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? 4 us 8 tavt und Kreis Calw
Deutsche Bauernweisheit
2um Lroieckanltiag 194V
Denn wir bäurisch Irenes Blut lind dock, immer euer bestes Gut.
if'i selbe.)
Ter Bauer erhöh die Rasse Der Bauer ist das Volk, ill der Killtu r- ckräger, ist der Rasseerhalter. Ehe die Stadt war mit ihrem Lack, war der Bauer da. Sem Stammbaum reicht in die Zeiten, da noch mit der Steinhacke der Boden gelockert wurde da er. der Bauer, als erster Zucht und Sitte dort keimen liest wo bisher Horden von halbwilden Eimern und Fischern ein Dasein führten, dem des Wolfes und des Otters ähnlich. Da kam der Weidebaucr, zäunte die Sausstatt ein. rammte Balken in den Bode», deckte sie und verband sie mit festen Wände»; indem er mit den heiligen drei Hölzern auf dem Steinherde die Flammen erglühen liest, nahm er Besitz von dem Lande im Namen der Kultur. Denn erst der Bauer schuf das. was wir so nennen.
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Die erste aller Künste
Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste. Ohne sie gäbe cs keine Kausleute. Dichter und Philosophen. (prieclricii der 0-rnlle)
Bäuerliches Gottvcrtrauen
Der Bauer ist unserem Herrgott am nächsten.
Man must mit Gott in die Hände spucken.
Wenn Gott Null, grünt ein Besenstiel.
Die Menschen machen den Kalender, Gott aber das Wetter.
Segen der Heimat
-O Heimat traut, von Ahnen bebaut, von Kindern betreut, von Enkeln erneut, Gatt segne dein Erdreich, st'eiei- iwseZzer)
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Keine Beflaggung am Erntedanktag
Jugo als kleine Volkssängerin mit dem unvermeidlichen stimmbruchtiefen Sprechgesang ist eine kleine Kratzbürste, die alle Gelegenheiten und ihr eigenes Glück dreist am Schopfe faßt. Hans Söhnker als Lebemann mit dem großen Moralischen ist wieder frisch und froh, und Albrccht Schoenhals als der natürliche Ratgeber und Seclcnmanager ist voll verstehender Güte, ein Original von Theaterdirektor.
Im Beiprogramm läuft neben einem schönen Kulturfilm die neue Wochenschau mit vielen fesselnden Aufnahmen und Zeitberichtcn, unter denen die Bilder von der Rückkehr der Elsässer und Lothringer in ihre deutsche Heimat und vom Einsatz unserer U-Boote und Kampfflieger gegen England hervorragcn.
Auszeichnung für treue Dienste
Im Auftrag des Herrn Landrats überreichte Bürgermeister Kaiser dem Fleischbeschauer und Trichinenschauer Alfred Siegelt» Bad Teinach das ihm vom Führer und Reichskanzler verliehene Treudienstehrenzeichen II. Stufe für 25jäh- rige Dienstleistung in feierlicher Weise. Der Bürgermeister dankte den, Ausgezeichneten für seine geleisteten treuen Dienste und übermittelte gleichzeitig die Glückwünsche des Herrn Landrats zu der Auszeichnung.
Doppelter Wochenlohn. Die Gefolgschaftsangehörigen der Baumwollspinnerei Calw, deren Leitung sich die soziale Betreuung der Gefolgschaft in vorbildlicher Weise angelegen sein läßt, erlebten vergangene Woche eine große Freude. Aus Anlaß einer Familienfeier des Bctriebsführers erhielt jeder Angehörige des Betriebes zum Wochenende nochmals einen Wochcnlohn ausbezahlt. '
Stammheim, 4. Okt. i^äch den Mitteilungen des Standesamts haben Ernst Tengler von hier und Marie Tengler von Oberjesingen die Ehe geschlossen. Verstorben sind im September Ernst Kuonath 27 I., Dorothea Herdtcr 75 I., und Ioh. Kuonath 72 I.
Nagold, 4. Okt. In Cannstatt wurde gestern der im 67. Lebensjahr hier verstorbene Reg.- Beterinürrat Dr. Metzger, beigesetz'. Am Grabe kam zum Ausdruck, welcher Wertschätzung weit über die Grenzen des Kreises Calw hinaus, der Verstorbene sich erfreute. 39 Jahre lang war er Oberamtsticrarzt und Leiter des städt. Fleischbc- schauamts iu Nagold, außerdem aber auch der verdienstvoll wirkende Vorstand verschiedener Tierzuchtoereinigungen. Die Verdienste des Verstorbenen würdigten am Grabe für den Kreis Calw Landrat Dr. Hacgele, Calw, für die Berufskollegen vom Landkreis Calw Rcg.-Detcri- närrat Är. Wolf, Caliv, für bas Tierzuchtamt und den Ticrzuchtvcrband Herrenberg Landes- ökonomicrat Dr. Dobler, Herrenberg, für den .Tierzucht-Verein in Nagold, dessen Vorstand der Verstorbene war, Äomänepächter Nuoff, Reuthin, u. Krcisbauernführer Kalmbach, Egenhausen, für Stadt und Ortsgruppe der NSDAP. Nagold Bürgermeister Maier.
Weil der Stadt, 4. Okt. In Anwesenheit des K. Vannführcrs hielten unsere Pimpfe im überfüllten Keppler-Saal einen fröhlichen Elternabend. Mit einer chorischcn Ausführung „Ans Vaterland" leitete das Fähnlein den Abend ein. Im sich anschließenden „Sängerwettstreit" sangen die Iungzüge mit wahrer Begeisterung. Der Iung- zug 3 war der glückliche Sieger. 3n kurzer Zeit war die Bühne wieder umgewechselt und die Pimpfe zeigten mit wahrhaft akrobatischen Pyramiden ihre Körperbeherrschung. Dann rollte sich nach kurzer Pause ein waschechter Pimpfenzirkus ab unter dem Motto „Wenn Pimpfe lustig sind".
Der Neichsminister des Innern und der Neichsminister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt: Die am Erntedanktag übliche Beflaggung und Ausschmückung der Gebäude unterbleibt in diesem Jahre.
Spendenkarten des Kriegs-WHW.
Das Zusammensetzbild am Bahnhofschalter
Seit Beginn des KriegswinterhilfswerkeS werden an den Bahnhofschaltern wieder die Spcndenkarten für das Kriegswinterhilfswerk verkauft. Die mit oem Fahrkartenverkauf betrauten Eisenhahnbeamten nehmen sich mit viel Eifer des Verkaufs der Spendenkarten an und haben bereits große Erfolge erzielt. Leider ist viel zu wenig bekannt, bah die bunten Bilder ans der Rückseite der Spendenkarten nicht nur zufällig darauf sind, sondern einen Teil eines hübschen Zusa mmen setzbildes darstellen. Wenn man also ein paar Spcndenkarten zusammen hat, kann das Tauschen losgehcn, bis sich schließlich das Gesamtbild znsammenstellen läßt.
Die neue Dorfgestaltung
Die Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung hat in Verbindung mit der Reichsstelle für Raumordnung, dem Reichsführer ff, dem Neichsernährungsminister und dem Reichsnährstand vor längerer Zeit in den Nealtcilungsgebieten des Westens und Süd- westens Untersuchungen eingclcitct. Diese Untersuchungen sind auf das ganze Reich ausgedehnt worden. Es handelt sich um eine Bestandsaufnahme aller deutschen Dörfer, eine Untersuchung der Agrarstruktur und der Besitzverhältnisse im ganzen deutschen Lebensraum, um an Hand von Typeu- dörfern aus allen deutschen Landschaften die Voraussetzungen für die Agrargesundung eindeutig zu klären.
Vier bis sechs Dörfer sind zu einem Hauptdorf zusammenzufassen, wo sich kräftige Mittelpunkte ländlichen und bäuerlichen Lebens bilden können. Im Hauptdorf sei auch der Sitz bestimmter für das Landvolk wichtiger Berufe, das Schwergewicht staatlicher Verwaltungsarbeit, der kulturellen Veranstaltungen sowie der Erziehungs- und Bildungsaufgaben. Das Ziel ist, die neuen Gaue im Osten zu Baucrngauen im wahrsten Sinne des Wortes zu machen.
Verzwickte Liebesgeschichte
Sonette" im Volksthrater Calw
Nanette ist beinahe eine Pygmalion, und der dazugehörige Künstler, der sich in sein Werkzeug, in seinen „Gegenstand" verliebt, ist mu echter, schöner Filmdarsteller. Und „Film" ist die ganze umständliche Entwicklung der Liebesgeschichte, die über alle nur möglichen Stationen geschürter Eifersucht und Verkennungen bis zum längst fälligen üapp^ onck geht. Das Mädchen aus dem Volke, resolut und hübsch glaubt einen armen Poeten zu lieben, ter Autor^i"^ Dichterling ist doch ein berühm-
Erich Engel hat den Film mit viel F an der kompakten Milieuschilderung ge und seine Rcgiekunste geltend gemacht, w, Autor nicht mit Elnfallsreichtum protzt. I
Vollkornbrot sei unser tägliches Brot!
Ist" Vollkornbrot schwer verdaulich?
Tr. med. Friedrich Drechsler, München, schreibt in einer uns vom Amt für Volksgesundheit der NSDAP, zur Verfügung gestellten Veröffentlichung:
Weizen- und Roggenbrot birgt alle Substanzen in sich, die zum Aufbau und Betrieb des menschlichen Organismus nötig sind. Die lebenswichtigen Stoffe (vollwertiges Eiweiß, Kohlehydrate, Lipoide, Vitamine, Mineral- stoffc und aromatische Substanzen) sind in den Randschichtcn und Fruchtschalcn und ganz besonders im Keim enthalten. Wird das Korn voll ausgemahlen, so stehen dem menschlichen Organismus alle diese Stoffe zur Verfügung.
Pnd wie steht cs mit der Schwerverdaulichkeit des Vollkornes, von der schon so viel geredet wurde? Nun, ich kann versichern, daß unter der sukzessiven Einwirkung der Verdauungssäfte die Nährstoffe des Getreidekorns bis zu den letzten resorbierbaren Bausteinen abgebaut werden. So wird es auch verständlich, daß, wie ich in meiner ärztlichen Praxis und an mir selber erfahren habe, selbst Menschen nach radikaler Magenoperation Vollkornbrot noch vertragen und verdauen können und durch seinen täglichen Gebrauch gesünder werden.
Die naturgegebene Einheit des Korns braucht also nicht zerstört zu werden: Vollausmahlung des Korns ist seit Jahrzehnten eine Forderung fortschrittlicher Arzte gewesen. Nun ist sie endlich durch die Reichsvollkornbrotaktion in die Wege geleitet.
Es hat sich freilich herausgestellt, daß übermäßiger Genuß selbst von Vollkornbrot für
Auf Anordnung der Neichsregierung bleibt bekanntlich die Sommerzeit bis auf weiteres bestehen. Der bereits bekanntgegebene Fahrplan fürden Winterabschnitt 1940/41 wird in der Nacht vom 5. aus 6. Oktober mit den darin festgelegten Vcr- rchrszciten der Züge bestimmt durchgeführt. Die Betriebe müssen hiervon ihre Gefolgschaften verständigen.
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Der Taschenfahrplan der Kraft- Posten im Bezirk der Reichspostdirektion Stuttgart wird für den Winterfahrplan nicht nusgegeben. Dagegen ist ein Fahrplan der Kraftposten iu abgekürzter Form znsammen- gestellt worden, der bei den Postämtern aufliegt.
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Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbcrguugsgewerbe hat für den 13. Oktober, den zweiten Opfersonntag des KriegswinterhilfswerkeS, in den Gaststätten folgende drei Eintopfgerichte zugetassen: Kartoffelsuppe mit Einlage. Mohr- rubeneintopf mit Rindfleischeinlage, Gemüsc- gerichte nach Wahl oder vegetarisch.
gewisse Menschen doch nicht ganz bekömmlich ist. (Wann ist je übermäßiger Genuß bekömmlich?) Man soll nicht zuviel verlangen. Es gibt heute mehr Menschen mit „sitzender Lebensweise" wie früher. Eine Voraussetzung für die Verträglichkeit reichlichen Brotgenusses ist also genügende Körperbewegung. Zudem kommt es sehr darauf an. ob das wirklich Vollkornbrot war, was als „Vollkornbrot" angebotcn wurde. Nur die Gütemarke mit der Gesundheitsrune bürgt für richtiges Vollkornbrot.
Ziehen wir nun das Fazit aus all dem in Kürze Gesagten, so bleibt: Vollkornbrot ist das ideale Nahrungsmittel, das in Wahrheit „tägliche Brot".
1200 Arbeitsmaiden aus der Ostmark
in unserem Gau eingetroffen
Stuttgart. Am Freitag und Samstag hielten in unserem Bezirk die neuen Arbcitsmai- den Einzug iu die Lager. Unter ihnen befanden sich auch 1200 Arbeitsmaiden aus der Ostmark; die ursprünglich gemeldete Zahl hat sich um 200 erhöht. In zwei Sonderzügen trafen sie ein. Der Sonderzug, der am Freitag über Crailsheim in unseren Bezirk einfuhr, brachte 450 Ostmärkerinnen für den nördlichen Teil Württembergs, der am Samstag über Ulm kommende die für den südlichen Bezirk. Auf ein Arbeitsmaidenlager werden 12 bis 30 Osrmärkerinnen entfallen.
Die Maiden, die für das Lager Hirschlanden bestimmt sind, trafen am Freitag kurz nach 14 Uhr im Stuttgarter Hauptbahnhof ein. Sie wurden auf dem Bahnsteig in Vertretung der Bezirksführerin von Stabsführc- rin Pfersching und ihrer Lagerführerin, Frl. Mohmann, begrüßt. Die Mädel bekundeten übereinstimmend ihre Freude, in Württemberg ihren Ehrendienst ableisten zu dürfen.
Die sogenannten medizinisch bedingten Leibbinden dürfen im allgemeinen nur noch gegen Abschnitte der Reichskleiderkarten abgegeben werden. Um jedoch den Verbrauchern eine zusätzliche Beschaffung zu ermöglichen, die derartige Leibbinden aus gesundheitlichen Gründen tragen müssen, werden ihnen Bezugscheine bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung ausgestellt.
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Der gesetzliche Prüfzwang ist nach einer Anordnung des Neichsarbeitsministers setzt auch auf Dauerbrandöfen und -Herde ausgedehnt worden. Für Herde gilt er im Altreich ab 1942, für eiserne Dauerbrandöfen ab 1. Juli 194l. Von diesem Zeitpunkt an dürfen nur noch solche Herde und Oefen ausgestellt werden, deren Typen vom Prüfungsausschuß mit Erfolg geprüft worden sind.
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Um den Verdunkelungsvorschriften zu genügen, wird in Geschäftskreisen häufig das vereinfachte Mittel des Änstreichens und Beliebens der Schaufensterscheiben angewandt. Diese Art der Durchführung der Verdunkelung ist aber insofern gefährlich, als derartige Scheiben bei Sonnenbestrahlung stark erhitzt werden und dadurch leicht zer- svrinaen können.
^-Gruppenführer kaul 50 Jahre
Stuttgart. Am 5. Oktober begeht der Führer des ff-Oberabschnittes und Höhere ff- uud Polizeiführcr Südwest, ff-Gruppenführer Kurt Kaul seinen 50. Geburtstag. Er kann au diesem Tage auf eine außerordentlich erfolgreiche Tätigkeit iilN Dienst der nationalsozialistischen Bewegung zurückblickcn.
Geboren in Brodowo (Provinz Posen), stand er während des Weltkrieges als Freiwilliger au der Front im Westen; er
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Wurde mit dem Eisernen Kreuz Erster Klaffe ausgezeichnet. Stach dem Zusammenbruch ging Leutnant Kaul ins Baltikum, wo er im Verband der baltischen Landeswehr und später bei der „Eisernen Division" kämpfte. Seit 1920 war er in der völkischen Bewegung, im „Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund" tätig. In den Reihen der Deutschvölkischen Frciheitspartei kämpfte er dann gegen das System von Weimar und für die Wicdcr- erstarkung des Deutschen Reiches.
1929 trat er in die SA. ein, seit Frühjahr 1930 gehört er der ff an. ff-Gruppenführer Kaul wurde 1933 mit der Führung des ff- Aöschnittes IV, Süd-Hannover/Braunschweig. 1934 mit der Führung des ff-Abschnitts XXII, Südostpreußen, und 1935 mit der Führung des ff-Äbschnitts XXIII, Berlin-Brandenburg, beauftragt. Am 1. Mürz 1937 berief ihn der Reichsführer ff an die Spitze des ff-Oberabschnittes Süd West. Seit August 1938 ist er Höherer ff- und Polizeiführcr Südwcst und seit der Besetzung des Elsaß auch beim Chef der Zivilverwaltuug in Straßburg. Ferner ist er Beauftragter des Reichskommistars für die Festigung des deutschen Volkstums im ff Oberabschnitt Südwest. Im Reichskolonialbund ist er Mitglied des Kolonialbeirats im Gau Württemberg. Außerdem gehört er dem Reichstag an. Im Sommer dieses Jahres nahm ff-GrupPen- führer Kaul als Führer einer Batterie der ff-Verfügungstruppe an denKamV fha nd- lungen in Holland, Belgien und Nordfrankreich teil. Ausgezeichnet mit der Spange zum EK. II, kehrte er befehlsgemäß nach Abschluß der ersten Offensive von Nordfrankreich aus wieder in seine Dienststelle zurück. Eine große Zahl von Auszeichnungen zeugen von den Leistungen und Verdiensten, die sich Gruppenführer Kaul in seinem unermüdlichen Kampf und seiner Arbeit in der nationalsozialistischen Bewegung und an der Wiedererstarkung des Reiches erworben hat.
Zuchthaus für ehrlose Frauen
Fricdrichshafen. Das Sondergericht Stuttgart mußte in einer Verhandlung in Friedrichshafen schwere Strafen über zwei Frauen verhängen, die sich verbotenen Umgangs mit Kriegsgefangenen schuldig gemacht hatten. Die 31iährige verheiratete Emma Wingler aus Schlatt (Gemeinde Eriskirch), deren Ehemann wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz zur Zeit eine längere Freiheitsstrafe verbüßt^ hatte bei der Hopfenernte einen französischen Kriegsgefangenen kennen gelernt und diesen in ihre Wohnung mitgenommen, wo sie ihn bewirtete und sich mit ihm intim einließ. Das Sondcrgericht verurteilte die ehrvergessene Frau zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus, zwei Jahren Ehrverlust und Tragung der Kosten des Verfahrens.
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Ferner hatte sich die Hildegard Teurer aus Ravensburg vor dem Sondcrgericht zu verantworten, weil sie sich mit einem auf ihrem elterlichen Anwesen tätig gewesenen volnischen Kriegsgefangenen eingelassen hatch.' Die Strafe für sie lautete auf ein Jahr drei Monate Zuchthaus, zwei Jahre Ehrverlust und Tragung der Kosten des Verfahrens.
Der schlimmste Feind der Seife ist hartes Vaster. Verrühren Sie vor Vereisung der Waschlauge immer einige iöandvoll 15 enko im Waschkestel, dann haben Sie das schönste weiche Waschwasser und nutzen die im Waschpulver enthaltene Seife voll aus.
kausfrau, begreift: loenko spart Seife!