Aus Stadt und Kreis Calw

Stiller Erntedanktag

In unseren Dörfern ist der gestrige Ernte- 'danktag als ein Tag der ruhigen Selbstbe­sinnung begangen worden. Ohne die farben­frohen Erntekränze und den Jubel der Jugend, aber in dem stolzen Wissen, daß der Ernte­danktag des Landvolkes ein Ehrentag, und vom Standpunkt der Kriegswirtschaft gesehen auch ein Sicgestag ist. Denn heute ist die Sicherung der Ernährung genau so wichtig wie die Sicherung der militärischen Rüstung und der durch sie bedingte Frontschutz. Darum hat der Bauer es wohl verdient, daß man seines Werkes gedenkt und ihn am Tage des Ernte­dankes als einen erfolgreichen Kämpfer der in­neren Front ehrt!Ackerwerk ist wacker Werk", sagt ein altes deutsches Volkssprich­wort, undDas beste Wappen in der Welt, das ist der Pflug im Ackerfeld", so lautet ein anderes. Tie Menschen in der Stadt haben an diesem leuchtenden, milden Oktobersonntag dankbar des Bauern und seiner unermüdlich und hart werkenden Hand gedacht, die uns die Ernährungsfrciheit erkämpfte. Sie wissen, daß Bauer wie Bäuerin Heuer das letzte an Kraft einsetzen mußten. Aber wiederum wurde das gesteckte Ziel erreicht! Tie Scheunen stehen ge­füllt und über die leeren Acker wird bereits wieder der Pflug geführt.

Hitlerjungen vor neuen Aufgaben

Ueberweisung in die Gliederungen der Partei

Die Ueberweisung in die Gliederungen der Partei der im Jahre 1939 über das HJ.-Alter gekommenen Hctlersungen konnte nicht wie m den Vorjahren durchgeführt werden, da ge­rade in dieser Zeit fast sämtliche Führer der HJ.-Einheiren und auch der Formationen der Partei zum Heer einrückten. Damit die zur Ueberweisung gelangenden Jungen weiterhin von einer Formation erfaßt bleiben, hat der Stellvertreter des Führers angeordnet, daß während der Dauer des Krieges keine Ueberwei jungen stattfinden. Nachdem sich in der Zwischenzeit das Leben in den For­mationen und besonders die Organisation der Formationen wieder gefestigt hat, werden nun in diesem Jahr die Kameraden, die letztes Fahr aus der HI. hätten ausscheiden müssen, in die Gliederungen der Partei über­wiesen. Der größte Teil des Jahrganges ist bereits beim Arbeitsdienst oder bei oer Wehr­macht.

Die Erfassung derjenigen, die noch hier sind, erfolgt zur Zeit bei den Bannen. Die Formationen SA., ff, NSFK. und NSKK. erhalten die Listen auf der Gcbietsführung. Der einzelne Junge kann sich zu der For­mation melden, die ihm am meisten zusagt. In den meisten Fällen ist dies aber setzt schon dadurch bedingt, zu welchem Truppenteil der Junge gemustert ist. Für die Kameraden, die seither schon einer Sondereinheit der HI., z. B. Flieger-, Motor-, Marine- und Nach­richten-HI. angehort haben, ist eS klar, daß sie zu der entsprechenden Parteigliede­rung überwiesen werden. Den Nachwuchs für die ff stellen die SRD.-Gefolgschaften (Streifendienst). Die Ausmusterung und Aus­lese für die Streifendienst-Gefolgschaft erfolgt rechtzeitig durch die ff.

DAF-Ansprüche aufrechterhalten!

Am 31. Oktober 1940 werden die zur Zeit gültigen Monatsbeitragsmarkcn der DAF. außerKraft gesetzt. Vom 1. November an dürfen nur noch die neuen Beitragsmarken benutzt werden. Es ist also erforderlich, daß alle Beitragsrück­stände bis dahin beglichen werden. Das ist deshalb besonders wichtig, weil alle Lei- stungseinrichtungen der DAF.. die Unter­stützungen, die Maßnahmen der Berufs- wziehung, die umfangreiche KdF.-Arbeit, die Rechtsberatung usw. nur in Anspruch genom­men werden können, wenn die Beiträge lau­send und ordnungsgemäß entrichtet worden und. Diejenigen Schaffenden, die also ihre DAF.-Mitgliedsbücher bis zum 31. Oktober aichr in Ordnung bringen, laufen Gefahr, diese wertvollen Ansprüche zu verlieren.

Prüfung für Stenotypistinnen

Für die Leistungsprüfungen in Kurzschrift und Maschinenschreiben der Industrie- und Handelskammern ist nunmehr eine für sämt- lühe. Kammern gültige und vom Reichswirt­schaftsminister genehmigte Satzung geschaf­ft worden. Neben der Bewertung sind damit auch die verschiedenen Arten von Prüfungen relchseinheitlich geregelt. Die Leistungsprtt- fungen in Kurzschrift und Maschinenschreiben werden vom Arbeitsamt in das Arbeitsbuch eingetragen. Besonders Tüchtige können auch

eine Prüfung in fremdsprachiger Kurzschrift hei den Industrie- und Handelskammern ab- legen. Ueber die Einzelheiten der Leistungs­prüfungen sowie über die zu entrichtenden Gebühren gibt ein Merkblatt ausführliche Auskunft, das bei den Kammern bezogen wer­den kann.

Die Anmeldung zur Prüfung hat bei den zuständigen Industrie- und Handelskam­mern, in unserem Gau in Stuttgart, Ulm, Nottweil und Reutlingen sowie bei den Han­delskammernebenstellen in Heilbronn, Heiden­heim und Ravensburg zu erfolgen. Die nächste Stenotystipenprüfung für Anfänger findet Ende Oktober statt, während für die anderen Prüfungen der 9. und 10. November festgesetzt sind.

Mehr Maulbeeren anpflanzen!

Die große Wichtigkeit des Seidenbaues ist während des Krieges ganz allgemein erkannt worden. Man trifft aber vielfach auch schon wie­der auf Zweifel, ob denn der Staat auch nach Beendigung des Krieges noch Interesse daran hätte, ob also nicht alle Förderungsmaßnahmen anfhören und eine Wirtschaftlichkeit des Sei­denbaues wieder in Frage gestellt wäre. Diese Auffassung ist vollkommen abwegig. Seide wird für die Wehrmacht und für viele andere technische Zwecke auch im Frieden benötigt, und wir sind noch weit davon entfernt, den unbedingt notwendigen Bedarf selbst erzeu­gen zu rönnen. Dies soll und muß Uber er­reicht werden, und es darf niemals wieder dahin kommen, daß wir unsere Selbständig­keit aus diesem Gebiet verlieren. In erster Linie ist zur Erreichung des Zieles die wei­tere Vermehrung der Maulbeer­pflanzen notwendig. Es ist setzt an der Zeit, sich über den Platz und die Art der evtl, vorzunehmenden Anpflanzung schlüssig zu werden, um die notwendigen Bodenvorberei­tungen durchführen zu können, so daß im Frühjahr zur Pflanzzeit alles Wohl vor­bereitet ist. Sind keine besonderen Boden­arbeiten notwendig, so kann die Anpflan­zung auch im Herbst, also etwa Ende Oktober. November bis in den Dezember, hinein bei offenem Wetter vorgenommen werden. Die Preise für Maulbcerpflanzen sind einheitlich für das ganze Reich festgesetzt. Bestellungen nimmt die Reichssachgrnpve Seidenbaner e. V.. Berlin W. 50, entgegen. Sie erteilt auch sonst Auskunft.

Volle Auswertung der Nährstoffe

Ein Wort an die Hausfrauen! Es kommt in der Ernährnngswirtschaft daraus an, das kür eine aesunde und krästiae Ernährnna so

hochwertige Gemüse bei der Zubereitung und in der Erschließung der Nährstoffe jeder­zeit voll auszunützen. Hierzu gehören einmal die Mitverwendung der vitaminreichen Au­ßenblätter und des Strunks sowie größte Sorgfalt beim Putzen des Gemüses. Zum an­deren aber sollte jede Hausfrau darauf be­dacht sein, immer nur möglichst frisch erwor­benes Gemüse in der Küche zu verwenden und sich jeweils nicht mehr Frischgemüse zuzn- legen, als sie laufend benötigt oder aber ohne Gefahr des Verderbs aufbewahren kann.

Beim Kochen ist auf die Erhaltuna aller Nährstoffe Bedacht zu nehmen. Gemüse soll man so schonend kochen, daß die Nähr- und Schutzstoffe unbedingt erhalten bleiben. Au­ßerdem empfiehlt es sich, einen Teil des Ge­müses nicht mitzukochen, sondern am Schluß roh in das Gericht hineinzugeben.

In vielen Fällen ist es am besten, das Ge­müse überhaupt nicht zu kochen, sondern in roher Form als Frischkost anzurichten. Rohes Gemüse sättigt besser und ist. im Voll­besitz seiner Vitamine, gesünder. Schließlich sei noch betont, daß der vernünftige Verbrau­cher nicht auf Lieferung nur jungen Gemüses besteht, sondern das gesündere vollausgcwach- sene Gemüse bevorzugt.

Sparkaffenmittel für den Eigenheimbau. Zur Förderung des Wohnungsbaues, insbe­sondere der Errichtung von Eigenheimen, hat sich der Reichswirtschaftsminister damit-ein­verstanden erklärt, daß die Sparkassen in An­rechnung auf das Hhpothekenkontingent von 50 v. H. der Spareinlagen bis zu 2 v. H. ihres Spareinlagcbestandes der für ihr Geschäftsge­biet zuständigen öffentlichen Bauspar­kasse darlehensweise zur Verfügung stellen.

Dsckenpfronn, 6. Okt. Der Unteroffizier in einem Kampfgeschwader Albert Reißer wurde für hervorragende Leistungen mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Schon seit dem Polenfeldzug trägt er neben anderen Auszeichnungen das E. K. II.

Calmbach, 6. Okt. Ein bedauernswerter Un­glücksfall ereignete sich am vergangenen Don­nerstag. Auf einem Mer neben der Enz unter­halb Calmbachs war eine in den 60er Jahren stehende Frau mit Herbstarbeiten beschäftigt. Sie geriet mit einem Handkarren in die dort tiefe Enz und wurde von der reißenden Strö­mung abgetrieben. Obwohl der Unfall bemerkt wurde und ein junger Mann sofort ins Wasser sprang, konnte die Frau nur noch als Leiche geborgen werden. Vermutlich war der Tod durch Herzschlag eingetrctcn.

Oiefliegende" NSV.-Säuglingsschwester

Sie üksrrvacht ckis Lesuuckbeit unserer Kleinsten

Zeit ist in vielen Kreisen um eben der NSV.-Volkspflcgcrin

Seit einiger seres Gaues ne! zur Bewältigung des großen Arbeitsgebiets die ..fliegende" N S V. - Säuglings­schwester eingesetzt. Uebriaens handelt es sich bei dieser Einrichtung nicht um eine vor­übergehende Kriegsmaßnahme, sondern die fliegende NSV--Sänglingsschwester wird auch nach dem Kriege den Müttern des ganzen Kreises mit Rat und Tat zur Seite stehen. *

Schwester Elfriede tritt auf die Pedale ihres Fahrrades, wie wenn sie das Tempo eines Sechstagerennens herauszuholen hätte. End­lich nimmt die Landstraße ein Ende und sie bat die ersten Häuser eines Dorfes auf der Alb erreicht. Gleich am dritten Hans macht sie halt, denn hier hat sie nach dem kleinen Georg zu schauen. Vom ,'rzt bat sie erfahren, daß das halbjährige Bübchen einen zwar nicht gefährlichen Hautausschlag bat. doch immer- yia muß das Kind sorgfältigst behandelt werden, wenn die Sache nicht schlimmer wer­den soll. Als sie die Stube betritt, schlägt ihr dumpfe Luft entgegen. Die geschlossenen Fen­ster und zugezogencn Vorhänge verwehren Licht und Luft den Eingang. Mit einem Griff hat Schwester Elfriede die Sachlage geändert und nun strömt die frische Luft dcS herrlichen Sommcrmorgcns herein.

..Wo ist denn die Mutter?" fragt die Schwe­ster das Illiäbriae Mädel, während sic an den Wagen des Kindes tritt. ..Draußen auf dem Kartoffelacker." lautet die Antwort.Und wer schaut nach Georg und macht dem kleinen Mann seine Umschläge?"Ich," kommt eS sehr zaghaft von den Lippen des Mädels.

..So. dachte ich mir's doch. Da komm ick, ja gerade recht." Und nun l 'ginnt die Schwester sachgemäß und schnell alles zu richten. Mit sanfter Hand lost sie den Umschlag, bringt irische Salbe auf den Ausschlag und verbindet hernach wieder das Kind. Das Mädel hat

dann:

Dann

ganz genau zugeschaut und meint Jetzt weiß ich, wie m. n's macht." ims recht," lobt Schwester Elfriede.Jetzt zeig ich dir noch, was du beim Schöpple anders machen mußt als sonst und morgen schau ich wieder nach, ob alles klappt." - -

Das alles hat kaum eine Viertelstunde ge­dauert und schon ist die NSV.-Säuglings- schwester wieder unterwegs. Dieses Mal gilt es, eine innge Mutter zu besuchen. Bon den Standesämtern des Kreises erhält sie jeweils Meldung über alle Geburten, so daß sie da immer aus dem Laufenden ist. Die junge Mutter ist eben beim Vespern. Das ist in der Ordnung. Aber nicht in Ordnung ist, daß die fnnge Frau als wichtigsten Bestandteil dieses Vespers eine Flasche Bier vor sich stehen hat. Mit Entsetzen erfährt die Schwe­ster, daß alle Wöchnerinnen des Ortes der Sitte geniäß zweimal am Tage eine Flasche Bier austrinken.Ich will doch mein Kind stillen und Bier ist das beste Mittel, daß man reckt viel Milch hat," verteidigt sich die Mut­ter. Diesmal ist Schwester Elfriede nicht in einer Stunde fertig, denn es dauert einige Zeit, bis sie der Frau überzeugend ausein­andergesetzt hat. wie gesundheitsschädiaend für sie und das Kind das Bier und der Most sind. Als sie dann geht, bat die Schwester das Versprechen der funaen Frau, daß diese wah­rend der aanzen Zeit des Stillens kein Bier mehr zn sich nimmt und dem Kind auch in den späteren Monaten und Jahren keinen Most gibt.

Es aibt noch einiges hier im Ort für Schwester Elfriede zu tun. Eine Besprechung mit der Hebamme aibt ihr wertvolle Finger­zeige. wo sie anvacken muß. um ihre schwer­wiegende Aufgabe erfolgreich durchzufsibren. nämlich die Säuglinassterblichket erfolgreich zu bekämpfen und auf ein Mindest^ maß herabzudrücken. und außerdem dei« Ursachen derselben, die natürlich in den ein-!

zelnen Gegenden verschieden sind, auf deck Grund zu kommen. Sie wird in dieser Arbeit von allen in Frage kommenden Stellen wie Aerzten, Hebammen, Standesämtern, Partei- stellen, staatliches Gesundheitsamt und Amt für Volksgesnndheit tatkräftig unterstützt. , Als Schwester Elfriede bei all den Müttern reihum gewesen ist, da ist es hoher Nachmit­tag und ganz plötzlich kommt es ihr zum Be­wußtsein, daß ihr Magen knurrt und der nun auch sein Recht verlangt. Nachher aber ging's noch schnell zu Frau Huber, deren

Der Hamster, in manchen Gegenden auch Kornwurm genannt, ist ganz unschuldigerweise zu der zweifelhaften Ehre gekommen, als ab­schreckendes Beispiel zu dienen.

Wie dem aber auch sei, Schuhcreme braucht nicht aus Vorrat gekauft zu werden. Wenn die Erdal-Blechdose mal -nicht da ist, nimmt man die Erdal-Nachfüllpackung und setzt sie in die leere Erdal-Blechdose ein. Man braucht nicht wahllos zu kaufen, denn Hamstern ist unnötig. Man kauft in aller Ruhe das altbewährte Er- dal, ob Blechdose oder Nachfüllpackung. Es ist eins und dasselbe, in Menge und Qualität!

Kleines scvwereu Durchfall Hat, wobei es leider die Mutter mit der Diätnahrung nicht sehr genau nimmt. Frau Huber erklärt, so viel Zeit, um jedesmal den Reisschleim her­zustellen, habe sie neben der Feldarbeit nicht! Wie ihr aber die Schwester zeigt, wie schnell und einfach man einen solchen Reisschleim zubereiten kann, da wird die junge Frau freundlich und zutraulich und bittet veim Abschied die Schwester, sie möchte doch bald mal wieder reinschauen, sie würde' so schwer mit dem Kind znrechtkommen.

*

Solange ich das schreibe, ist diefliegende" NSV.-Säuglinqsschwestcr schon wieder an einem ganz andern Zipfel des ihr anvertrau­ten Kreises und sorgt auch dort dafür, daß die Mütter ihre Kleinen sachgemäß ernähren und pflegen; denn nur so können aus den Kleinen aesunde Mütter und kräftige Solda­ten und Arbeiter werden. Denn diese Kleinen und Kleinsten sind es, die einst Deutschlands Größe und Macht zu wahren haben. U.!

Wochendienst-plan der HI.

HJ.-Gefolgschast 1/401 Montag: Der Führerzug tritt um 20 Uhr an der alten Post an. Schreibzeug! (theoret. Prüfung Waffen-Schießlehre).

Mittwoch: Die Gef. 1/401 tritt vollzählig um 30 Uhr an der alten Post an. Schreibzeug! (theor. Prüfung in Geländedienst).

Sonntag: Schießen für-den K.-Schein. Näheres wird noch im Dienst bekanntgegeben.

BDM.-Mädelgruppe 1/401 Dienstag: 20 Uhr Georgenäum, Singen. Mittwoch: 20 Uhr Sanitätskurs für alle Mädel, die sich am Dienstag gemeldet haben. (20 Uhr Wohnung von Jgn. Dr. L. Köbele).

BDM.-Werkgruppe 1/401 Montag: 19.30 Uhr Kochen (Kaffeehaus). Mittwoch: 19.30 Uhr Nähen (Frauenarbeits­schule).

Freitag: 20 Uhr Gymnastik (Turnhalle).

Dar cker ^kr/re/rsae^-,

k/-öoot-/agck- anck Äc/rera/rgs veröck/rcke» ckas cker Oberdekeklskaber cker Kriegsmarine, Oroü- ackmiral l)r. k. c. paecker eingekülirt Kat. Das Ab- aeicken cvirci als Anerkennung kür erkolgreicke Tätigkeit cker Lesatrungen ckieser kleinen kakr- reuge verließen, ckie in entsagungsvollem Dienst bei jeckem Vielter treu ikre p klickt erküllen.

11 vvv Stück Vieh für das Elsaß. Zur Auf­frischung des durch die Franzosen völlig dezi­mierten elsässischen Viehbestandes wurden kürzlich 11000 Stück Vieh nach dem Elsaß ge­bracht. Das Vieh kommt aus Teilen von Süd­deutschland und aus Dänemark und wird den elsässischen Landwirten zur Verfügung gestellt. Äußer Nutz- wird auch Zuchtvieh ein» geführt.

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