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Der Gesellschafter

Montag, den 2. Oktober izzz

Rm halb« Betrieb beim Fußball

Gauliga

Der Fußball bot am Sonntag in Würt- remberg-Baden nur wenig Spiele. In Württemberg war wegen des Ernte­dankfestes Sperrtag eingelegt worden. Im Gau Baden fanden drei Spiele statt, die sämtlich schon am Samstag durchgeführt wurden. Mit dieser Verlegung der Spiele können die Vereine aber durchaus zufrieden sein, zeigte es sich doch, daß der Publikums­erfolg an diesem Tag säst ein größerer war, als man ihn bislang an den Sonntagen zu verzeichnen hatte. Die Resultate waren durch­weg sehr interessant und bekräftigten durch ihre auch diesmal wieder nur geringe Tordif­ferenz die Tatsache, daß bei der großen Aus­geglichenheit in der Spielstärke aller Mann­schaften keiner der Meisterschaftsanwärter eine bevorzugte Stellung für sich beanspru­chen kann.

Das bedeutungsvollste Treffen des Tages war das Karlsruher Lokalspiel zwischen VfB Mühlburg und Karlsruher FV, das mit einem 1:0 Sieg für Mühl­burg endigte. Der FC Pforzheim kam diesmal wieder zu einem Sieg. Sein Gegner war derVsRMannhei m, der den in gu­ter Spiellaune befindlichen Geldstädtern mcht ganz ebenbürtig war und mit 3:1 das Nach­sehen hatte. Im dritten Spiel unterlag Phö­nix Karlsruhe knapp mit 2:3 beim VfL Neckarau.

AtüAkpiete ciee HaM-a

Baden:

VfB Mühlburg Karlsruher FV 1:0 FC Pforzheim VfR Mannheim 3:1 VfL Neckerau Phönix Karlsruhe 3:2 SC Freiburg SV Waldhof verlegt.

Bayern:

Bayern München SpVgg Fürth 1:3 FC München Schwaben Augsburg 1:2 1. FC Nürnberg 1860 München 2:4 FC Schweinfurt Wacker München 3:1 Würzburger FC ASB Nürnberg 1:3 FC Bayreuth Jahn Regensburg 0:0

Der Stand der Spiele

Gau Baden

Sv. gew. une. Verl. Tore Punkte

FC. Freiburg 3

VfB. Mühlburg 3

Karlsruher FV. 3

FC. Pforzheim 4

VfR. Mannheim 3

VfL. Neckarau 4

Phönix Karlsruhe 3

Germ. Brötzingen 3

SV. Waldhof 3

SC. Freiburg 3

3 0 0 8:5 6

2 1 0 3:1 5

2 0 1 3:2 4

2 0 2 10:7 4

1 1 1 4:5 3

1 1 2 5:6 3

1 0 2 7:8 2

1 0 2 7:8 2

1 0 2 5:6 2

0 1 2 5:9 1

Aezirksliga

Auch in der Bezirksliga fand nur halber Betrieb statt. Aus Anlaß des Erntedank­festes bestand im Gau Württemberg auch für die Mannschaften der Bezirksliga allgemeines Spielverbot. Es gab hiervon nur eine Aus­nahme. In Stuttgart standen sich MTV Jahn und Cannstatter S P. V g g. bereits am Samstag gegenüber, wobei die

Cannstatter erwartetermaßen einen knappen Sieg errangen. Der GauBaden dagegen brachte das vorgesehene Spielprogramm im vollen Umfang zur Durchführung. Hier gab es in allen Spielen die erwarteten Ergebnisse.

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Gau Württemberg

Gruppe West:

MTV Jahn Stuttgart Sport.-Vgg. Cann­statt 1:2

Gau Baden

Bezirk Mittelbaden:

FV Rastatt SpVgg Baden-Baden 3:2 BSV Pforzheim SC Pforzheim 1:1 Germania Durlach FV Beiertheim 1:1 Frankonia Karlsruhe Germania Karlsdorf 4:1

Bezirk Oberbaden: Gruppe West:

FV Lörrach SpVgg Freiburg 3:1 Sportfreunde Freiburg VfR Achern 2:2 FV Kehl FV Emmendingen 5:1 FC Waldkirch FV Lahr 1:4

Bezirk Oberbaden: Gruppe Ost:

FV St. Georgen FC Singen 2:3 FC Mönchweiler SpVgg Konstanz 2:2 FC Tiengen FC Radolfzell 0:1 FC Donaueschingen FC Villingen 2:3

Weitere JupKaLkspieke

Freundschaftsspiele

Schalke 04 Eintracht Frankfurt 1:2. FSV Frankfurt FC Hanau 93 7:0. Union Niederrad SpVgg Fechenh. 12:1. Kickers Offenbach SV Offenbach 3:2. Stuttg. SC Heilbrunner SpVgg 2:2.

1. Stuttg. FV 1896 Stuttg. Kickers Res. 4:3.

Repräsentativspiel

in Breslau: Schlesien Sachsen 1:3.

Ausland

in Wien: Oesterreich Ungarn 2:2 (2:0) in Wien: Rapid Wien Nemzeti Budapest 8 : 1 .

*

Fußballkamps Sesterreich - Ungarn unentschieden

Vor rund 60 000 Zuschauern wurde am Sonntag im Wiener Prater-Stadion die lange Reihe der Fußballänderspiele zwischen Oesterreich und Ungarn fortgesetzt. Tie Begegnung endete mit 2 :2 und brachte damit jeder Mannschaft einen Teilerfolg. Der größeren Schnelligkeit der Ungarn setz­ten die Wiener Berufsspieler das bessere methodische und ideenreichere Spiel ent­gegen. Unter der ausgezeichneten Leitung des italienischen Schiedsrichters Mattea ent­wickelte sich ein fesselnder Kamps, in dem die Oesterreicher in den ersten 45 Minuten den Ton angaben. Zwei Tore durch den Halb­linken Schall (Admira) und den Halbrechten Müller (WAC) waren bis zum Pausenpfiff die verdiente zahlenmäßige Ausbeute. Nach dem Wechsel änderte sich das Bild. Die Wiener bewiesen jetzt die größere Ausdauer und holten den Rückstand durch Treffer des Halbrechten Auer und des Mittelstürmers Polgar auf.

Rmglün-erkamps Rordbatmn - Württemberg

Württemberg erzwingt ein Unentschieden

Im großen Stadtparksaal iu Nürnberg trafen sich am Samstag abend die repräsen­tativen Ningermannschafteu' von Nord- bayern und Württember g vor zahl­reichen Zuschauern in einem Lünderkampf. Man war in Fachkreisen geneigt, mit einen! sicheren Sieg des Gastgebers zu rechnen, welche Ansicht noch dadurch bestärkt wurde, daß Württemberg nicht in allen Gewichts­klassen seine beste Vertretung entsenden konnte. Die Württemberger übertrafen je­doch alle Erwartungen und besonders die Ersatzleute hielten sich weit besser, als man ihnen zutraute. Einen der schönsten Erfolge hatte Ehehalt- Heidenheim zu verzeich­nen, der mit dem Olympiasieger von 1928, L e u ch t - Nürnberg unentschieden kämpfte. Ebenso überraschend war aber auch der Widerstand, den iin Schwergewicht der Nn- tertürkheimer Lägeler dem deutschen Meister Hornfischer leistete. Erst durch den reichlich schmeichelhaften Punktsieg, das die Richter Hornfischer zusprachen, konnte Nordbahern noch das Unentschieden im Gesamtresultat retten.

WinlerlMwett der Boxer

Wie bereits schon kurz gemeldet wurde, at der neue Gausührer für den württem- ergischen Boxsport. Sturmführer Rößle- Stuttgart sich entschlossen, das von der Reichsregierung in Angriff genommene, großzügige Winterhilfswerk .Kampf ge­

gen Hunger und Kälte' mit der ihm unterstellten Organisation zu unterstützen. Zu diesem Zweck wird aus seine Anregung hin in der Stuttgarter Stadthalle in gro­ßen! Stil eine Veranstaltung der Amateur­boxer durchgeführt werden, deren Reiner­trag in vollein Umfang dem Winterhilfs­werk zufließen wird. Diese Veranstaltung steht darum unter der Devise: Der Starke hilft dem Schwachen.

Um für den guten Zweck einen möglichst großen Erfolg zu erzielen, wird hier ein ganz erstklassiges sportliches Programni ge­boten werden, wie es in gleicher Vollendung bisher kaum zu verwirklichen war, da erst die neugeschaffene Einheit im deutschen Amateurboxsport es ermöglichte, auf einer Karte alle unsere besten Faustkämpfer zu vereinigen. Und es werden durchweg die besten sein, die hier an diesem Abend ihr Können zeigen werden. Um dies zu errei­chen, hat inan nicht nur, wie zuerst geplant, die nunmher ermittelten Stuttgarter Stadt­meister verpflichtet, sondern man wird eine württembergische Lündermannschaft in den Ring stellen, die in jeder Gewichtsklasse das ausgesuchteste Material bringt. Gegen diese acht Spitzenkönner wird, falls es gelingt, die angebahnten Verhandlungen erfolgreich zum Abschluß zu bringen, die bayerische Ne- präsentativstaffel antreten, die an der Spitze Ser deutschen Länder- bzw. Gaumannschas- ten rangiert. Der KanüEabend findet an: Freitag, den 13. Oktober statt.

Zehn Aahre Sota Stuttgart

Beachtliche Leistungen beim Sportfest der Hotelangestellten

Aus Anlaß der Feier des zehnjährigen Be­stehens der Sportabteilung der Stuttgarter Hotelangestellten (Hota), die dem VfB. Stuttgart angeschlossen ist, wurde auf dem VsB.-Platz in Stuttgart ein kleines Sport­fest abgehalten. Hierzu hatte sich die Stutt­garter Hota den Sportverein Hota Frank­furt eingeladen. Nach einem eindrucksvollen Aufmarsch hielt Dr. Marquardt- Stutt­gart eine Ansprache, in der er auf die Be­deutung des Sports für die Erhaltung auch der beruflichen Leistungsfähigkeit hinwies.

In den anschließenden Wettkämpfen gab »es manch schöne Leistung, so die des Stutt­garters Jahn, der den 1600-Meter-Lauf in der beachtlichen Zeit von 4:32,0 und außer­dem noch das 400-Meter-Laufen gewinnen konnte. Im Dreikampf kam der Frankfurter Müller zum Zug, der den Stuttgarter Maurer auf den zweiten Platz verwies. In der Leichtathletik zeigten sich die Stutt­garter ihren Frankfurter Berufs- und ! Sportkollegen überlegen, dafür holten sich die Frankfurter das Fußballspiel, das sie mit 4:2 (2:0) gegen die Hota Stuttgart gewan­nen.

Die Sieger der zehn Leichtathletikwettbe­werbe waren:

100-Meter-Laus: 1. Müller-Frankfurt 12,1 Sekunden.

200-Meter-Lauf: 1 . Höß-Stuttgart 24,8.

400-Meter-Lauf: 1. Jahn-Stuttgart 57,3.

800-Meter-Lauf: 1. Lechler-Stuttgart 2:24.

1500-Meter-Lauf: 1. Jahn-Stuttgart 4:32.

4 mal 1«V-Meter-Stasfel: 1. Stuttgart 49,4; 2. Frankfurt 50 Sek.

Dreikampf: 1. Müller-Frankfurt 1522,85; 2. Maurer-Stuttgart 1467,5.

Kugelstoßen: 1. Maurer-Stuttgart 9,36 m.

Weitsprung: 1. Müller-Frankfurt 5,74 m.

Schwimmen (Donnerstag): 88 Meter, be­liebig: 1. Krauß-Stuttgart 1:07,2.

88 Meter Brustschwimmen: 1. Schenk- Franksurt 1:21.

LelrhtatWtikkampf Oesterreich - Italien Z8.7Z

j Vor dem Fußballänderkampf zwischen ! Oesterreich und Ungarn fand in dem schon

Das Sportfest -es

Am Samstag-Abend erfolgte als Auftakt zum Haupttag des Sportfestes des Deutschen Ostens einAufmarsch der gesamten schle­sischen Turner und Sportler in Stärke von fast 20 000 Mann aus dem Breslauer Schloß- Platz. Reichssportfüyrer von Tscham- merund O st e n führte in seiner Ansprache u. a. aus, der Weg zur Einigkeit innerhalb des deutschen Turn- und Sportlebens habe schon erfreuliche Fortschritte gezeitigt. Wenn morgen im ganzen Deutschen Reich das Erntedankfest gefeiert wird, so wollen wir uns in der schlesischen Hauptstadt zu einen: edlen Wettkampf zusammenfinden, in dem einen Gefühl, daß wir nur deutsche Turner und Sportler sind. Der Reichssportführer schloß mit einemSieg-Heil" auf den Reichspräsidenten und den Volkskanzler.

Anschließend fand ein Führercom- mers statt, zu dem über 1000 Vereins- und Verbandsführer erschienen waren. In seiner Rede betonte Herr von Tschammer undOsten, daß er keine Programmatischen Ausführungen machen wolle. Wer jetzt Füh­rer sein wolle, der müsse eS beweisen an Hand seiner Tätigkeit. Die deutsche Jugend wird nur angezogen werden von der Kame­radschaft, Op'serwilligkeit und Anhänglichkeit ihrer Führer. Das Vereinsleben ist ein Stück Erbgut. Man kann nicht eine hundertjährige Geschichte im deutschen Turn- und Sport­leben mit einem Federstrich vernichten. Die Umgestaltung wird langsam aber sicher ge­löst werden. Meine größte Sorge, betonte der Neichssportführer, ist die Eingliederung der ehemalig marxistischen Turn- und Sport­vereine in die deutschen Turn- und Sport­organisationen. Wir haben die Aufgabe, die Brüder und die Schwestern aus dem Arbei­terstand, die nach Zerschlagung ihrer Or­ganisationen heimatlos geworden sind, mit offenen Armen bei uns aufzunehmen. Eine Fülle von Problemen bietet sich, von denen ein kleiner Teil zwar gelöst ist, aber auch die anderen schweren Aufgaben werden wir noch schaffen, wenn wir zielbewußt auf dem einmal eingeschlagenen Weg sortschreiten. Sieg Heil!

Der Haupttag selbst bot ein Prachtvoll ab­gerundetes Bild von allen Sparten der Lei­besübungen. Das Sportfest wurde unter ei­ner Riesenbeteiligung der oberschlesischen Turner und Sportler, besten Einzelkönnern aus dem Reich und vor zahlreichen Zu­schauern abgewickelt. Besonders stürmischen Beifall fanden die Vorübungen einiger der besten deutschen Kunstturner, besonders des

vollbesetzten Praterstadion in Wien der Leichtathletikländerkampf Oe st erreich Italien statt, der mit dem erwarteten Siege der Gäste endete. Allerdings fiel der Gesamterfolg der Italiener mit 73:58 Punk- ten zahlenmäßig knapper als erwartet aus. Hätten die österreichischen Vertreter in den technischen Hebungen nicht so krasse Versager gehabt wäre der Punktunterschied noch de- deutend geringer gewesen. In Anbetracht der vorgeschrittenen Zeit sind die Einzel­leistungen noch als recht gut zu bezeichnen, und die Schärfe der Kämpfe beweist die Tat- fache, daß nicht weniger als fünf neue Lan­desrekorde ausgestellt wurden, darunter drei österreichische Rekorde durch Rinner über 400 Meter mit 48,6, durch Lettner über 400 Meter Hürden in 55.7 und durch Proksch im Stabhochsprung mit 3,72 Me­ter. Für Italien erzielte Mignuni im Diskus mit 45,45 Meter und die Mannschaft in der olympischen Staffel dank des präch- tigen 800 - Meter - Laufes des Weltrekord­mannes Peccali in 3:24,5 neue Bestlei­stungen.

Schwedens Leichtathleten liegen in Budapest

SchwedenUngarn 76 : 63'

Die schwedischen Leichtathleten konnten nach ihrem großen Erfolg über Norwegen am Sonntag einen neuen Sieg feiern und in Budapest Ungarns Lündermannschaft vor 18 000 Zuschauern verdient mit 76:63 Punkten schlagen. Das Wetter war ausge­zeichnet und die Laufbahnen und Sprung- anlageu in bester Verfassung, so daß es auf der ganzen Linie glänzende Ergebnisse unk eine Reihe von Rekorden auf beiden Seiten gab. Besonders die Leistungen in den tech­nischen Uebiingen sind hervorzuheben. Sr kamen im Hochsprung 3 Bewerber über 1,94 und mußten erst durch Stechen den Sieger ermitteln. Im Kugelstoßen siegte Norrbi mit der schwedischen Rekordlei­stung von 15,96 Meter und Darany- Ungarn stellte mit 15,83 Meter ebenfalls einen Rekord auf. Im Diskuswerfen gewann der Ungar Remecs mit 48,40 Meter ganz überlegen. Der schwedische Rekordhalter H. Andersson konnte mit 48,18 Meter sich nur als Dritter plazieren.

Deutschen Sstens

Turnfestsiegers Krötzsch, ferner die Leichl- athletikwettbewerbe, an denen Spitzenkönner aus dem Reich beteiligt waren. Es wurden auch einige sehr gute Leistungen vollbracht, so der Speerwurf des Berliner Stück mit 67,65 Meter. Bei den Laufkonkurrenzen bil­deten die Wittenberger eine Klasse für sich, doch konnte der deutsche Rekordmann Syrrng erst im Endspurt den Berliner Göhrt über 3000 Meter abschütteln und in 8:45,1 siegen, lieber 800 Meter machten Mertens und Böttcher ein Rennen für sich, das schließlich Mertens in 1:57,7 gewann. Stöck kam im Kugelstoßen mit 14,34 Meter zn einem zweiten Erfolg. In der 4 mal 400 Meter Staffel siegte dieReichsmann­schaft" (Stein, Mertens, Amann, Eberle) in 3:26,2 vor Schlesien Breslau in 3:29,8.

Der französische Flieger Gustave Lenwine hat einen neuen Höhenflug-Weltrekord aufgestellt. Er hat mit einem Landslugzeug eine Höhe von 13 800 Meter erreicht, 400 Meter mehr als der bisherige Rekord.

Die Spielvereinigung Fürth konnte in diesen Tagen ihr 30jährigeS Jubiläum feiern.

Der altbekannte Fluglehrer der Deutschen Ver­kehrsfliegerschule, Hermann Weller, hat am Samstag auf dem Böblinger Flugplatz seinen 25 000. Flug auf Klemm-Flugzeugen ausgeführt.

Eugen Berts ch vom VfB, der beimNatio­nalen 25 Kilometer-Lauf" eine neue Höchstleistung aufstellte, wird, wenn diese Leistung nicht an­erkannt wird, noch dieses Jahr auf der Aschen­bahn eine Bestleistung zu laufen versuchen.

Einer der besten belgischen Straßenfahrer, George Lemaire, ist an den Folgen eines Unfalls verstorben.

Die Jung- und Altschützen der Schützengilde Ravensburg haben im Kleinkaliberschießen je die süddeutsche Meisterschaft errungen.

Schwer bestraft wurden die Gauliga­mannschaften von Hessen Hersseld und Borussia Fulda. Wegen der Unsportlichkeiten, die sich kürzlich beim Meisterschaftsspiel dieser Ver­eine ereigneten, wurden beide Klubs bis aus weiteres von den Meisterschaftsspielen des Gaues 12 (Nordhessen) ausgeschlossen.

Auf den NamenReinhold Poß" soll nach dem Willen des Luftfahrtministers Göring ZU Ehren deS beim Deutschlandflug abgestürzien Fliegers ein Großflugzeug getauft werden.

Landgerichtsdirektor Dr. Arndt, Berlin, wurde vom Reichssportführer zum Führer de- Tischtennis-Sportes bestimmt.

Die Kölner Stadtmannschaft wurde im Brüsseler Stadion von denDiables Rouges" unverdient hoch mit 6:1 geschlagen.