das; man selbst die Grenzen des damaligen Reiches für jedermann frei nnd offen hielt, nicht etwa so wie in Amerika, dem sogenann­ten ..Land der nnbegrenzien Freiheit". Dort musste jeder Einwanderer ein ausserordentlich schweres Examen bestehen, ehe ihm endgültig die Erlaubnis zum Betreten dieses geheilig­ten Bodens der Demokratie gegeben wurde, obwohl dort kaum zehn Mensche» auf den, Quadratkilometer lebten. Bei uns damals schon mit über 13» Menschen ans den Qua­dratkilometer hat man diese Massnahmen nicht getroffen.

Deutschland war sehr schlecht gerüstet

Wir waren so frei, dass bei uns jeder Jude oder Polast ohne weiteres kommen konnte und sofort die volle Gleichberechtigung erhielt. Deutschland hat das zwar später buhen müs­sen. Es hat sich damals jene Masse inter­nationaler Herkunft angesammelt, die im Jahr >9l6 die Fahne der Revo­lution schwang. Vor allem war das damalige Deutschland ein Land des Friedens. Man lebte, man wollte leben. Man verdiente, man wollte verdienen. Man wusste, das; sich der Krieg im allgemeinen nur schlecht zum Verdienen eignet. Man hoffte so weitgehend auf den Frieden, dass man in einer Zeit, in der ohne Zweifel die andere Welt bereits gegen Dentichland rüstete, jeden für nnS gün­stigen Augenblick der unvermeidlichen Aus­einandersetzung vornbcrgehen lieh.

Als dann der Krieg kam, traf erDeutsch- Iand in denkbar ungerüstetem Z u - stand. Ick bin kein Kritiker der damaligen Zeit, obwohl ich cs sein könnte, denn ich habe wie kaum ein zweiter vielleicht in der Ge­schichte ans der Vergangenheit meine Lehren gezogen und sie beherzigt. Ich habe mich be­müht, das deutsche Volk nicht mehr einem ähnlichen Gefahrenzustand entgegengehen zu lassen wie damals.

Schon 1914 hetzten die Plukokraten

Damals schon war England unser Feind. Wenn ichEngland" sage, dann weiß ich genau, daß auch dort Volk und Führung nicht ein und dasselbe sind. Ein kleiner Klün­gel internationaler Demokraten. Juden und Plutokraten beherrscht dieses Land, und dieser Klüngel hat auch damals bereits die Hetze zum Krieg betrieben. Es sind sogar die gleichen Personen wie heute. Mister Chur­chill von fetzt war bereits damals einer der größten Kriegstreiber und mancher andere, der heute alt ist, hetzte damals in seiner Ju­gend. Auch damals haben die britischen Kriegs­hetzer es vermocht, eine Welt gegen Deutsch­land zu mobilisieren. So kam der Krieg, den Deutschland nicht gewollt; denn , es hätte bei eigenem Willen bessere Gelegen­heit gehabt, diesen Krieg zu führen, nnd ob­wohl die Rüstung des damaligen Deutschen Reiches eine schlechte war. heute können wir das ruhig aussprcchen. hat es trotzdem über vier Jahre standgehalten.

Als einstiger Soldat des Weltkrieges und heutiger Oberster Befehlshaber der deutschen Wehrmacht kann ich sagen: Sie hätten auch damals Deutschland nicht besiegt, wenn uns nicht ihr Verbündeter im Innern gebrochen hätte. Vier Jahre mühten sie sich, und es war nötig, erst einen amerikanischen Zau­berpriester erstehen zu lassen, der die For­mel fand, auf die das deutsche Volk im Ver­trauen auf das Ehrenwort eines fremden Präsidenten hereinfiel. Wenn man später so tat. als ob man uns auch ohnedem besiegt haben würde, dann kann man nur die Frage erheben: Warum rief man dann den Geist, durch den wir betört werden sollten, wenn cs auch ohnedem gelungen wäre? Deutschland wurde damals zu Boden geworfen durch einen Haufen von Verschwörern, die in unserem eigenen Volke nun alle ihr Unwesen treiben konnten.

Der 9. November für immer eine Warnung

Für diesen guten Glauben erhielten wir die Quittung. Der 6. und 9. November 1918 und die folgenden Wochen sind für alle Zeiten eine Warnung für unser deutsches Volk. Von den damaligenSiegern" ist nicht eine einzige Versprechung gehalten worden. Der größte Wortbruch aller Zeiten begann. Eine PeriodedesLeiöesunddesElends und damit der Verzweiflung in unserem Volke folgte. Es gab viele Menschen, die überhaupt keine Lust mehr zum Leben hatten. Die Selbst- mordzisfern stiegen bis über 20 000 pro Jahr. Den meisten schien ein Leben nicht mehr kämpfenswert zu sein, das keinerlei Aussicht bot. jemals die Gleichberechtigung und damit die Freiheit des deutschen Volkes wieder er­reichen zu können.

Damals begann unser Kampf

Damals begann nun unser eigener Kampf. Es war ein schwerer Kampf. Es war ein Kampf, der gegen alle Wahrscheinlichkeit ge­führt wurde. Als ich zum erstenmal in dieser Stadt anftrat und viele von Ihnen, die wir heute hier sind, mir dann zu folgen anfingen, wurde ich selbst von den besten Freunden auf- gegeben. Man konnte es gar nicht begreifen, wie einsonst so vernünftiger Mensch" es sich plötzlich in den Kops gesetzt haben konnte, allein gegen eine ganze Welt von Realitäten anzu- kampfen. Man sagte:Was will dieser Un­glückswurm? Er hat weder Geld, noch hat er eine Armee hinter sich, nicht einmal eine Zei­tung, er hat keine Partei: er hat gegen sich alles, was da i st. Er will gegen alles kämpfen. Er will kämpfen gegen die Unter­nehmer genau so wie gegen die Proletarier. Er will kämpfen gegen das demokratische Reich gena» so wie gegen die Länder. Er will kämp­fen gegen alle die Konfessionen, gegen die organisierte Gesellschaft, gegen das Kapital, aber genau so gegen die Organisation der Ge­werkschaften. Es gibt überhaupt nichts wo­gegen dieser Mensch nicht kämpfen will. Er will einen neuen Staat aufbauen und eine neue Gesellschaft und hat überhaupt niemand hinter sich ein Wahnsinniger, der es unter­nimmt. allein hinanszngehen nnd einer ganzen kompakten Mehrheit ans allen Gebieten den Kampf anzusagen."

Der Glaube an unser Volkstum

Er war nicht so einfach, dieser Kamps, und trotzdem begannen sich a l l m ä h l i ch d i e Er­folg e zu zeigen, gegen die Totschweigemethode sowohl als gegen die Methode deS Lächerlich- machens, des Spottes. Später gegen die Flut von Lügen nnd Verleumdungen nnd endlich gegen den Terror begann sich die junge Be­wegung durchznsetzen. Sie alle haben das er­lebt. Sie sind damals einzeln zu mir gestoßen: die einen im Jahre 1919, die anderen 1920, 1921 und später. Wir alle hatten schon damals das Gefühl gehabt: ..Wir werden diesen K a m p f n m d i e M a ch t i n D e n t s ch l a n d trotz allem gewinnen. Er mag schwer sein. Was für uns spricht, das ist die Ver­nunft. cs ist dWRichtigkeit der Grundsätze. Es ist erwiesen, daß der derzeitige Staat nicht er­halten werde» kann, daß es nur eine Frage der Zeit ist. wann er so oder so zusammeu- bricht."

Es war endlich ein, fast möchte ich sagen mhstischer Glaube in die Unsterb­lichkeit unseres Volkstums, eines Volkstums, das aber bei der Beibehaltung des gegebenen Zustandes doch vernichtet wor­den wäre.

So sind wir langsam gewachsen, von den einen mit Gleichgültigkeit betrachtet, von den anderen mit Ingrimm verfolgt, von vielen gehaßt, einfach aus B e g u e m l i ch k e i t.

Wie manche Bürger, die uns von ihren Fen­stern ans auf der Straße zusahen. hatten da­mals eine stille Wut, und chigten:Immer diese Unruhe. Wenn sie nur endlich einmal stille sein wolltenl Immer kommt cs zu Schlägereien, nur weil sie leine Ruhe geben. Sie sollen sich doch einfach fügen. Wir fügen uns doch auch. Man kann ja im Innern den­ken. wie man will, aber muß man dann das nach außen ununterbrochen anssprechen? Man kan» es doch für sich behalten. Man kann auch dann noch ein würdiger Bürger sein. Wir protestieren auch, aber wir Protestieren in uns. in der Stille nnd höchstens mit dem Geist. Aber immer mit der Gewalt! Sie wissen, daß die anderen mit der Gewalt kom­men. also soll der Klügere nachgeben." Wir sind nun damals nicht die Klügeren gewesen. Ja, ich war cs schon alS Knabe nicht. Ich habe cs immer vorgezogcn, n i ch t nachzngebe n, auch auf die Gefahr hin. daß die anderen vielleicht sagten: ..Er war nicht klug." (Leb­hafte Heiterkeit.)

Wir haben deshalb die Ruhe dieser Bürger immer wieder gestört, haben uns nie ge­beugt. sondern immer wieder aufbegehrt nnd haben es so langsam fertiagebracht. uns die Straßen zu erobern, die Plätze z» be­herrschen nnd Ort um Ort in unseren Besitz zu bringen.

Der harie Kampf gegen das saianische Judentum

Und dann begann das Hinausdrängen ans unserer engeren Heimat hier. Es war ein harter Kampf, besonders aber auch gegen das Volk, das in unserem Lande fast allmächtig zu sein schien, gegen das Judentum. Und was das bedeutet, das weiß derjenige, der heule geboren wird, in späterer Zukunft über­haupt nicht mehr. Es war ein Kampf gegen eine satanische Macht, die von unserem gan­zen Volke Besitz ergriffen hatte, die alle Schlüsselstellungen des geistigen nnd intellek­tuellen Lebens, aber auch des politischen und wirtschaftlichen Lebens in ihre Hände gebracht hatte und von diesen Schlüsselstellungen aus die ganze Nation überwachte. Es war ein Kampf gegen eine Macht, die zugleich aber auch den Einfluß besaß, denjenigen mit dem Gesetz zu verfolgen, der es unternahm, sich dem Kampf geacn sie anznschließen und be­reit war, dem Vordringen dieser Macht Wi­derstand entgegenzusctzen. Das allmächtige Judentum hat uns damals den Krieg an­gesagt.

Sie wissen, meine Kameraden, daß ich im­mer die Auffassung vertreten habe, daß es ein dümmeres Volk als das jüdische Volk nicht gibt, allerdings auch kein gewissenloseres. (Brausender Beifall.) Ich habe deshalb im­mer die Auffassung vertreten, daß die Stunde kommen wird, da wir die­ses Volk aus den Reihen unserer Nation entfernen werden. So haben wir allem, was damals dielen Staat trug, und was ihn führte, den Kampf angesagt, und waren nur einem einzigen ergeben, näm­lich dem deutschen Volk.

Wir haben nur das eine Ziel gekannt, dem deutschen Volk zu nützen und ihm zu die­nen, und waren bereit, dafür auch alles aus uns zu nehmen.

Und dann kam das Jahr 1923. Wir unter­nahmen den ersten Versuch, die Macht in unsere Hand zu bekommen. Der Versuch scheiterte. Damals sind nun die ersten Blutopfer gefallen.

Gerade diesen scheinbaren Zusammenbruch des Jahres 1923 aber habe ich immer als den Beginn des späteren Sicgesmar- sches angesehen. Ich wußte, daß, nachdem cs unfern Gegnern nicht gelungen war, die Be­wegung restlos anszurotten, sie sich wieder erheben würde nnd daß dann die Blutzeugen dieses 9. November Mithelfer! würden, die Bewegung vorwärts zu führen und ihr end­lich den Sieg zu sichern. Die Gegner aller­dings glaubten, daß der 9. November das Ende sei, nnd doch war wenige Monate spä­ter bereits eine neue Fundierung der Bewegung erfolgt, und ein Jahr darauf begann der neue Aufstieg. 1925 wurde ich aus der Festung entlassen und nur wenige Monate genügten, um die Partei neu zu gründe», lind dann begann dieser staunens­werte Krieg und Kampf und einzigartige Siegcszng uni Deutschland. Die Jabre 1925 und 1926, 1927 nnd 1928. 1929 und 1930, sie sind für viele andere vielleicht belanglos, ge­wesen. Daß sich eine der größten Revolutio­nen aller Zeiten vorbereitete, das haben diese Bürger nicht gesehen. Und mancher Führer von SPD. nnd KPD. hat es nicht begriffen, daß eine Umwälzung von einzigar­tigem Ausmaß stattfand.

Wir Nationalsozialisten aber haben das alles, erlebt, wir haben gekämpft Jahr für Jahr, Monät für'Monat Und konnten zu unserer stolzen Freude endlich sehen, daß die Bewegung wuchs nnd um sich iriff, bis dann endlich nach dinn Jabre 1931 und 1932 das Jahr 1933 kam, das uns den Sieg brachte.

Äer innere Wiederaufstieg -es deuischsn Volkes

Vielleicht gab cs damals manche wir wissen das ja, meine lieben Parteigenossen die sagten:Gott sei Dank, jetzt sind sie an der Macht, fetzt ist die Ruhe da. Jetzt haben sie die Macht, fetzt werden sie aufhören, par­teipolitisch zu kämpfen." Für diese Leute war der Nationalsozialismus immer nur eine Parteierscheinung. Sie haben nicht begriffen, das; der Kampf der Partei nicht aufhörte, weil die Partei Staat, Weltanschauung nnd Deut­sches Reich geworden war, sondern daß der Kampf um das deutsche Volk erst recht fort­geführt werden würde, solange nicht dckr letzte Deutsche in den Bann kr ei? dieser Idee gezwungen war. Und auch damit konnte es dann keinen Still- stand geben, sondern jedes Jahr mußte dieser Kampf von neuem einsetzen. Die deutsche Jugend wurde nun gewonnen, Jahr­gang um Jahrgang eingeschnlt nnd das große Gebäude des nationalsozialistischen Staates aufgerichtet.

Zugleich erfolgte der große innere Wieder­aufstieg des Volkes. Sie wissen: Ich habe nie­mals Streit und Händel gesucht. Es war immer mein Ziel gewesen, den kommunistischen und sozialdemokratischen Volksgenossen zu überzeugen und zu gewinnen. Ich habe mich nur dann gewehrt, wenn der andere mir von vornberein mit der geballten Faust entgegentrat. Dann allerdings sagte ich: ..Ge­nosse, ich Weiche keinen Schritt zurück! Ent­weder du nimmst die Faust weg. oder ich breche sie ans, eines von beiden! Ich bin gern bereit, mit dir zu diskutieren. Wenn du mir aber mit Gewalt entgegentrittst, dann merke d'>r: Ich scheue die Gewalt nicht, und du wirst seben. daß wir nickt weniaer die Gewalt ausnben können, als du selbst!" und haben die Millionen gewonnen. Die 13 Millio­nen Wähler 1932 kam»» nicht vom Mond her. Sie wnren auch nickt frühere Mitwähler, son­dern es sind Menschen gewesen, die ans allen Parteien gekommen Ware«. Wir haben sie alle allmählich überzeugt. Sw haben ibre früberen Vorurteile uns gegenüber ab- gelegt und sind in eine Gemeinschaft h i n e i n g e w a ch s e n.

Wir haben einen neuen Skaak avfgebauk

Genau mit dem gleichen Gedgnken irat ick avch die Macht im Jahre 1933 an: denn was kann es Besseres geben, als im Frieden ar­beiten zu können! Nnd wir haben ge­arbeitet, das haben wir doch bewiesen! Wenn mir heute einer sagt:Ja, vielleicht ist im politischen Leben manchesmal der Krieg notwendig, um einem Regime zu Hellen" dann nur bei den Demokratien, aber bei uns nicht! Denn ich hatte gar keine Hilfe. Das

deutsche Volk stand hinter mir, nnd hinter mir stand die Bewegung. Was haben wir in den Jahren bis 1939 geschaffen? Wir haben einen Staat neu aufgebant, eine Wirtschaft gefestigt, das deutsche Volk mit einem neuen Glauben erfüllt, Millionen Menschen der Ver­zweiflung entrissen, unsere Städte in Ord­nung gebracht und die Finanzen überall saniert. Deutschland begann aufzu- blühe n. Freilich müssen wir nun das gleiche erleben, was wir schon vor dem Weltkrieg sahen! In eben dem Maße, wie Deutschland emporstieg, wuchs wieder der Neid der gleichen Männer, die Deutschland schon einmal mit Krieg überzogen hatten. Die Herren Churchill und Konsor­ten begannen sofort wieder zu Hetzen, die Mister Eden und dann natürlich die Inden, an der^Spitze Lore Belisha und wie sie alle heißen, sie begannen nun ihre Hetze und stei­gerten sie Jahr snr Jahr.

Wenn man mir vorwirft:Ihr habt ge­rüstet!" Ja, das habe ich getan. Man hat ja früher auch gesagt:Warum habt ihr denn eine SA., eine -t, wenn ihr friedlich fein wollt?" Weil es Leute gab und gibt, die das nicht wollen! lind denen muß man zeigen, daß wir auch für den anderen Fall gerüstet waren.

Sie wollten uns nur ausplündern

Als ich an die Macht kam, lösten wir ein Reich ab, das eine Demokratie war. Es wird jetzt manchmal so dargestellt, als ob man heute bereit sei, dem deutschen Volke, wenn es eine Demokratie wäre, alles zu geben. Das deutsche Volk war ja damals eine Demo­kratie. Und wie ist es trotzdem ausgeplün­dert und ausgepreßt worden! Nein, was heißt für diese internationalen Hyänen Demokratie oder autoritärer Staat! Das interessiert sie gar nicht. Es interessiert sie nur eines: I st ;emand bereit, sich ansplündern zu lassen, ja oder nein? Ist jemand dumm genug, dabei stillzuhalten, ja oder nein? Und wenn eine Demokratie dumm genug ist, dabei still zu sein, dann ist sie gut. Und wenn ein autoritärer Staat erklärt:Ihr plün­dert unser Volk nicht mehr aus, Weber innen noch außen", dann ist er schlecht!

Wenn wir als sogenannter autoritärer Staat der sich von den Demokratien da­durch unterscheidet, daß er die Massen des Volkes hinter sich hat (schallende Heiterkeit) wenn wir also als autoritärer Staat all das erfüllt hätten, was die internationalen Plutokratien uns an Opfern aufbürdcten, wenn ich 1933 erklärt hätte:Hohe Herren in Genf, und hohe Herren meinetwegen irgendwo: Was verlangt ihr? Wir werden

Uajor >Vick8 53. L-rMsieg

8 e r l i n, 8. blovember. Das Obeckom- maa6o 6er Wehrmacht -xibt bekannt:

Wie bereits 6urcb 8on6ermeI6uag be- kanatxeAeben, haken im Atlantik ope- rierencle lckekerwasser - 8treitkräkte 6er Kriegsmarine aut 6er Korckatlantik-Rnute einen kritischen Oeleitrug völlig vernich­tet un6 6akei 88 800 88D. keincllickien llan6eiss6i!ktsraiiines versenkt.

Oie Luktwalle grikk am 7. un6 in 6er tzlackt rum 8. blovemker rablreicbe kriegs­wichtige Ziele in Lon6on, 8ü6- uncl klit- teleaglancl un6 in 6sn englischen Oewäs- sern an.

ln Loncion rieten ^ngrikke aut «li« Dil- kur^ - Docks Lxplosionen un6 mehrere groke un6 kleine 8rän6e hervor, clie sich weit auskreiteten. In 6en klugmotvren- werkc.» uncl kabrikanlagen von Coventry entstanclen nach clem llombenwurt Lxvlo- sionen un6 ein groker 8ran6. Oer klug- olatz 8campton wurcle wäkren6 6er kri­tischen Vnrkcreitiingen ?u dlachtklügen aus nie6r:gstcr ktöbe im Diektlug mit 8omben incl K46.keuer aagegritken. mehrere klugreiige beschäcligt uncl rwei Hallen in 8ran6 gesetzt, kn 8rixton gelang es, Lagerhallen 6ur«h Volltretter ru Zer­stören. In Dover konnten Drekter in 6er H7äl>e 6es klakens henkachtet wer6en. keinclliche 8eestreitkrätte, 6ie sich im 8chutze 6er beacht 6sr klanclrischen Küste ru nähern versuchten, wurclen 6ur«h ru- «ammengckaktes teuer von Artillerie 6er Kriegsmarine uncl eles Heeres sowie einer schweren klakbatterie vertrieken.

Lin Vcrbancl von 8tur?kamptkliegern grikk, wie bereits gemelclet, vor 6er Dbemse-Vlün6ung einen grvkeren Qeleit- rug an. Hierbei wurcle ein kreur^^ von 10 000 Donnen getroktcn un6 schwer be- s«h»6igt. Lin tlan6els6ampker von 6er gleichen OröLe erbielt einen Volltretter snk «las Vvrschitk uncl blieb mit 8«HIag- seite liegen. Lin Lrackter von 5000 8RD. wur6e 6urcd einen Volltretter eum 8ton- pen gekracht un6 in 8ran6 gesetzt. Lin weiteres klanclelsschikk von 5088 88D. sank unter starken Lxplosionserschei- nungen.

lm 8ecgebiet vor 6er Orakschakt blor- kvlk gelang es, ein kein6Il«hes klanüels- schikk ru versenken, ein ancleres in 8ran6 ru setzen. Weiter »L6lich wurcle ein klan- 6e!sschikk von 6000 8KD. 6ur«h rwei 8om- ben so schwer bes«häcligt, 6ak es in groLe Rauchwolken gebullt liegen blieb.

ln clen sich bierbei entwickelten Lukt- kämpten wurclen mehrere kein6l»che Llug- reoge akgeschossen.

ln 6er iVacht rum 8. November klogen kritische klugreuge in West6eutschlan6 ein un6 warten 8prcog- uncl 8ran6bom- ken. Ls entstan6 in einigen 8tä6ten im Rkeinlancl kläu«ers«ha6en. Linige Dote un6 Verletzte sin6 ru beklagen.

Oie Oesamtverlustc 6e» Oegners betru­gen am gestrigen Tage I I klugreuge un6 einen 8perrballon. Drei eigene klugreuge werclea vermikt.

klajor Wich errang im Laote 6es 6. un6 7. November 6ur«h 6en c^ksclnik von sechs keincllicheo klugreuge» seinen 48. bis 53. Luktsieg.

^lit 6er kürrlich gemel6eten Versenkung eines Oampkers von 6000 8RD. an 6er OstkLste 8chottlan6s bat 6er Oberleutnant rur 8ee 8artb, kommanclant eines 8ee- klugreuges, insgesamt 30 000 6RD. te!n6- licben 8<hikksraums versenkt.

es uns sofort aufschreiben. Sechs Milliarden für das Jahr 1933, 1934, 1935? Wir werden sie unverzüglich abliefcrn! Dann hätte man gesagt: Endlich ein vernünftiges Regime in Deutschland." (Stürmische Heiterkeit.) Ich habe damals eine andere Auffassung vertre­ten. Als ich zur Macht kam, wurde gerade vor uns noch eine Gutschrift ansgcfertigt. Das war die letzte, so ungefähr fünf Milliar­den, die sollten wir noch bezahlen. Ich hatte nun den festen Entschluß gefaßt, gar nichts mehr zu bezahlen. Aber ich dachte, die Leute, die vorher unterschrieben hatten, daß wir fünf Milliarden an das Aus­land bezahlten, das sind doch lauter gute demokratische Rechner gewesen, nnd mir sayte man ohnehin nach, ich iei kein Rechner, ich verstünde nichts von Wirtschaft. Wenn also diese Leute es für möglich hielten, daß wir dem Auslande noch einmal fünf Milliarden bezahlten, dann sagte ich:Dann können wir auf alle Fälle zunächst fünf Milliarden im Innern, für die deutsche Rüstung aus geben." WraiEender Bessnll.) Das ist ja nur eine Transferierung der Beträge. (Stürmische Heiterkeit.)

Und damit habe ich angefangen. Sie alle, meine Parteigenossen, wissen, das; ich keine halben Sachen mache, sondern wenn ich etwas an fange, dann mache ich es auch ganz. Ich war bereit, den Frieden zu machen! Ich war bereit abzurüstcn. meinet­wegen bis zu den Fingernägeln. Wenn die Engländer darauf eingegangen wären, gut! Sie sind nicht d arauf ei"geganaen. auch gnt! Dann aber koiiseeinnt »»d nichts H- lbes! Ich hasse nichts mehr als Kompromisse und halbe Entschlüsse. Ich habe einen Entschluß gemßt: entweder wir sind gar keine Sol­daten oder Wir sind die ersten der Welt!

Und ich habe dann die Vorbereitungen ge­troffen, und zwar gründlich getroffen. Das deutsche Volk ist dabei trotzdem um nichts ge-