s. Rus Stadt und Kreis Calw

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Von I^svävlrtsrdsltsrst vr. Hermann Lord

Zweifellos versteht man heute unter Beruf ganz allgemein fede Tätigkeit eines Menschen zum Zweck des Unterhaltserwerbes. Tiefe Auffassung ist eine Folge der ungeheuren Ar­beitsteilung der Wirtschaft, der Vernichtung zahlreicher selbständiger Existenzen und der Anwendung eines reinen Geldmaßstabes. In Wirklichkeit bedeutet das Wort Beruf inner- liche Berufung zu einer Lebensaufgabe, die selbstverständlich nicht vom Einzelwesen her, sondern nur aus der Gemeinschaft her­aus gestellt wird.

Betrachtet man die sogenannten Berufe der Neuzeit, so muß man leider erkennen, daß eine innerliche Berufung nur in den wenig­sten Fällen vorliegt. Der Geldverdienst und die damit verbundenen persönlichen Annehmlichkeiten des Lebens sind es heute, die bei der Berufswahl noch viel­fach ausschlaggebend sind. Zwar darf zur Ehre der deutschen Jugend gesagt werden, daß sie selbst heute wieder innere Berufung verspürt. Allzuoft wird sedoch diese innere Stimme der Jugend durch weise Ratschläge von Eltern, Verwandten und solchen Leuten, die Jugendliche in ihren Dienst stellen wol­len. übertönt.

Dies trifft namentlich für die Wahl land- tvirtschaftlicher Berufe zu. die nun einmal bei der heutigen älteren Generation in denkbar schlechtem Ansehen stehen. Worauf ist dies zurückzuführen? Bei tieferer Schau erkennt man ohne weiteres, daß die Ableh­nung landwirtschaftlicher Berufe nicht aus dem Grunde erfolgt, daß die Tätigkeit oder die Berufsaufaaben der landwirtschaftlichen

Achter wurde PH. Rummel, Birkenfeld verpflichtet. In einer kürzlich stattgehabten Ausschußsitzung des Vereins sind eine Mitgliederwerbeveranstal­tung in Verbindung mit der Hauptversammlung sowie eine Iungtierschau im Sommer 1941 in Aussicht genommen worden.

Auf der Kreisausstellung sur Geflügel in Calm­bach erzielten: Vorstand Otto Ungerer, Hirsau für weiße Leghorn folgende Preise: Zweimal sehr gut l, einmal sehr gut 2, einmal sehr gut u. einmal gut: Züchter Albert Schock für Rhode- länder einmal gut und für Pecking-Enten einmal gut. Dem Verein selbst wurde für seine Leistungen von der Reichsfachgruppe Kaninchenzüchter, Berlin ein I. Preis von 40 RM. zuerkannt.

Auch im Kriege Landjugendaustausch

In den sieben Jahren seines Bestehens hat der Landjugendaustausch seine Aufgabe, im kommenden Bauerngeschlecht das Verständnis für die Lebens- und Wirtschaftsform des Bauerntums in anderen Landschaften zu för­dern und die Landjugend aller deut­schen Gaue in engere Beziehung zuein­ander zu bringen, erfüllt. Die Zahl der aus­getauschten Jungbauern und Jungbäuerin­nen, Söhne und Töchter von Landarbeitern und Gärtnern ist von 22 im Jahre 1933 auf 902 im Jahre 1939 gestiegen. Ein Beweis dafür, daß nicht der große Hof für einen Aus­tausch ausschlaggebend ist, ergibt sich daraus, daß nur 21Z v. H. der Austauschteilnehmer aus Betrieben über 50 Hektar kommen. Bis zum Kriegsausbruch wurde auch ein Austausch mit dem Ausland durchgeführt: er umfaßte im vorigen Jahre 343 Fälle. ^ _

Berufsförderung für Soldaten

Abkommen zwischen DAF. und Wehrmacht

Zwischen dem Oberkommando der Wehr­macht und dem Amt für Berufserziehung und Betriebsführung der Deutschen Arbeitsfront ist ein Arbeitsabkommen über die Förderung derjenigen Wehrmachtsangehörigen abgeschlos­sen worden, die sich bei der Lömng der Aus­gaben derSoldatenbriefe zur Be- rufsförderung" besonders hervorheben. Die Förderung erfolgt in besonderen Ausbau­stufen des Fernunterrichts. Nach dem Siege wird den Teilnehmern an den Ausbaustufen des beruflichen Fernunterrichts, die vom OKW. gemeinsam mit dem Amt für Berufs­erziehung und Betriebsführuna bearbeitet werden, die Fortsetzung des Stu­diums an zahlreichen Ingenieurschulen und kaufmännischen Fachschulen ermöglicht.

Nagold. Am zweiten Adoentsonntag wurde Pfarrer Brezger in sein Amt als Dekan und 1. Stadtpsarrer von Nagold eingesetzt. Die Amts­einsetzung fand durch PrälatLic. Schlatter statt.

Wildberg. In großer Rüstigkeit feierte hier Frau Luise Friederike Wacker, geb. Reichert, Küferswitwe, ihren 80. Geburtstag.

Unterjettingen. Nach jahrelangen Bemühun­gen ist es der Gemeindebehörde gelungen, einen für Sport geeigneten Platz zu bekommen. Im Gewand Lachenäcker beim Pilling wurden ca. 80 Ar Grundstücke im Austausch gegen andere, der Gemeinde gehörige Grundstücke im Wert von ca. 3000 Mark erworben und zur Ver­fügung gestellt. Durch die hiesige Sportgemein­schaft soll nun das Areal planiert werden.

Geschenke für öen Weihnachtstisch

'lVas lliockerbäncke alles basteln können

Berlin, iV.Dez. iSIOtEig.Drahtbmchl) Her Zöhrer spricht heute mittag 12 Uhr in einem RWngsbetrieh zu den Arbeitern. Die Rede wird über alle Sender übertragen.

Berufe die Jugend nicht mehr innerlich an­sprechen würden, der Grund liegt tatsächlich nur auf der materiellen Ebene. Es darf Wohl behauptet werden, daß kaum ein anderer Be­ruf mehr an schöpferischen Aufgaben bietet als die Berufe der Landwirtschaft, die jedem andern schöpferischen wirklichenBerus", etwa dem des Künstlers, völlig gleich sieben. Es mag im Gegenteil wohl sein, daß die Er­ziehung einer früheren Zeit, die die Beguem- licbkeit des einzelnen über alles stellte, heilte noch nachwirkt und vor den nNzn großen kämpferischen und schöpferischen Aufggben der Landwirtschaft zurückschrcckt.

Das muß einmal klar herausgestellt wer­den, daß Beruf innere Berufung bedeutet zu einer großen Aufgabe im Dienste des gesam­ten Volkes. Im Vordergrund siebt hierbei nicht der bare Geldverdienst, sondern die Aufgabe. Kennzeichen der Jugend ist eS, nur die Aufgabe zu erkennen, Kennzeichen eines absterbenden, alternden Volkes ist es immer gewesen, die Becm''mlichkeit des ein­zelnen in den Vordergrund zu stellen. Heute hat die Landingend. voran die weibliche, zu entscheiden, ob das Bauerntum als leben­dige Grundlage des deutscken Volkes erhal­ten bleiben wird. Möge sie ihrenBeruf" erkennen! Alle Wege dazu bis zur Erlangung der Selbständigkeit im lebensfähigen eigenen Hof sind ihr geebnet worden.

15 lustige Kasperle-Figuren

Die HI. sammelt wieder für das W' A.

Die letzte Reichsstraßensammlung vor dem Weihnachtsfest wird alliährlch von der deutschen Jugend bestritten. Am nächsten Samstag und Sonntag werden wieder HI. und BDM-, Jungvolk und Jungmädel für das Kriegswinterhilfswerk antreten, um diesmal ihre Sammelbüchsen unter dem MottoK a - perkriea der Hitler-Jugend niemand kommt durch unsere Mi­nensperre" zu füllen. Daß es dabei an lustigen Einfällen zur Lockerung der Groschen nicht feblen wird, dessen darf man gewiß sein. Als Auftakt zur Reichsstraßensammlung wird der Neichsjugendfübrer am Freitagvormittag über den Großdcutschcn Rundfunk zur deut­schest Jugend sprechen. Der Unterricht in den Schulen fällt für die zur Sammlung eingesetzten Kräfte an diesem Tage ans.

15 kleine Kasperlfiguren werden diesmal als Sammelzeichen verkauft, die in der erz- zebirgischen Heimarbeit hergestellt worden md. In Verbindung mit der Reicbsstraßcn- ämmlnng werden auch die Ausstellu ir­ren von Werkarbeiten gezeigt, die aus den Heimabenden des BDM. für die dicsiäb- rige Volksweihnacht gebastelt Warden sind. Die dafür erhobenen Eintrittsgelder werden den Sammelbüchsen zusätzliche Mittel zn- führcn. Der Bund Deutscher Mädel hat die weitere Aufgabe übernommen, die Abzeichenfiguren auch in kleinen Wertarbeiten zu verwenden, die im Rahmen der Neichs- straßensammlung ebenfalls verkauft werden. So werden kleine hölzerne Leuchter mit den Kasperlfigurcn hcrgestellt, ebenso Figuren- kränze mit Kerzen. Für diesen Verkauf wer­den auch leerstehende Geschäfte und Straßen­kioske eingesetzt, die besonders weihnachtlich ansgestaltet werden sollen. Es wird dies ge­wissermaßen der erste Weih nachts markt des BDM. für das WHW. seiiu

Vom Kleintierzuchlverein Hirsau

Der Verein hält am nächsten Sonntag eine Lischbewertung seiner Zuchttiere ab: als Preis-

Mutter, ich möchte gern Vater etwas zu Weihnachten schenken; aber weißt, etwas Selbstgemacktes sollt e sein. Was könnte ich denn da machen?" Diese Frage stellt der neun­jährige Hans und schaut dabei fragend zur Mutter auf. Für ibn ist es ganz selbstver­ständlich, daß seine Mutti eine Antwort und einen pfundigen Vorichlaa aus seine Frage hat. Hand aufs Herz, ihr Mütter landauf und lanoaä, wüßtet ihr alle sofort eine Antwort? Nein? Nun. ihr wollt doch eure Kinder in ihrem Vertrauen nicht enttäuschen! Deshalb hört mal her!

Wie wäre es, wenn Hans für Vaters Schreibtisch einen hübschen Steh-Bilder- rahmen arbeiten würde? Es acht ganz ein-

Praktisch und hübsch sind Perlunter­setzer. die Buben und Mädel gleich gern machen. Dabei kann die kindliche Phantasie sich bei der Auswahl der Farben und For­men herrlich betätigen. Da inzwischen auch die siebenjährige Gerd das Bastelfreber ge­packt hat, schlagen wir ihr vor. für die Groß­mutter einen Behälter für das Taschentuch zu arbeiten. Da genügen schon ganz kleine Stoffreste als Material für das Täschle. dem man eine runde oder eine Hcrzform geben kann. Prcttstch ist es, wenn man Tnchreste, bat, weil dann die kleinen Fingerchen sich das Einsäumen ersparen können.

lind was können wir für Großpapa machen?" Fa. das isi schon schwieriacr. Aber

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fach zu machen. Auf ein Fichtenholzbrettchc das IN Zentimeter lang und 4 Zentimest breit ist, nadelt .nan zwei Leisten von 10 Zentimeter Länge und je einem Zent Meter Breite und Höhe. Der Spalt zwischc den beiden Leisten muß so schmal sein, de die beiden Glasscheiben einen guten Ha haben. Der Stehbilderrnhmen wird dan liberbeizt und herna^ mit farblosem Wack leicht überwachst. ,nd ist der Vater So dnt. so wird ihm ein Photo-Album de Hans selbst gebastelt hat. gewiß große Freue machen. Als Deckel für das kleine Albm nimmt man festes Pergamentpapier, da Hans dann mit einem bunten Streifen a den Rändern umklebt oder mit bunter Wol! nmsticht. Die Albnmblätter werden mit de Deckblättern durch eine selbstgedrehte Kord, znsammenaebalten. und dann kommen all di hübschen Bildchen von den Kindern, vo, Hans und vom Garten, von den Ausflüge und Familienfesten hinein, die seit Vater Fortsein geknivst worden sind.

Nachdem die beiden Sächelchen für Vate so fein gelungen sind, hat Hans Spaß nn de Sache bekommen und er möchte nun am lieb sten die ganze Faw'lie mit selbstaefertiatei Dingen beschenken. Da heißt es also weite überlegen. Für Tante Emma und Taut Sofie wäre eine Lebensmittelkarten Ta sch- geeignet, i ie sicher auch bei Groß mutter willkommen wäre. Als Material be nützen wir alte Heftdeckel, besten Kanten ent webe- mit buntem Garn nmsiochen oder abe mit Buntstiften- oder Buntpapier verzier wird. Tischkarten mit bunten Silhouette, machen auch immer Frende. Die Silbonettei können geometrisch- Figuren, Tiere ode Blümchen darstellen. ___

Großpapa bat la. wie jeder Mann, eine ganze Anzahl von Bleistiften. Könnte man da nicht einen Bleigiftständer machen? Eine runde Pavvunterloae wird geschnitten, ans die senkrecht eine Papprolle, wie sie sich in ieder Klosettpapierrolle befindet, geklebt wird. Das Ganze wird möglichst bunt bemalt und dann mit einem durchsichtigen Lack über­strichen.

Und wie wäre es, liebe Gerda und lieber Hans, wenn ihr auch für die kleineren Ge­schwister etwas basteln würdet? Ein Bau- sa ck mit Häusern, Scheunen. Ställen und allem Drum und Dran ist gar nicht schwer zu machen. Nach bewährtem Rezept laßt ihr euch von der Mutter einen zähen Brei ans Pa- Picrschnivfeln, pulverisiertem Kleister und etwas Master anmachen, dann formt ihr die Hänschen daraus, laßt alles ein paar Tage trocknen und malt es dann mit Wasserfarben an, um zuletzt >cm Ganzer, wieder einen Ueberzng <">s d'"-chsichtiaem Lack zu aeben. Ganz geschickte Jungen können ja für die kleineren Geschwister ein vaar Tierchen oder aar ein Steckenpferd schnitzen. Doch macht es den Kleinen genau so viel S", wenn die Tierchen mit der Laubsäge ans Sperrholz anSarsägt md dann bunt bemalt werden.

Ja. und Mutti, was wünschst denn du dir?" Natürlich, an sich baben Sie. liebe Mutter, wieder mal nicht gedacht. Aber machen Sie '>en Kindern die Freude und nennen Sie ihnen einen Wunsch. Die Mädel- chen könnten zum Beispiel Kleiderhaken über- ieben. inde.n sie aus bunten Garn- oder Wallresten die Ueberznge häkeln oder stricken. Und von Ihrem Buben wünschen Sie sich, er soll Ihnen ine hübsche Laubsäge­arbeit machen, die sich als Kalenderhalter

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Von k. klockeisea

Oaß du mit deinem ganzen Sein gehst in das deutsche Melen ein dem Korn gleich, das zur Frühlingszeit der Bauer in die Furchen streut, und daß du wieder keczengrad draus aufketmst wie die junge Saat, das sei dein Z a zu des Führers Tat!

eignet. Und wenn er ganz geschickt ist. dann kann er Ihnen ein Nadelbüchschen. eine Schatu l oder gar eine Stehlampe in Laub­sägearbeit machen.

Da der kindliche Eifer und die Begeisterung diesmal tatsächlich durchgehalten haben, ist für jedes in der Familie ein hübsches Ge­schenk unter denefchickten Kinderhänden ent­standen, das nicht nur den Beschenkten, son­dern den kindlichen Gebern selbst große Freude Macht. kl. 1^.

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Almer Mädel bescheren Grenzlandkmder Ulm. Der BDM.-Untergau 120 fer­tigte in Stadt und Land auch Heuer Weih­nachtsgeschenke an, diesmal aber in wesentlich gesteigertem Umfang. Während bisher die Spielsachen oder Handarbeiten bei den einzelnen Standorten in Gruppenarbeit hergestellt wurden, übernahm diesmal jedes i Mädel eine selbständige Arbeit, so daß von! jeder Mädelgruppe ein stattliches Paket mit Spielzeug und Säuglingswäfche auf der' Sammelstelle eintraf. Während die BDM.-' Mädel ihre Geschenke großenteils in den Warthegau schicken werden, bescheren die! Jungmädel Kinder im Elsaß und in Lo-> t h r r n g e n.

Bel Waldarbeiken tödlich verunglückt Grifertshofen, Kr. Hall. Der Bauer Georg' Schön aus Jmmersoerg, der im Wald Lang­holz schleifte, kam unter einen Stamm zu liegen, weil seine Pferde unversehens an», zogen. Es wurde ihm ein Bein zweimal ge­brochen. Rasch verbrachte man den Verun­glückten in das Krankenhaus in Hall, wo er aber bald darauf einem Herzschlag erlag.

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Jahr.) Oberst a. D. von Andler. der im 89- .Lebensjahr steht, kann in diesem Jahr anf drei Militär,ubiläen zurückblicken. Vor 70 Jah­ren trat er in das ehemalige 7. lWürtt.) Inf.- Regiment ein. Als Portepeefähnrich machte -5-^r^^.^-^^banie des Regiments die Kampfe bei Champignh und Villcrs mit und

wurde dabei leicht verwundet. Am 30> Dezem­ber 1870 wurde er zum Sekondeleutnant be­fördert. Der Jubilar ist das älteste Mitglied der Negimentskameradschaft der Siebener.

BDM-Mädel nähen für das WHW

nsx. In den Gruppen des Bundes Deutscher Mädel, auch innerhalb des MDM.-Werkes Glaube und Schönheit", wird in diesen Wo­chen für das Kriegs-Winrerhilfswerk genäht und gebastelt. In ihren Heimen oder in einem NSV. - Kindergarten finden sich die Mädel zusammen, um aus Brettern und Zi­garrenkisten Wiegen, Leiterwagen und Karus­sells zu basteln und aus Stoff- und Woll«: resten Puppenkleider zu nähen und zu häkeln. Auch Puppen werden selbst hergestellt. -Die Freude der Kinder über diese Sachen wird groß sein.

Ku/ZureZ/er' KuncZbZic?^

Goethe-Medaille für Professor Wilhelm DeuSt ^.Der Führer hat dem Professor Wilhelm ^.eudt ,n Detmold aus Anlaß der Vollen- düng seines 80. Lebensiahrcs m Würdigung seiner verdienstvolle., Anregungen und seines kämpferischen Einsatzes für die breitere Wert- sch»tzung der germanischen Vorgeschichte die Eoethe-Meda.lle für Kunst und Wissenschaft verliehen.

Neues Konservatorium in Nürnberg

Der Oberbürgermeister der -Stadt der Neicksparteitage hat den Neubau des Städ - tischen Konservatoriums für Mu- tfr m die Baupläne ausgenommen, welche die Stadt Nürnberg nach der siegreichen Be­endigung des Krieges vordringlich verwirk­lichen will. Mit 420 Schülern steht das Nürn- berger Konservatorium mit an der Spitze aller Musikinstitute des Reiches.

Line Stiftung für sunge Künstler

< Die Maschinenfabrik Augsburg - Nürnberg bat anläßlich ihres hundert,ährigen Bestebens

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ocr Staat Augsburg uiw «ladt Nürnberg Stiftungen im Betrage Von je ,00 OM Mark und der Stadt Mainz-Gustavsburg in Höhe bon 50 MO Mark zur Verfügung gestellt. Die Stiftung an die Stadt Nürnberg wird der Ausbildung begabter junger Künstler an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg zugute kommen. . >

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