Juli 1333.
Freitag, 14. Juli 1933
107. Jahrgang
llusheinzen äu üblich ! Schwarzer rechten erksam ge- rs Futters etriebe in « von Minderung ist probt, das; empfohlen he in die- Silos ge- wird inir niedrigen m Wiesenrückgestellt Förderung tte machen mr etwas Fortschritt ten Zeiten mssen auch hen, wenn zu stehen st bei Ab- Verbrauch Absatzver- zumal die ionale Reiber ange- siichst stark aehr ist es i, was nur tschaft mit
ids
>al unser Obstgarten kann jeder neuen uttgart genannt e Bezirke Stnttgart- euenbürg, Seilbronn, iöppingen. rke Spai- tünsingen.
mberg
m 7. Junt Gesamt- ück gegen egangenen : Beurtei- inezahl ist aß in der niedri - hlung er- :n, die in d zu ver- Besseruns rdesdurch- äufer und aten eine ihren, die rcht anzu-
ritzt mich daß er spannen on lange üt dieser l, ich bin
«ie Nase, mfelt ge- Minute s, seinem utsam ig etw ß er dem )en zum
s stärker; n Hunde
vor Er-
Teppich, «em Teufeln und
issen Sie,
-s Tier!« st er nur
ehen Sie ie Union -Konzern t!"
chen sehr Stimrue, rl, er in>- >gt. seine
, bleiben er! Das schlagen «I Komm« en, balgi Jast sein, folgt.)
Nr. 161
eselltcliakter
AationattoziattMsGe Taseszeituns
Zezngspreise: Zn der Stadt bezw. durch Agent« wonatl. RM. 1.50, durch die Post monatl. RM. 1.4V zuzüglich 46 xf Zustellgebühr. Einzelnummer 10 ^ In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Äe- zugspreises. - Postscheck-Konto Stuttgart 5113
für Giadt und OA.-Bezirk Nagold Alleiniges amtliches Anzeigeblatt
Mit den Beilagen: Ser VA.-Mann Deutsche Frau — Sonntags- und Lugend- beilage — Bauernwacht — Bilderdienst
Telegramm-Adresse: Gesellschafter Nagold Fernsprecher SA. 428 — Marktstraße 14 Gegründet 1822
Anzeigenpreise: Ispaltige Bvrgis-Zeile oder deren Raum 20 Familien-Anzeigen 15 L, Reklamezeile 60 L, Sammel-Anzeigen 50°/o Auffchlag » Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an besonderen Plätzen, wie für telefon. Aufträge und Chiffre-Anzeigen wird keine Gewähr übernommen
Schristleitung: Hermann Götzi Verlag: H ochburg-Verlag G.m.b.H. Dnick: G. W. Zaiser (Inh. Karl Zaiser), sämtliche in Nagold
Was soll werden?
Das Fiasko von London — Schlechte Aussichten für Genf
^ ondo «.
Die internationale Lage wird von Tag zu Log verworrener. Das Fiasko von Lon- ,vn ist so endgültig, daß selbst der allerkühn- ic OpumiSmus schweigend zur Seite treten mrö, und die Aussichtenfür Genf sind ws dieselbe Tendenz abgestimmt. Was soll vcrdcn?
Wenn Mißerfolge — erst recht, wenn sie dazu noch ans beiden Seiten liegen — etwas Negatives sind, so können sie doch ein Gutes haben: Man kann aus ihnen lernen Die internationalen Konferenzen der Nach kiegszeit und unter ihnen die beiden groß ten, Genf und London, haben den eimvand freien Beweis erbracht, daß die Wege einer internationalen Zusammenarbeit, die man bisher beschritt, zu dem erstrebten Ziele nich: stihrtcn. Galt es, gemeinsame wirtschaftlich« Antcrcssen von internationaler Tragweite abzugrenzen und auf einen Nenner zu bringen so spielte das politische Moment di« größere Rolle, und wenn die politischen Verhältnisse einer alle Teile befriedigenden Klä rnng entgegengefiihrt werden sollten, so schei terte das an den wirtschaftlichen Gegensätzen Tie scharfe Abgrenzung, die man in Genf vor »en wirtschaftlichen Belangen, die mindestens ebenso bedeutend und für die allgemeine Kris« ebenso kausal waren, verlangte, muhte zu den Zusammenbruch führen, den auch London aus der gleichen Ursache heute hinter sich hat. Di« Epoche der großen internationalen Nachkriegs konsercnzen stand und steht noch immer unter den Auswirkungen der politischen Machtoer Mnisse, wie sie seit 1918 liegen. Diese Macht Verhältnisse haben einen Zustand der Gleichgewichtslosigkeit geschaffen der jede einigende Formel solange unmöglicl macht, als das Gleichgewicht nicht wieder her gestellt ist. Hier liegt letzten Endes die tiefer« Ursache für das Scheitern aller internatio nalen Konferenzen.
Die Aussichten für eine baldige Aendernn« der allgemeinen Lage können heute nur all außerordeutlich mäßig bezeichne werden. Eine Möglichkeit, die Londoner Kon ferenz noch einmal aus eine andere Basis z, stellen, und ihr andere Voraussetzungen zi geben, sind unwiderruflich dahin, nnd der Er folg, den die Bemühungen HendersonS gcsieri in Paris erzielten, läßt auch die schwacher Hoffnungen für die am 16. Oktober wieder beginnenden Verhandlungen wieder irr ncbel haste Ferne rücken. London mutzte scheitern weil Genf die Voraussetzungen für eine er solgversprechende Lösung der internationaler Wirtschaftsprobleme nicht geschaffen hatte, »ni London ist gescheitert. Wassoll aus Gen werden?
Es ist heute nicht leicht, aus dieser an sic) cmdeutigen Situation die entspreche n ben Schlußfolgerungen zu ziehen Für Deutschland liegen die Dinge nur in eine Hinsicht unkompliziert: Deutschland war bisher das Objekt der Politik der an de ren und erst seit dem 30. Januar ist hie eme Wendung eingetrcten.
Das neue Deutschland denkt nicht daran, die bescheidenen Rechte, die in den ihm ausgezwungenen Verträgen enthalten sind, preiszngeben.
Diese Verträge sind Diktate der politischer Rechtslosmachung und der wirtschaftlicher Vernichtung und doch sind sie heute zu eine: Aasse für Deutschland geworden Deutschland fordert Abrüstung und Deutsch wird ist in der Abrnstungsfrage der Gläu mger der anderen. Wenn Genf s che st c!" sollte, und wenn heute schor keststehen sollte, daß die Ab- "un gsfr ag e damit nngelös " reiben müßte, dann kann uni wird das für Deutschland nie be- °.°uten können, daß es einen Ver- srcht auf dcke ihm zu st ehender l^Hte geleistet habe. Noch kurz vo, °er Vertagung der Genfer Verhandlungen oersuchte man, Deutschland mit dem Zusammenbruch der Konferenz zu belasten. Die Tak- ->r, die darin zum Ausdruck kam, ist zu dnrch- orytlg, um noch ein weiteres Wort über sic äu verlier-.... , de« Erfahrungen, die bisher geinacht w.>...,en, ist es sehr leicht mög- üch, daß man diese Taktik eines Spieles mit unfairen Waffen auch in Zukunft weiter anwenöen wird. Addiert man dazu d« Überaus mäßigen Aussichten, die für Gens Überhaupt noch vorhanden sind, io kann es
! r
nur noch eine Möglichkeit geben: Eingehend zu prüfen, welche Mittel zum Einsatz gebracht werden können, um eine klare und eindeutigk Entscheidung herbeizuftthren. Das Abrüstungsproblem ist weder durch einen Kompromiß zo lösen, noch gibt es hier noch weiter etwas zv vertagen. Der Kanzler hat in seiner großen außenpolitischen ReichstagSrcde vor aller Welt den Willen Deutschlands zum Ansdruck gebracht, alles zu tun, um einer internationalen Verständigung nnd einer aufbauen- dcn Zusammenarbeit aller Nationen der Erde den Weg zu ebnen. Er hat aber ebenso schar! und eindeutig erklärt, daß Deutschland es niemals dulden wird, daß nran auch nur den Versuch unternimmt, den deutschen Friedenswillen zu einem Spielball der eigenen imperialistischen Ziele zu machen. Deutschland ist zu jeder postitiveu Mitarbeit bereit, aber ebenso fest entschlossen, den etwaigen Mangel au gutem Willen auf der Gegenseite nicht als etwas Gegebenes widerspruchslos hinzunehmen. Das war und ist auch weiterhin „din ultima ratio" Deutschlands für Genf. Welche Entscheidungen sich daraus für die nächste Zukunft ergeben, hängt nicht mehr von Deutschland ab. Die Welt weiß heute, daß das neue Deutschland die innere Stärke hat, auch bis zur letzte« Konsequenz zu schreiten. In Mitteleuropa lebt heute nicht mehr ein in sich zerrissenes Volk, sondern der einhei tlstchxe Blo-Ä einer Nation von 65 Millionen Menschen. Deutschland steht heute mit nichts anderem gerüstet vor der übrigen Welt, als mit den Rechten, die jedes Volk für sich beanspruchen muß und die ihm die Nerträae neben. Deutschland erbebt nur
die Forderung, daß diese Rechte respektiert werden, und in erster Linie von denen, die 14 Jahre lang ans ihrem Schein bestanden Nicht mehr und nicht weniger.
Genf oder London, diese Frage stellen, heißt heute noch, ihrer endgültigen Beantwortunc answeichen. Vielleicht ist es morgen anders
Man wird sich zunächst damit abfinden müs sen, daß die Probleme der Weltwirtschaft ir London nicht gelöst werden, nnd daß die Anssichten für Genf von Tag zn Tag geringer werben. Hier schaltet sich nur noch eine Möglichkeit ein:
Der Vierervakt ram zustande unter dem Eindruck, daß das Nebeneinander auf den großen Konferenzen eine Lücke geschaffen hat die ausgestillt werden mußte. Der Viererpakt hat eine Basis geschaffen, auf der ein enges Zusammenarbeiten der vier großen europäischen Nationen angebahnt ist. In seinen Bestimmungen sagt der Pakt eindeutig, daß er auch oder gerade dann in Funktion treten wird, wenn die bestehenden Institutionen, also Völkerbund, ständige Konferenzen nsw., versagen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß dieser Fall in absehbarer Zeit einmal eintritt. Selbstverständlich wird erst die Praxis lehren, wie weit diese Möglichkeiten tatsächlich genutzt werden können. Vorläufig genügt es, daß sie vorhanden sind.
Die Unterzeichnung des Biererpaktcs steht bekanntlich noch aus. Sie mußte bisher deshalb hinausgeschoben werden, weil cs Frankreich einigermaßen schwer wurde, die Kleine Entente zu beunruhiqen. Diese Schwierigkeiten können aber heute als überwunden angesehen werden. Der Unterzeichnung des Viererpaktes steht nichts mehr im Wege. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie überraschend schnell erfolgt.
Es wäre verfehlt, anzunehmcn, daß die endgültige Anerkennung des Viermächtepaktes mit einem Schlage dem allgemeinen Durcheinander in der europäischen Politik ein Ende
Ali har emgtlW JeWliuh
Die Bedeutung der Stunde — Ein Aufruf des Wehrkreispforrers Müller und des Kommissars Zager
Berlin.
Der Bevollmächtigte des Reichskanzlers. Wehrkreispfarrer Müller, und der Kommissar für die evangelische Landeskirche in Preußen, Jäger, haben folgenden Ansrnj erlassen:
Die Bedeutung der Stunde!
Gott hat in diesen denkwürdigen Tagen daZ Wunder der Einigung in der deutschen evangelischen Christenheit vollzogen, denn es ist wie ein Wunder, daß die deutschen evangeli schen Landeskirchen allen geschichtlichen Streit der Verschiedenheit der Bekenntnisse, der deutschen Gründlichkeit und Bedenklichkeit zum Trotz, zu einer einigen deutschen evangelischen Kirche sich vereinigt haben. Diese neue Kirche vereinigt, wie es in ihrer Verfassung heißt, die aus der Reformation erwachsenen, gleichberechtigt nebeneinander stehenden Bekenntnisse in einem feierlichen Bunde und bezeugt dadurch „einen Leib und einen Geist, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater unser aller" Im gläubigen Hinblick «ruf das große Ziel haben auch die verantwortlichen Männer deZ Staates ihre vcrorönete Aufgabe erfüllt. Menschliche Kurzsichtigkeit gab den unmittelbaren Anlaß zu dem Eingreifen des Staates, das nie anders als ein Ordnendes und Helfendes gedacht war und von dieser vorbezeichneten Linie auch nie abgewichen ist. Niemals dachte der Staat daran, auch nur im geringsten in dic Substanz der Kirche einzugreifen.
Es galt vielmehr, lediglich die Vorans- sbtzimgcn zu schassen, welche, wann vorhanden, der Kirche ermöglichten, ihr Geschick selbst in die Hand zn nehmen und ihren Aufbau nach den ihr eigentümlichen Gesetzen z« gestalten.
Es ist Großes erreicht worden. Es ist nicht nur der unselige Streit über eine Personenfrage mit einemSchlagebc- seitigt, es ist auch über alles Erwarten nnd Hoffen hinaus in freiwilliger Zusammenarbeit aller Kirchen und verantwortungsvollen Männer daS Versassungs- werk für die große E i n h e i ts k i r ch e fertiggestellt worden, ein Werk, das in aller Kürze die feierliche Bestätigung durch das Deutsche Reich erbalten und dodnrcb in dos Reckits-
uno Kutturreven oes oeurscyen Volkes eingebaut sein wird.
Dieser Erfolg eilt den ursprünglichen Absichten, das Verfassungswcrk durch neugebildete kirchliche Körperschaften bestätigen zu lassen, weitvoraus. Es lag deshalb der Gedanke nicht fern, das rasche geschichtliche und rechtliche Werden forderte geradezu, nun zu allem durch das Volk ein gläubiges und freudiges Ja sprechen zu lassen. Dadnrch werden alle bisherigen Maßnahmen in eilte höhere Sphäre der Bollgültigkeit erhoben. Wenn die Stimme des wirklichen Volkes wie die Stimme Gottes zu betrachten ist, so wird das Volk bei dieser Fortführung der Dinge jedes kleinliche Zagen nnd Bedenken in allen seinen Gliedern zn- r si ck stcllen.
Es ist froh der Tatsache, daß der Knoten der Verwirrung mit einem Schwertschlag gelöst wurde, mit Dank an Gott anerkennen, daß alles bisherige Tnn dem Ziele gedient hat, Volk nnd Kirche, die in vielfacher und großer Entfremdung gegcncinanderstanden, wieder zueinander zu führen. Das Volk soll es selbst sein, das in das zu Gottes Ehre gebaute Hans in festlicher Freude ein- zieht.
Dies ist der Sinn der Wahlen, zu denen das ganze deutsche evangelische Kirchenvolk in kürzester Fri st schreitensoll. Es ist ein Sinn, der hoch über jedem parlamentarisch-demokratischen Brauch steht.
Dic Wahlen sind das Siegel, das dem vollendeten Werk ausgcdrückt werden soll.
Das evangelische Kirchcnvolk ist deshalb aufgerufen, im Verstehen der geschichtlichen Stunde und der Wege, die uns Gott durch den Aufbruch der Nation hindurch bis heute geführt hat, das Recht und die Pflicht zn erfüllen, sich selbst für das letzte Ziel einzusctzen.
Berlin, 12. Juli 1933.
Der Bevollmächtigte des Reichskanzlers:
Wehrkreispfarrcr Müller.
Der Kommissar für die Evangel. Landeskirchen in Prcnhen:
Jäger.
Iss Atteste iS Kürze
j Ans allen Industriezweigen Württembergs, «ornchmiich in der Textilfabrikation, werden ! rencinstellnngen von Arbeitern berichtet.
! *
> Wehrkreispfarrer Müller und Kommissar « Zager richte« anläßlich der Schaffung der evan- ! «elischen Reichskirche einen Aufruf au das ! vangelische Deutschland.
! *
E Unser Führer sprach vor den Gaulciter« der ! KSDAP. nnd den Treuhänder» -er Arbeit iber -ie große Aufbauarbeit.
»
Das italienische Fluggeschwader ist ans Labrador ohne Zwischenfall gelandet.
»
Die europäischen WeizenzuschnßlLnder» dar- »uter auch Dentschland, hatten gestern in London Besprechungen» die heute fortgesetzt werden.
Das Deffauer «Schwurgericht »ernrteilte drei Kommunisten wegen Ermordung eines SA-Mannes znm Tode.
-»
Der neue amerikanische Botschafter für Berlin, Dodd, ist gestern in Hamburg eiugctroffe«.
screiten konnte. Das wäre eine zu trügerische Illusion. Nur neue Möglichkeiten sind vorhanden, und das bedeutet, angesichts des Fiaskos von Gens und London immerhin schon etwas.
Hitler über die Aufgaben -er Partei
Vor Len Gauleitern nr.o ^.^^si.dern
Berlin.
Amtlich wird mitgetcilt: Gestern abend sprach Reichrckanz'er A d o l f H i t l e r im Große» Ländersitznngssaal -er Reichskanzlei vor
denGauleiternderRSDAP. «ndden Treuhändern der Arbeit in mehr als »re, ständigen Ausführungen über die geistigen und sittlichen Grundlagen der nationalen Revolution. Der Versammlung, die »on dem stellvertretenden Parteiführer Rudolf 5 eß geleitet wurde, wohnte« die Reichsmnü, ter Goebbels» Seldtc nick» Schmitt Ltaatsrat Granert, der Führer der Ar- »citssront Dr. Ley sowie sämtliche Führer der politische« Organisation der RG.- DAP. bei.
»
jVon unserer Berlin. SchrkftltgJ
Die Reichspressestelle der NSDAP, teilt vit:
Der Führer sprach am Mittwoch abend zu »en in der Reichskanzlei versammelten Gau- Litern» Treuhändern der Arbeit und Lan-des- »bleuten der Betriebszellenorgarrisation Wer »olitische und wirtschaftliche Fragen. Die Ta- prng wurde geleitet vom Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. Anwesend waren «. a. ruch Reichswirtschaftsminister Schmitt und Kelchsarbeitsminister Seldte.
In seiner zweieinhalbstündigen großem Rede »rächte Adolf Hitler einleitend zum Ausdruck, »aß die gewaltige umwälzende Zeit, in der wir leben, für unser Volk von reichstem Se- xen sein werde, wenn die weitere Entwicklung und Aufbauarbeit ebenso plan matz i g verlaufe wie die Vorbereitung und Durchfuhr ung der nationalsozial i- jtischen Revolution bisher. Im Besitze der Macht, die uns niemand mehr nehmen könne, seien wir in der Lage» nunmehr »uch die gesamte kommende Entwicklung zn siberschen und planmäßig zu bestimmen.
„Wir haben durch den Kampf dos
„Land erobert. Jetzt müssen wir es -nrch Frieden bestellen."
Die Politische Macht habe man schnell und in :inem Zuae erobern müssen. Auf dem Gebiete der Wirtschaft aber wären andere Entwicklungsgesetze maßgebend. Hier müsse man Schritt für Schritt vorwärts gehen, obne daS Bestehende radikal zu zertrümmern nnd unsere eigene Lebensgrundlage zu gefährden. Mit bürokratischen Konstruktionen könne man die deutsche Wirtschaft nicht aufbaue n. Die Ausnützung der individuellen Fähigkeit « habe uns groß gemacht und nur durch sie könne ! auch unser großes Wiederaufbauwerk zum Er- I sola kommen. Beugung der höheren Arbeits- j leistung nnter die mindere Arbeitsleistung