsinspekteure der einzelnen Wehrkreise unter Führung des Chefs des Webrwirtfchafts- und Rüstungsamtes im OKW.. General der Infanterie Thomas, die in den Rüstungsbeirat berufenen Wirt- schastsführer mit dem Vorsitzenden des- stungsbeirals, Generaldirektor Keßler, so­wie die Wehrkreisbeauftragten des Reichs­ministers für Bewaffnung und Munition vor.

Der Führer begrüßte die erschienenen Sachwalter der deutschen Rüstung und ließ sich von ihnen ihre Aufgabe und das Werk dem sie angehören, melden.

Reichsminister Dr. Todt erstattete dem Führer Bericht über die bisherigen Leistun­gen der von ihm auf Befehl des Führers ge­schaffenen Organisation zur Leistungssteige­rung der dänischen Rüstunasindnstrie. Er hob dabei die Gemeinschgftsleistung von Wehrmacht. Wirtschaft, Wissenschaft nnd Par­tei hervor und erklärte, die deutsche Nüstnnas- industrie habe unter Zurückstellung feglicher Eigeninteressen freudig und mit großem Er­folg die ihr znaeteilte Gemeinschaftsarbeit übernommen nnd dadurch eine echt national­sozialistische Grnndeinstellnng bewiesen. Durch den Zusammenschluß der fähigsten und ener­gischsten Fachleute aus Wehrmacht. Wirtschaft

Drei Betriebssichrer ausgezeichnet

Der Führer hat in Anerkennung ihrer be­sonderen Verdienste um die deutsche Rüstung auf Vorschlag des Reichsministers Dr. Todt den Betriebsführern Generaldirektor Dr. Borbet, Dr. Keßler und Dr. Wirk das Krieasverdienstkreuz Erster Klaffe verlieben. Am Tage des Empfangs der Mitarbeiter des Reichsministers für Bewaffnung und Muni­tion durch den Führer überreichte Reichs­minister Dr. Todt den anwesenden Herren diese Auszeichnung. Er würdigte in einer kur­

Teufel noch eins mau muß doch fest, stellen können, welchen Geheimnissen dij bösen Germans eigentlich ihre Erfolge ver,

- danken! Wenn man die deutschen Methode^ ß "könnt. kann man sie ja nachahmen und muß D schließlich und endlich doch auch die gleichen ^ Erfolge damit erzielen!

- So rauchten denn die Hirne jenseits des ß Kanals mehr als die restlichen Schlote in Z den Midlands. um durch intensives Nach- ß denken das Rezept für den britischen Sieg

- beranszntüsteln. Nur war das keine reine Z Freude! Denn immer, wenn man das Ge- ß heimnis enthüllt glaubte, stellte man mit be-

- trübter Miene fest, daß die betreffende dent- : sche Methode schon längst von den englischen ß Zeitungen als ..glatter Unfug" entlarvt ß worden war.

: Sollte man nun verbrennen, was man an-

- gebetet und anbeten, was man verbrannt ; hatte? Die Köpfe scheinen darüber so ac- ß raucht zu haben, daß man sich schliestlich ß zwischen Beten und Brennen auf etwas ß Hirnverbrannte? einigte. Mr. Geoi-ge G i b- Z son der Vorsitzende des Gewerkschastskon- ; greffes. bat setzt verraten, daß man nicht ß weniger Vorhalle als dem englischen Nr<° ß beiter eine Art KdF.-Orga»isation zu geben, ß Jetzt also soll es mit dem Sozialismus ernst Z werden. D"nn ..der englische Arbeiter muß Z nach denü S'eg die Möglichkeit haben, durch ß Urlaubsreifen zur See die Schönheiten des ß Emvire kennenzulernen". Ein ..Seeverkebrs- ß trust" soll die nötigen Damvfer dafür bauen, ß KdF. in England! Da kann ia der Sieg ß nickst a"Khseillen. it^d desweoi-n noch ein ß guter Tiv kür Mr. Gibson: W"-'? es nicht V beider, nach dem .llriti-chen Sieg" ein-

- facki die deutschen KdF-Sckssffe dem S»e-

- verkellrstrust einz»verleih?,,? Worum selbst e arbeiten, wenn man stehlen kann?! Ks.

Graf Maky in Velcrad

Staatsbesuch des ungarischen Außenministers

Belgrad, II. Dezember. Der ungarische Außenminister Graf Csakh traf am Mitt- wochvormittna mit seiner Begleitung zu einem zweitägigen Staatsbesuch in der jugoslawi­schen Hauvtstadt ein. Zur Begrüßung batte sich unter anderem auch Außenminister Cin- rarMarkowl^ ch auf dem Babnbof ein- gefunden. Ferner sah uan den deutschen Ge­sandten von Heeren und den italienischen Gesandten Mamell".

*

* Die Bedeutung er Reise des Grafen Csakv erhellt vor allem dann, wenn man rückschauend die Geschichte der südflawisch- uuaarischen Beziehungen übervrstst nnd fest­stellt daß se.it dem Erde des Weltkrieges die Minderheitenfrage die Beziehungen zwischen Budapest und Belgra > belastete und daß die Reibungen an der ungarischen Südgrenze zu einer ständigen Gefahr geworden waren. Die Auswirkungen der eil dem Iabr? 19M ein- geleiteten machtvolitisHen Umschichtung in Europa blieben auf Jugoslawien nicht offne Rückwirkung. Die selbständige Politik des Landes beschränkte die Bindungen an Frank­reichns ein normales Maß und es war ein

behutsames Zen nis für eine kluge R"al- vor einkachen Arbeitern. Wir lassen nun Politik, daß. Iuaos aw.en e.ne Nerstandi --k«,».«.

aung mit seinen Nachbarn zum Grundgesetz seiner diplomatischen Bemühun­gen machte. Die Fühlungnahme und Ab- rnach«nnen oer verognaenen ZeE scheinen die VorasreKng geschaffen zu Hallen zu dem ersten B'stich eines u.garisckien Außenmini­sters seit Gründung des iugcfflawischen Staa tes Ankündignnoen weiterer Fühlungnahmen lassen erkennen, daß sich iekt ein weiterer Akt grund^ätzlicherBefriedung anllallnt der geeignet fft. der Zusammenarbeit beider Länder neue Aussichten zu eröffnen.

Rrattksttikiü tm Ost»n

Besichtigung der Standorte des Heeres

Berlin, ll. Dezember. Seit einigen Tagen weilt der Ollerllefeblsboller des Heeres Gene- ralseldmarscholl von Branchitsch. bei den Trnvpen im Osten Die Reise sübrt zu einer großen Zglll von Standorten des Heeres im Bereich das Generalaouvernemenls und Ost­preußens Sie verkolgt den Zweck einer Be­sichtigung der liier stellenden zahlreichen Truv- penteile. ihrer Unterkünfte und Wohlfahrts- eiuriMnngeu.

Der Ollerbefehlsllgher des Heeres konnte sich bereits in den ersten Tagen seines Aufent­haltes davnn überzeugen, daß wehrend des lebten halben Jahres hinsichtlich der Unter­bringung der Trupven. der Erer-ier- und Uelliinasulätze und damit der Bedinannoen für einen geregelten militärischen Dienst- helrieb ebenso aber auch auf dem Gebiet der Fürlorge große Fortschritte gemocht Warden si"d Fast jeder Trupventeff verfügt Über ein Soldaten- bzw KameraVkedoklsVeim nicht selten auch über ein King ^ie Verbesse­rung der Eisenbahnen und Straßen gestattet die Dnrcht'illrung eines Urlaullsvlanes Die t>t»svilduua der Trunve ist in ai'tem Fortlchreiwn. Der Gesundheitszustand der Trunve ist ausgezeichnet.

An der französischen Atlantikkiiste

Berlin, n Dezembe^. Zu den gemeldete,, schweren NesMdiailnaen h-s kanadischen Zer­störers ..Soauenav" durch ein Unterseeboot im Atlantis ersgllren wir soeben, daß nicht ein deutsches sondern ein italienisches Unterseeboot diesen Zerstörer tarved'ert bat Das italienische Unterseeboot lies in einen Haken der fran-össs-ben Atlantikkiiste iinve- schädiat ein. D'? Leistung des italienischen Unterseebootes ist um so höher zn bewerten als es pan seiner AuSganashosis weit entkernt den Kamvs mit diesem an Bewaffnung viel stärkeren feindlichen Kriegsschiff nicht nur ko­sort angenommen sondern auch mit großem Erfolg beendet Hot,

und Partei sei, ohne daß deswegen ein gro- I zen Ansprache ihre Leistungen.

Für eine gerechtere Verteilung der Welt

Klimmen 6er Luslänckisedev Presse Lvr kubre»recke: Deut eblancks LieZ ist sickei!

klizeasr öericßt 6er /V8 press«

mck. Berlin, 12. Dezember. Die große Rede des Führers vor den deutschen Rüstungs­arbeitern hat im Auslande ein ungewöhnlich starkes Echo gesund, ,, was aus den ausführ­lichen Berichten und Kommentaren der Blät­ter hervorgeht. Dies ist ohne weiteres ver­ständlich, denn was das deutsche Volk in dem ihm von einer verbrecherischen kleinen Pluto- kraten-Ciique ausgezwungenen Kampf in der einmütigen und entschlossenen Abwehr be­seelt, beseelt auch viele andere Staaten: Es ist der krasse Gegensatz zwischen dem deutschen Sozialismus der Tat und dem brnto'en Ego­ismus und der Heuchelei des satten England. Dieser Gegensatz habe zu dem heutige« Krieg geführt und werde mit einem Sieg der jun­gen, aufstrebenden Staaten enden. Es wird dabei auch unterstrichen, daß der Führer nicht vor einem Parlamentarischen Oberbaus oder einem politischen Klnb gesprochen habe, son.

einige Pressrstimmen folgen:

Nom:Messaggero" betont, die Rede des Führers stelle vor allem eine Hhmne auf die Arbeit dar, aus die schöpferische Kraft des Lebens, die ewia geltenden Motive der Ge­schichte. weil alles, was die Fälnakeit zur eigenen Erneuerung und Fortentwicklung be­sitzt. ein Produkt der Arbeit, dieses einzig­artigen und höchsten Maßstabes oller Werte ist.E'ne neue Welt", so unterstreichtGior- nale d'Italia".erstellt ans den neuen mora­lischen und sozialen Werten, die allen Völ­kern gemeinsam sein können."

Madrid: Die Madrider Presse brinat trotz ihres durch die aroße Papierknavvhe't beding­ten gerinnen Nmkanges die Rede des Füh­rers ansffihrlich über viele S"alten. ..AVE"^ veröffentlicht unter der über die ganze erste Seite reichenden Neberschrift Komme, was da kommen man Deutschlands Weg ist sicher!" eine über den Nahmen des sonst üblichen a»ß""valitischen Kommen­tars hwansaebende Stellungnahme seines Anßrnvolitikers.

Masknn: In aroßen Anszüaen berichten die Moskauer Blätter über die Feststellung des Führers, daß er sich zur Aufgabe gemacht

habe, die durch Versailles sanktionierte un- gerechteVerteilung derErde auf- z »heben. Als besonders eindrucksvoll wer­den schließlich die Worte des Führers unter­strichen, daß es von Deutschland abbänge, den Beginn der entscheidenden Stunde zu be­stimmen.

Tokio: Durch die Ueberschriften weisen die Blätter aus die Bedeutuna der Rede und die zum Ausdruck kommende Sieaesaewißheit des deutschen Volkes hin.Tokio Asakü Schimbun" überfchreibt ihren BerichtZum Sieg mit ge­ringsten Opfern".

Brüssel: Biele Belgier hörten des Führers Rede selbst am Rundfunk an. In den Zeitun­gen wird sie in großer Aufmachung und sehr ausführlich veröffentlicht,.

Stockholm: Unter riesigen Ueberschriften bringen die großen schwedischen Zeitungen die Rede. .Stockholms Tidninaen" überfchreibt ihren Bericht ..Das Versprechen Hitlers: S o- zialstaat, Kampf gegen das Kapi- t a l».

Oslo: Die Zeitunaen nehmen in langen Leitartikeln zu der Rede Stellung.Tidens Tegen" spricht von einem grundsätzlichen Kampf zweier Welten, von denen die eine ziikammenbrechen müsse.

Kopenhagen: In den Schlagzeilen der Blät­ter wird fast allgemein die Führerrede als eine Aufzeignng der Hintergründe des Krieges, als eine Auseinandersetzung zwi­schen der neuen nnd der alten Welt gekenn-' zeichnet und gleichzeitig die Ankündigung des sozialen Staates der Zukunft hervorgehoben.

Helsinki: In den ausführlichen Anszüaen der Blätter werden besonders die Worte des Führers über die ungerechte Verteilung der Welt hervorgehoben.

Liffabon: Besondere Beachtung fand hier der Teil der N"de, in dem der Führer vom Kamvf gegen England sprach und von der Entfchlossenbeit. jedem Versuch einer ernenten Festsetzung Britanniens auf dem europäischen Festland entgegenzutreten.

Rio de Janeiro: Stark beachtet wird in der Bresse des Führers Erklärung, daß es sich bei diesem Krieg um eine Auseinandersetzung zwischen zwei grundverschiedenen Welten handle. »

Getreide und Petroleum sür Deutschland

O e 6e« sede Ooterslölruo ivirck von 6er rums» scken l-svckvirtscdslt selir gesekätrt

Bukarest 11. Dezember. Die Bnkarestrr ZeitungEnrentul" beschäftigt sich mit dem jüngsten brntsch - rumänischen Wirtfchakts- abkommcn. In dem Aufsatz wird frstgrstellt. daß Rumänien seine wesentlichen Erzeugnisse Deutschland liefern werde: Orl »nb Getreide. Das Petroleum werbe KN v. H. des rumäni­schen Erportes nach Deutschland answa-ben. Der Bau ein-arr neuer Pive-Lknes scheine da'ür notwendig, um die Eisenbahn zu ent­lasten.

Deutschland nebme bei seinen Bezuaswsin- schen R'icksicht auf die rumänisch"» B"dürf- njsse. da Rumänien einige seiner Produkte an andere Länder erpartieren müsse, um van dart lebenSnotw""b!ae Geaensiäude zu beziebeu. die es nicht aus Deutschland imvarffereu könne. Trokbe-n meede der rumänische Ervort nach De"tschland 70 v. H. des ge­samten Ervorte-r ausmachen. Das treffe zusammen mit der Absickst. den Wert des deutschen Ernortes nach Rumänien zn er- böhen Rumänien erwarte von der Inten­sivierung dieAr Beziebnnaen auch eine Sta­bilisierung. Wesentlich sei die deutsche Unter­stützung für die rumänische Landwirtschaft. Man sichere Rumänien Kredite und Maschi­

nen zu. Man müsse daran denken, daß die industrielle Organisierung ohne weiteres eine Verdoppelung des heutigen Volumens mit sich bringen könnte. Man babe viele Anzei­chen dafür, daß Deutschland volles Verständ­nis für die rumänische Industrie habe. Sehr viel sei von den industriellen Kommissionen zu erwarten, die in Kürze sich aktiv betätigen würden.

Als ein sichtbares Zeichen des politischen Wertes des neuen Paktes bezeichnet das Blatt die A ufrechterhalt nng des M a r k- knrses. Dieser sei eine Garantie ffir die Sta­bilität der inneren Preise nnd schließe um­gekehrt auch eine rumänische-Verpflichtung kür diese Stabilität ein. Rumänien werde auch bedeutende Bankkredite beziebeu. Das Blatt spricht die Zuversicht aus, daß diese Kredite an Liefernnasvoraänae gebunden würden, denn von reinen Bankoperationen hätte das Land nichts.

Neichssvortführer von Tsckmmmer und Osten, der Präsident der Deutsch-Italienischen Ge­sellschaft, begab ">ch auf Einladung des italie­nischen Volkskulturministers Pavolini nach Rom zur Teilnahme an der Gründungsfeier der Italienisch-Deutschen KulturgeseÜschaft.

Ru«»«-»« «S .^abre a't

In Ost und West entscheidenden Anteil

Berlin. II. Dezember. Eine der bekannte- ew,, Persöulichseff"« uu^"r den sübreud"» Männern d--r deutschen Wehrmacht. Ge»>eral- feldmaisschall Gerd van Rundste dt. beaeht am 12. Dezember ;0-I0 seinen 65. Geh,n-tstag. Generasselbmarfchall twu Rnudstedt ist aus dem Ins-Rea. 63 in Kassel hervoraeganaen, wa er 1692 seine erfolgreiche Soldatenlans- habn begann. Nach dem Bestich der Kriegs­akademie wurde er 1909 in den Generalstab versetzt, dem er anch während des ganzen Weltkrieges in wichtwen Stellungen auae- börte. Nachdem er im Reichsbeer die 2. Kewal- lerie-Dibision und die 3. Dib'üon gestibrt batte, stand er von 1932 bis 1936 als Ober- befebssbaber an der Spitze der Heeresgruppe I in Berli/». Bei Beginn des Krieges übernahm Generaloberst von Rundstedt gegen Bolen den Bekehl über die Heeresaruvve Süd. Die Masse der Heeresarnvve Rundstedt vernichtete die Polnische Hauvtarmee in der zehntägigen Umfassungstchlacht an der Bzura. Die Ein­nahme von Warschau krönte den raschen Sie- gesznq in Bolen, für den der Generaloberst mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Im Westen befehligte Generaloberst von Rundstedt die Heeres­gruppe die in der Mitte der deutsche» Heeresfront stand und zweimal eine starke und beköstigte Feindtront zn durchbrechen batte. In der Offensive geaen Frankreich durchstieß seine Heeresarnvve die Stellungen der Wevaand-Zone an der Aisue und Marne nnd machte den Panzern den Weg frei zum Vernichtungsstoß in den Rücken der Mlwinot- linie. So bat Generalfeldmarfchall von Rnnd- stedt, den der Führer in der Reichstaassitznng pam 19. Juli zu dieser höchsten militärischen Würde erhob, in Ost u"d West entscheidenden Anteil an der raschen Niederwerfung unserer Feinde genommen.

Kowv*« Sarani

Ter italienische Wehrmachtsbericht

Nom. U Dezember. Der italienische Webr- machtsbericht vom Mittwoch bat kolgrnden Wortlaut: Das Hanntauartier der Wehrmacht gibt bekannt: Im Moraengrauen des 9. De­zembers griffen englische Pan-erdivisionen nufere von Verbänden libvscher Trnvven be­setzten Stellunaen südöstlich von Sidi Vo­ran i an. Diese Truppen baffen zunächst heldenhaften Widerstand geleistet, wurden aber nach einiaen Stunden überwnltiat nnd zoaen sich auf Sidi Barani zurück. Während des 9. Dezembers und am gestrigen Tage fanden zwfföllen den feindlichen und unseren Trup­pen Kämvfevoneinerausterordent- licben Heftigkeit statt. Die Schwarz- bemdi-ndipision3. Januar" und die I. libpsche Division baffen Angriffen standaebalten nnd brachten dem Feinde überaus schwere Ver­luste bei. In dem Gebiet da»ern erbitterte Kämvfe an. In einem dieser Kämpfe kiel an der Seite seiner libtsschen Bataillone General Mnletti. Unsere Luftwaffe überffaa wäh­rend all dieser Kämpfe das Schiacllffeld und warf dabei Bomben auf die feindlichen Pa»- zersormationen ab. di? außerdem mit Ma- schinenaewehrsener bestrichen wurden.

An der griechischen Front ist der Tag ohne bemerkenswerte Aktionen verlaufen.

Re

Englische Verlogenheit widerlegt

b«. Nom, 12. Dezember. Eine amtliche Ver­lautbarung gibt die Gesamtverlnste der ita­lienischen Wehrmacht seit Krieasein- tritt am 10. Juni bis einschließlich 30. Novem­ber mit 3655 Gefallenen. 7536 Verwundeten nnd 2665 Verschollenen an. Die albani­schen Truppen verloren l-t Gefallene. 43 Ver­wundete nnd 20 Verschollene. Unter den far­bigen Sireitkrästen wurden 662 Tote. 2472 Verwundete und 1333 Verschollene gezählt. Die englische Propaganda bat wie üblich die italienischen Verluste maßlos übertrieben und das verlogene Märchen von zahllosen italie­nischen Soldaten erfunden. ,