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Loire 4 — Nr. 154

Der Gesellschafter

DonncksLao, Von 6. Juli -'M

Rohrdorf. 3. Juli. Ein Gang durch den Ort bestätigt, was fremde Gäste in letzter Zeit anerkannten. Rohrdorf bemüht sich, ein freund­liches Bild zur bieten. Die Häuser sind in gutem Zustand und eines ums andere hat neuen Ver­putz und Anstrich erhalten. Mit den Jahren wird auch noch weiteres geschehen können, was dem Ortsbild noch zur Verschönerung verhilft. Auf etwas aber sei in bestgemeinter Absicht hin­gewiesen. Das ist der Blumenschmuck an den Fenstern. Mit wenig Mittel können Fenster an Fassaden oder Giebelseiten in ansprechender Weise verschönt werden. Nachdem sogar die hie­sige Großindustrie der Fassade ihres Verwal­tungsgebäudes durch Fensterblumenschmuck den nüchternen Charakter nahm, seien die Besitzer von Privathäusern eingeladen, ein Gleiches zu tun. Ein freundliches Gesicht hinter blumen­geschmücktem Fenster, wer sieht da nicht gern hinauf!

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Calw, 4. Juli. S e l b st a n s ch l u tz. Das Col- wer Selbstanschlußamt wurde am Dienstag, den 4. Juli, mittags 12 Uhr in Betrieb genommen.

Calw, 5. Juli. Verschmelzung Lie- dertranz - Concordia? Dem Zuge der Zeit nach Vereinheitlichung und Sammlung folgend, haben in den letzten Tagen innerhalb der Vorstandschaften des Calwer Liederkranzes und des Gesangvereins Concordia Erörternngen über eine Vereinigung beider Vereine stattge^ funden. Entsprechende Verhandlungen dürsten nach Abschluß der erforderlichen Vorarbeiten in Bälde ausgenommen werden.

Herrenalb, 5. Juli. Vom Segelflug. In allen Gauen unseres Vaterlandes hat der Se­gelflugsport mächtigen Aufschwung genom­men. Auch die Flug- und Arbeitsgruppe Her- renalb sFAG., angeschlossen an den Deutschen Luflsportverband Landesgruppe Württem­berg) konnte am letzten Sonntag das vor der Bespannung stehende Segelflugzeug jType „Grüne Post") im Rohbau den verehrten Kur­gästen, Einwohnern und Passanten zeigen

Wildbad. 4. Juli. Erfolg des Lieder­kranzes. Der Liedcrkranz beteiligte sich am Wettgesang, anläßlich des ölljährig. Jubiläums des Männergesangvereins Pforzheim-Brötzingen mit dem Chor „Der Morgen" von Ludwig Bau­mann und konnte im einfachen Kunstgesang mit 62 Punkten einen 1. Preis und Diriaentenpreis erhalten. Der Preis bestand aus einem präch­tigen Pokal, einer Plakette und einer Medaille.

„Deutscher Tag" i« Wildbab

Wiw-ad. Die NSDAP, veranstaltete am Sonntag hier einen „Deutschen Tag", zu dem zahlreiche Braunhemden aus Württem­berg und auch aus Baden erschienen waren. Beim Fcldgottesdienst in den Kurtheateran lagen hielt Pfarrer Rohm aus Zimmer seid die Predigt. Den Höhepunkt des Tages bildete eine große Kundgebung am Nach mittag in den Kurtheateranlagen. Ortsgru"- penleiter Dr. Sommer begrüßte besonder' den württembergischen Justizminister Dr Jonathan Sch mi d als Vertreter de, württembergischen Staatsregierung. den württembergischen Volkzeigeneral Schmidt, den Führer der NSBO. Südwestdeutsch lands Platt ner, den Gauleiter der württem­bergischen NSBO. Schulz, den Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Strölin. die Abord­nungen des Stahlhelms u. a. Nach einer Ansprache des NSBO.-Führers Plattner Weihte der Betriebs,zellensührer eine Anzahl Fahnen der SA.-Reserve und der NSBO. Einen schönen Abschluß des Deutschen Tag? bildete bei einbrechender Dunkelheit die Ern- anlagen-Beleuchtung, die ihren überwältigen­den Eindruck auf annähernd 15 000 Besucher ausübte.

Letzte Nachrichten'

Selbstauslösung der Zentrumspartei

Beriln, 5. Juli. In einer Mitteilung des Zen­trums wird dekanntgegeben, daß sich die Deut­sche Zentrumspartei selbst ausgelöst hat.

Großzügige Aktion zur Rettung Ostpreußens.

Berlin, 5. Juli. Unter dem Vorsitz des Reichs­kanzlers Adolf Hitler und in Gegenwart des Oberpräsidenten von Ostpreußen Erich Koch fand heute in der Reichskanzlei eine Besprechung über Maßnahmen zum Wiederaufbau der ostpreußi- schen Wirtschaft statt. Hierbei wurde festgestellt, daß die Rettung Ostpreußens aus seiner gegen­wärtigen Notlage gesondert von den Lnndwirt- schastsproblemen und auch von dem Osthilse- ! Problem in Angriff genommen werden muß. Es ! soll eine großzügige Aktion cingeleitct werde«, ! durch die öffentliche und private Aufträge aus dem ganzen Reiche bevorzugt nach Oitvreußen gelegt werden. ^

Spende des Reichskanzlers für „Brüder in Not" §

Berlin, S. Juli. Zur Linderung der Not un- ! serer Volksgenossen in SowjetrußlauS und Su­detenland hat der Herr Reichskanzler dem im ; Reichsausschutz „Brüder in Not" zusawmcnge- ; schlossenen Volksdeutschen und kirchlichen Ver- j bänden den Betrag von 1999 Reichsmark zur ! Beringung gestellt. !

Karl Meyer zu Mussolini unterwegs. ^

Berlin, 5. Juni. Der Kausmannslehrling Karl i Meyer, der, wie gemeldet, aufgrund eines Schall- j Plattengrußes an den Duce eine Einladung nach Italien erhielt, hat heute seine Reise zu Musso­lini angetreten.

Vertreter der Goldwährungsländer tagen am Sonntag in Paris

Paris. 5. Juli. Wie Havas berichtet, erklärt man in gut unterrichteten Kreisen, daß die Ver­treter der Länder, die die Goldwährung auf- rechtcrhalten, am nächsten Samstag im Gebäude der Bank von Frankreich in Paris zusmrnncn- treten werden, um über die Lage zu beraten, die sich aus den Londoner Weltwirtschastsver- handlungen ergeben hat.

Balbo in Reykjavik eingetroffen.

Reykjavik, 5. Juli. Das Flugzeuggeschmadcr Balbos passierte um 19.95 Uhr die West-Manna- Juseln. Die Ankunft in Reykjavik crfolate 16.öS Uhr.

„Graf Zeppelin" in Pernambnco

Pernambuco. Das Luftschiff „Graf Zeppe­lin" ist am Dienstag um 19.30 Uhr gelandet.

Das Luftschiff hat gestern nachmittag die § eiterfahrt nach Sem Zielhafen Rio de Ja-

,iro angetreten. Die Wetterlage ist günstig

Drei norbchinesische Kriegsschiffe gehen z« Südchina über

London. ..Times" meldet aus Schanghai: Drei chinesische Kriegsschiffe haben ihren Hei­mathafen Tsingtau vor einer Woche eigen­mächtig verlassen und steuern anscheinend nach Südchina. um sich den Machthabern von Kan­ton zur Verfügung zu stellen. Sie hatten vor­her auf drahtlosem Wege mit Tsinan, Peking, Nanking und Kanton verhandelt, um festzu­stellen. welche Seite ihnen das günstigste An­gebot machen werde.

Fünf Hitlers uugcn unter den Opfern des Z-chenunglücks

Essen. Wie vom Obergebietsführer West Ser Hitlerjugend mitgeteilt wird, befinden sich unter den zwölf Opfern des Unglücks anf der Zeche „General Blnmenthal I II" in Herne fünf Hitlerjnngcn.

Bedeutsame Tagung

Aukcndors Am Samstag vormittag fand km Hotel „Löwen" eine Tagung sämtlicher Landräte, Land ß'reisleiter und Führer der SA. und SS. der Oberämter Leuttrvck, Tettnang, WanZrn, Ravensburg, BiSerach, Waldsee, Saulgau. Laupheim, Ehingen. Ried- llngen, Ulm und Mailbeuren statt. Zugegen war der stellv. Gauleiter Schmidt der NSDTtt' Württembergs, ferner der Leiter der Württ Politischen Polizei, , Landgerichtsrät T". Matheis. Die Tagung, in deren Mittelst,!«? i eine Rede des stellv. Gauleiter über die zeitige politische Lage stand, nahm einen glänzenden Verlauf.

Kurze Nachrichten

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Schweres Berkehrsnnglück in Algerien. Ein ! Autobus der Strecke Oran—Tlemcen in Al- ^ gerien ist 10 Kilometer von Tlemcen einen > Abhang hinuntergestürzt. Vier Personen ! wurden dabei getötet und zwölf verletzt. !

Zahlreiche Unglücksfälle in USA. am Na- !

tioualfeiertag. Die Feier des Unabhängig- > keitStages am Dienstag hat zahlreiche Opfer ! gefordert. Infolge von Unfällen bei Auto- , mobilausflügen, beim Baden und beim Ab­brennen von Feuerwerk wurden in verschie­denen Teilen des Landes 44 Personen ge­tötet und Hunderte verletzt.

Autobus eine Böschung hinabgestürzt — 18 Verletzte

. Düsseldorf. Ein sechSaktiger Omnibus, rn dem sich ungefähr 45 Frauen des Evangeli­schen Frauenvere'ns in Walsum befanden, ist am Mittwoch mittag aus bisher noch nicht auf­geklärter Ursache eine Böschung hinabgestürzt. Ron den Insassen wurden 18 Personen zum Teil schwer verletzt.

Die Autokolonne bestand aus drei Omnibus- sne. In den ersten beiden befanden sich je 45 Personen, im leisten 29 Personen. Der erste Omnibus stürzte aus noch nicht be­kannter Ursache eine fünf Meter ticke Bö­schung hinab nnd Überschlag sich. 18 Frauen wurden, wie gemeldet, schwer verletzt und mußten dem evangelischen Krankenhaus in Mettmann zugesührt werden. 19 bis 12 wei­tere Insassen wurden leichter verletzt und konnten mit den zwei anderen Omnibussen die Fahrt sortsetze».

Geisteskranker ermordet eine Lehrerin.

^ Essen. In dem VvrortUebelluhr ereignete sich am Mittwoch mittag eine schwere Bluttat. Der 21 Jahre alte Schnhinnchergeselle Ronig, der erst vor kurzer Zeit ans der Irrenanstalt entlassen worden mar, drang in eine Mäd­chenklasse der katholischen Volksschule ein und stürzte sich mit einem Dolch auf die den Un­terricht abhaltende, 43 Jahre alte Lehrerin. Durch mehrere Stiche in Brust und Kopf wurde die Lehrerin von dem Wahnsinnigen anf der Stelle getötet. Die Kinder mußten der Bluttat Zusehen, ohne Hilfe lei­sten zu können. Der Täter flüchtete, konnte aber kurz darauf festgenommen werden.

Das Bootsnnglück bei Bremen

Bre m e n. Das am Dienstag mit 11 Per­sonen auf der Weser gekenterte Segelboot ist am Mittwoch durch einen Taucher gehoben worden. Im Boot fand man die Leichen der drei noch vermißten .Kinder. DaS Unglück bat demnach fünf Menschenopfer gefordert. Die sechs erchasei.cn Insassen sollen alle gerettet sein.

Zu Sem furchtbaren Segelbootnnglück das sich am Dienstag abend an der Geestemündung ereignete, erfahren wir noch folgende Einzel­heiten: In außerordentlich leichtsinniger Weise statten sich einige Erwachsene mit mehreren kleinen Kindern in einer Weseriolle mit Schwert und Aufbau bei starkem Nordnord- westwind vom Bremerhasener Vorhafen aus auf die Weser begeben. Schon in der Weser­mündung wurde das stark überlastete Boot von der starken Brise erfaßt und kenterte so­fort. Fünf erwachsene Personen konnten un­mittelbar nach den. Unglück gerettet werde,» An der sofort cinsetzenden Rettungsaktion be­teiligte sich der BergungSdampfer „Elsfleth" der Untcriveserreederei ÄG. Bremen, von dem zwei Frauen nnd eine männliche Person ge-, borgen werden konnten. Eine Segeljacht konnte ttne Frau und einen Mann bergen. Eines der Kinder wurde von einem Fischdampfer ausge­nommen, doch war es schon ertrunken. An der Suche nach den übrigen Verunglückten beteilig­ten sich außer den schon Genannten noch ein Motorboot der Wesermünder Sicherheitspoli­zei, verschiedene Fischkutter nnd der Dampfer der Weserlotsengcf'äfchaft. Noch in den Ab stunden konnte eines der vier verminten - der als Leiche geborgen werden, wm > ' - Laufe der Nacht den vereinten Keil Hebung des Seegelbootes gelang, in r—. rr . de'' Kinder erstickt waren.

Die Untersuchung der Ursachen diews U- glücksfalles dauert noch an. Schon w"' k- äcsagt werden, d-' die Sands— Erwachsenen bei der gefährkWen^Wetterlage ganz unverantwortlich war. Die Kinder, die sie mit auf die Fahrt genommen batten, waren wicht ihre eigenen, sie weilten in den Unter- weserorte» nur zu Besuch.

Kriminalrat Schorn, Wesermünde, der Lei­ter der Untersuchung des Seegelbootunglücks auf der Geestemündung, wies in eisier telepho­nischen Unterredung anf die unvorstellbare Verantwortungslosigkeit der Erwachsenen hin, besonders der beiden Besitzer des Bootes, Straaten und Hans Völker. Die Polizei werde das Verfahren wegen fahrlässiger Tötung aus­nehmen lassen. Das kleine und primitive Boot habe sich in sehr schlechtem Zustand befunden. Außerdem seien die Veranstalter dieser Todes­fahrt vorher mehrere Male von erfahrenen Seeleuten eindringlich gewarnt worden, bei dem schlechten Wetter mit einem überlastete» schlechten Boot, die gerade an dieser Stelle ge­fährliche Geeste und Wesermündung zu beföch- ren. Das Boot hätte höchstens drei Personen tragen können, während sich elf an Bord be­fanden. Die Windstärke habe schätzungsweife 6)4 bis 7 betragen.

Handel

Allgäuer Butter- und Käsebörse Kempten vom 3. Juli 1933. Molkereibutter I. Quali­tät 110; Markenbutter 108; Landbutter 101; Verlauf: freundlicher; Rahmeinkauf 108 bei 43 Fetteinheiten ohne Buttermilchrückgabe; Weichkäse 20"/» Fettgehalt (grüne Ware) 21—24; Verlauf: freundlicher; Konsumwarc Allgäuer Emmentaler 45 «/s Fettgehalt I. Qualität 71-73; II. Qualität 68-70; III. Qualität 66—68; Verlauf: freundlicher.

Die Preise sind Erezuger-Verkansspreise ab Station des Erzeugers ohne Verpackung für 1 Pfund.

Eber- und Jttngsanenberstcigcrung des . weiße» veredelten Landschweius

Am Mittwoch, den 12. Juli, findet i« der neuen städtischen Torfhalle in Biberach die 16. Eber- und Jungsauenversteigerunx mit Prämiierung für das weiße veredelte Landschwein statt. Es kommen etwa 3k sprungfähige Jungeber im Alter von min­destens 6 Monaten und ca. 10 Jungsaucn, sichtbar trächtig, zum Verkauf. Das Preis- richten beginnt um 8 Uhr, die Verstei­gerung um 14 Uhr. Tie Tiere stamme« sämtliche aus Zuchten des von der Württ Landwirtschaftskammer und der D.L.G. an­erkannten Herdbnchvereins. Interessenten is, eine günstige Einkaufsgelegenheit geboten. Beim Anlauf preisgekrönter Zuchteber durch württembergische Eberyalter oder Gemeinden werden seitens der Landwirtschaftskammer Ankaufsbeihilfen von 10—20 »/-> des Kauf­preises gewährt.

Schwcineprcise. Backnang: Milchschweine 15 bis 17,50 Mk. — Buchau a. F.: Milchschweine 16—19 Mk. — Btthlertann: Milchschweine 12—17,60 Mk. — Ehingen a. d. D.: Ferkel 13 bis 21 Mk., Mutterschweine 90—115 Mk. — Horb: Milchschweine 17,50—22 Mk. — Lanp- heim: Mutterschweine 85, Milchschweine 15 bis 21 Mk. — Niederstetten: Milchschweine 14 bis 19 Mk. — Waldsee: Milchschweine 15 bis 19 Air.

Nundfunkprogrcrmm

Freitag, 7. Juli

"10—8.15 Frühkonzert auf Schallplatte»

' ''io Vormittagskonzcrt 12.00 Schallplattenkonzert

13.30 Stücke zur Unterhaltung

14.30—15.00 Meine Sonntagswanüerung

16.30 Nachmittagskonzert 17.45 Eine deutsche Regentin

18.10 Der juristische Ratgeber

19.00 Stunde der Nation: „Schleswig-Hob- stein, meerumschlungcn"

20.00 „Carmen"

23.00—24.00 Nachtkonzert

Samstag, 8. Juli

7.10—8.15 Frühkonzert auf Schallplatten

10.10 Badische Komponisten 10.40 Geistliche Lieder

12.20 Aus Opern und Operetten

13.30 Mittagskonzert ans Köln 14.50 Mundharfenkonzert

15.10 Posaunenguartett

15.30 Stunde der Jugend

16.30 Zum Tanztee

17.45 Aendernngeu in der Kriegsbeschädigten» fürsorge

18.10 Die Axt im Hans erspart den Zimmer« mann

19.00 Stunde der Ration: Wie der Schwabe singt und spielt

20.00 „Erstens kommt es anders..." 23.00—24.00 Nachtmusik

Gestorbene: Karoline Treutle Witwe. Wild- b a d.

. ^ Eniflus; -es «ördlichs» Hoch,

drucks fft ,nr Freitag und Samstag zeitweilig heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu

IWleb Kim» gbvunisrt «ertle«

Die heutige Nummer umsaßt 6 Seiten cinschl. der Beilage „Haus-, Garten- u. Landwirtschaft".

Kot sein« s^osaclS so ctsn bssoncisrso siimonsäs:

Kot sein« I^psoclS SV ctsn

HpolIo- 8 Uber ^einacder tlii^ckperle

8Is vsrslnlgt c)sv kslnso Ossakmsak «rise gutov Ittrnonsäs mit clso iisi!- varkuag sss ksrütimtsv d/liosesl- brunnsvs. kwsgs« Lis cisnsak .. . vvsrs» ... siwse Lssurxwsll ruiiebs.

lieber»!! erbLltlieb. LrospeLte ctarok äis Aineralbrvimev Laä llebsririvxev.

Meistens wird bei Aufgabe von Danksagungen die Erwähnung des am Grade amtierenden Geistlichen verlangt. Doch ist unser Verlag von der Kirchenbehörde gebeten worden, diesen Passus jeweils zu streichen. Bet persönlicher Aufgabe der An­zeigen war es bisher möglich, die Leidtragenden davon in Kenntnis zu setzen, während dies bei schrift­licher Anzeigenaufgabe nicht möglich war. Die Weglassung der Dankes­bezeugung an den Pfarrer wurde dort als Willkür unsererseits auf­gefaßt und führte zu unliebsamen Beanstandungen. Aus diesem Grunde haben wir die zuständige Kirchen­behörde davon verständigt, daß wir den Text der Danksagungen fortan so veröffentlichen, wie er vom Auf­traggeber verlangt wird.

Der Verlag

Vom 9. 31. ^rili

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Ebershardt

Am Samstag, den 8. Juli ds. 3s., nach­mittags um 2 Ahr, verkauft die Gemeinde auf dem Rathaus einen fetten

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im öffentlichen Aufstreich. Kaufsliebhaber find hiezu eingeladen und können Bedingungen beim Bürgermeisteramt erfahren werden. 42

Gemeinderat.

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