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Seite 7 Nr. 249

Nagolder TagblattDer Gesellschafter­

Samstag, den 24. Oktober 1931.

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Zaust über Danzig

VON I^oontins V.

18. Fortsetzung.

Am Garten der Beldeke angelangt, machte sich Antje mit ihren drei Begleitern gleich an die Arbeit, obschon der Morgentau noch in großen Silberperlen auf allen Gräsern lag und ihnen Schuhe und Kleidersaum netzte. Aber Antje schürzte hurtig ihren Rock empor, und die Mägde machten es ihr nach. Der Garten war groß, und mit vielen schönen, alten Obstbäumen bestanden. Ein gut Teil derselben war schon abgeerntet, aber etliche späte Sorten hingen noch lockend an den Zweigen.

Der Knecht stellte die Leiter fest, und Antje war die erste, die mit lachenden Augen Hinaufstieg.

..Nicht doch, Jungfrau Borcke, laß das unsere Arbeit sein! Sv etwas ist nimmer für ein adliges Fräulein, und Frau Katharina könnte schelten", riefen die Mägde ängstlich durcheinander.

Aber Antje war schon hoch oben und hing ihren Korb mit dem krummen Haken an den nächsten Zweig.

Nein, nein, wir müssen uns beeilen, laßt den Knecht derweile die Leiter an andere Bäume legen, daß ihr alle noch klettern u. pflücken könnt. Seht, der da drüben hängt auch so voll, so voll! Und jener am Zaun erst, mit den graugrünen Spätlingen.

Alle, alle müßt ihr pflücken, damit tüchtig geschafft wird und Ftau Katharina uns lobt. Ach, es ist hier fast wie daheim in Leba, wenn ich mit den Kindern beim Bir­nenpflücken war."

Und sie schwang sich jauchzend von Ast zu Ast und konnte gar nicht hoch genug steigen.

Als ihr Korb bis zum Rande gefüllt war mit den herr­lichen, rotbackigen Früchten, hielt sie einen Augenblick inne mit Arbeiten und sah neugierig rings um sich. Oh, war das ein schöner und weiter Blick hier oben!

Ueberall waren die weißen Nebel zerrissen, überall blinkte goldne Morgensonne, auf den spitzen Dächern der Stadt und auf den leise und sanft fließenden Wassern der Mottlau und Weichselarme.

Wie eine goldene Stadt, die sich aus weißen Schleiern träumend löst und hebt, so lag im milchigen, duftigen Dunst dieses Herbstmorgens das alte Danzig. Und um den Turm der Marienkirche kreisten unermüdlich lichttrunken in ewigem Auf und Nieder die unzähligen Dohlen und Möven.

Wie unsagbar schön! Und da ganz, hinten am Horizont der lichtblaue, feine Streifen, war das nicht die See? das große unendliche Wasser, nach dem man immer, im­mer Sehnsucht hatte? Man hatte ihr wohl erzählt, daß es die eigentliche Ostsee noch nicht sei, sondern nur erst ein Teil von ihr, die Danziger Bucht. Aber doch, aber doch! Es war wie ein Gruß von zu Hause und es schien Antje, als spürte sie schon deutlich den herben Salzgeruch, der auch immer von Norden Uber den Lebasee herkam.

Wieder ging ihr Blick zurück zu dem Häusermeer Dan­zigs, das sich vor ihr auftürmte. Und das dem, nur an die einsame Burg und kleine Fischerhiitten gewöhnte Land­kind unermeßlich schien. Nein, wahrlich, da mußte man ja lachen, wenn man an den Polen dachte, der hier ein­fach so Eindringen wollte. Der Danzig zwingen wollte, ihm bedignungslos zu gehorchen, ihm die Tore zu öffnen und sich kampflos zu ergeben.

Und plötzlich wuchs in der kleinen Antje oben auf dem Apfelbaum ein so stolzes und jubelndes Gefühl, wenn sie daran dachte, daß sie ja nun selber eine Bürgerin dieses herrlichen Danzigs werden sollte. Daß es ihr vergönnt sein würde, schwere und heiße Tage, Kampftage und Hunger­monate vielleicht in den Mauern dieser Stadt zu Ehren und zum Trutze dieser Stadt miterleben zu dürfen.

Die Stimmen der Mägde von unten her rissen sie jäh aus ihrem Traum.

Unsere Körbe sind voll Jungfrau Antje. Wollt Ihr die Leiter wieder?"

Da besann sie sich beschämt auf ihre Arbeit, schüttete ihren Korb aus und begann von neuem zu pflücken.

Als endlich alle Bäume und Büsche im Garten geleert waren und der Knecht die vollen Körbe kunstvoll auf dem Karren verstaute war die Sonne schon ein beträchtliches Stücklein höher gestiegen am Himmel, und sie eilten sich, heimzukommen. Denn das Getümmel in der Niederung hatte zugenommen. Holzschuppen und Gartenhäuser wur­den niedergerissen oder in Brand gesteckt, große alte Bäume mit der Axt gehauen, daß der heranziehende Pole nichts fände, wo er sich verbergen und verstecken könnte.

Die viere standen jetzt allein im nassen Gras und sahen stolr auf ihre reiche Obsternte. Und wollten sich just mit Ziehen und Schieben des Karrens auf den Heimweg machen, als Antjes Blick auf die vielen goldgelben Sonnenblumen und violetten Astern fiel, die in schimmernder Farben­pracht den Wegrand säumten.

Oh, von den Blumen muß ich noch etliche mitnehmen, elst sie zertreten und vernichtet werden! Geht ihr derweile nur immer voraus. Ich komme dann gleich nach."

Und sie beugte sich zu der Farbenpacht und brach mit

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leuchtenden Augen Stiel um Stiel. Ach, sie liebte ja Blumen jo sehr, so sehr! Und hatte sie hier im dunklen Veldekehaus schon ordentlich vermißt. Daheim auf Burg Leba hatte man zu jeder Jahreszeit andere. Und am schönsten waren immer im Lenz die bunten Zwiebelblumen gewesen, deren Knollen einst die Mutter aus Holland mit herübergebracht. Die leuchtend roten Tulipan und die goldgelben Narzissen, und wie sie alle heißen. Ob man die in Danzig auch kann­te?

Mit diesen Gedanken pflückte sie von den Herbstblumen so viele, als sie nur irgend halten und tragen konnte.

Und sah sich dann noch mit einem langen Blick rings­um im Garten. Würde der nun auch im Erdboden gleich­gemacht werden? Sie preßte ihre Blumen an sich, die in großen, goldgelben Büscheln weit über ihre Schultern rag­ten, und eilte den anderen nach. Aber die waren schon weit voraus, sie konnte sie nicht mehr sehen. Doch sie kannte ja den Weg, den sie vorhin gekommen, und brauchte keinen Führer. Durch ein Gewirr von Gärten mußte sie laufen, und dann sich den Weg bahnen durch allerlei Menschenge­tümmel. Da waren flüchtende Vorstädter, beladen mit Hab und Gut, marschierende Söldner und Mannen von der Bürgerwehr, die sich auf freiem Felde übten in aller­hand Waffenwerk. Von den Weiden und Wiesen wurde Vieh in großen Mengen in die Stadt getrieben, und von Süden her, von Praust und Werder, wurden die schwarzen Rauchwolken dichter und dichter. Viel Jammer und Kla­gen mischte sich mit neugierigen Fragen, und vertriebene Landsleute erzählten weinend von dem Rauben, Plün­dern und Vorwärtsdringen der Polen.

Auf Antje hatte niemand acht in diesem Hin und Her. Jeder hatte genug mit sich selbst zu tun., Und so kam sie unbehelligt im Veldekehaus an. Die Mägde hatten schon ihre Apfelkörbe abgeladen und auf die große Diele ge­bracht, wo Frau Katharina mit ihrer gefälteten weißen Schürze stand und ihre Befehle erteilte.

Als Antje mit erhitzten Wangen und zerzaustem Haar in die Haustür trat, den ganzen Arm voll leuchtender Herbstblumen, krauste die Ratsherrin unwillig die Stirn.

Was soll das, Kind, daß du so ganz allein hinten- nach kommst? Ich bin schon in Sorge um dich gewesen, als mir die Mägde sagten, daß du noch Blumen pflücken woll­test. Jetzt Blumen, wo man in Danzig an ganz anders Dinge zu denken hat! Und weißt du nimmer, daß es un­züchtig ist, als Jungfrau so allein und unbeschützt durch die Straßen zu gehen?"

Antje lehnte sich gegen den Türpfosten und atmete rasch. Ihr war warm geworden von dem schnellen Laufen.

Vergebet Frau Katharina, aber das habe ich nimmer gewußt. In Leba durfte ich ganz allein gehen, wohin ich nur wollte."

Wir sind hier nicht in Leba sondern in Danzig. Und hier schickt sich so etwas nicht für eine ehrsame Bürgerin", sagte Frau Katharina spitz und wandte sich wieder den Aepfeln zu.

Antje nahm ihre Blumen fester in den Arm und ging langsam die Treppe hinauf. Sie wollte ihr Haar erst etwas glätten und ihr Gewand wieder in Ordnung bringen. Und einen Happen essen, denn heute in der Früh war alles so sehr schnell gegangen. Dann half sie den Mädchen, die Aepfel und Birnen in den großen Kellerräumen bergen, bis die Glocke zum Mittagessen rief. Die beiden Brüder waren bei der Mahlzeit nicht zugegen. Sie hatten an der Mottlau bei den großen Speichern zu tun, wo ein Schiff der Veldeke gelöscht wurde.

Antje mußte mehrere Male verstohlen gähnen, denn sie war recht müde geworden nach dem so frühen Aufstehen heute morgen.

Lege dich ein halbes Stündchen in dein Gemach, Kind, dieweil auch ich mein Mittagsschläfchen halte. Die Augen fallen dir ja fast zu vor Schlaf. Obwohl ich für so junge Mägdelein den Schlaf am Tage, sonst nicht billige. In meiner Jugend hat es meine Mutter niemals erlaubt. Aber heutzutage ist man ja zarter und lange nicht so lei­stungsfähig wie früher. Es ist eben kein so gesundes Ge­schlecht mehr, was diese Zeit am Heranwachsen ist."

Kaum hatte sich Antje nach dem Essen auf ihr brei­tes Himmelbett gelegt, so war sie auch schon fest einge­schlafen. Und als sie sich endlich die Augen wieder wach rieb, war doch schon ein wenig mehr als ein halbes Stündchen vergangen. Sie sprang rasch auf die Füße, reckte sich und begann dann ihre Blumen zu ordnen. Von der Ratsherrin hatte sie sich vorhin schon etliche Krüge erbettelt, die sie mit frischem Wasser füllte. Nun stellte sie den größten Strauß goldgelben Sonnenblumen mitten auf den schweren Eichen­tisch im Eßsaal, wo sie schon all die Tage eine Vlumenzier vermißt hatte. Ein Sträußlein violetter Astern behielt sie für ihr kleines Gemacht zurück, die kamen vor das höl­zerne Betpult.

Mit dem dritten Kruge, in dem sie Astern und kleinere Sonnenblumen gemischt, stand sie einen Augenblick zögernd auf der Schwelle und überlegte. Dann stieg sie die Stufen hinunter zum Arbeitszimmer des Ratsherrn, denn sie wußte ja, daß sie ihn jetzt dort nichts störte, weil die Brüder am Hafen waren.

Aber als sie die Klinke niederdrückte und über die Schwelle treten wollte, blieb sie erschrocken stehen, denn da saß Klaus Veldeke an seinem Schreibtisch, den Kopf über ein gelbes Pergament gebeugt. Eie zögerte und wußte nicht, ob sie nähertreten sollte. Da wandte er sein Gesicht zur Tür.

O Antje, nun bringst du mir einen so schönen Blumengruß in mein dunkles Gemacht?"

Und er legte den Gänsekiel zur Seite und stand auf.

Sie war ein wenig verlegen.

Verzeihet, daß ich störe. Aber ich meinte, Ihr wäret noch unten an der Mottlau bei den Schiffen. Sonst wäre ich nimmer hereingekommen."

Klaus Veldeke hatte sich an seinen Schreibtisch gelehnt und dachte in seinem Sinn, daß es doch ein unendlich lieb­liches Bild wäre, wie sie da so im Rahmen der Türe stand den großen Vlumenkrug fürsichtlich in beiden Händen. Und die ernsten, dunklen Augen so fragend auf ihn gerichtet.

I^IHrlctbleibloller "isneu!

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Darf ich die Blumen auf Euren Schreibtisch stellen, oder stören sie Euch da?"

Und sie trat langsam ein Schrittlein vor.

Ja, Antje, stelle sie auf meinen Tisch. Sie sollen mir einen letzten Gruß aus unserem Garten vorm Tore be­deuten."

Und er schloß die Tür hinter ihr, weil sie mit beiden Händen den Krug hielt.

Sie stellte die Blumen neben sein eng beschriebenes Pergament und wischte sich die feucht gewordenen Hände an ihrer gekrausten Schürze, die sie über dem dunklen Hauskleide trug.

Dann sah sie sich einen Augenblick neugierig ringsum.

Hier bin ich noch gar nicht gewesen. Es ist traulicher als die anderen Gemächer. Aber auch ein wenig düster, wie das ganze Veldekehaus/'

So mußt du Licht hineinbringen, Antje. Mit deinen Blumen und deiner Jugend."

Er sah sie ernst und tief an, als er das sagte. Und sie wußte selbst nicht, warum eine feine Röte dabei in ihre Schläfen stieg. Sie fühlte, wie ihr Herz zu klopfen begann, aber sie nahm all ihren Mut zusammen.

Ich weiß nicht, ob ich Euch jetzt störe, aber ich muß Euch etwas sagen."

Sie hatte die Handflächen zusammengelegt und sah schweratmend auf den Fußboden.

O, kleine Antje, für dich Hab' ich noch alleweil Zeit. Was hast du auf dem Herzen?"

Jetzt hob sie die Augen und sah ihn groß und ernst an.

Ich muß wieder nach Leba zurück zu meinem Vater."

Klaus Veldeke verschränkte die Arme und lächelte ein ganz klein wenig.

Hast du Heimweh bekommen? Ist es darum, Antje?" Sie schüttelte den Kopf.

Das ist es nicht. Denn ich habe ja dem Vater ver­sprochen tapfer zu sein und treu."

Sie stockte wieder und sah sich wie hilfesuchend um im Gemach.

Da tat sie ihm leid, und er wollte ihr gern helfen.

Kleine Antje, es hat dir doch niemand etwas zu Leide getan?"

Nein, nein", stieß sie hastig hervor, das ist es ja alles nicht, alles nicht. Aber so ich es sage, könnt' ich die Veldeke kränken damit."

Jetzt lachte er und strich sich Uber das Kinn.

Also gefallen wir dir wohl nicht? Aber wenn du eine Scheu hast, es mir zu sagen, so sage es doch meiner Mutter."

Wieder schüttelte sie den Kopf.

Der Frau Katharina möcht' ich es am allerwenigsten sagen. Die möcht es mir übel nehmen und verargen. Ihr werdet mir helfen und raten, was ich tun soll. Denn ich habe so groß' Vertrauen zu Euch."

Und wieder sahen ihn ihre Augen jo klar und rein an, als gäbe es in Danzig nur diesen einen, zu dem man kommen konnte in seiner Not.

Fortsetzung folgt.

Witzecke

Er und Sie

Er:Zum Teufel, das Rasiermesser schneidet überhaupt nicht! Mit dem Dings kann ich mich doch nicht rasteren"

Sie:Erzähl bitte bloß keine Geschichten: Du wirst doch nicht etwa behaupten wollen, daß dein Bart härter ist als unser Linoleum?"

Er:Du küßt mich nur, wenn du Geld von mir haben willst."

Sie:Ist das nicht genug?"

Sie:Wie könntest du wohl ohne mich leben?"

Er:Billiger!"

*

Er:Was, 25 Mark soll dieser Hut kosten? Das wäre direkt eine Sünde, wenn man ihn kaufte."

Sie:Keine Sorge, Schatz, die Sünde kommt ja auf mein Haupt."

Der junge Ehemann lernt seit kurzem Stenographie.

Sie:Männe, kannst du schon so schnell schreiben, wie ich spreche?"

Er:So schnell schon, aber nicht so lange."

Vorbildung. Zch fragte im Eisenbahnabteil mein Gegen­über:Wohin fahren Sie denn".Nach Minka (München) fahr i, Arbeit such'n, weil mei' Moaster (Meister) koan (keinen) E'selln nimma brauch'n kann und weils jetzt in mein Beruf gar a so schlecht is. Mei' Vruader. der wo in Minka lebt, hat mir g'schrieb'n,, er müßt vo' drei freie Stell'n in oaner (einer) Brauerei, in oaner Weißwurschtmetzgerei und bei an Dokter der wo a Spezialist is für Hühneräug'n. I moan (meine) i wer do' zu den Dokter geh'n, weil i vom Brauen und vom Metzgern nix versteh. Fiern Dokter mit seiner Hühneraug'nkur da Hab i doch a bißl a Vorbildung von die zehn Jahr des wo i in mein'n frühern Fach gearbeitet' Hab."

Wo waren Sie denn bisher?"

Hufschmid bin i g'wen." (M. med. Wochenschr.)

Wirkung eines Gewitters.Stellen Sie sich nie während eines Gewitters unter einen Baum. Mir ist da einmal etwas Schlimmes passiert."Hat's einqeschlagen?"Nein, das nicht! Aber eine Dame flüchtete unter denselben Baum - und die habe ich geheiratet."