Rus Stadt und Kreis LMw

Wieder Schulsammlung des VDA

Der Neichserziehungsminister hat auch in diesem Jahre dem Volksound für das Deutschtum im Ausland zur Durch­führung seiner Aufgaben die Abhaltung einer Schulsammlung genehmigt. Die Schnlsamm- lung ist für die Tage vom 22. bis 2-1. Novem­ber vorgesehen. Schüler nnd Schüle­rinnen vom 10. Lebensjahr an können da­zu herangezogen werden. Auch die Hitler- Jugend wird Mitwirken. Wie in den frühe­ren Jahren ist das Sammeln lediglich inner­halb des Bekanntenkreises der Sammler ge­stattet und darf nicht auf Strassen nnd Plätzen, oder von Haus zu Hans geschehen, sondern ausschließlich in den Wohnungen der Sammler oder ihrer nächsten Bekannten. Statt der früheren Quittungsbücher werden diesmal Bild karten zum Preise von 20 Pfennig verkauft. Es handelt sich um drei Serien: Männer der Front, das deutsche Ant­litz, Deutschtum im Aufbruch. Die ersten bei­den Serien zeigen nach Zeichnungen besonders verdiente Angehörige der drei Wehrmachts­teile sowie die Gesichter von typischen Ver­tretern des Dcutschtumcs in den einzelnen Volksgruppen. Die dritte Serie bringt Bilder von besonderen Vorgängen im Leben der deutschen Volksgruppen draußen.

Träger deutscher Bolkskultur

Die verdiente Auszeichnung desCalwer Liederkranz" eingetrossen

Zur Feier seines 100jährigen Bestehens er­hielt im Jahre 1937 derCa l w e r L i e d er - kränz" die mit großer Freude aufgenom- mene Mitteilung, daß der Herr Reichsminister für Volksaufklärung nnd Propaganda dem Verein in Anerkennung seines Wirkens im Dienste deutscher Volkskultur für besondere Verdienste um die Pflege des Chorgesanges und des deutschen Volksliedes dieGoldene Zelter-Plakette verliehen habe. Die Ausfolgung der letzteren erfuhr dann eine Ver­zögerung, weil die Auszeichnung im Auftrag des Ministers erst eine neue Form erhielt. Die wertvolle Plakette ist jetzt zusammen mit der von Künstlerhand ausgefertigten Verleihungs­urkunde beim Vereinsführer eingetroffen u. wird während der nächsten Tage in einer der Aus­lagen der Buchhandlung Fr. Häußler zur Schau gestellt.

Dem Nächsten zur Wehr

Hauptübung der Frriw. Feuerwehr ^ Bad Liebenzell

Mit einer Hauptübung am Rathaus, der Kreisfeuerlöschinspcktor Riderer, Calw und Bürgermeister Klcpser mit den Natsherren anwohnten, beendete die Freiw. Feuerwehr BadLiebenzell unter Führung von Ober­brandmeister Häußler ihre diesjährigen Herbstübungen. Bei der Kritik konnte der Kreis- feuerlöschinspektor den guten Ausrüstnngsstand der Wehr mit ihrer modernen Motorspritze hervorheben. Für die künftige Arbeit gab er wertvolle Weisungen. Mit Worten ehrender Anerkennung für ihre treue Dienstleistung konnte der Bürgermeister den Mitgliedern Karl Fenchel, Friedrich Schneider und Otto Starkdie ihnen vom Führer verliehenen Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25jährige frei­willige Dienstzeit an die Brust heften.

40 Jahre Landarzt

Wildberg ehrte Dr. Johannes Vesenmayer

Wenn ein Landarzt seinen Bezirk 40 Jahre lang zu Fuß, zu Pferd, mit dem Tretrad, Mo­torrad und schließlich Auto bereist und betreut hat, ist es selbstverständlich, daß er in der Be­völkerung der bestbekannte Mann ist und daß er in allen Häusern und Familien Bescheid weiß. Welcher Reichtum an menschlichem Erleben, welche Menge an Arbeit, welches Unmaß von Elend, aber auch von Freude liegt in einem solchen Zeitraum? Ist eine solch lange Wir­kungszeit an einem Platz schon bemerkens­wert, so noch mehr die in dieser Zeit von Dr. Vesenmayer in Wildberg erworbene allge­meine Wertschätzung durch die Volksgenossen jeden Standes. Sie kam bei einer am Sonntag im Städtchen veranstalteten Jubelfeier aufs Schönste zum Ausdruck.

Sonntag vormittag fand im blumengc- schmückten Nathaussaal, eine Festsitzung der Ratsherren mit zahlreichen geladenen Eästen statt. Unter anderem waren anwesend Landrat Dr. Haegele, Calw, für den verhinderten Kreisleiter Kreiskassenleiter Pg. Schlaich, als Vertreter des NS.-Aerztebundes Dr. Jo­se n h a n s, Wildbad, als Vertreter des Gesund­heitsamts Dr. Claß, Nagold, als Vertreter der Ortskrankenkasse Obersekretär Egeler, Nagold und die Bürgermeister der von Dr. Vesenmayer betreuten Gemeinden.

Bürgermeister Fra ner würdigte in einer

Begrüßungsansprache die großen Verdienste von Dr. Vesenmayer. Er hob hervor, wie der Jubi­lar 40 Jahre hindurch jederzeit aus seinem Posten treu und gewissenhaft seine Pflicht er­füllt habe. Anläßlich seines Jubiläums wurde die bereits am 24. Mai 1940 beschlossene Ver­leihung des Ehrcnbürgerrechts ausgesprochen nnd ihm der Ehrcnbürgerbricf überreicht, außer­dem wurde der bisherige Teuchclweg, einer der schönsten Spazierwege Wildbcrgs, in Tr. Vesenmayer-Weg umbcnannt. Diese Ehrungen erfolgten nicht nur wegen der ärztlichen Ver­dienste des Jubilars, sondern auch in Wür­digung seiner vorzüglichen menschlichen Eigen­schaften.

Landrat Tr. Haegele beglückwünschte den Jubilar mit herzlichen Worten und brachte sei­nerseits ebenfalls dessen hervorragende Leistun­gen zum Ausdruck. Pg. Schlaich überbrachtc die Glückwünsche des Kreisleiters und Tr. Io - send ans diejenigen des NS.-Aerztcbundes. Dr. Vcsen m aYcr dankte in bewegten Wor­ten für die ihm zuteil gewordenen Ehrungen. Anschließend an die Sitzung besichtigten sämt­liche Gäste den neubenannten Weg.

Dr. Vesenmayer ließ es sich dann nicht neh­men, alle Feierteilnehmer zu einem Frühstück in das Gasthaus zumBären" einzuladen, wo eine vorzügliche Tafelmusik sofort für die no­tige Festesstimmung sorgte. Nach einem abends angesetzten Ständchen der Stadtkapelle und des

im Schwarzwaldsaal zu Ehren von Tr.

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^ Vescii-

Liedcrkranz" fand Bürgerabend maycr statt. Schon "der überfüllte Saal zeigte, wie die ganze Bevölkerung freudigen Anteil an dem Jubiläum nahm. Bürgermeister Iraner eröffnete den Abend mit einer Ansprache, in der er vor der breiten Öffentlichkeit nochmals die Verdienste von Tr. Vesenmayer hervorhob. Er gab weiter der Bevölkerung die Tr. Vesen- mahcr zuteil gewordenen Ehrungen bekannt, welche von dieser mit großem Beifall ausgenommen wurden. Eine ganze Reihe von Gratulanten, voran der Vertreter der Partei, der Kriegcrkameradschaft, dessen Ehrenvorstand Tr. Vesenmayer ist, des Schwarzwaldvereins, der Vertreter der Schulen, des Liederkranzes, des Turnvereins, der Jäger und der Kegler brachten die Verdienste des Jubilars als Arzt und Menschenfreund in treffenden Worten zum Ausdruck. Tie Glückwünsche nnd die anerken­nenden Worte kamen ans übervollem, ehrlichem Herzen.

Ter Abend war umrahmt von Vorträgen der Ttadtkapelle und desLiederkranz", sowie von gemeinsam gesungenen Liedern. Es war ein Abend so recht voll Freude und Harmonie und -echter Volksgemeinschaft. Mit sichtlicher Freude nahm der verehrte Jubilar die Ehrungen und Glückwünsche entgegen und erzählte in launiger Weise aus seinem Leben und von seinem schwe­ren Dienst. Man trennte sich mit dem Wunsche, der den ganzen Tag über immer und immer wieder zum Ausdruck gekommen war, daß Dr. Vesenmayer noch viele Jahre in guter Gesund­heit unter seinen Wildbergern verbringen möge.

Aeber allem steht die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft

Qsuleiter steicksstattlialter lllurr vor äer Luirerscliakt cler Partei äes Q ^urttemder§

In Stuttgart fand eine Arbeitstagung öer Führerschaft öer Partei öes Gaues Würt- temberg-Hohenzollern statt, bei der Gauleiter Nrichsstatthaltrr Murr den Gauamtsleitern und Krcisleitern auf alle Fragen Antwort gab, die die württembergische Bevölkerung augenblicklich bewegen.

In der ausführlichen Stellungnahme des Gauleiters zu diesen Fragen klang immer wieder das fürsorgende Verständnis für alle Kreise der Bevölkerung durch. Im Wissen um die gewaltige Verantwortung für das Wohl­befinden der Bevölkerungskreise werden die in unserem Gaugebiet zur Lösung drängenden Aufgaben angepackt. Wer Zeuge der An­sprache unseres Gauleiters war, wyiß, daß hinter diesem Wunsch der Wille eines Man­nes steht, der keine Schwierigkeiten kennt und dem das Wohl seiner Bevölkerung wie nichts sonst am Herzen liegt. Die ganze Kraft und zähe Energie des Gauleiters wird sich auch in den kommenden Wochen und Mo­naten auf seine Mitarbeiter in Partei und Staat übertragen.

Wir sind überzeugt, daß die wochenlange stille Tatkraft und Umsicht des Gauleiters zur Lösung aller Fragen im ersten Kriegsjahr in den weiten Kreisen der schwäbischen Bevölke­rung einmal mehr die Ueberzeugung wecken wirb, daß hier im Gaugebiet bisher nichts ungeschehen blieb und nichts ungeschehen blei­ben wird, um die Interessen unseres Gaues und damit die Interessen der gesamten Be­völkerung zu wahren. Es ist nicht schwäbische Art, viel vom eigenen Schaffen zu reden oder zu schreiben, sondern still die tägliche Pflicht zu erfüllen. Da die württembergische Bevölke­rung die Gewißheit hat, daß Gauleiter Reichsstatthalter Murr und mit ihm die Männer der Partei unseres Gaues alle nur erdenklichen Maßnahmen treffen, um die vor­dringlichen Kriegsaufgaben zu lösen, fällt es ihr nicht schwer, ihre bisher bewiesene vor­bildliche Haltung, auf die der Gau­leiter mit Freude hinwies, weiterhin zu l:- wahren.

Mit Recht warnte der Gauleiter vor einer Verwässerung des BegriffesO Pfe r", einem Wort, bas oft gebraucht wirb, ieboch vielfach nur ein Lippenbekenntnis öarstellt. Der Gau­

leiter, selbst alter Frontsoldat, erinnerte dar­an. wie wenig Opfer und Entbehrung das ganze deutsche Volk in diesem Kriege bringen mußte im Vergleich zu 1914 bis 1916. Im Ver­hältnis zu diesen Opfern sind die Erfolge gigantisch. Diese Erfolge, so stellte der Gau­leiter fest, verdanke das deutsche Volk nicht etwa der Anständigkeit oder dem Rechtsemp­finden seiner Gegner, sondern der Genia- litätAdolfHitlers. Das ganze deutsche Volk hat in Adolf Hitler stets den Mann ge­sehen, der auf seine Stunde zu warten ver­stand. Im Vertrauen zu ihm wird es auch seine weiteren Entschlüsse abwarten. Sein Feldherrntum hat ihn uns nun in einer Ge­stalt gezeigt, die ihn uns den menschlichen Be­reichen fast schon entrückt. Kein Deutscher zwei­felt daran, daß dieser einzigartige Banner­träger Grobdeutschlands über das von ihm revolutionierte und neu zu ordnende alte Europa den letzten Sieg behält und daß es ihm gelingt, den Briten endgültig vom Kon­tinent zu verdrängen. Das Schicksal schenkt uns den verdienten Endsieg, weil wir das unbeirrbarste Vertrauen, das je ein Volk auf dieser Welt einem Führer schenkte, unserem Fcldherrn entgegenbringen. Er vereinigt in sich den geballten Siegeswillen von uns allen. Der Führer allein weiß seine nächste und rechte Stunde, sie wird Englands letzte sein.

Der Gauleiter sprach zum Schluß herzliche Worte über die Verbundenheit zwi­schen der Heimat und der Front. In einem Appell an die Männer der Partei legte er fest, daß überall als das oberste Ge­setz die Disziplin und die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft stehe. Mit Rat und Tat müsse der politische Führer allen Volksgenossen auch in den privaten Dingen zur Seite stehen und immer das Borbilk treuer und einsatzbereiter Pflichterfüllung sein. Ueberzeugt von der Gerechtigkeit un­serer Sache und in der Gewißheit, daß so wie die Partei zum Sieger wurde über alle inneren Gegner Deutschland siegen wird über alle äußeren Feinde, faßte der Gauleiter den Dank an den Führer in einen, Sieg-Heil zusammen, das in den Herzen der Politischen Soldaten unseres Gaues zugleich zum Schwur wurde, die Treue des Führers mit erhöhter Pflichterfüllung zu belohnen.

SSL Kssi'Le

Ueber die Werbung aus Anlaß des Deut­schen Spartages am 30. Oktober haben die Wirtschafts- und Fachgruppen des Kredit­gewerbes eine Vereinbarung getroffen, nach oer mit Zustimmung des Reichserziehungs- ministers auch die Werbung in den Schulen durch die in Betracht kommenden Kredituntcrnehmen durchgeführt wird.

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Wenn bei Fliegerangriffen durch Einwirkung von Waffen oder sonstigen Kampfmitteln ein Schaden entstanden ist, der den Verlust von Einnahmen oder er­höhte Aufwendungen unmittelbar zur Folge hat, so wird dem betroffenen Volksgenossen der Nachteil in angemessener Weise ersetzt. Die Entscheidung über die Löhe der Ersatz­leistung trifft die zuständige Feststellungs- beÜörde.

^ Nach dem Wortlaut der Liste der bezugs- bcschrankten Spinnstoffwaren ist Berufsklei- dung, zu der auch der Arbeitsanzug rechnet, sowohl auf Reichskleiderkarte wie auch auf Bezugschein beziehbar. Danach kann also ein Verbraucher, der aus irgendwelchen Gründen keinen Bezugschein erhält, einen Schlos­se r a n z u g auch gegen Abschnitte der Kle i- oerkarte erwerben.

-4üs cko/r ZVac/r-a/'FEer'/rt/e/r Flieger - Unteroffizier

Karl Eisernen

Simmozheim.

Schray von hier wurde mit dem Kreuz erster Klasse ausgezeichnet.

Altensteig. Nach neunmonatiger Pause ver­anstaltete die HJ.-Spielschar wieder einen großen bunten Abend. Schon eine Viertelstunde vor Beginn war der Saal überfüllt. Große An­erkennung fanden vor allem neue Soldatenlie­der. Schön vorgetragene Gedichte und gut ge­

spielte Theaterstückchcn wurden ebenfalls mit großem Beifall bedacht. Hauskapelle und Hand- Harmonikaspieler sorgten für Unterhaltung.

Unterrcichenbach. Bei der am Sonntag aus der Nagold geländeten Leiche handelt es sich um eine z.Zt. in Bad Liebenzell in Erholung weilende Frau aus Weilheim. Die Bedauerns-

ist ein wertvoller ilelier im t-aus- balt. Ls entbält keinerlei scbarks Lestamiteile uaä väsckt troträem <ien Iiartnäckixsten Selnnulr scknell uiul müiieios berunter.

In den einsckiüxixen üesciiälten erksltlick. Verbrauckerpreis 1s ^

werte hintcrläßt drei Kinder, der Mann steht z. Zt. im Heeresdienst. Tie Ueberführung in die Heiinat hat bereits stat.tgefunden.

Weildcrstadt. Ter Kirchweihmarkt bewies wieder seine alte Zugkraft. Wie man hört, war das Geschäft in den Läden und besonders bei den Standverkäufern recht flott; die Zucker­warenstände hatten schon vor Mittag ausver­kauft. Der Marktschoppen mußte rasch getrun­ken werden, denn die Arbeit in Feld und Gar­ten drängt und zog die befriedigten Marktbesu­cher wieder heimwärts.

Pforzheim. (Betriebsgemeinschaft gcwann 5 0 0 Mark.) Zu einer Betriebs­gemeinschaft, die in einem Lokal in froher Runde vereint war, kam auch der Glücks­mann. Man kaufte ihm den Rest von 60 Lo­sen ab. Der Entschluß hatte sich gelohnt, denn außer einer Anzahl kleinerer nnd mittlerer Gewinne steckte ein Gewinn von 500 Mark darunter.

Fahrverbot bei Fliegeralarm

In letzter Zeit ist vielfach beobachtet wor­den, daß nach Auslösung des Flie­geralarmes Kraftdroschken und private Kraftwagen die Straßen durchfuhren, deren Insassen sich in Gaststätten usw. aufgehalten haben und auf dem nächsten Wege nach Hause streben. Ein derartiges Verhalten ist nach den bestehenden Vorschriften verboten und strafbar. Im Interesse des allgemeinen Luftschutzes ist die Polizei angewiesen worden, verbotenen Fahrzeugverkehr bei Fliegeralarm zu unterbinden und die Beteiligten zur Ver­antwortung zu ziehen.

Wer möchte Marineoffizier werden?

Schüler höherer oder diesen gleichzuachten­den Lehranstalten, welche zu Ostern 1941 in die 8. Klasse versetzt werden, können sich sofort als Bewerber für die Seeoffizier- und In genieu ro ffiz ier-Laufbahn der Kriegsmarine melden. Auskunft ertei­len die Marineofiziere bei den zuständigen Wehrbezirkskommandos. Vordrucke für die Anmeldung übersendet die Inspektion deS Bildungswesens rn Kiel, Annahmestelle, die auch zu weitergehenden Auskünften bereit ist. Angenommene Bewerber erhalten das Reife­zeugnis, wenn die zuständige Schulbehörde Führung und Leistung als ausreichend an­erkennt.

Kultureller Rundblick

Die Goethe-Medaille für Professor von Zügel

Der Führer hat dem aus Murrhardt gebürtigen Maler Geheimen Hofrat Professor Dr. med. vet. h.c. Heinrich von Zugel in München aus Anlaß der Vollendung seines 90. Lebensjahres in Würdigung seiner hervor­ragenden Verdienste um Sie Tier- und Land­schaftsmalerei die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.

wieder Theater ln Straßburg

Im November wird auch das Straß- Stadttheater, und zwar aus Anlaß der geplanten Oberrheinischen Kultur­tage, wieder seine Pforten öffnen. Inzwischen findet eine grundlegende Erneuerung der Buhne statt, die unter der französischen Herr­schaft einer typisch gallischen Vernachlässigung öum Opfer gefallen war. Das Stadttheater wird zedoch in Zukunft nicht die einzige Bühne Straßburgs bleiben. Es soll hier ein mit allen technischen Errungenschaften ausgestatteteS neues Opernhaus erstehen.

«Olympiade der Kultur" 1Y42 kn Rom

Im Jahre 1942, dem XX. Jahre der fasch!» stlschen Zeitrechnung, wird in Rom die große Ausstellung stattfinden, deren Pläne und Vorbereitungen schon lange im Gange sind. Die Ausstellung wird den NamenOlympia^ der Kultur" erhalten nnd unter anderem auch eineStadt der Künste" mit je einem Museum für antike und für moderne Kunst umfassen. Alle Gebäude der Ausstellung wer­den als Massivbauten errichtet.

In die Wohnzimmerkrone gehören mindestens 40 -Watt- Osram°HA-Lampen.

Achten Sie beim Einkauf darauf, daß Sie Osram-A-Lampen erhalten.

Gute Lampen geben