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Nagolder TagLlattDer Gesellschafter*

unid die Heimatschutzdiktatur aufzurichten. Oesterreich sei lebensfähig; der Heimatschutz habe die Aufgabe, das deutsche Volk in Oesterreich solange zu erhalten, bis es in die Lage komme, über seine Zukunft selbst zu entscheiden Die Rückkehr der Habsburger lehne der Heimatschutz un­bedingt ab.

Amernamsche innere Anleihe von 1 ZOO Mill. Dollar

Washington, 7. Dez. Das Schatzamt wird am 15. Dezem­ber 600 Alill. Dollar Schatzscheine zu 3.25 v. H. mit ein­jähriger Laufzeit, 300 Mill. Dollar zu 2,75 v. H. mit halb­jähriger Laufzeit und 400 Mill. Dollar zu 3 v. H. mit drei­vierteljähriger Laufzeit ausgeben, um die am 15. Dezember fällig werdenden Schulden von insgesamt 1100 Mill. Dollar zu tilgen. Die noch verbleibenden 200 Mill. Dollar sollen der Regierung für Finanzmatznahmen bis 15. März n. 5. zur Verfügung stehen.

Das Schatzamt hatte erst seit 1. März d. 5. 4150 Mill. Dollar geborgt.

Gastliche Aufnahme der Hungerdemonstranken in Washington

Washington, 7. Dez. Die 1600 Teilnehmer desHunger­marsches", die aus Lastautos aus allen Teilen der Vereinig­ten Staaten in der Bundeshauptstadt zusammengeströmt sind, wurden bei ihrer Ankunft von der Polizei in unerwar­teter Weise empfangen. KeineHedagerte", vielmehr hatte die Polizei Vorsorge für die Unterbringung und Verpflegung der Leute getroffen. Sie wurden freundlich in ihre Quar­tiere geleitet und erhielten zunächst eine warme Mahlzeit. Wie lange diese Gastfreundschaft dauern soll, ist allerdings nicht bekannt.

Smuts gegen den Wahn der Reparationen

Kapstadt, 7. Dez. Der frühere Erstminister der Süd» afrikanischen Union, General Smuts, der heute aus Europa zurückgekehrt ist, erklärte in einer Ansprache:Wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann, so wird Großbritannien früher doer später den gleichen Weg gehen. Diese Tatsache muß rechtzeitig offen festgestellt und berücksichtigt werden. Es hat keinen Sinn, den Wahn der internationalen Schul­den- und Reparationszahlungen fortzusetzen, die bereits die internationalen Finanzen zerrüttet und die internationalen Beziehungen vergiftet hat. Es ist endlich Zeit, mit dieser gefährlichen Politik Schluß zu machen und der Welt neue Hoffnungen und Zuversicht zu geben- Tun wir das nicht, so müssen wir uns auf soziale Aufstände gefaßt machen, in denen viel mehr als an den Reparationen und internatio­

nalen Schulden verloren gehen kann. Wir nähern uns rasch einer neuen Krise in der Reparations- und Schuldenfrage und die Notwendigkeit einer neuen, vielleicht endgültigen Lösung ist sehr dringend. Smuts war bekanntlich Be­fehlshaber des Burenhilfskorps im Weltkrieg und nahm dann an der Versailler Friedenskonferenz teil, wo er einen scharf deutschfeindlichen Standpunkt vertrat.

Verhängung des Standrechts über Nanking

Paris, 7. Dez. WieNeuyork Herald" aus Nanking mel­det, ist gestern dort das Standrecht verhängt worden, nachdem Tausende von Studenten in lärmenden Kund­gebungen den Krieg gegen Japan gefordert hatten. Truppen seien ausgeboten worden, um der Kundgebung Einhalt zu tun. Der Präsident der Zentraluniversität, Tschukaihua, sei zurückgetreten, nachdem Mitglieder der Universität von Studenten angegriffen worden seien, weil sie nicht auch der Ansicht waren, daß die einzige Lösung des marchschurischen Streits die sofortige Kriegserklärung an Japan sei. Bei der Wiederherstellung der Ordnung sollen viele Polizisten verletzt worden sein.

Sie bleiben

Nanking, 7. Dez. Reuter meldet, Außenminister Welling­ton Koo und der chinesische Vertreter im Vöikerbundsrat, Dr. Alfred Sze, haben sich auf dringendes Ersuchen der Re­gierung in Nanking entschlossen, ihre Aemter beizubehalten.

Japanischer Angriff

Mukden, 7. Dez. Südwestlich von Mukden machten ja­panische Bombenflugzeuge einen Angriff auf chinesische Banditen", von denen 300 getötet morden sein sollen. Bei Tschangschu, nördlich von Mukden, hat sich ein Kampf ent­wickelt.

Volksabstimmung in der Schweiz

Berlin, 7. Dez. Durch Volksabstimmung wurde gestern die Einführung einer allgemeinen und gleichen Alters­und Hinterbliebenenversicherung mit rund Zweidrittelmehrheit abgelehnt. Für die Vorlage stimmten die Sozialdemokraten, die Freisinnigen und die Bauernpar­tei, dagegen die Konservativen und die französische Schweiz. Auch das Tabaksteuergesetz wurde abgelehnt, und zwar mit 424 741 gegen 423 565 Stimmen.

Wie wurde gewählt ?

Weitere Ergebnisse aus dem Bezirk «nd dem übrigen Land Endgültige Zahlen aus Stuttgart

Oberschwandorf, 7. Dez. Bei der am letzten Samstag vollzogenen Gemeinderatswahl wurden die seitherigen Ge- meinderatsmitglieder Eottlieb V r o tz, Darlehenskassen- rechner; Christian Krieg, Eemeindepfleger; Georg Schuon, Mühlebesitzer und Jakob Walz, Wagner wieder­gewählt. Von einer Wahlagitation, die Heuer ja mancher­orts ziemlich stark betrieben wurde, war hier nichts zu ver­spüren.

Effringen, 7. Dez. Bei der Eemeinderatswahl am letz­ten Samstag haben von 475 Wahlberechtigten 361 ^ 76 Prozent abgestimmt. Es fand Mehrheitswahl statt, bei der die seitherigen Mitglieder Karl Link, Gutsbesitzer, Philipp Höhn, Landwirt und Friedrich Köhler, Maurermeister wiedergewählt wurden. Mit sehr großer Stimmenmehrheit wurde Jakob Roller jung Schmiedmeister neu gewählt. """Hhönbronn, 7. Dez. Von der Aufforderung zur Ab­gabe von Wahlvorschlägen zur Gemeinderatswahl wurde hier kein Gebrauch gemacht. Es findet somit eine Mehr­heitswahl statt. Der langjährige Eemeinderat Jak. Fiedr. Ziegler hat zum Bedauern vieler Wähler erklärt, we­gen vorgerückten Alters sich nicht mehr in den Gemeinde- rat wählen zu lassen.

Sulz, OA. Nagold, 7. Dez. Hier fand die Mehrheits- wahl statt. Von 580 Wahlberechtigten stimmten ab 414. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 70 Prozent. Von den seitherigen Mitgliedern wurden wiedergewählt: Johs. Gay er, Gemeindepfleger; Simon Beßker, Waldmeister und Johannes Schechinger, Baumwart. Neu gewählt wurde Karl Wörner, Zimmermann.

Schietingen, 7. Dez. Bei der gestrigen Gemeinderatswahl haben von 178 Stimmberechtigten 102 abgestimmt. Da von den vier ausgeschiedenen, langjährigen Gemeindevertretern sich nur einer für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt hatte, erfuhr der Gemeinderat in seiner Zusammensetzung eine wesent­liche Aenderung. Es wurden gewählt: Karl Luz, Kirchen­pfleger u. seith. Gemeinderat mit 70 Stimmen, Ehr. Zins er, Landwirt 60, Ehr. Pfefferte, Schreineimeister 57, Albert Gutekunst, Gastwirt z. Traube 52.

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Mötzingen. 7. Dez. Bei der Eemeinderatswahl am letz­ten Samstag haben von 732 Stimmberechtigten 556 abge- siimmt, also rund 76 Prozent. Gewählt wurden: Sch wei­tert, Karl mit 533 Stimmen, V e r t s ch, Eottlieb (362 Stimmen), Müller Christian (330 St.), Schüttle, Karl (329 Stimmen), Kuß maul Karl Johannes (321 Stim­men), Eroßmann, Georg (293 Stimmen) und Frank Gottlieb mit 273 Stimmen.

Oberjettingen, 7. Dez. Bei der am letzten Sonntag stattgesundenen Eemeinderatswahl haben von 608 Wahl­berechtigten 476 abgestimmt, also etwa 80 Prozent. Un­gültig waren 14 Stimmzettel. Da von keiner Seite ein Wahlvorschlag eingereicht worden war, so kam Mehrheits­wahl zur Geltung. Es wurden gewählt: 1) Eemeindepfleger Gottlob Saier mit 407 St.; 2) Fr. Vaitinger, Gärt­ner mit 379 Stimmen: 3) E. Günther, Bäremvirt mit 378 Stimmen; 4) G. Rinderknecht, Landwirt mit 292 Stimmen: 5) Konrad Renz, Bauunternehmer mit 27t Stimmen. Die unter Ziffer 14 genannten waren seit­herige Mitglieder des Gemeinderats.

Eündringen, 7. Dez. Die Gemeinderatswahl fand hier am letzten Sonntag statt. Auszuscheiden hatten 6 Mitglie­der. wovon vier sich wieder ausstellen ließen. Von 355 Wahlberechtigten haben 312 abgestimmt. Gewählt wurden die vier bisherigen Mitglieder Matthias Wehrstein, Schichtmeister; Sylvester Kiefer, Schmied; Peter Schmi- Schlichimeister; Sylvester Kiefer, Schmied; Peter

chmider. Bahnarbeiter und Stephan M o ck, Schreiner­

meister. Neu hinzu kommen: Heinrich Geißler, Fabrik­arbeiter und Lorenz B o l l i n g e r, Vahnarbeiter. Die Wahl verlies ruhig. Abends fand man sich gesellig verteilt zusammen.

Horb, 7. Dez. Zur Gemeinderatsmahl wurden aus 8 Kandidaten insgesamt 11131 gültige Stimmen abgegeben, das von entfielen aus das Zentrum 4939 Stämmen; Demokraten 2776 Stimmen; Nationalsozialisten 2016 Stim­men; Sozialdemokraten 1400 Stimmen. Gemäß diesen Er­gebnissen bekommt das Zentrum den 1., 3., 5. und 8. Sitz, die Demokraten erhalten den 2. und 7. Sitz, die National­sozialisten den 4. und die Sozialdemokraten den 6. Sitz.

Dornstetten, 7. Dez. Bei der Gemeinderatswahl haben 557 Wahlberechtigte von ihrem Stimmrecht Gebrauch ge­macht. Es entfielen aus Liste I Landw. Ortsverein 1519 Stimmen, Liste II Eewerbeverein 2015 Stimmen.

Calw, 7. Dez. Die Wahl hat gestern bei reger Beteili­gung der Stimmberechtigten einen ruhigen Verlaus genom­men. Etwa 79 Prozent der Wählerschaft sind zur Wahl­urne gegangen, gegenüber der letzten Wahl, bei der 67 Prozent der Wahlberechtigten abstimmten. Es erhielten: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (Hitlerbewe­gung) 263; Bürgerverband, Wahlgruppe I 939 St.; Vür- gerverband, Wahlgruppe II 553 St.; Sozialdemokratische Partei 555 St.; Kommunistische Partei 278; Städt. Haus- srauenverein Calw 0 St. (dieser Wahlvorschlag wurde in letzter Minute noch zurückgezogen); Unpolitische Wühler aus Gewerbe und Landwirtschaft 56 Stimmen.

Freudenstadt, 7. Dez. An der Wahl beteiligten sich von 6718 Wahlberechtigten 5384 an der Wahl. Die Stimmen verteilen sich wie folgt: Kommunisten 7456 St., 1 Sitz; (Ge­meinderatswahl 1928: 2344 Stimmen); Nationalsozialisten 13 934 St.. 3 Sitze (); Bürgerliche 18 018 St., 3 Sitze, (26 265); Sozialdemokraten 14 374 St., 3 Sitze (13 875). Gegenüber den Reichstagswahlen haben sich die Kommuni­sten verdoppelt, die Nationalsozialisten verdreifacht.

Schorndorf, 7. Dez. Gemeinderatswahl. Bei der gestrigen Gemeinderatswahl erhielt die Listenverbindung von Büvaerpartei, Bauernbund und Nationalsozialisten 7 von 10 Mandaten, und zwar BP. 2, BB 1 und NSDAP. 4. Die Sozialdemokraten ehrielten nur noch 2 Sitze und die Vereinigten Demokraten, Volkspartei und Zentrum zusam­men einen. Die Listen des Christi. Volksdienstes und der Kommunisten singen leer aus-

Gaildorf: Nationalsozialisten 3 Sitze (bisher 0). Ver. bürg. Par­teien 3 Sitze (bisher 5), Vereinigte Verbraucher 1 Sitz (bisher 2).

Aellbach: Kommunisten 1 Sitz, Sozialdemokraten t Sitz. Natio­nalsozialisten 2 Sitze, Komm. Opposition 1 Sitz, Gewerbe- und Handelsverein t Sitz. Weingärtner und Landwirte 2 Sitze, Christ­licher Volksdienst 1 Sitz.

Geislingen a. Sk.: Freie Wählervereinigung 2 (5t, Sozialdemo­kraten 2 (4), Demokraten 1 (2), Zentrum 1 (1), Nationalsozialisten z m> mr-r-'.'' - "g cr-p,.' c-n c^-

Neckargartach: Die Soziatdemokrarie hat einen Sitz an die Kommunisten verloren.

Diberach: Zentrum 4. Nationalsozialisten 2 Freie Gewerkschaf­ten 1, Mittelständische Bürgervereinigung 3 Sitze.

Kerrenberg: Bürgerliste 4. Nationalsozialist-!! 1. Scnialdemo- krcüen 1, Kommunisten 1, Christi, Voiksdienst 0 Sitze

Verdoppelung der nationalsozialistischen Stimmen

Stuttgart, 7. Dezember,

Der Gemeinderat in Stuttgart zählt 60 Mitglieder. Davon sind 30 ausgeschieden, für die am Sonntag die Ersatz­wahl stattfand. Das Gesamtergebnis haben wir bereits mitgeteilt und es sei hier kurz wiederholt: Sozialdemokra­ten 7 Sitze (cmsgeschieden sind 8), Nationalsozialisten 7 (0), Kommunisten 6 (4 vliis 1>, Vüraerlicbe Einbeitsliste 3 (8l.

Dienstag, den 8. Dezember 1331.

Bürgerpartei 3 (5),' Zentrum "3" (3)," Christlicher' Volks-' dienst 1 (1).

Einschließlich der 30 im Gemeinderat verbliebenen Mit- glieder ist die Stärke der verschiedenen Parteien folgende- Sozialdemokraten 17, Einheitsliste 10, Kommunisten 9 Deutschnationale 7, Nationalsozialisten 7, Zentrum ch Christi. Volksdienst 2, Komm. Opposition 1, Parteilos 1.

DasEreignis" der Wahl ist, wie vorauszusehen war; der Erfolg der Nationalsozialisten, die bisher auf dem Rathaus keine Vertretung und von denen nun auf den ersten Ansturm 7 Vertreter in den Gemeinderat ein- Mhen, wo sie jetzt das Zünglein an der Waage bilden Sie haben ihre Stimmenzahl gegenüber der Reichstags-' wähl 1930 genau verdoppelt Die Sozialdemo, kraten bilden noch die stärkste Fraktion, sie haben aber in dieser Wahl einen Sitz und gegenüber der Reichstags­wahl 13 388 Stimmen verloren, die zum Teil den Kom­munisten. aber auch, und zwar in größerem Ausmaß, den Nationalsozialisten zugut gekommen sind. Namentlich schei­nen die Jungwähler wieder fast durchweg national- sozialistisch gewählt zu haben, wie es in Hessen,' Birkenfeid und Oldenburg der Fall war. Die Kommunisten haben in der Richtung Schlaffer 37 803 Stimmen aufgebracht und 6 Sitze erhalten; die Richtung der Schwab-Opposition, die sich seit etwa Jahresfrist von der kommunistischen Frakiwn getrennt hatte, Hot es nur ans 4037 St'mmm gebracht. Van der Richtung Schlaffer waren 1, von Schmäh 4 G-meind-. räte ausgeschieden. Die Opposition bat keinen S-tz m-br duichgebracht: sie ist bis ans den kleinen Rstt mr ast-n Fraktion zurückaekehrt. Tatsächlich haben also die Kr-,,., munisten einen Sitz und aegenüber d->r letzten Rei^-.- tagswahl 2^1 Stimmen veAcmen, eins-l-sic^sM'

Stimmen der komm. Opposition aber 3426 Stinur-r-n Wonnen-

Die Bürgerpartei hat zwei Sitze verloren, aller­dings 1131 Stimmen gewonnen (der Mandatsverlust er­klärt sich aus der diesmaligen stärkeren Wahlbeteiligung), während das Zentrum seine 3 Sitze knapp behauptet, dagegen 1429 Stimmen verloren hat. Den schwersten Verlust tragen, wie dies allgemein bei den Wahlen im Reich in letzter Zeit zu beobachten war, die Mittel­parteien und besonders die Demokraten. Ihre Bürgerliche Einheitsliste verlor von 8 Mandaten 5 und die Stimmenzahl ist von zusammen 51897 auf 23104 (55,5 v. H.) gesunken. Unnötigerweise ist noch eine besondere Frauenliste" ausgestellt worden, die aber glatt durch- gefallen ist. Der Christl. Volksdienst hat sein Mandat be­hauptet, aber "'"6 Stimmen eingebüßt.

Im ganzen wurden von 266 749 Wahlberechtigten 209 048 Stimmen abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug also 78,4 v. H. gegen 84,8 v. H. bei der ReichsLagsmadl 1930.

Zusammenstöße

In der Nacyr zum Sonntag wurde in Ostheim ein SA- Mann von Kommunisten angesallen und durch einen Messerstich schwer verletzt. Ein anderer SA.-Mann wurde in der Mozartstraße von Reichsbannerleuten über­fallen und mit Stöcken bearbeitet, so daß er einen Scha­de l b r u ch erlitt. In Heslach wurde eine Grupps Kom­munisten beim Beschmieren von Häusern mit roter Oel- farbe und Zettelankleben an Häusern von einer Polizei­streife ertappt und nach längerem Geplänkel auseinander- getrieben, wobei verschiedene Kommunisten Kopfverletzun­gen erlitten.

Am Sonntag nachmittag zog ein Trupp van 28 kom­munistischen Kampfbündlern in Schwarzhemden in geschlos­senen Reihen durch die Rosenbergstraße. Die Polizei nahm den ganzen Zug fest. Sie wurden heute dem Schnellrichter vorgeführt.

Scharfe Works Skrassers

- In der nakionalsozialistischen Aiesenversammlung in der Etadthalle am Freitag erklärte der Redner Reichstags? abgeordneter Straffer weiter: Zm Dritten Reich wird niemand gezwungen sein,Heil Hitler!" zu rufen. Wer aber dann nochHeil Moskau!" ruft, wird zusammen- geschlagen. Eine Einmischung in unsere Innenpolitik a>b: es nicht. Komme uns keiner mitBürgerkrieg" oder Mit­leid. Mit uns hat man nie Mitleid gehabt. Die Knurr Severin gs hat uns stahlharr gcm-"N. wie wir fr.» müssen, um mit ih m a h z u me ch n c m Bchc wert-m tmt sein, unerbittlich Harn brui:-!, w'nn es zsist. mit d-mr zwölfjährigen Schmutz ouchnch'um::-. Aber wir wissen auch, daß der Appell an die d e u t s ch s Ehre stärker ist als der Appell an die Fettheit. Wir weichen keinen Millimeter zurück, denn das wäre der Beweis, daß wir Anrecht gehabt hätten. Für Frankrei ch würde es ein Risiko bedeu­ten, in ein von den Nationalsozialisten regiertes Deutschland einzumarschieren. Die Feinde unserer Feinde sind unsere Freunde. Dem Völkerbund un­seren tiefsten Respekt, aber wir werden uns mehr an Ja­pan ein Beispiel nehmen. Ans wird niemand antasten, und wir werden in Ruhe den neuen nationalsozialistischen Staat aufbauen, wenn die marxistische Pest ausaerot- tet ist. Dann wird Arbeit und Opfer der alleinige Wertmesser sein über uns alle-

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