veder 60 LroÜbränäe

Lerlia, 2. Oerember. Vs» Oderkom- msa6o 6er Wehrmackit gibt bekaontr

Io 6er hlsrdt rum 8oontsg grillen, wie bereit» gemel6et, »tsrke Xsmpklliegerver- bsnäe io rollenden ^nllüxeo 6ie Uakea- »ta6t 8outbamptvn mit Lombeu »chver- »ten üsliber» sn. lieber »erbrix grolle ua6 rsblreiche kleine 8räa6e, 6ie »ich im l.aoke 6er discbt ru einem grollen klam- menmeer ro»smmen»rblo»»en, konnten be- obsrdtet ver6eo. Lin grolle» Lrsktverk Hvur6e getrollen, sm Te»t-8ai un6 in an­deren Uakeateilea »tan6en an»xe6ebnte Lsxerksllen in klammen.

Io 6er gleichen bischt on6 sm Tsge überkloxen »cbvere uo6 leichte Xsmpk- llogreuge Oon6oo un6 vsrken 6ort 8vm- ben.

Im übrigen beschränkte »icd 6ie Tätix- keit 6er ibuktvalle »m Taxe suk ^okkls- ruag »osvie suk ^ax6vor»tölle, 6ie ru mek- reren erkolgreiebeo Luktksmpken kübrtea.

In 6er bischt rum 2. verember »vurcken 6ie ^»grille suk 8ootksmpton un6 sn- 6ere 8ts6te kortxesetrt, väbrenck kritiscbe kluxreuge such in 6ie»er bischt vie6er oicbt in Tätigkeit trsten. Lr»t in 6er dsorxen6ämmernng vsrken einige klng- reuxe, von 6er dior6»ee Kommea6, im Küstengebiet suk Wohnviertel einer 8ts6t 8omben, 6ie mebrere Zivilpersonen ver- letrten.

^ag6llieger schössen gestern über 8L6- englsnck elk kein6liche klugreuge sb, rvei eigene klugrenge sver6en vermikt.

Lufikampfe über dem Oeresun-

England verletzt schwedisches Hoheitsgebiet

V o n u u , « r e w k o r r e » p o n 6 e ll t « a

Kn. Stockholm, S. Dezember. In der Nacht zum Sonntag fanden über dem Oere- sund Luftkämpfe statt, und zwar anläßlich eines englischen Angriffsversuchs auf Kosten. Hagen. Hierbei flogen wieder einmal zahlreiche englische Maschinen über schwedisches Gebiet. Nach hiesigen Berichten gingen deutsche Flug- zeuge sofort gegen die Engländer vor. Die Kämpfe über dem Oeresund seien sehr heftig gewesen. Ergebnisse konnten von schwedischer Seite nicht beobachtet werden.

Muer iialienifcher H'trgreuoiyp

Goldene Medaille für Oberst de Bernardi

Ko. Rom. 3. Dezember. In einer amtlichen Verlautbarung des italienischen Luftmhrt- ministerinms wird bekannt, daß die höchste italienische Auszeichnung, die Goldene Me­daille. dem bekannten Vorkämpfer des Flug­wesens und Rekordflieger Oberst Mario de Bernardi verliehen wurde. Zur Begrün­dung wird angeführt, daß de Bernardieinen neuen Flugzeugtyp mit in der Welt erst­malig versuchtem Antriebssystem ein­geflogen habe". Konstrukteur des neuen Flug­zeuges ist Ingenieur Campon Campini. Die Versuche wurden von den Caproni-Wer- ken durchgeführt.

Der Fübrer ehrt Heinz (Hoebecke

Mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet

s. Berlin, 3. Dezember. Aus Anlaß des SO. Wunschkonzertes für die Wehrmacht hat der Führer dem Gestalter der Wunsch­konzerte Heinz Goedecke das Kriegsver­dienstkreuz 2. Klasse verliehen. Reichsminister Dr. Goebbels überreichte Heinz Goedecke diese Auszeichnung zugleich mit seinem Bilde mit herzlichen Worten.

Lord Wllling-on abgeblitzt

Ergebnislose Wirtschaftsbesprechungen

Buenos Aires, 2. Dezember. Aus gut unter­richteten argentinischen Wirtsckaftskreisen wird bekannt, bgß die mit der brasilianischen Regie­rung von Lord Willi ngdon geführten Verhandlungen ohne jedes Praktische Ergeb­nis geblieben sind. Die englischen Vertreter seien auf die von brasilianischer Seite vor- gebrachten Anregungen und Wünsche kaum eingegangen und hätten keinerlei Wege und Möglichkeiten zu einer Besserung der Ver­hältnisse aufzeigen können. Eine natürliche Folge davon ei, daß die brasilianischen Stel­len, die sich lchon über die ganze Art des Auftretens der britischen Wirtschaftsmission und ihre offensichtlich aus politische Agitation gerichteten Absichten wenig erfreut zeigten auch über das wirtscyaftliche Ergebnis der Besprechungen stärk st ens enttäuscht seien.

Diesmal Vrir-,si an ver Reibe

Radio London erzählt Vombenmärchen

Kn. Nom. 3 Dezember. Unbeirrt fährt Radio London fort, eine italienische Stadt nach der andern in Schutt und Asche zu legen. Diesmal ist Brindisi an der Reihe. Ueber der süditalienischen Hafenstadt sind, so erzählte der Ansager im Londoner Rundfunk trotz beträchtlichen Abwehrfeuers 12 NON Kilogramm Spreng- und Brandbomben abgeworfen wor­den. die den Hauptbahnhof und die Hasen­anlagen gänzlich zerstörten. Der Wahrheits­gehalt dieser Schilderung besteht in einigen Bomben, die die RAF. bei einem abgeschlage­nen Anslugsversuch auf freies Feld und ins offene Meer, weitab von Brindisi fallen ließ. Die Bewohner der Stadt erfuhren erst aus der italienischen Presse zu ihrer nicht ge­ringen Erheiterung, daß Hauvtbahnhos und Hafen, die den in diesen Tagen gesteigerten Verkehr in voller Regelmäßigkeit bewältigen, von englische» Rundfunkbomben getroffen worden sind.

Die Griechen wieder zurückgeworfen

Oer ^okfriik nurcks von einem ilslieoisoken Armeekorps üurodgeiüdrt

Nom, 2. Dezember. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front sind heftige Angriffe des Feindes überall zurück- grwiesrn worden. Der Feind, der durch untere Gegenangriffe auf seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen wurde, hat schwere Verluste, besonders auf dem rechten Fuigel der neunten Armee davongetragen, wo der durch inten­sives Artilleriekeuer vorbereitete Angriff von einem ganzen Armeekorvs durchgeführt wurde.

An der Front der elften Armee haben sich vor allem zwei Bataillone der DivisionFu- steria" und die DivisionFerrara" ausgezeich­net. An der Svitze des 47. Infanterie-Regi­ments ist Oberst Trizio als Held gefallen. Kavallerieabteilungen, die von unseren Alpen­jägern überrascht wurden, sind vernichtet worden.

F>. übliche Flugzeuge haben ergebnislos Bomben auf unbewohnte Gebiete einiger Inseln des Dodekanes abgeworfen.

In Ostafrika haben unsere Jagdflieger ein Flugzeug vom Wellesle-Typ auf dem Flugplatz von Chardaref- in Brand geschossen.

Feindliche Flugzeuge haben in der Zone von Kassala Bomben abgeworfen; unter der Be-- völkerung gab es zwei Tote und vier Ver­wundete. Ein feindliches Flugzeug wurde von unserer Flak abgeschossen. Weitere Einflüge haben bei Burad, wo zwei Frauen verwundet wurden, bei Assab und bei Metemma, wo es drei Tote und siebzehn Verwundete gab, statt­gefunden.

Prinz Bernhardstiiisi" Pfunde

Um holländische Städte zu bombardieren

Stockholm, 2. Dezember. Nachdem vor eini­gen Wochen Exkönigin Wilhelmine durch das Geschenk von zwei Flugzeugen die bübischen Fliegerüberfälle auf das holländische Volk unterstützte, glaubt jetzt Prinz Bernhard durch die Ueberreichung eines Schecks von 35 000 Pfund, die angeblich von der Bevölke­rung Javas gestiftet sein sollen, den britischen Kriegsverbrechern wieder auf die lahmaewor- denen Beine helfen zu können. Churchill hat dem sauberen Prinzen dafür seinen wärmsten Dank ausgesprochen. Anders wird der Dank sein, den das holländische Volk dem Lan­desverräter durch die Unterstützung der Nachtpiraten entgcgenbringt.

Bukarest erlebte deutsche Truppenparade

Vorbeimarsch 6er ckentsokeo Oebrtruppeu

BuIarest, 2. Dezember. Montag mittag IS Uhr fand aus Anlaß des Beitritts Ru­mäniens zum Dreimächtepakt eine Parade der deutschen Lehrtruppen und der Luftwaffe vor König Michael und dem Staatsführer Gene­ral Antonesru statt. Die Parade wurde ein­geleitet durch ein rumänisches Ehrenbataillon. Es marschierten bann Teile der deutschen Lehrtruppen vorbei.

König Michael fuhr in Begleitung des Staatsführer General Antonescu, des Befeblsbabrrs der Heeresmission und Chefs der Wehrmachtsmission, General der Kaval­lerie Hassen, und des Chefs der Lustwaffen­mission, Generalleutnant Speidel, die Parade­aufstellung ab. Im zweiten Wagen folgten der Kommandant der legionären Bewegung. Horia Sima, und der deutsche Gesandte Dr. Fabricins. König Michael begab sich nach dem Eintreffen am Paradeort auf die Ebentribüne. auf der außer den erwähnten Persönlichkeiten noch die Unterstaatssekretäre im Kriegsmini­sterium und einige höhere rumänische Offi­ziere Aufstellung nahmen. Zur Rechten des Königs stand General Antonescu. zur Linken General Hansen.

Angeführt wurde die Parade durch Gene­ralleutnant von Rotbkirch. Während das rumänische Ehrenbatnillon vorbeimarschierte, sah man auch die fliegenden Verbände der Luftwaffe. Jäger, Bomber, Zerstörer und Aufklärer. Es folgten'unter den Klängen der deutschen Wehrmachtskapclle die motorisierten Truppenteile, Infanterie auf Kraftwagen. In­fanterie und Pioniere auf leichte und schwere

vor Löoi^ INicksel uo6 Oeoeral Antonescu

Artillerie, Nachrichtentruppen, Panzerkampf­wagen aller Art. Flak. An Truppenteilen zu Fuß marschierten vorbei ein Bataillon der Luftwaffe, ein Jnfanteriebataillon und die Wachkompanie der Wehrmachtsmission.

Die Parade dauerte eine Stunde, worauf der König und der Staatsführer den Parade­ort verließen. Die Parade machte auf die dichten Zufckauermassen, die sich am Rande der An- und Abmarscbstraßen eingefunden hatten, den allerbesten Eindruck.

Mue Frachkerhöhuna in England

25pro;entige Steigerung seit Kriegsbeginn

s. Berlin, 3. Dezember. Nach Meldungen der spanischen Presse wird in London eine weitere Erhöhung der Frachtkosten auf den englischen Eisenbahnen erwartet. Gut informierte Kreise glaiHen, daß die Gesamt­erhöhung 25 Prozent über den Vorkriegs- vreisen liegen wird. Die Erhöhung hatte bisher seit Ausbruch des Krieges ingefamt 16V» Prozent betragen.

Briienk-rror in nimmi zu

Weitere fünf Kongreßmitglieder verhaftet

Tokio, 2. Dezember. Wie Domei aus Bom­bay berichtet, haben die britischen Behörden am Sonntag in Bombay weitere fünf Mit­glieder des Indischen Nationalkongresses wegen Vorbereitung der Ungehorsamkeits- beweguug verhaftet. Der britische Druck gegen die indische Nationalbewegung und ihre Führer nehme täglich zu.

Ausländer suchen das zerirümmerte Ruhrgebiet

dientrsle ckouroslisten suk Oburekills l.ügeospnren - Verrvveikelte 8chvvin6elerkol^e 5onckerber§cbt unserer Xorresponäenten

vk. Dortmund, 3. Dezember. Nach der Zerstörung der Berliner Bahnhöfe", die als plumper Schwindel vor aller Welt entlarvt werden konnte, startete Churchill bekanntlich eine neue Großlüge, indem er verbreiten ließ, 60 v. H. der Kohlenverschickung aus dem Nuhrgebiet seien lahmgelegt, weil die briti­schen Flieger das Verkehrsnetz und die Indu­strieanlagen zertrümmert hätten.

Auf Veranlassung des Neichspressechefs Dr. Dietrich haben nun eine Reihe von neutralen Auslandsjournalisten einen Flug über das Nuhrgebiet gemacht, der sie von Köln nach Dortmund führte. Sie haben ver­geblich nach zerstörten Eisenbahnlinien und pulverisierten" Industrieanlagen gesucht son­dern nur feststellen können, daß der Puls- schlag der Arbeit in diesem Zentrum der Wirtschaft so gesund und regelmäßig schlägt wie in den ruhigsten Zeiten und daß die Erfolge" der britischen Flieger im Ruhr­

gebiet genau so verzweifelter Schwindel sind wie die angeblichen Erfolge gegen die Reichs­hauptstadt.

Auslandsjournalisten aus Paris

besuchen Prag und Pilsen

Prag, 2. Dezember. Auslandsjournalisten aus Paris, die sich als Gäste der Reichsregie­rung auf einer Deutschlandreise befinden, tra­fen in Prag ein, wo sie im Czernin-Palais vom Reichsprotektor Freiherrn von Neurath empfangen wurden. Anschließend fuhren die Gäste zu einer Besichtigung der Skodawerke nach Pilsen.

In Indien wurde durch eine Verordnung des Vizekönigs die Einkommensteuer um 25 vom Hundert erhöht; diese gewaltige Steuererhöhung bedeutet für die breiten Massen Indiens eine ungeheure Verschlechte­rung ihrer wirtschaftlichen Lage.

Oer Ausverkauf -es Empire. - w. E.: ^. zwei Zerstörer zum ersten - zum zweiten - zum.(tzantch)

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! Üli-isrFrs KeckriunS

^ Major Lieteller machte ein grimmiges Z Gesicht.Was?" fuhr er seinen Adjutanten ß an. .chei unserem glorreichen Rückzug haben Z wir nicht einen Gefangenen gemacht, da- Z gegen werden hundert Mann der unsrigeif ß vermißt? Das soll ich dem Regiment k melden? Ausgeschlossen! Natürlich ß müssen wir uns an die Wahrheit halten.

- Aber bedenken Sie. das Resultat kann sich

V immer noch ändern. Deshalb schreiben Sie I einstweilen: Wir machten 20 Gefangene.

Z 60 Mann von unseren Leuten sind bisher ß noch nicht zurückgekehrt."

ß So kam die Meldung an den Regiments-

V kommaudeur.Wie?" brummte der,Ver- Z lüste 20 zu 80?"Was denkt sich denn der ? Lieteller? das kann ich unmöglich wei-

- tergeben." Nachdenklich rieb er sich die rote

- Whiskynase. Daun wandte er sich an seinen ^ Adjutanten.Wir müssen weitere Nachrich- ^ ten abwarten. Inzwischen schreiben Sie an.

- die Division, daß wir 40 Gefangene ge- ^ macht haben. Von den unseren sind 60 Mann Z noch nicht zurück."

s So kam der Bericht an den Divisions»

- general Beastmann.Major Lieteller mel- ß det 40 Gefangene und 60 Vermißte?

- Der Herr vergißt Wohl alle altenalischen. Z Grundsätze? Das muß heißen 60 Gefan- ^ gene und 40 Vermißte."

? Diese Zahlen gingen an die oberste Hee- Z reSleitnng. Hier machte die Propaganda

- kurzerhand 60 zu 20 daraus, und in dieser, ß Fassung erbielt der Illusionsminister Coo» ß per die Meldung.

Z Der saß gerade mit Churchill zusammen., sGanz erfreuliche Zahlen", meinte Coover, ßaber wir müssen das Vertrauen des Volkes' ß auf alle Weise stärken. Deshalb ist eine ß kleine Abweichung von der Wahrheit er-> Z laubt. Ich schlage vor. dass wir bekannt'

- neben: Hundert zu Null." Churchill zwin» ß k--rte seinem Kollenen listin zu:Erlauben' Z Sie. ehrenwerter Herr! Sie kennen doch

V meinen Grundsatz ,D>e Wahrheit über alles!' ß Bloß eins möchte ich ändern. Die runden ß Zehner gefallen mir nicht. Bestimmte Zab- k len wirken glaubwürdiger." Dann nahm er ß den Stift und änderte.

- Kurz daraus verkündete der englische

- Rundfunk: . Bei der siegreichen Nmgruvvie»

- rung der untern nach rückwärts mackste ß Maior Lieteller 99 Gefgnaeue. Vermißt ß wird von den unfern ein Mann."

- Drei Tage später erhielt Lieteller für sei- ß nen glorreichen Rückzug vom König das s Viktoriakreuz.

Go sprichi die Weli

Tatsächlich hat uns kein Land der Welt seit Beginn unserer Unabhängigkeit größere Beweise tiefer Mißachtung unterer Souverä­nität gegeben als das stolze Albion. Untere Geschichte ist voll trauriger, empörender Epi­soden. die zeigen, wie Brasilien waffenlos und ohne Schlachtflotte alle Unverschämtheiten Englands lstnnehmen mußte." (Gazzetta de Noticias", Rio de Janeiro.)

*

Die große Firma Britannien geht so oder so pleite. Zwischen Skylla nnd Cbarybdis bat' Churchill selbst keine große Hoffnung mehr,' denn Lord Lotbians Worte sind deutlich genug." (..Corriere Padanö".)

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Es gibt ein einziges Gesetz: die Rettung des Vaterlandes. Alle einzelnen Initiativen gefährden das Vaterland und sind ein Ver­brechen und werden bestraft werden." (Horia Sima an die Legionäre.)

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Die amerikanischen Börsen werden von London se nach Bedarf mit Alarmnachrichten' oder mit optimistischen Hinweisen auf den Sieg Englandsim Jahre 1944" bearbeitet. Wallstreet ist aber müde und mißtrauisch. Die amerikanische Industrie meldet gewaltige Ge­winne und Wallstreet antwortet darauf nicht selten mit Kursrückgängen." (Stampa". Tu­rin.)

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Was mag England jetzt empfinden, dar früher in der Finanzwelt die größte Macht gewesen ist und nach deren Währung sich die Währungen fast aller Länder ausqerichtet hatten? Was empfindet heute dieses England, das früher über einen uneingeschränkten Kredit verfügte, während jetzt der angel­sächsische Bruder feststellt, daß Großbritannien nicht mehr recht zahlungsfähig ist?'' (Uj Ma­gyarsag". Budapest.) *

Ob England will oder nicht: die viel- gesürchtete Invasion Deutschlands hat bereits stattgefunden. Nicht vom Meere aus. sondern aus der Luft. Tag und Nacht halten deutsche Geschwader mit Tausenden von Flugzeugen den Luftraum über England beseht. Die Eng­länder haben die Souveränität ihres Himmels bereits verloren." (Corriere della Sera .)

Alinb^änaer ^orüsri Toü sov^er

Churchills Vlutliste wird immer langer

Ka. Rom. 3. Dezember. Bei dem Versuch, einen von einem englischen Einflug herrüh­renden Blindgänger unschädlich zu macken, wurden in Turin durch eine plötzliche Ex­plosion der Bombe drei Personen getötet und mehrere verletzt.

Englisches Lt-Rooi gesunken

Berlin, 2. Dezember. Die britische Ad- miralitüt gab in der Nacht zum Montag, wie der englische Rundfunk mitteilt, eine amtliche Verlautbarung heraus, daß das britische N-BootTriad" als verloren angesehen wer­den müsse. Das große N-BootTriad" ge­hört zu den modernsten englischen N-Booten und hat eine Wasserverdrängung von I«!w Tonnen und ist bestückt mit einem ia.2-Zenti< meter-Geschütz und sechs Torpedorohren.