Sroüdränäe in l.onäon

Lerlia, 12. Oktober. Vs» Oberkom- msaäo 6er Wekrmsckt gibt beksaatr

ver kombeovurk von Verbänden leick- ter Rsmpkklugreuge ricbtete sm xestrigen Tsxe ia 6er britisckeo Hsuptsts6t um- ksoxreicde Zerstörungen sn. I^scbkolgen6e 8r»n6e entwickelten sick sn einigen 8tel- len ru Orokkeuern, 6ie bei Leginn 6er vunkelkeit Verbsn6en sckwerer Rsmpk- klugreuge kür ibre Vergeitungssvgrikke 6eo Weg diesen. Zsiilreicke koinben mittleren na6 sckwcrea Rslibers rieten rwiscken Tkemse-Logen un6 Lepton weitere groke 8rsn6ker6e kervor. Ebenso konnten io 6er 6exen6 6e» 8stterse^-k»rks un6 sn 6eo Klieivse-Okern rsblreicbe Linsckläge bevkscktet wer6ea.

Lin weiterer Oroksagrikk ricbtete »ick gegen 6s» vsken- un6 In6u»triegebiet von Liverpool-8irkenkea6 un6 blsnckester. vier ent»tsn6 in 6en Rüklksusern um 6en -KIexsn6rs-vsken uo6 ostwärts 6er Rs- ns6s-vock» eia Orokkeuer, 6s» »ick rssck su»6eknte. Ldeoso wsren mebrere grvKe 8rän6e rwiscken 6em Ltsnley-Vsken un6 6en Rsnscks-Oocks ru beobscktea. vie vocksalsgen von l.iverpvol-8ootle erbiel- teo gleickksll» mebrere Volltrekker un6 gerieten in 8rso6.

Zsklreicke Linrelsagrikke rickteten »ick gegen 8sbn- on6 6lei»snlsgen io 8L6- englsn6. ^uck mebrere Rüstung»- un6 Versorguagsbetriebe in bkittelenglsn6 uo6 »n 6er Ostkiiste 8ckottlsn6» wur6en er- kolgreick bombsr6iert. Lin wicktige» Rü­stungswerk sn 6er Ostküste brsnote völ­lig nie6er.

kernksmpkbstterien 6e» Heere» un6 6er Rriegsmsrine nsbmen io 6er tksckt einen englisckea Oeleitrug sn 6er Rüste von vover unter keuer ua6 rersprengtea iba.

lm 8eegebiet vor 6er »ckottiscken Ost­küste grikk ein 6eutsckes Llugreug einen Oeleitrug von mebrerea kewskkaeteo kksn- 6elssckikkea im Heksnklug sn. Lin 8ckikk von 8ÜÜ0 88T. blieb mit stsrker Rsuck- entwicklung gestoppt liegen.

Lin sn6erer stsrk gesickerter Oeleitrug wur6e sll6lick 6er Vebriclea mit Lomkea belegt. Zwei 8ckikke wur6ea so getrokkea, 6sk sie 6ie Weiterksbrt eiasteilen mukten.

Lin Unterseeboot versenkte sus einem kein6lickea Oeleitrug in kurrer Zeit 6rei vsmpker mit rua6 21 VOü 8KT.

vie kritiscke Loktwskke kübrte in 6er k^sckt Terroraktionen gegen rsblreicke Koll»n6iscke Ortscksktea 6urck, in 6enea stärkerer Personen- un6 8scksck»6en sn- gericktet wur6en,

km übrigen besckrsakte sick 6ie ^n- grikkststigkeit 6es Oegners »uk einige I^sckteinklllge in 6ie veutscke Ruckt un6 6ss nor66eutscke Rüsteagebiet.

In 6er dlsckt vom 10. rum II. Oktober verzückten kleinere Linbeiten 6er kri- tiscken Rriegsmsrine Oberbourg ru be- »ckieken. 8ie wur6en nsck 6rei Minuten Leuer6suer 6urck 6s, Leuer 6er Rüstea- ^rtillerie rum ^b6reben gerwungen. Lin kurr «lsrsuk im bkorgengrsuen sick Ober­bourg asbera6«r britiscker Rreurer wur6e krübreitig 6urck Luktsukklsrung gemel6et, unter Leuer genommen ua6 6rebte sb, be­vor er selbst rum 8ckuk ksm. bkilitsriscker 8cks6ea eatstsa6 we6er im kksken nock in 6er 8ts6t Oberbourg, jeckock wur6en einige krsnrösiscke Wobnksuser getrokkea.

ver Oegaer verlor sm gestrigen lsge insgesamt 13 Llugreuge, 6svon Iv im Luktksmpk, 6rei 6urck Llsk-^rtillerie. Lin 6eutsckes klugreug wir6 vermiLt.

Ein Lahr Reichsgau Danzig

Kundgebung zum Jahrestag der Gründung

Danzig. 13. Oktober. Am 8. Oktober 1939 wurde der Reichsgau Danzig - West- Preußen errichtet. Nach dem siegreichen Feldzug m Polen wurden damals Danzig und das befreite Weichselland wieder in das

Staatstheater in Danzig fand am Sonntag- Vormittag unter Teilnahme von Reichsorgam- sationsleiter Dr. Leh eine feierliche Gaukund­gebung statt, auf der Gauleiter und Reichs­statthalter Förster einen stolzen Leistungs- bericht gab.

?.ubel begrüßt, nahm dann Reichs- orgamsatwnsleiter Dr. Lev das Wort. Er bezeichnet? die in dem Bericht des Gauleiters genannten Zahlen als für jeden Menschen uberlvaltigend. Diese Leistungen seien nur zu erklären aus jenem heiligen Fanatismus, der das ganze deutsche Volk heute erfülle und der Front und Heimat zu einem gemeinsamen Begriff werden laste.

Kohlennot tn -er Schweiz

Fünf-Tage-Woche muß eingeführt werden

VvQ uaoorova Korro»pov<iovtvo

, eok. de*"-14. Oktober. In der Schweiz sind strenge Brennstoff-Sparmaßnahmen dekretiert Worden. Nach ihnen darf die Höchsttempe­ratur in Wohnungen 18 Grad nicht ubersteigen. Unter bestimmten Voraussetzun­gen darf in Ein- bis Vierzimmerwohnungen nur ein Zimmer geheizt werden. Zur Brenn- stoffersparnis ist schon vor einer Woche in allen Verwaltungsbüros und in den meisten Industriebetrieben der Schweiz die Fünf­tagewoche eingeführt.

Feindliches Kriegsschiff vernichtet

Lri1i8cde LeesireilkrLUe von Italien i sei eo klie^ern keili^ bowdsräierl

Feindliche Luftangriffe auf Bardia und die Häfen von Derna und Tobruk haben leichte Schäden, aber keine Opfer zur Folge gehabt. Unsere über Tobruk Sperre fliegenden Jä­ger haben eine feindliche Flugformation an­gegriffen und ein Flugzeug vom Blenheim- rhp abgeschosten sowie zwei weitere schwer ge­troffen.

In Ostafrika haben unsere Patrouillen feindliche, auf Lastkraftwagen herangeschaffte Abteilungen zurückgewiesen, die im Anmarsch auf Eritrea waren. Unsere Luftwaffe hat feindliche Befestigungswerke bei Lodwar (westlich des Rudolf-SeesV ferner die An­lagen des Flughafens von Wajir sowie einen feindlichen 10 000-Tonnen-Kreuzer, der einen Konvoi geleitete, bombardiert. Alle unsere Flugzeuge sind zurückgekel"-! Feindliche Flugzeuge baben Bomben auf Gnra, Neghelli. Asmara. El Uak geworfen. Es sind keine Opfer und nur sehr geringer Schaden zu verzeichnen.

Nom. 13. Oktober. Der italienische Wehr- machtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehr, macht gibi bekannt: Beträchtliche englische Seestreitkräftc wurden von unseren im Kanal von Sizilien auf Patrouille befindlichen Torpedobooten während der Nacht vom 11. auf 12. Oktober in der Nähe von Malta energisch angegriffen. Ein feindlicher Kreuzer wahrscheinlich dom Neptun-Thp ist ver- senkt worden. Weitere schwere Schäden sind feindlichen Einheiten zugefügt worden, dir sich anschließend entfernten. Wir haben zwei Torpedoboote von je Kft» Tonnen und einen Torpedobootszerstörer von 1400 Tonnen ver­loren. Ein großer Teil der Besatzungen ist gerettet worden.

In den frühen Morgenstunden haben unsere Luftstreitkräfte auf der Suche nach den feindlichen Einheiten diese auf der Fahrt nach Osten erreicht und intensiv bom­bardiert. Trotz der überaus heftigen Reak­tion der Schisssartillerie sowie der von dem zu den feindlichen Schisfsverbänden gehören­den Flugzeugträger aufgestiegenen Flugzeuge und trotz der ungünstigen atmosphärischen Bedingungen konnte unsere Luftwaffe be­trächtliche Ergebnisse erzielen.

Der Flugzeugträger ist am Bug von einer Bombe schweren Kalibers getroffen worden, während ein Schwerer Kreuzer an der Backbordseite beschädigt wurde. Zwei feindliche Jagdflugzeuge sind abgeschosten worden. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurückgekehrt.

In Nordafrika trafen unsere motorisierten Kolonnen, die bis 30 Kilometer östlich von Sidi Barani vorge stoßen waren, aus kleine Einheiten feindlicher Panzerwagen und Tanks, die Vertrieben wurden.

Unsere Luftwaffe hat während der Nacht den Flugplatz von Maaten Bagus sowie die Anlagen von Daba (östlich von Marsa Ma tritt) mit offensichtlichen Ergebnissen bombardiert. Trotz der heftigen Abwehr sind alle unsere Flugzeuge zurückgekehrt.

Kirchenschändung auch in Afrika

Der italienische Wehrmackitsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

In Nordafrika hat eine unserer motorisier­ten Anfklärungskolonnen zwei Panzerwagen erbeutet, die vom Feinde mit der gesamten Ausrüstung im Stich gelassen worden waren. Unsere Luftwaffe hat östlich von Sidi Ba­rani die Luftfahrt- und Eisenbahnanlagen von Maaten Bagush sowie militärische An­lagen des Feindes bei El Quasaba bombar­diert. Alle unsere Flugzeuge sind zurückge­kehrt.

Die feindliche Luftwaffe hat die Städte Bengasi, Bardia und Sidi Barani bombar­diert, wobei es insgesamt fünf Verwundete gab. An Wohnhäusern und an der Kathe­drale von Bengasi wurde beträcht­licher Schaden angerichtet, sonst nur leichter Schaden. In Ostafrika gaben feind­liche Luftangriffe auf Burgave (Somaliland), Neghelli, Asmara, Gura, Adi Ugri und Assab geringe Schäden, aber keine Opfer verursacht.

Deutsche Militärmission in Rumänien

l.ekr- Ivslrvk lier Struppen - 6 s^ 6 vert»sn 6 e rum 8cbu1re 6er Oelkeläer

Berlin, 13. Oktober. Im Zusammenhang mit der in Wien gegenüber Rumänien über­nommenen Garantie hat die Reichsregierung den rumänischen Wünschen entsprechcnb^eine deutsche Militärmisfion nebst den notwendi­gen Lehrformationen nach Rumänien entsandt und gleichzeitig deutsche Jagdverbände zum zusätzlichen Schutz der rumänischen Oelfelder nach Rumänien verlegt.

Die deutschen Wehrmachtsformationen wer­den bei dem von dem Chef der rumänischen Negierung. General Antonescu, in Angriff genommenen Neuaufbau der rumänische» Wehrmacht als Lehr- und Jnstruk- tionstruppen dienen und nach Durch­führung ihrer Aufgabe wieder nach Deutsch­land zurückkehren. Die mit Deutschland be­freundeten Regierungen, die an der Entsen­dung der deutschen Wehrmachtsmission nach Rumänien politisch interessiert sein könnten, sind von der Reichsregierung darüber unter­richtet worden.

Alle Bukarester Sonntagszeitungen beschäf­tigen sich eingehend mit der Entsendung einer deutschen Militärmission nach Rumänien. Cnvantick", der nach einer Pause von mehr als zwei Jahren zum ersten Male wieder als amtliches Organ der Legionärsbewequng er­scheint. erklärt, daß die Anwesenheit der deut­schen Wehrmacht in Rumänien die natürliche Folge der in Wien beschlossenen konkreten Zusammenarbeit sei. Man dürfe nicht vergessen, daß Rumäniens Eingliederung in die Achse nicht nur eine Verstärkung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen bedeute, sondern im gleichen Maße auch eine enge politische und militärische Bindung.

Die Garantie für die Unversehrtheit des rumänischen Gebietes setze die praktische Uebcrvrüfung der strategischen, taktischen und technischen Gegebenheiten voraus, die die wesentliche Bürgschaft der deutsch-rumänischen Zusammenarbeit einschlößen. Der unerschüt­terliche Entschluß, den Frieden im Donau­raum aufrecht zu erhalten, sei eine Mahnung an alle diejenigen, die zu glauben wagten, daß die friedliche Entwicklung der wirtschaft­lichen und politischen Beziehungen gestört werden könnte.

Die auf Grund der Wiener Garantie auf rumänischen Wunsch erfolgte Entsendung einer deutschen Militärmission mit Jnstrnk- tionsabteilungen und einigen Jagdsorma- tione" zum Schutz der Erdöllager wird in italienischen politischen Kreisen als ein schwe­rer Schlag gegen die britischen Intrigen auf dem Balkan angesehen, zu­mal diese Maßnahmen dem Schutz des Frie­dens dienten. Gleichzeitig betont man die volle Zustimmung der Bukarester Regierung sowie auch die hier zutage getretene vollkom­mene Solidarität der Achsenmächte. Einen Beweis für die Durchkreuzung der dunklen Pläne Englands sieht man rn Rom vor allem auch in der Tatsache, daß von der britischen Gesandtschaft in Bukarest an alle Engländer die Weisung erteilt wurde, Rumänien schleu­nigst zu verlassen. Die Folge ist, daß sich diese Briten in nachgerade überstürzter Flucht nach Istanbul begeben. Man sieht darin einen sichtbaren Beweis für den Verfall des briti­schen Einflusses im Balkan.

Sie hauen ab" erklärtMessaggero" zu der Budapester Meldung, daß der britische Gesandte noch in der Nacht zum Sonntag Bukarest verlassen haben soll. Mit Englän­dern beladene Züge verließen nunmehr eckigst die Stätten der Intrigen des Intelligence Service, der Balkanzentrale für Verschwö­rung, Sabotage und Komplotte. Die Brand- stifter suchten das Weite, nachdem sie wirtschaftliche Positionen sich angeeignet und ausgebeutet hätten, ohne dazu auch nur das geringste Recht zu haben.

Im Zusammenhang mit der Entsendung einer deutschen Militärmisfion haben, wie ge­sagt, deutsche Jagdverbände den zusätzlichen Schutz der rumänischen Oelfelder übernom­men. Wie notwendig diese Vorsichtsmaßnahme war, geht aus einer unmißverständlichen Drohung hervor, die noch vor wenigen Tagen von der Londoner ZeitungDaily Expreß" ausgesprochen worden ist. Das Blatt hat mit zynischer Offenheit die Bombardierung der Erdölquellen in Rumänien ge­fordert.

In einem russisch - finnischen Abkommen wurde die Entmilitarisierung der Aaland- Jnseln festgelegt.

Frankreichs General- und Kreisräte aufgelöst

iüre 8leUe iinck VervsHullKskomnüssiooen getreten - Rorruptiooskerck susZebrsnnt sonckerbericbt unsere; Korrespondenten

sek. Bern, 14. Oktober. Die französische Regierung hat die General- und Kreisräte aufgelöst. Die Befugnisse der Generalräte wurden in die Hände der Präfekten gelegt, die der Kreisräte den Unterpräfekten über- geben.

An Stelle der Generalräte werden Ver­waltungskommissionen berufen werden, die den Präfekten beratend zur Seite stehen. Besonders die Generalräte waren von den Gegnern des französischen Parlamentarismus schon immer als die Grundstufe zur parla­mentarischen Korruption m Frankreich betrachtet worden. Da die Wahl der Sena­toren weitgehend in den Händen der auf­gelösten Rate lag, spielten sie nicht nur regionalpolitisch eine Rolle. Auf diese Weise kamen vor allem auch die Juden in den Senat.

In einer Anpreisung eines Geschichtsatlasses im Manchester Guardian heißt es wörtlich:

Der Atlas zeigt mit aller Klarheit den Ver­lauf der verschiedenen Feldzüge dieses Krieges und die wirtschaftlichen Folgen des französischen Zusammenbruches. Jeder kann etwas daraus lernen." Man kann nur hinzufügen: .Hoffentlich."

Ribbenirop empfing Rtcear-i

Reichswirtschaftsminister Funk auch anwesend

Berlin, 13. Oktober. Der italienische Han­delsminister Riccardi war gesternmittag Gast des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop im Hotel Adlon. Reichs- wirtschaftsminister Funk mit Herren des Reichswirtschaftsministeriums und der Reichs­bank sowie der italienische Geschäftsträger Samboni mit Mitgliedern der italienischen Botschaft und die Begleitung des italienischen Handelsministers waren ebenfalls anwesend.

Notschrei eines bankrotten Gangsterhäuptlings Biest, verdammtes, wenn -u es nicht schaffst, muß ich ertrinken!" (Zeichnung-Balkie-llnterpreß)

Schluß mit der Hetzpresse!

Deutsch-italienische Pressetagung in München

München, 13. Oktober. In München fanden am Freitag und Samstag Besprechungen zwischen dem Reichsverband der Deutschen Press: und dem faschistischen Nationalsyndikat der Journalisten statt, die sich mit aktuellen journalistischen Berufsfragen befah­len und praktische Aufgaben erörterten, die sich aus der Auflösung der Föderation Inter­nationale des Journalistes in Paris und einer neuen Zusammenfassung nationaler journali­stischer Berufsverbände ergeben.

In seiner Ansprache umriß Reichspressechef Dr. Dietrich die neuen Voraussetzungen einer internationalen Zusammenarbeit der jour­nalistischen Berufsverbände und entwickelte die Grundsätze, von denen die geistige Neu­gestaltung der jyurnalistischen Situation unserer Zeit getragen wird.

Die Verantwortungslosigkeit der jüdisch­demokratischen Presse, das Werkzeug der or­ganisierten Lüge, stürzte die Völker ins Un­glück: Polen, Frankreich, Norwegen und alle die anderen sie haben unsere wohlmeinen­den Warnungen vor dieser tödlichen Gefahr in den Wind geschlagen. Sie wollten nicht hören, und erst die Sprache der Kanonen war laut genug, um sie zu überzeugen! Heute, wo es für sie zu spät ist, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen.

Mit welchen Mitteln diese im englischen Sold stehende Bande der Kriegshetzer in der ganzen Welt arbeitet, um sich die Presse an­derer Länder dienstbar zu machen, geht aus den jetzt aufgedeckten Machenschaften Eng­lands in Rumänien hervor. Es wurde ein Fonds in Bukarest festgestellt, der, wie sich aus den Nachforschungen ergab, dazu gedient hat, das wirtschaftliche und politische Leben des Landes zu unterhöhlen unl jenen unsichtbaren Krieg" zu führen, den England als Land ohne Ideale und ohne Soldaten immer dem wahren Krieg bevorzugt hat. Allein 18 englischePressevertreter" lebten von diesem Milliardenfonds und betätigten indem sie jene Lügenmeldunyen, mit Meinung vergiftet und werden sollte, verbrei«

Beseitigung eine- Werk der Selbst- und des Schutzes

enen die öffentliche unterdrückt gehalten teten.

Die Bekämpfung und solchen Zustandes ist ein Verteidigung aller Völker der menschlichen Kultur!

Ich beglückwünsche dasFaschistische natio­nale Syndikat der Journalisten" und den Reichsverband der, Deutschen Presse" zu ihrem Entschluß, das Fundament zu legen für eine aus neuen gesunden Grundsätzen herauswachsende allgemeine Berufs­organisation der Journalisten. Die Völker werden das Ziel einer Gesundung des Pressewesens in der Welt durch staatliche Vereinbarungen allein nicht erreichen, wenn sich nicht die Erziehung des Journalisten durch ein neues Berufsethos von innen heraus vollzieht! Träger dieser Erziehungs­arbeit werden die nationalen Berufsverbände der Journalisten in den einzelnen Ländern sein. Darüber hinaus gibt es einige wenige Grundsätze, die alle Völker gemeinsam inter­essieren. weil sie Allgemeingut aller anstän­digen Menschen sind. Zu ihnen gehört: Die Sauberkeit des journalistischen Berufsstan­des, die jede Art von Geschäftlichkeit aus­schließt, das Prinzip der persönlichen Ver­antwortlichkeit des einzelnen Journalisten, die Bekämpfung der Presselüge und der Aus­schluß des Judentums aus der Presse.

Diese Grundsätze als allgemein anerkannten Ehrenkodex der Journalisten zu internafto- naler Geltung zu bringen, ihre Mitglieder im Geiste dieser Prinzipien zu erziehen, wird Aufgabe eines neuen internationa- len Berufsverbandes sein. Die natio­nalen Journalistenverbände der Prelle Deutsch­lands und Italiens haben diese Grundsätze bereits aus sich selbst heraus entwickelt. Sie sind daher berufen, an die Stelle jener Hetz­zentrale, derFöderation Internationale des Journalistes", den Zusammenschluß eines sauberen und seiner hohen Verpflichtung be­wußten Journalistenberufsstandes zu setzen.

Nationalrat Guglielmotti beantwor­tete auch im Namen der Kameraden und Vir­ginia Gayda die Ansprache, indem er deck lebhaften Gruß des faschistischen Berufsver­bandes der Journalisten und der faschistischen Organisation der freien Berufe und Künste dem Reichspressechef uberbrachte. Guglielmotti zeigte sodann die Grundzüge des neuen inter« nationalen Berufsverbandes der Journalisten auf.