Ick vvei6: lleut8clllanä vvirä 8!eAelck 8em!
Lankbar sein, wenn ich lieber öfter mit der Zeit etwas warte und ihm dafür viele Opfer erspare. (Stürmischer Beifall.) Auch das ge- , hört zum Wesen des nationalsozialistischen Volksstaates, das, er selbst im Krieg dort, wo es nicht unbedingt notwendig ist, den Menschen spart und schont — es sind sa unsere Volksgenossen. So haben wir schon im Volenfeldzug Verzicht geleistet auf manche Angriffe, ans ein forsches Vorgeben, weil wir der N-cherzenanng waren, daß acht oder vierzehn Tage später das Problem von selber reif werden würde. Wir haben oft große Erfolge erzielt, ohne auch nur einen einzigen Menschen dafür zu opfern.
Das war auch im Westen so. Und das koll auch in Zukunft so bleiben. Wir wollen keine Prestige-Erfolge erzielen, keinePre- stige-Angrisfe machen, sondern wir wollen uns imin'r nur von ausschließlich nüchternen, militärischen Gesichtspunkten leiten lassen. Was aesuieo.n muß. das muß geschehen. alles andere wollen wir vermeiden Und im übrigen haben wir alle nur die Hoffnung. daß einst die Stunde kommt, in der wieder die Vernunft siegt und in der der Triode einkehrt.
Aber eines mutz die Welt zur Kenntnis nehmen: Eine Niederlage Deutschlands wird es nicht geben, weder militärisch, noch zeit- mäßig, noch wirtschaftlich. Mit einem ungeheuren Begeisterungssturm bekräftigen die deutschen Rüstnngsarbeiter diese Feststellung des Fnbrers.) Was immer auch geschehen mag. Deutschland wirb aus diesem Kampf siegreich hervorgehen! (Brausend wiederholt sich die großartige Kundgebung äußerster Kampfentschlossenheit And fester Siegeszuversicht.)
Wkr kennen nickt -as Mort: Kapitulation
Ich bin nicht der Mann, der einen einmal «ufgenommenen Kamvf zu eigenen Nngnnsten abbricht. Ich habe dies in meinem Leben bewiesen, und ich werde es den Herren, die mein bisheriges Leben sa nur ans der Emigrantenvresse kennengelernt haben, beweisen, daß ich hier der gleiche geblieben bin! lImmer aufs neue subeln die Berliner Arbeiter ibrem Führer entgegen!) Ich habe in der Zeit, in der ich in das politische Leben eintrat, meinen Anhänaern — es war das damals eine ganz kleine Schar von Soldaten und Arbeitern — erklärt:
In unserem Lerikon und in dem meinen gibt es rin Wort überhaupt nickt, das Wort Kapitulation! <Aufs neue erhebt sich orkanartiger Beifall!)
Ich wünsche nicht den Kampf, wo er mir aber iemals ausgezwungen wird, da werbe ich ihn führen, so lange in mir auch nur ein Atemzug lebendig ist. (Noch tosender und gewaltiger wird der Beifall, der Jubel, die Begeisterung der Massen!) Nnb ich kann ibn beute fuhren, weil ich weiß, dah hinter mir das ganze deutsche Volk steht! ^Fast pausenlos folgen die Ovationen für den Führer!)
Ich bin beute der Wabrnebmer seines kommenden Lebens, und ich handle dementsprechend. Ich hätte mir mein eiaenes Leben bequemer gestalten können. Ich kämvie seit 20 Igbren, und ich habe alle diese Sorgen und all diese nie abreißende Arbeit ans mich genommen in dem einen Bewußtsein, daß da? für unser deutsches Volk geleistet werden muß. Dabei spielen mein eiaenes Leben und meine Gesundbeit aar keine Nolle. Ich weiß, daß in diesem Geist beute hinter mir steht vor allem die deutsche Wehrmacht Mann für Mann. Ossizier nm Offizier. Alle diese Narren, die sich einbildeten, daß es hier ie- mals Nisse geben könnte die haben ganz vergessen, daß das Dritte Reich nicht mehr das Zweite ist.
der Dank an öen Arbeiter vn» ?en Bauern
Aber genau so stebt geschlossen hinter mir beute das deutsche Volk. lind hier danke ick vor allem dem deutschen Arbeiter und dem deutschen Bauern. (Starker Beifall.' Die zwei haben es mit ermöglicht dielen Kamps vorzubereite" rsistunaSmäßig d-eNar- anssebunaen zum Standhaften zu schassen. Und d?e zwei schassen mir auch die Möglichkeit: Den Krieg aanz ale'rbgstltig. wie lange' er Zauern sollte durckzuführen.
Ich danke aber dabei noch bekond-"'? der d e n t l ch e n F r a u ienen unzähligen Frauen tue iekt zum Teil die schwere Arbeit von Männern v^i-rick'/en müssen und die sich mit L>ebe und TgnaiiSmus in ibren neuen N--rns hineinaea^peitet bcssen und kg g„s nielen Stellen die Männer erleben. Ich danke ibnen vor allem die dielaä On^e persönlicher Art bringen die die vielen Ginlck^änknngen ertragen dm notwendig sind Ich danke ibnen im Namen aller derieniaen die be„te da« deutsche glalf repräsentieren und die in der Zukunft dc>? deutsche V"lk sein werden.
Denn Vieser Kamps iss nicht nnr ein Kamps NNI d>e Geaenmart sondern er ist in erster ^" -Kamps sür die Z" funkt Ich bgbe e? am 8 i-äenwmber logg gnSae- sprachen das, nicht die sieit nng besieaen wird daß UN? auch keine w'rtschassli^'en ksrilimieria- keiten sen,aM niederrinaen „nd daß noch nie' weniger die Massen »ns besiegen können. Das ist n n rn o a l I ch!
Die sNeemi^fiiginna dess-n sst »argntiert h"-ck hie .Haltung des deutschen Ralfe?;
Die Ve^mi^ltscbnna dessen wird auch dem dentt^g^ sgell in der llnlnnst einen r e i-b e n Lohn brinaen Wenn wir diesen Krieg gewonnen habe,, sa baben ibn n-ibt aewon-
liae oder — ich weiß nicht — Bürgerliche oder iraenh ierngnd.
Meine Arbeiter: S'e müssen in mir Ihren Garanten sehen. Ich bin ans dem Volke hervorgegangen: Für dieses deutsche Volk habe ich
zeit meines Lebens gekämpft und, wenn dieser schwerste Kampf meines Lebens gekämpft und. wenn dieser schwerste Kampf meines Lebens beendet sein wird, dann kann er nur seinen Abschluß finden in einer neuen Arbeit für das deutsche Volk. Wir haben uns hier große Pläne gesetzt, schon sekt, große Pläne die alle aus ein Ziel hinausgehen den deutschen Volksstaat nun erst reckt auszu richten und ihn immer mehr aus- zuaestalten das deutsche Volk immer mehr binein-usübren in die große Geschichte unseres Dasein? aber ibm a"ch zualeich alle? da« -n erschließen, was das Dasein lebenswert macht.
Wir ballen uns nun entschlossen, alle die Schranken immer M"br einznre'ßen, die den einzelnen beinrnen könnten in seinen Fäbig- leiten emvomnstreben, den Nlc,n einzune^men den ibm gebührt Wir sind de? festen W'll"N? daß wir einen <viaztalstaat anshonen, der vorbildlich sein muß und sein wird, aus allen Gebieten des Leben?.
Wir seNen darin dann erst den endgültigen Sieg! Denn wir haben e? ia b"i den anderen gesehen, ^ie haben ia por ug orabven scheinbar aesieat Wc»? ist denn an? dem Sieg
aeMondenv sstissit? al? Glend und Iam-""r olvbe!t?lasigkeit sst daran? aewo^dan. ^ne haben ilwen Kamps nur aesän-pss sür eine persln-bte ssssntoiwatie süv diese paar Finanz- <r>pnastien, die ibren Kapitalnmnkt NenMaltea stin die paar Hnndent die lapten G"de? diese
Wässer diniqieren. Das soll uns allen eine Lebre sein!
Wenn hies^e Keien gbaes-ißsnsten sein wi»d
dann fall in Deuts-bs-»nv ein argb»q staksen beginnen dann wird ein argi-es ssstg^ht g»s;" dne^b die deutschen stände erGn-m 'r-ann wird das deutsche Pass die sr^br-satinn der Kanonen e?nstess»n nnd wird dann beginnen mit den Werten de? Frieden? ,«nd b»r stenen Aufbauarbeit sür die Million-nmasten llln- aebenrer. sich immer erneuernder Beifall antwortet dem Führer M't stürmischer Weaeisse- rnng.) Dann werden wir erst der W"ss zeigen. wgs in Wirrlisbkeit d»r Herr ist und wer der Herr ist: Kapital oder Arbeit!
(Brausender Beifall.) Und dann wird aus dieser Arbeit jenes große Deutsche Reich erstehen. von dem einst ein großer Dichter träumte. Es wird das Deutschland sein, dem jeder schon mit fanatischer Liebe anhängt, weil es auch sür den Aermsten die Heimat sein wird. Es wird ihm auch das Leben erschließen.
Wenn mir aber einer sagt: ..Das ist eine Zukunstsphantasie, eine Hoffnung!" — meine Volksgenossen, als ich im Jahre 1919 meinen Weg begann als unbekannter namenloser Soldat, da habe ich die größte Zukunstshoff- nung mit der größten Phantasie mir ausstellen müssen. Sie ist verwirklicht!
WaS ich heute mir als Plan sehe und als Ziel stelle, ist gar nichts im Vergleich zu dem, was an Leistung und an Erfolg schon hinter uns liegt. Das wird eher und sicherer er- reickt Werden als das. was bisher erreicht werden mußte. Denn der Wea vom namenlosen Unbekannten bis zum Führer der deutschen Nation war schwerer als der Wea dom Führer der deutschen Ration zum Gestalter des späteren Friedens sein wird! (Erneuter tosender Beifall.)
Einst habe ich anderthalb Iahrzebnte lang um Euer Vertrauen kämpfen nnd ringen müssen. Heute kann ich dank Eurem Vertrauen sür Deutschland kämpfen und ringen! lind einmal kommt dann wieder die Zeit, in der wir gemeinsam vertrauensvoll ringen werden, für diese? große Reich des Friedens, der Arbeit, der Mohlfabrt. der Kultur, das wir aufricht-n woll->n und das wir ausrichten werden. Ich danke buch.
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Gin Iiibelstnrrn obneale'-ben folgt den Schlnßwarten de? Führers. In Len brausenden begeisterten Beifall mischen sich tosende, nicht enden wollende Heilruse. .Eine großartige Knndciobnng für den Führer, die immer m-br sich steigert, lü? sie schließlich feierlich in den Liedern der Nation ihren Ausdruck findet.
Vor einer Gel elmfihung im Ltnierhaus
Ldurekill suk s^ptise^em ^rie^spists - Dis8or^en uw <Iie Lclütisrsriwnot
5onckerbericbs u « 5 ecer Xorrerponckekiten
bv. Stockholm. 11. Dezember. Das englische Unterhaus wird, wie auf Grnnd einer geheimen Abmachung zwischen der Negierung und den Parteien bekanntgegebcn wurde, eine Gebeimalissprache über den Seekrieg nnd die Schiffsranmnot abhalten. Wieder also muß England die allgemeinen Sorgen in das Dunkel einer Gehcimsitnmg hüllen.
Churchill gab am Dienstag ein? kurze Erklärung über den Seekrieg ab die sich aber ans die Ankündigung beschränkte, daß eine Vermehrung der Küstenssngzeime „zum verbesserten Schutz der englischen Schiffahrt" erfolgen solle. Im übriaen hielt er es für richtig. sich an diesem beißen Eisen nicht zu verbrennen, Man hörte von ibm vielmehr eine lange und geschwollene Erklärung über die sogenannte „Offensive" in Aegypten. Churchill verkündete vomvös. die englischen Truvven seien bereits bis zur Gegend zwischen S'di Barani und Bagdad vorge- drungcn. Churchill wurde hinterdrein von einem vorwitzigen Abaeord-nssen gefragt, ob diese Erklärung bedeute, daß die italienische Streitmacht bei S'di Barg"! abgeschnitten sei. Daraus mußte der Ministerpräsident schleunigst einen Rückzieher machen und betonen, daß eine solche Auslegung ein Mißverständnis darstelle (!) Seine ganze Erklärung
war also nur aufgelegter Schwindel. Inzwischen bat --ne Konferenz der Grubenarbeiter von Südwales an die Regierung Churchill dringende Mahnungen und Klagen gerichtet, W'e ein schwedischer Bericht besagt, wurde auf der Konferenz erklärt, die Bevölkerung von Südwales werde zum Ruin getrieben. Gleichzeitig werden von den Plu- tokrawn neue Zwangsmaßnahmen angekündigt. Var allem soll ein „fester" organisatorischer Umbau der ganzen Produktion, besonders für das Schissahrts- nnd Transportwesen, durchgeführt werden.
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Japans neuer Botschafter für Washington
Tokio, 10, Dezember. Auf der ersten Pressekonferenz des neuen Kabinett-Informationsbüros erklärte der Sprecher Ishii, daß Admiral Nomura, der ursprünglich geaen Mitte Dezember nach Washington abreisen wollte, zwecks Uebernabme des Botschafterpostens vorher nach China gehe. Diese ungewöhnliche Tatsache wird damit bearüiidet. daß sich Nomura an Ort und Stelle über die Laae in Clüna unterrichten wolle. Er werde wahrscheinlich zunächst nach Schanghai fahren.
London bietet einen jämmerlichen Anblick
Ungeheure ckea ckev sebev Oivkangrlkk«? - diörlisler O nckrucü im ^nslaiick
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Mil Berlin, ia, Dezember, Der Großangriff auf London in der Nackt zum Montag war von so ungewöhnlicher Wuckt. daß er in der Weltpresse immer noch nachballt. Tie ganze Stadt erzitterte unter anhaltenden Bombeneinschlägen, schreibt der Landoner Berichterstatter der japanischen Zeitung „Jomiuri Sckimbun". Innerhalb einer einzigen Nacht habe sich das Stadtbild verändert und biete ietzt einen jämmerlichen Anblick. Die römische Presse unterstreicht, daß die englische Luftabwehr von der neuen deutschen Taktik vollkommen überrascht und desorientiert wurde.
Ein INS -Bericht läßt deutlich die Schockwirkung aus die englische Presse erkennen, dann kaum 24 Stunden nach dem Abdruck der illusionistischen Auslassung Reuters über die „merkwürdige Abschwäcknina der deutschen Lusstätigkeit" müssen die Blätter nunmebr in Leitartikeln zna-cken, daß Deutschland auch weiterbin in der Laae sei, zuznschlaaen und daß cs diese Fähigkeit mit aller Macht aus- nnüen werde. Unter Hinweis ans die Ereignisse werde weiter der Annabme Ausdruck geaphen, daß ein Teil der enalilchen Oessent- lichleit und der Reaierunasmitalieder dadurch wobl ans ibrer S"lhstc,'ssöllic,keit nusaescheucht werden würde Die Blätter verlangen die nrösiinöaliche Anstrengung vor cillem ans dem Geku-st der zwangsweisen Aushebung zu Arbeitsleistungen.
Die .Dailv Mail" gibt die Zahl der während der Nacht ansgebrochenen Groß- brände mit tausend an. vor Mitternacht seien dreizehn Großbrände gleichzeitig ausgebrochen. Die amerikanischen Blätter
heben in ihren Berichten hervor, daß zu allen aufgezäblten Schäden selbstverständlich noch die militärischen Schäden binzukämen, die neutrale Korrespondenten nicht erörtern dürften. Der Londoner Vertreter von „Mikaio Schiinbun" spricht von Riesenbomben nnd stellt fest, daß sich die Menge der zerstörten Gebäude nicht zählen ließe. London habe Leben nnd Aktivität völlig verloren. Die finnische Presse schreibt, daß zeitweise so wele Maschinen über London waren, daß der Lärm ibrer Motoren da? Bonnern der Ab- wehraefchi'itze i'ibertönte. „Politiken" erklärt: Vor ein paar Monaten sei die damalig" Intensität der Lnktossensive mit der Wind- stä'-ke vier veral-üchbar gewesen, heisse saae man daß man zu Windstärke smben oder acht gekommen sei und bis znin Orkan, d. h, bis zn W^nd^ü'-le zw*lf. sei noch ein Stück. — Man darf sich in England darüber im klaren fein, daß auch dwle . Wlodstö^»" den Kriegsverbrechern beschicken sein wird.
Mnck Tlehsp« v-rnrietli
Sie wollte eine Antikriegsrede halten
Nruhork. 10. Dezember. Die Schwester des bereits verhafteten Pandit Nehru. die ebenfalls der indischen Kongreßpartei angehört und zur Kongreßregierung in den vereinigten Provinzen gehörte wurde zu vier Monaten Gesänänis wegen eines Vorstoßes gegen die Kriegsgesetze verurteilt. Sie batte in Allahabad angekündigt, daß sie eine Antikriegsrede halten werde, woraus die Ver- Haftung erfolgte. Wegen des gleichen Vergebens wurde auch ihr Bruder verhaftet.
Seegefecht im Atlantil
U-Boot torpediert kanadischen Zerstörer
Berlin, Iv. Dezember. Im Atlantik kan es zu einer Gefechtsberührung zwischen einen deutschen Unterseeboot und dem kanadische« Zerstörer „Saguenay". Hierbei gelang es den deutschen Unterseeboot, einen Torprdotreffei zu erziele», durch den der kanadische Zerstöre« so schwer beschädigt wurde, daß er in man» verierunfähigem Zustande in einen Hafen rin, geschleppt werden mußte. Die notwendige« Reparaturen sind außerordentlich schwirr«« und werden mehrere Monate in Anfpruq nehmen Die Verluste an Bord des Zerstörers sind 21 Tote und 1? Verwundete.
Der kanadische Zerstörer ist 1837 Tonne« groß, hat eine Bewaffnung von vier 12-Zenti< metrr-Gekchützen nnd acht Torpeboausstotz, rohren. Seine Geschwindigkeit betrögt 35 See, Meilen.
Har^mann Lauierbacker
Gauleiter von Süd-Hannover-Vraunschweig
Berlin. 10. Dezember. Auf einer Zusammen« knnst der Neichslelwr und Gauleiter de« NSDAP, beim Stellvertreter des Führers aab Rudolf Heß die Ernennung des früheren Stabsführers der Hitler-Jugend. Hartmani« Lauterbacher, zum Gauleiter des Gaues Süd-Hannover-Braunsckweig bekannt, wobei er betonte, daß in dieser Ernennung bekon« dere Anerkennung für die gesamte Hitler- Jugend liege. Im Anstrage des Führers übermittelte Rndoll Heß dem bisberiaen Gauleite« des Gaues Süd - Hannover - Brannschweig, Bernhard Rust und dem stellvertretenden Gauleiter Kurt Schmalz den Dank und dis Anerkennung des Führers für die bisher geleistete, erfolgreiche Arbeit. Zu Beginn der Zusammenkunft hatte der Stellvertreter des Führers nach dem einleitenden Gruß an Adolf Hitler den Reichsleiter B"ldur von Schirach al? Gauleiter des Gaues Wien herzlich begrüßt.
Genera« ^od-niwak SO Iakre
Der Führer verlieh das Goldene Ehrenzeichen
Berlin. 10. Dezember. Generalleutnant Bodenschatz, einer der enosten Mitarbeiter des Reichsmarschalls und Cbess des Ministeramtes im Reickisluftfabrtministeriiim. beging am Dienstag seinen 60, Geburtstag. Der Führer überreichte Generalleutnant Bodenschatz. der zualeich der ständige persönliche Verbiiidnngsossizier des Reichsmarschalls beim Führer ist, aus diesem Anlaß in der Reichskanzlei mit den herzlichsten Glückvisinschen das Goldene Ehrenzeichen der NSDAP.
Z'altemfche Tlaage mißbraucht
Angriffe in Albanien zurückgeschlagen
Rom, 19. Dezember. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front wurden auf unserem linken Flügel und im Osum- Abschnitt Angriffe des Feindes abgeschlagen, der, von unserer sofortigen Gegenwirkung überrannt, schwere Verluste erlitt. An den übrigen Fronten baben unsere Truppen in den nenbezoaenen Linien ihre Stellungen befestigt. An der Stütze seiner alvinen Bataillone hat Oberst Psaro den Heldentod gefunden.
In Nordasrika sind vier feindliche Flugzeuge abgeschossen worden.
In Osiafrika bat der Feind im Gebiet von Tessenei mit einer kleinen, von einem englischen Offizier geführten Abteilung einen Vorstoß unternommen. Die Abteilung benutzte dabei Lastkraftwagen mit italienischer Flaage. Trotzdem wurde der Feind erkannt und der Angriff durch das sofortige Eingreifen einer Halbkomvanie zum Scheitern gebracht. Die enalische Abteilung, deren Kommandant gefallen ist. zog sich sofort unter schweren Verlusten zurück. Ans unserer Seite wurden ein Offizier und einige Askaris verwundet. Feindliche Luftangrisse auf Anab nnd längs der Eisenbatm von Diibissi baben keinen nennenswerten Schaden verursacht.
Protest i" London
wegen der Ermordung Ehiappes
Genf, 10 Dezember. Ans Vichy wird gemeldet: Die französische Regierung bat bei der enalischen Reaierung Protest geaen die Ermordung des Oberkommissars kür Svrien und Libanon, Chiappe, durch englische Jagdflieger erhoben.
t^pwa'kv rbr-ck'-r binaeritbtet
Todesurteil an Dolksfchädlingen vollzogen
Berlin, 10. Dezember. Am 5. Dezember ist der am 16. Januar 1900 in Grünau. Kreis Lötzen. geborene Otto Bla schke bingerich- tet worden, den das Sondergericht in Mannheim wegen Mordversuchs als Gewaltverbrecher zum Tode nnd znm Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ans Lebenszeit verurteilt hat. Blaschke. ein vielfach vorbestrafter Gewohnheitsverbrecher. der insgesamt über 20 Jahre im Gefängnis und im Zuchthaus zngebracht bat. bat nach einem aelunaenen Ausbruch einen Grenzbeamten niederzuschießen versucht.
Nm 10. Dezember ist der am 11. Juni 1911 geborene Anton Grnea bingerichtei worden, den das Sondergericht Erfurt als Volksschädling zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt bat. Graea. ein Pole, der bei einem deutschen Landwirt in Arbeit stand, bat dort an einem Kind ein schweres Sittlichkeitsverbrechen begangen.
König Boris empfing den bulgarischen Gesandten in Ankara, Kiroff, zur Berichterstattung.