nber 1931

> der Kutscher wie s solcher bei tiefem zer hohem Schn^ egten Bretter nicht rick, den man von Diese zweite Aris­chen norddeutschen s, man den Schuee- hmen und bequem

!1 Jahr 1931

iahr 1S31 lt. Mittel­inen ganz ungewöhn- jlanzlichen und tieri- kbar. Durch Hagel- worden. Bei der ilgung hat sich mit- t. Kennzeichnend für tarerträge gegenüber n einen recht guten, fast durchweg, gegen alls in den meisten urückstehen. In Es­ch und zwar in Brot- ^ (5,5 v, H.), gegen s gegen 1921/30 um 920 Ztr. (2,9 v, H.), 4 v, H.), gegen 1930

st mit der Beschaffen­der Körner-, so ist tig geworden. Die beträchtlich niedriger, !egen ist der Hundert­er beträgt 16,8 o, H. lung der Spätkartof- ides Ergebnis: geib- 'ertrag 177 Zentner. Anbaufläche 37 590 9 7 745 480 Zentner, höher als im Durch- dagegen wesentlich landauf landab viel >), war der heurige r das Mittel 1921/30. l des Hopsenertrags, sientlich kleiner war, teilweise der Ertrag g stellte sich 1931 auf ind 16 830 im Durch- is von 40 RM, für 1931er Hopfenernte im Jahr 1930 und Zähre 1924/30, Daß den des Jahrs 1980 t 580 Ztr,), hat seinen !r Anbaufläche, In gegen das Vorjahr rige Mittel.

r-eier ^egen Etnsenduny ver ii mir tunliche! Schnelligkeit i allgemein belehrend sind, n Fragestellern brieflich zu

hegruben, derer nicht er als Sauergruben gesäuertes Kartoffel- i vielfach mir Erfolg die Gruben vorher reinigen und dann >er Znertol odei ver- > natürlich undurch- d zum Gelingen der sfe zugesetzt,

M der Quecken wird Ansaat von panno- man entweder rein, wöhnlichem Roggen rvorrngendeS Grün­gehl, die bekanntlich inmen. ersetzt außer­luchs in Deutschland

mtschlaud, die in den schlaniheitsbswegung, g der Arbeiter (Kan­al sich im Erntejahr gesetzt. Der Verbrauch ahre 1924 25 bis ein- 19 000 To,, ging dann 1/31 auf 2 841 000 To. auf 44,197 Kg, gegen g im Durchschnitt des nmehlverbrauch 3 Will, To, im Jahr rhrfünfl. Wir höben ückgang je Kopf von im genannten Jahr- Jahr l930/31 je Kopf nur 89,45 Kg, gegen 107,71 Kg. im Durch- indsrt sich nur wenig sweise erfaßten) Ge- zenommen zu werden

et: Die Rand- h heraus, als mchlt 74 Em- erleitung sind aus aus 4200 ,sien kommen- zu den Kosten Je mehr man sto mehr zeigt > ein Tropfen ctlicherseits die ch die Reichl­ichen Austrieb uch, daß nicht der Großstadt

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Nr, 29l

Gegründet 1827

Samstag, den 12. Dezember 1931

Fernsprecher Nr, 29

105 Jahrgang

Brüning über die Lage

Berlin, 11. Dez. Vor Vertretern der ausländischen Presse hielt heute Reichskanzler Dr. Brüning eine Rede, in der er nach derVoss. Ztg." erklärte: Die Regierung verfolge das Umsichgreifen des Nationalsozialismus mit Sorge, sie werde oder die Zügel fest in der Hand behalten. Wenn im Ausland (Frankreich) Sorge über das An­wachsen des Nationalsozialismus bestehe, so müsse man sich darüber klar sein, daß daran die weltwirtschaftlichen Verhält­nisse und die politischen Zwangsläufigkeiten der Vergangen­heit mindestens zur Hälfte schuld seien. Die Welt könnte mit einem Schlag die Gefahr des Nationalsozialis­mus beseitigen, wenn sie Deutschland so helfen würde, wie es auch vom menschlichen Standpunkt aus notwendig wäre. Sollte die Weltkrise fortschreiten, so werde Deutschland nicht das einzige Land bleiben, das zu Maßnahmen greifen müsse, wie sie die letzte Notverordnung darstellen, lieber einen ge­wissen Punkt hinaus könne man die Deflation nicht fort­setzen, weil sonst ein Wettrennen zwischen den gesenkten Prei­sen, Löhnen und Gehältern auf der einen Seite und den sin­kenden Staatseinnahmen aus der andern entstehen würde. Die Reichsregierung betreibe keinen Staatskapitalis­mus oder Planwirtschaft und sie beabsichtige nicht, Dumping zu betreiben. In dem Augenblick, wo Deutschland keine Dar­lehen vom Ausland mehr bekomme und die Repara­tionen durch W a r e n ü b e r s chü s s e bezahlen müsse, wer­den diese Leistungen entweder die ganze Weltwirtschaft durch- einandrrbringen, oder es werde sich die Unmöglichkeit der Reparationen erweisen. Die Welt werde sich zu einer großzügigen Lösung entschließen müssen. Er hoffe, daß, entgegen dem französischen Standpunkt, die be­vorstehende internationale Reparationskonferenz entscheiden werde, daß man Deutschland nicht nur im Rah­men des Boungplans helfen könne. An dieser Konferenz werde er teilnehmen, wenn auch die anderen Außens lister sich daran beteiligen.

Reichstagsauslösung?

Berlin, 11. Dez. Aus einem Artikel heZVorwärts" geht hervor, daß irr der Besprechung der sozialdemokratischen Führer mit Reichskanzler Brüning am letzten Mittwoch auch wieder die Möglichkeit einer Auflösung des Reichs­tags im Fall der Ablehnung der neuen Notverordnung durch den Reichstag besprochen wurde. Brüning sei der Ansicht, daß eine Mehrheit, die die Aushebung der Not­verordnung verlange, weder imstande sei, eine Regierung zu bilden, die mit dem Ausland über Reparationen und private Schulden verhandeln könne, noch würde sie an die Stelle der Notverordnung etwas Besseres sehen können. Ein sol­cher Beschluß würde Deutschland vor ein Nichts stellen und das Chaos herbeiführen. Es bliebe also nichts übrig, als den Reichstag aufzulösen. Die sozialdemokratische Fraktion 'ei daher gegen die Einberufung des Reichs­tags.

Reichsprasidentenwuhl am 13. Marz-

Berlm, 11. Dez. Da es wahrscheinlich ist, daß htzt Reichstag doch noch vor dem 23. Februar einberufen wird, stll das Reichsinnenministerium sich bereits mit der Vor­lage der Reichspräsidentenwahl beschäftigt haben, die vom Reichstag zu bestätigen ist. Nach Zeitungsberichten soll für die erste Wahl der 13. März und für den sicher notwendig Werdenden zweiten Wahlgang der 10. April in Betracht kommen. Es war schon angeregt worden, den Reichspräsi­denten v. Hindenbürg durch den Reichstag Wieder­wahlen zu lassen wozu Zweidrittelmehrheit erforderlich wäre, oder ihn zu ersuchen, die neue Kandidatur anzuneh­men, In beiden Fällen wäre zunächst die Einwilligung Hindenburgs erforderlich, worüber noch nichts bekannt ist.

Die preußische Regierung will unter allen Umständen vermeiden, daß die preußischen Äan-dtwgswahlen vor der Reichspräsidentenwahl abgehalten werden.

Dis Reichslagsfrakiion der Deutschen Dolksparkei Hai sich wr. die der Wirtschvfisparlei gegen die Einberufung des Reichstags erklärt.

Die preußische Regierung plant die Einführung einer ächlachksicuer nach bayerischem Muster. Das Fleischergewerbe «hebt Einspruch gegen die Steuer, weil sie im Widerspruch die neue Notverordnung eine Verteuerung des Fleisch­preises herbeisühre.

Der Pölkerbundsrak Hai seine außerordentliche Tagung ab­geschlossen. Die deutschen Vertreter sind aus Paris nach Berlin Zuruckgekehrk.

Alcala Iamara ist von den Cortes mit 362 von 410 Stim­men zum Präsidenten der spanischen Republik gewählt worben.

Der litauische Skaatspräsident Smetona ist auf weitere heben Jahre zum Staatspräsidenten gewählt worden.

Die Gehaltskürzung vei ser Wehrmacht und bei der Schutzpolizei

Berlin, 11. Dez. Für die Gruppen E 1 bisE 5 der Reichs» wehrosfiziere vom General vis zum Oberstleutnant abwärts, wird eine Kürzung der Gehälter wie bei den übri­gen Reichsbeamten um 9 Prozent durchgesührt. Bei der Gruppe L.6 (Majore) werden mit Ausnahme der untersten Stufe 5 Prozent abgezogen. Die unterste Stufe und die übrigen Gruppen (vom Hauptmann bis zum einfachen Sol­daten abwärts) bleiben van den Abzügen befreit. Es ist damit zu rechnen, daß die Lände r auch für die Schutz­polizei eine ähnliche Regelung der Gehaltsabzüge treffen.

Neueste Nachrichten^^'

Fleischvsrbilligung für dis Arbeitslosen

Berlin, 11. Dez. Die Reichsregierung hak, wie der Reichs- ernührungsministsr seinerzeit mitgeteilt hat, Mittel zur Ver­fügung gestellt, die der hilfsbedürftigen Bevölkerung für die nächsten Wochen Bezug frischen Rind- oder Schweinefleisches zu einem verbilligten Preise ermöglichen sollen. Zur Teil­nahme an der Fleischverbilligung sind alle Haupkunker- siühungsempsänger der Arbeitslosenversicherung und der Krisenfürsorge berechtigt, die Familienzuschläge erhalten, ferner die von der öffentlichen Fürsorge laufend als Haupt- unterstützte in offener Fürsorge Unterstützten, die einen eigenen Haushalt führen und ausschließlich auf Rente und Zusahrente angewiesen sind. Die Verbilligung wird auf Grund eines Bezugsscheins gewährt, der nicht übertragbar ist. Ausgegeben werden die Bezugsscheine für die Haupt­unterstützungsempfänger der Arbeitslosenversicherung und der Krisenfürsorge durch die Arbeitsämter, für die von der

öffentlichen Fürsorge laufend unterstützten Personen und für die Empfänger von Zusahrente durch die Dienststellen der öffentlichen Fürsorge. Bezugsskellen für das verbilligte Fleisch sind alle Verkaufsstellen von Frischfleisch, die sich bereit erklären, den Bezugsschein in Zahlung zu nehmen und den sonst gegebenen Vorschriften zu entsprechen. Es kom­men also außer den Fleischerläden auch Konsumvereine, Warenhäuser usw. als Verkaufsstellen in Betracht. Die Verkaufsstellen werden durch Aushong kenntlich gemacht.

Die Verbilligung wird ausschließlich für frisches Rind­oder Schweinefleisch gewährt; Wurstwaren sind von der Ver­billigung ^ausgeschlossen. Jeder Berechtigte kann wöchentlich ein Pfund, Unterstützte mit vier oder mehr Zuschlagsemp­fängern können wöchentlich zwei Pfund verbilligten Fleisches erhalten. Auf geringere Mengen als ein Pfund wird eine Verbilligung nicht gewährt. Der verbilligte Preis muß 30 Reichspfennig unter dem Tagespreis oder, sofern bereits örtlich besonders verbilligte Preise für Unterstützungsemp­fänger vereinbart sind, 30 Reichspsennig unter diesem ver­einbarten Preis liegen-

Der erste Bezugsschein, der mit vier Wochenabschnitten versehen ist, wird Mille Dezember ausgegeben. Je-dem Wnchenabschnitt ist die Gültigkeitsdauer ausgedruckt: nach Ablauf der Gültigkeitsdauer können die Scheine nicht mehr benutzt werden. Der erste Abschnitt hat wegen der Weih- nachtsseiertage ausnahmsweise eine Gültigkeitsdauer von zwei Wochen.

Reue Devisenverordnuna

Berlin. 11. Dez. Da die Reichsbank nunmehr für die­jenigen Handels- und Jndusiriefirmen, die zur Kurssicherung kür 'Warena-Lchäfte Devisen aus Termin kaufen oder zu ver­kaufen wünschen, den Abschluß von Devisentermingeschäfben zu vermitteln bereit ist, sind in einer neunten Durch­führungsverordnung zur Devisenordnung jetzt derarsige Geschäfte für zulässig erklärt worden. Blattgold, das bisy« vorwiegend als Fertigfabrikat angesehen wurde, ist in die Devisenbewirtschaftung einbezogen worden.

Dorah gegen weiteres Entgegenkommen anEuropa"-Frankreich

Washington, 11. Dez. Der Vorsitzende des Senatsaus- Ichufses für auswärtige Angelegenheiten, Senator Borah, gab gestern eine Erklärung ab, in der er sich gegen die Ver­längerung des Hoocermorakoriums und gegen eine Revision der «riegsschulden auf Grund der Zahlungsfähigkeit der Schuldner gussprach. Europa hat es bisher unterlassen, das Moratorium zu benutzen, um Angelegenheiten in Ordnung öst bringen, die es in Ordnung bringen müßte, bevor eine wirtschaftliche Erholung möglich ist. Eine Neuernennung des Ausschusses für auswärtige Schulden ist nicht am Platz, da dieser Ausschuß gar nichts zu tun haben würde. Ich vermag kein Zeichen dafür zu entdecken, daß Europa be­absichtigt. seine Rüstungen zu vermindern oder die Repara- tionsfrage auf vernünfiger Grundlage zu regeln. Wir haben die Kriegsschulden bereits auf Grund der Zahlungsfähigkeit der Schuldner herabgesetzt und auf ungefähr 7 Milliardm Dollar, die uns zustanden, verzichtet. Angesichts der gegen­wärtigen Politik Europas würde eine Neuregelung auf Grund der Zahlungsfähigkeit auf «ine allgemeine Streichung der Schulden hinauslaufen.

Ein Nationalsozialist in Stockholm verhaftet

Stockholm. 11. Dez. Nach einem Vortrag in einer natio­nalsozialistischen Versammlung wurde gestern ein deutscher Hauptmann a. D. Willi Meyer aus Hamburg in national­sozialistischer Uniform von der Polizei verhaftet. Aus seinen Papieren soll hervorgehen, daß die NSDAP, beabsichtige, eine Weltorganisation zu bilden, die dem russischen Bolsche­wismus entgegenarbeite

Deutscher Abschied vom Rigaer Dom

Riga, 11. Dez. Gestern abend war in der Domkirche der letzte deutsche Gottesdienst, nach dessen Beendigung die Deut­schen, die zu mehreren Tausenden erschienen waren, ihr angestammtes Gotteshaus dem Druck der lettischen Re­gierung weichend für immer verließen. Es war alles vermieden worden, was auf das Mehrheitsvolk hätte heraus­fordernd hätte wirken können, und so verlies die feierliche Stunde ernst und teilweise erschütternd, nach außen hin aber durchaus ruhig.

Die hessische Zentrumsantworl

aus die nationalsozialistischen Forderungen

Darmstadk, 11. Dez. Der Vorsitzende der Zentrumsfrak- tion hat heute der NSDAP, die Antwort auf die national­sozialistischen Forderungen bei der Regierungsbildung über­geben. Dic Antwort nimmt Bezug auf die «Richtlinien der Zentrumspartei", diejede allgemeine Erklärung über par­teimäßige Voraussetzungen überflüssig machen". Die Zen­trumspartei muß eine Zusammenarbeit mit -er NSDAZ. an folgende Bedingungen knüpfen:

Die NSDAP, versichert öffentlich, daß sie auch während ihrer Mitwirkung in der Regierung die Legalität in all ihren Handlungen wahren, allen Putschabsichten entgegen- kreten und andere als die Machtinstrumente des Staats nicht dulden wird. Die Punkte 1 bis 10 der nationalsozialistischen Mindestforderungen wollen Vereinfachung und Verbilligung des Gesetzgebungs-, Regierung- und Verwaltungsapparaks. Das hat die Zentrumspartei im Rahmen der Verfassung jederzeit angestrebt. Sie ist also bereit, über diese Punkte in Verhandlungen einzutreten und an ihrer Durchführung mit­zuwirken, soweit nicht Vorschriften der hessischen Verfas­sung oder der Reichsversassung entgegenfiehen. Die Formu­lierung der Artikel 37 und folgende der hessischen Verfassung spricht nach unserer Auffassung gegen die vorgeschlagene Regelung der Stellung des Staatspräsidenten und des Ministeriums. Sollte sich gleichwohl eine Regelung dieses Vorschlags ermöglichen lassen, die mit der hessischen Berfas-, sung in Einklang gebracht werden kann, io würde eine solche Neuerung in der staatsrechtlichen Machtstellung auch Folge­rungen haben müssen hinsichtlich der zu ernennenden Per­sönlichkeit. Der Staatspräsident müßte dann varkeipolikisch unabhängig sein.

Punkt 3 (Entlassung der Parteibucbbeamten ohne Ruhe­gehalt) würde in der vorgeschlagenen Verallgemeinerung zu; verfassungswidrigen Maßnahmen führen. Er könnte in-) folgedessen nur insoweit in Frage kommen, als er der Ver-, fassung nicht widerspricht. Zu Punkt 11 (christlich-nationale' Jugenderziehung und Kampf gegen die marxistische Kultur- zersehung) verweisen wir auf die Richtlinien der Deutschen Zentrumsparte!. Mit diesen programmatischen Forderungen ist unsere Stellung gegenüber der marxistischen Kulturaus- sassung, sowie der Kulturausfassung anderer Weltanschau­ungsgruppen gegeben. Wir fügen dem hinzu, daß die Zen­trumspartei grundsätzlich sowohl den Klassenhaß wie den Rassenhaß ablehnt.

Zu Punkt 12 der Mindestforderungen (Eintreten der Hess.. Regierung im Reichsrat für eine Politik des entschlossenen^ Widerstandes gegen Unterdrückung und Ausbeutung) stellen, wir fest: Die Zentrumspartei tritt in voller Rebereinstim-, mung mit der gegenwärtigen Reichsregierung für eine Po­litik ein, die dem deutschen Volk innere und äußere Freiheil« Znknnftsenlwicklung und Weltgeltung schaffen und sichern« wird. Daraus ergibt sich die selbstverständliche Notwendigkeit für eine hessische Regierung, die Außenpolitik der jetzige»? Leichsregierung aktiv zu unterstützen.

Verschiebung der Wahl des Staatspräsidenten

Darmsta-t, 11. Dez. In der heutigen zweiten SMnM des hessischen Landtags wurde die Wahl des Staaispräsiq deuten von der Tagesordnung abgesetzt bis die Verhandlung gen zwischen dem Zentrum und den Nationalsozialisten ab­geschlossen sind

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