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eingeladen, durfte man meinsam gelten ab mit ut, und H. geheuchelten zu wollen, und machte Einige recht >ie Zeit und Kähmädchen Schlußwort >l allen, den ichm, wenn n Mädchen- und sie zu herigm Art
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Seite 3 — Nr. 250
Nagolder Tagülatt „Der Gesellschafter"
Montag, den 20. Oktober 1831.
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Enzklösterle, 24. Okt. Goldene Hochzeit. Im Kreise seiner Kinder und nahen Verwandten und unter großer Beteiligung der Gemeinde, feierten letzten Sonntag alt Adam Knaus und seine Ehefrau Karoline geb. Schlaft, das seltene Fest der Goldenen Hochzeit. Der Jubilar ist 73, die Jubilarin 76 Jahre alt, deine erfreuen sich noch einer seltenen körperlichen und geistigen Frische.
Horb, 24. Okt. Bürgersteuer 1931. Der Gemeinderat Horb beschloß in seiner letzten Sitzung die Bürgersteuer >93l
nach den Landessätzen zu erheben und sie auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung einzufordern. Die Landessätze sind die Mindestsätze, die erhoben werden müssen, und betragen ^ 6. — bis zu einem Einkommen von . . . 4500 ^ 9.— bei , . . 4500—6000 »/k
^ l2.— „ „ „ „ 6000—8000 ^
18.— „ „ „ , 8000-12000 -/L
^ 24.— „ „ . , 12000 — 16000 ^
^ 30.— „ „ . „ 16000-20 000
Die Wahlen in
Große Verluste der SPD. und der bürgerlichen Parteien — Die Flanken marschieren anf
Dessau, 25. Okt. Die heutigen Wahlen zu den städtischen Kmpui'chaflen und den Kreistagen sind im allaemeinen überall iuhig verlaufen. Nur in Dessau kam es im Laufe des Tages miede' holt zu Zusammenstößen, heivorgeiufen durch Angehörige oer Linkspartei n, die natwnalsozialist scheu Plakatlrägern die Plakate m enlieißen versuchten. Bei einem ernsllren Zusam mensioß ivurden mehrere Personen verbtzt. Das Ueberfall- kommando bellte die Rübe wieder her.
Die Ergebnisse der a. haltischsn Wahlen, die kurz vor Mitternacht aus allen Kreisen und Gemeinden Vorlagen, werden gekennzeichnet durch die Tatsache, daß in sämtliche» Kreisorten bürgerliche Mehrheiten zustandegekommeu sind. In Dessau, wo die Demokraten bisher den Ausschlag gegeben haben, ist de bisherige Mehrheit, die von Sozialdemvkccnen, Kommrv nisten und Demokraten gebildet wurde, gebrochen. Bemerkenswert ist, daß gegenüber der Rcichstagswahl 1930 »>e Sozialdemokraten durchweg starke Verluste erlitten haben Pcozeniual noch stör er Hit die Staatspartei a» Stimmen erngebüßt, die ui den Kreistagen überhaupt nicht mehr und in den 5 Kie sstadten nur noch in Köthen vcrt'eieii ist. Gegenüber der Reichskagswahl haben die Kommunisten mit Ausnahme von Dessau überall um 1000 Stimmen und darüber zugenom- men. Die stärksten Verluste erlitten die Sozialdemokralen in Kreis un" Snidl Dessau. Die Nationalsozialisten, die zum -ersten Mal mit e'genen Loren anftcaten, haben einen großen Erfolg zu verzeichne». D>e Deulschnatianalen dagegen, sie , ieher in Dessau mit 5 Citzcnvlrlreten wäre-, haben einen einz gen Sitz mehr erhalten. Die Vollspntei ist von 6 aus 2 Sitze mrückgegangen. Ein gioßer Teil der büroeriichen Stimmen ist durch Zersplitterung verloren gegangen.
Die Mandate im Dessausr Kreistag
Dessau, 25. Okt. Im neugewählien Kre'sag verteilen sich die Mandate wie folgt: Sozialdemokraten 7' (bisher 9), Nationabr Block 2 (8), Ztaatspactei 0 (2s, Kommunisten 3 (I), Nationalsozialisten 8 (0).
Die Durchführungsbestimmungen für die Umschuldung der kurzfristigen Länder- und Gemeindeschulden, abgesehen von der Verwendung der Hauszinsstsuer, werden demnächst veröffentlicht Die Leitung der zentralen Umschuldungsstslle wurde dem Ministerialrat Ascher vom Reichsfinanzministerium übertragen. Die Reichsbank wird voraussichtlich durch Geheimrat Friedrich vertreten sein. Der Zinssatz der Schuldverschreibungen soll unter 8 v. H. liegen.
Bei den Besprechungen zwischen Hoover Zmd Laval ist nach halbamtlicher Mitteilung eine Verständigung über die Heranziehung der Hilfsmittel französischer und amerikanischer Banken erreicht worden In der Besprechung der Fragen der Kriegsschulden und Reparationen soll ein Fortschritt zu verzeichnen sein.
Hornberger Schießen in Washington
Ein mageres Ergebnis: Nur Finanzfragen — nichts von Abrüstung und Reparationen
Washington» 26. Okt. Das offizielle Commumque, das nrch langen Beratungen ausgearbeitei wurde, beschränkt sich ousschließtich auf die finanziellen Fragen. Bezüglich der Abrüstung enthält es nur den platonischen Wunsch nach einem Erfolg der Genfer Konferenz, da Hoover jede Art Sicherheits- p ikt ablehnen müßte. Amerika lehne auch Bindung über eine Minderung der Reparationen und der Kriegsschulden ab. Dementsprechend konnten keinerlei neue Erfolge erzielt werden, und Präsident Hoover soll den Franzosen zugestanden haben, daß eure weitere Moratoriumsoerlängerung nur auf G>und einer d utschen Initiative nach den Bestimmungen des Aoungplanes lifolgen soll. Auf dieser Grundlage sind die Franzosen angeblich bedingt bereit zur Gewährung einer Anleihe. Entsprechend d n Empfehlungen des Communiques in den Finanz-, Kredit und Goldfragen wird Nerv Dort den Diskontsatz auf 4 Proz. erhöhen. So bleibt denn die Konferenz im ganzen fast ergebnislos
Linrichkuvo in Budapest. In Budapest wurde am Montag das erste standoerichtliche Todesurteil vollstreckt im Sinn der Standrecktsverorbnung, die nach dem Verbrechen von Torbagy erlassen worden ist. Der 21iährige Bäcker Alexander O n d i u::>d der 18iährige Bäckerlehrling Joses Bonya hatten am 16. Oktober ds. Js. einen Ranoüber- fall auf eine Bankkasse verübt. Sie schossen aut die Bankbeamten und auf einen sie oerfolgeuden Polizisten. Um Raubüberfälls ausführen zu können, hatten die beiden nach dem Anschlag von Torbagy einen Waffenloden geplündert. Ondi wurde zum Tod verurteilt und 2 Stunden nach Verkündigung des Urteils gehängt: den noch nicht 20jährigen Bonya traf eine Zuchthausstrafe von 15 Jahren-
Er verstand nichts davon. In der Sklarekverhandlung am Freitag wurde die Frage verhandelt, vb der angeklagte kommunistische Stadtra, Gäbe! sich zum Aufsichtsratsvorsitzenden der großen städtischen Anschcissungsgesslljchaftsn geeignet habe. Gabel gab an, der Oberbürgermeister Böß habe alle derartigen Posten allein nach seinem Gutdünken besetzt. Amtsgerichtsrat Keßner warf ein: „Sie waren doch Buchbinder, warum haben Sie denn nicht gesagt: Lieber Herr Oberbürgermeister, ich verstehe wohl Bücher einzubinden, aber nicht zu führen." Gabel: „Dsese Erwägungen habe ich damals nicht gehabt." Vorsitzender: „Haben Sie denn überhaupt nachts schlafen können, daß Sie die Aussicht über sin Unternehmen mit 17 Millionen Jahresumsatz führen sollten und nichts davon verstanden?" Gäbet meinte dazu, er habe alles so gut gemacht, wie er es verstanden habe. Im übrigen sei ' nur auf Grund
seiner Partei zugehörink"'
diesen Posten
gekommen. Vorsitzender: „Dann möchte ich bloß wissen, wie man gerade auf Sie verfallen ist." Gabel: „Da müssen Sie Oberbürgermeister Böß fragen." Als diese Antwort im Gerichtssaal Heiterkeit auslöste, entgegnete der Vorsitzende mit vollem Ernst: „Die Sache ist gar nicht lächerlich, sondern höchst tragisch, wenn wirklich für die Besetzung derartiger Aemter nur die Parteizugehörigkeit maßgebend gewesen ist."
Me Preisträger der kleiststiflung für das Jahr 1331.
Der diesjährige Vertrauensmann der Kleist-Stiftung, Karl Zuckmayer, hat den diesjährigen Kleist-Preis zu gleichen Hälften an Oebnen von Horravb kür seine dramalstcken
Lichtungen und an Erik Neger für einen Roman zuerkannt.
Ein Bankier verhaftet. Das Bankgeschäft Georg Brückner in Fürth stellte dieser Tage dis Zahlungen ein. Wie sich nun hsrausstellte, beläuft sich der Fehlbetrag auf weit über 1 Million. Allein an Bankeinlagen sind erwa 204 000 Mk. unterschlagen. Brückner wurde verhaftet.
Baubübersälle in Berliner Geschäften. Am Freitag abend wurden wieder drei Geschäfte in Berlm von einzelnen 10 bis 12 Mann starken Gruppen überfallen. Es wurden aber keine Lebensmittel geraubt, sondern die Geschäftskassen geplündert. Das Ladenpersonal wurde mit Revolvern bedroht. Die Räuber sind jedesmal auf Rädern entkommen.
Todesurteil gegen eine Kindsmörderin. Das Schwurgericht Torgau (Pi^v. Sachsen) verurteilte die 29jährige Maurersehefrau Liebmann wegen Mords zum Tod und wegen versuchten Mords zu 4 Jahren Zuchthaus. Die Liebmann hatte am Ostersonntag d. 3. ihre beiden Kinder in ein Wasserloch gestoßen, um sich ihrer zu entledigen: während es dem 9jährigen Mädchen gelang, fortzulaufen, ertrank der 4jährige Knabe, nachdem er von der Mutter noch mehrere Knüppelhiebe über den Kopf erhalten hatte.
AarmlienttÄgLdie. In Lotlstetten bei Waldshut (Baden) erhängte der 43jährige Fabrikarbeiter Dcmzeisen im Wald seinen zehnjährigen eigenen Sohn und dann sich selbst. Danz- eisen lebte mit seiner zweiten Frau und deren Sohn aus erster Ehe dauernd in Streit und er wollte diesem unerträglichen Zustand durch freiwilligen Tod ein Ende machen.
Vor dem Ende der Zurderseefischerei. Der 32 Kilometer lange Deich, der den Mündungshals der Zuiderseebucht (Holland) gegen das offene Meer "abschließt, wird 1932 fertiggestellt werden. Vcm da an werden die ungeheuren Säuren von Heringen, die im Frühjahr den Zuidersee zum Law chen aufsuchen, den Weg versperrt find?n. Die Ausübung der Fischerei wird damit un-lohnend geworden sein. Die Zuider- foefischer haben daher beschlossen, ihre Fahrzeuge nur noch rür das kommende Frühjahr instandzuhalten, sich dann aber ihrer Schiffe und ihres Fischereigerätes zu entledigen.
D-e schwebenden Schulden des Deutschen Reichs
In Millionen Reichsmark „ . . 31-Aug. 1931 30. Sspt. 1931
Unverzinsliche Schatzanweisungen 1099,3 10913
Umlauf an Reichswechseln Z89S sgy'g
Kurzfristige Darlehen 9.^7 i7g'g
Betriebskredit bei der Neichsbank 82',3 942
Verpflichtungen aus früheren Anleihen 4 4 /z
1669,2
1766.8
Gestorbenes: Karl Kläger, Schuhmachermeister, 81 I., — Kr. Haist, 64 I., beide in Baiersbronn / Fritz Huzel, 26 I., Neuenbürg /
Die heutige Nummer umfaßt K Seiten
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Lokaler Sport
Handball.
T. B. Nagold I — T. B. Calmbach I 4: V (3:0)
Endlich zeigte die erste Mannschaft des T. V. N. wieder, (wie auch letztcn Sonntag in Ebhausen) ein Spiel, das des vorjährigen Gaumeisters würdig war. Die Verteidigung stark, >asch emgreifend und doch nicht grob, die Läuferreihe immer 'fleißig und auf dem Posten, der Sturm rasch und ballsicher und was dos beste war, nicht eigensinnig, sondern fleißig im gegenseitigen Zuspiel. Dazu kam noch ein frischfröhlicher Kampfgeist, der alle Spieler beseelte und der Wille, die Niederlage ia Calmbach (0:1) wettzumachen. Das Spiel zeigte von Anfang an eine Ueberlegenheit der Nagolder, obwohl sich die Gäste alle Mühe gaben und ein flinkes, teilweise sehr schönss Zusammenspiel zeigten. Sie fanden sich auf dem völlig durchnäßten Platz nicht richtig zurecht, und ehe sie sichs versahen, kommt Nagold in Führung. Das Spiel verteilt sich aufs ganze Feld, doch zweimal muß der flinke Gästetorwart den Ball passieren lassen. 3:0 werden die Seiten gewechselt und ohne Pause gehts weiter. Calmbach kommt noch einigemale vor und kurz nach einer glänzenden Abwehr des Nagolder Torwarts schießt der einheimisch Sturm unhaltbar das 4. und schönste Tor. An ein lufholen der Gäste ist nun nimmer zu denken und Calmbach littet den Schiedsrichter in Anbetracht des denkbar schlechtesten Wetters das Spiel azubrechen.
Dies zeugt von echt turnerischem Geist der Calmbacher Mannschaft', nicht unnötigerweise die Gesundheit der Spieler in Gefahr zu bringen. So endet nach 40 Minuten das Spiel, das von beiden Mannschaften, aller Unbill des Wet- srS zum Trotz, flink und kampfesfreudig und doch in sehr an- -kändiqer Weise durchgeführt wurde. Der Nagolder Elf wäre -u wünschen, oaß sie die Aufstellung, die sich so gut bewährt bat, mit möglichst wenig Umstellung auch in den kommenden Zpielen beibehaltcn kann, zumal auch dieses Spiel wieder bewiesen hat, daß nicht Einzelleistung, sondern Unterordnung und gemeinsame Arbeit den Sieg bringen.
Ein vorgesehenes Freundschaftsspiel der Jugend gegen Haiterbach II wurde wegen des schlechten Wetters verschoben.
Fußball.
Freudenstadt A.y. — Nagold A.H. 0 : 0
»Und wenn cs draußen stürmt und schneit —" muß man als Ueberschrrft über die Begegnung obiger Mannschaften in Freudenstadt setzen. Je mehr man sich Freudenstadt näherte,
desto mehr ging der Regen in ein ordentliches Schneetreiben üoer und so standen sich denn die' beiden Mannschaften anf
> >eißen> Felde inmitten richtiger Winterlardschatt gegenüber. Zum Spiele selbst: Gleich 00m Anstoß weg drängt Freuden- nadt mächtig md Nagolds Hmlcrmannschasi, ein'chließlich c eS sich gut bewährenden Ersatztorwarts müssen die Nagolder - lös aufbieten, das Leder von ihrem Heiligium fernzuhalten. Mehr und mehr finden sich nun Nagolds Mannen, kommen ! es öfteren gut durch, ohne jedoch Erfolge zu erzielen. Bis enr Pause hat Fr. etwas mehr vom Spiel. Nach Wiederanspiel mar gleichmäßig verteiltes Feldspiet mit wirklich sehr guten Einzelleistungcn auf beiden Seiten. Vom Zuschauer aus ge- s hen spielte sich das ganze Treffen kinter einem feinen Vorhang c Lchneelreiben) ab, bei welchem phaniasti'che Gestalten um e>n Elwas kämpften, dabgi gewandte Luftspcünge und Salto- mortale ausführend.
Das Spiet der 1. Mannschaft in Effringen wurde infolge der schlechien Witlerungsverhältnisse beim Stande von I: l
> bgebrochen. Da der Spielabbruch auf Veranlassung des Un- parueischen erfolgte, findet eine Wiederholung des Spieles statt.
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Boxsport
Die Sportvereinigung Prag und der Polizeisportoerein Stuttgart hatten gestern in den Löwensaal zu einer box-sportlichen Ver- anftaliung eingeladen. Man höre nun und staune- der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt; ja sogar ans dem Bezirk war man >rotz des schlechten Wellers heieingekommen Die Paarung war eine rechl annehmbare und auch an Leistungen wurde manches Gute gezeigt, hin und wieder war allerdings auch eine propagandistische Katzbalgerei zu sehen. Nachdem zwei ganz junge Kerlchen gezeigt batten, daß auch schon in frühester Jugend der Boxsport, der den Körper widerstandsfähig macht, ausgenbt werden kann, traien Theurer (Prag) und Peschke (P.Sp.V) in den Ring. Die Elastizi. :äl des Polizeimannes konnte gegen die Massigkeit des Pragerman- 1 es nicht aufkommen. Nach wohl placierten Schlägen unterlag Peschke in der 2. Runde k. 0 Im Fliegengewicht starteten Schmid, Württ. Meister (Prag) und Häußler II (Polizei). Es war ein sehr lebendiger Kampf, der fast zwei gleichwertige Gegner sah. Sieg nach Punkten: Schmid. In der Jugendklasse siegte Farster (Prag) negen Hildenbrand (Polizei) nach Punkten. Im 4 Ring blieb Ortlieb (Prag) ebenfalls nach Punkten Sieger gegen Storr (Polizei). Die
Wer nicht inseriert» gleicht einem Manne ohne Wohnung: Niemand kann ihn finden!
Technik bei beiden war sehr gut, es war jedoch ein langweiliger Kampf, da der Polizeimann dauernd in der Verteidigung lag. Einen glänzenden Kämpfer durfie man in Viötzel (Polizei) bewundern» dessen Gang gegen Hofer (Prag) wegen zu großer Ueberlegenheit abgebrochen n erden mußte. Interessant in seiner Schärfe war der 7. Ring Huber (Prag) gegen Häußler (Polizei), in dem der letzte »ach Punkten siegte. Als 9 und Schlußkampf trat ein Bezirksan- aehöriger in den Ring: Dingler-Ebhausen gegen Klumpp (Polizei). Dingler hat sehr gute Anlage zum Boxen und zeigte auch gewandten Angriff, sodaß ihm der Sieg nach Punkten zuerkannt werden mußte. Seine Schläge müssen aber noch sicherer und fester werden. Nit großer Begeisterung wurde dieser Kampf begleitet.
Zum Schluß sprach noch der Sportleiter den Dank an die Anwesenden aus und kündigte im nächsten Monat einen weiteren Besuch mit „Kanonen" an.
SiidLeulfcher Sporlsomtag
Die erste Niederlage des KFV. — Erster Skcg HeikbrdnnS.
Auch sonst Uebcrraschunorn.
DäZ sportliche Leben am Wochenende war in Süddentschlank»' wieder recht vielgestaltig. Schwimmer, Radfahrer' und Boxer nahmen einen lebhaften Hallenbetrieb auf. Im Rugby und Hockey stand Süddeutschland in schweren Repräscnlativkämpfen. Herbst» Waldläufe in einzelnen Gauen bildeten den LcichtathletikanZklang. Das Hauptinteresse galt aber natürlich wieder dem Fußball, um so mehr, als in einigen Gruppen in der Riickrunde der Grnppen- meisterschaften bereits Kämpfe stattsanden, die überaus bedeutsam für den Endsieg sind. In fast allen Gruppen fielen Ileb-er- caschungen.
In Württemberg standen vier von den aussichtsreichsken Vereinen in entscheidenden Kämpfen. Nur dem VfB. Stuttgart gelang ein voller Erfolg, indem er die Brötzknger Germanen durch Tore von Koch und Stadelmasn öesi'egte. Damit rückte der VfB, Stuttgart in der Tabelle auf den zweiten den er punktgleich mit Union Böckingen einnimmt. Der FC. Pforzheim konnte in Feuerbach nur einen Punkt retten, der ihm aber doch genügt, um nun- die Spitze allein einzunehmen. Auch Feuerbach behielt durch die Punkteteilung Anschluß. Beide können mit dieser Lösung zufrieden. sein, obwohl Feuerbach den Sieg eigentlich verdient hätte.
In Baden verlor der KFV. sein erstes Spiel insofern linder» dient, als die Mannschaft im Spiel gegen Rastatt ständig über» legen war, nur der Sturm brachte diesmal nichts zuwege. Der Siegestreffer für Rastatt fiel bei einem Durchbruch einige Minuten nach der Pause. Phönix Karlsruhe bewies, daß er wieder stark iin Kommen ist. 350« stnschaner sahen in Mübllmra die
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