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September 1931.

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Üetterbericht. 10 . 00 : Wetterbericht. 12.02: Nauener Zeitzeichen, reicht, Echallplatten- I.vll: Blumenstund^ >e Reformjahr 1831. oaben I. 17.: Kon- Vortrag:Die Er- er Sprachunterricht. 3.30: James Joyce, r Tag des Ulysses". 2U. August 1SS1).

Wetterbericht. 1v.bg: üetterbericht. IL.bS: : Nachrichten, Wet- r Sprachunterricht. >e, Landwirtschafts, i Niederliindisch-Ju- Forschung. Ig.SV: Reichssendung: Wir Abend:Niggersong >.W.vb Vortrag:

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Otto, led. Bau- ne, led. Weberin meister hier und er.

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Schreiner, hier 64 Taglöhners Ehe, hier 4 Jahre alt. narztes Dr. Max ;drich, verh. Metz- an, verw. Schrei-

rstorbene:

. Landwirtin von eorg, verh. Gärt- Jahre alt.

Verstorbene: Buchbindermeister

Amts - mid An;eiyebiktt Mr

de« Overmntsv czireMiyolS

Mit den illustrierten BeilagenFeierstunden" Unsere Heimat",Die Mode vom Tage".

Bezugspreise: Monatlich einschl. Lräger- lohn 1 . 60 , Einzelnummer 10 Pfennig. Erscheint an jedem Werktage» Verbreitetste Zeitung im Oberamls-Äezirk » Schrift- leitung, Druck und Verlag von G. W. Zaiser (Inh. Karl Zaiser) Nagold, Marktstraße 14

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Mit der landwirtschaftlichen Wochenbeilage: Haus-, Garten- und Landwirtschaft"

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215

Gegründet 1827

Dienstag, den 15. September 1931

Fernsprecher Nr. 29

105. Jahrgang

Der Heimwehrputsch in Oesterreich

Men, 14. Sept. Der Putsch der steirischen Heimwehr, der sich auch diejenige von Salzburg und dem Bezirk an­geschlossen hatie, ist rasch zusammengedrochen. Es scheint. Laß dem Bundesführer Dr. Pfriemer im letzten Augen­blick, als es zur Entscheidung hätte kommen sollen, die Ent­schlußkraft versagt hat, als die von der Bundesregierung sofort aufgebotenen militärischen Kräfte und die Gendar­merie gegen die Heimwehrabteilung vorrückten. ' '

Die österreichische Regierung hat sofort strenge Maß­nahmen ergriffen. Eine große Anzahl der Heimatschutz­bündler wurde verhaftet, davon 260 allein aus Wien, die in Zivilkleidern nach Kloster-Neuburg gefahren waren, um den Putsch zu unterstützen. Alle Beamten, die sich an der Bewegung beteiligt haben, werden vorläufig ihres Dienstes enthoben und es soll ein Disziplinär- und strafgerichtliches Verfahren eingeleitet werden.

Der frühere Innenminister und Landessührer der Heim­wehr in Oberösterreich, Fürst Starhemberg, wurde zusammen mit Graf Coreth auf seinem Schloß Hoch scharten verhaftet Starhemberg soll bereits am Samstag dem Vezirkshauvtmann von Efferdingen mitgeteist haben, daß es wahrscheinlich in der Nacht zum Sonntag zu einem Vorgehen der Heimwehr kommen werde, der er selbst aber nicht zustimme. Die Regierung schließt daraus, daß Star­hemberg von dem geplanten Putsch Kenntnis hatte, jedoch den Erfolg desselben abwarten wollte, bevor er eine Ent­scheidung traf. Der Stabsleiter der steirischen Heimwehr,

Neueste Nachrichten

Kein deutsch-französisches Ueöerettlksmmen

Berlin, 14. Sept. Die Meldung der United Preß, daß bei dem französischen Besuch in Berlin ein Uebereinkom- men über eine finanzielle und wirtschaftliche Zusammen­arbeit getroffen werden solle, entspricht nach halbamtlicher Mitteilung nicht den Tatsachen. Bei den Berliner Be­sprechungen werden auch keine Sachverständigen zugezogen.

Das französische Mein- und Holzeinfuhrverbot wäre auch eine ganz merkwürdige Einleitung für die .Zusammenarbeit' gewesen.

Aenderung des preußischen Wahlgesetzes durch Notverordnung

Berlin, 14. Sept. Die preußische Regierung veröffent­licht in der preußischen Gesetzessammlung die Sparnot­verordnung, die fast 30 Seiten der Gesetzessammlung lang ist. Ihr ist noch eine weitere Notverordnung an­gehängt. durch die das preußische Wahlgesetz ge­ändert wird. Für die Wahl eines Abgeordneten sollten in Zukunft nicht 40 000, sondern 60 000 Wähler erforderlich sein. Die Verrechnung der Reststimmen soll nicht mehr nach der Schlüsselzahl 20 000, sondern 30 000 erfolgen. Diese Aenderung wird mit der Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung der Haushalte von Ländern und Gemeinden begründet und tritt mit dem Tag in Kraft, an dem die nächsten Hauptwahlen zum preußischen Land­tag bestimmt werden.

Die Wahländerung ist bekanntlich eine Verfassungsände­rung, die einer Zweidrittelmehrheit der Landtagsstimmen bedurfte.

Die Todesursache Wittemanns

Karlsruhe, 14. Sept. Im Krankenhaus, in dem Staats­präsident Wittemann gestorben ist, wurde als Todes­ursache Typhus festgestellt. Der Bezirksarzt hat die für solche Todesfälle gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnah­men angeordnet und die Regierung hat entsprechende An­ordnungen bezüglich der Trauerfeier durch Plakatanschläge bekannt gemacht. Ueber den Krankheitsverlauf wird ein amtlicher Bericht veröffentlicht werden.

Reichsinnenminister Dr. Wirth ist zur Teilnahme an der Beisetzung des Staatspräsidenten in Karlsruhe ein­getroffen.

Reichstagsabneordneter Heckert verhaftet

Gelssnkirchen, 14. Sept. Die Polizei hob gestern hier eine nicht angemeldete revolutionäre Versammlung aus und nahm den kommunistischen Reichstagabgeordneten Heckert sowie einen anderen Kommunistenfllhrer fest. Bei der Durchsuchng des Verfammlungssaals wurden außer auf­reizenden Schriften auch Waffen gefunden.

Bei einer Reich sbauue rkundgebung in Hamburg kam es zu verschiedenen Zusammenstößen mit Kommunisten. Eine Anzahl Teilnehmer erlitt Stich- und Hiebverletzungen. Auf die Polizei wurde geschossen.

Als die-Polizei in Burscheid bei Düsseldorf einen nicht genehmigten Umzug der Kommunisten auflöste, wurde die Polizei mit Steinen beworfen und beschossen. Sie machte ebenfalls von der Waffe Gebrauch. Ein 34jähriger Arbeiter wurde tödlich verletzt.

Raut er, wurde in seiner Wohnung m Graz verhaftet, ebenso wurden die Generale Puchmayer und Eng- lisch-Poparic festgenommen. Bei Heimwehrleuten wurde eine große Zahl von Waffen beschlagnahmt.

Die Regierung ist, wie die «Neue Freie Presse" erfährt, entschlossen, die Heimwehr aufzulösen und zu entwaffnen. Dr. Pfrlemer soll im Auto über die italienische Grenze ent- kourmen sein. Nach anderer Meldung soll er sich in der südlichen Steiermark aushalten.

Die Bundesregierum-" erklärt in einem Aufruf, daß die Machtmittel dank der Pflichttreue aller staatlichen Organe und der Gesehestreue der überwiegenden Mehrheit des österreichischen Volks vollständig in der Hand der Regie­rung seien. Die Schuldigen sollen mit der ganzen Strenge des Gesetzes zur Verantwortung gezogen werden.

Bundeskanzler Buvesch hat die beabsichtigte Reise nach Genf aufgegeben. An seiner Stelle wird Finanzminister Dr. Redlich die Kreditverhandlungen in Genf führen.

Die Tiroler Heimwehr unter Dr. Steidle hat erklärt, daß sie mit dem Unternehmen Dr. Pfriemers nichts zu tun babe.

In der ausländischen Presse wird erklärt, der Putsch beseise, daß Oesterreich sich immer noch in einer beunruhi­genden Lage befinde. Die Regierung habe indessen ge­zeigt, daß sie Herr der Lage fei.

Der Reichskanzler hielt am Sonntag dem Reichspräsi­denten einen längeren Vortrag.

Am Montag fand eine Besprechung der Reichsminister über dringende wirtschafks- und finanzpokikische Frage» statt. Die neue Verordnung über Sisi-Lramnestie wird vor­aussichtlich am Dienstag veröffentlicht.

Der Reick>rak ist für Donnerstag einberufen worden. Aus der Tagesordnung sicht u. a. der Entwurf einer Ver­ordnung über den Fortfall der Bezrigsscheinpflicht bei Be­täubungsmitteln. Als Vorlage ist dem Relchsrat der Ent­wurf einer Verordnung zur Ausführung des 8 36 Absatz Z der Gewerbeordnung in der Fassung der Juni-Nokverord^ nung zugegangen.

Der Wirtschaftsausschuß des Völkerbunds hak am Mon­tag die sachlichen Arbeiten begonnen.

Von nationalsozialistischer Seite wird erklärt, die Mit­teilung des Abg. Dr. Frick, daß die Nationalsozialisten sich wieder an den Arbeiten des Reichstags beteiligen werden, sei nur so z». verstehen, daß sie bei wichtigen Entscheidungen im Vollreichstag oder in den Ausschüssen zu dem Zweck leilnchmen, das Kabinett Brüning zu stürzen. Die Deutick- nationaten dürsten eine ähnliche Politik verfolgen.

Die zweite amerikanische FreioaberaLe

Washington, 14. Sept. Sobald die bekanntlich von Frank­reich ausgehenden Schwierigkeiten, die bisher der Aus­zahlung der zweiten Rate der amerikanischen Freigaberate an die deutschen Reedereien entgegenstehen, bereinigt sind, werden der Nordd. Lloyd 6 284 000 Dollar und die Hapag 9 650 000 Dollar erhalten. Die'erste Rate wurde bereits ge­zahlt, und zwar an den Nordd. Lloyd 7 339 000 Dollar und an die Hapag 11270 000 Dollar. An Zinsen für die Zeit vom 31. 12. 1928 bis 18. 7. 1930 stehen ferner zu dem Lloyd 2 101 000 Dollar und der Hapag 3 228 000 Dollar. Außer­dem werden an die früheren Eigentümer deutscher Patente sowie der Funkstation Safville insgesamt etwa 6 Millionen Dollar gezahlt werden.

Unklare Laste in Südchina

London, 14. Sept. Die «Times" meldet aus Hongkong: Der Feldzug gegen die Kommunisten in der Provinz Kiangsi hat die Lage kaum verändern Zwar haben sich die roten Heere wegen der starken Zusammenziehungen von Re­gierungstruppen nach oem südlichen Teil der Provinz zu­rückgezogen; aber ihre militärische Stärke ist unvermindert und sie gewinnen gegenwärtig Stellungen zurück, aus denen sie vor drei- Monaten vertrieben worden waren- 3m Nord­osten der Provinz Hupeh halten die Kommunisten ein großes Gebiet besetzt, das in einer Richtung bis nach Anhui hinein­reicht und sich in der anderen Richtung nahezu bis zur Eisenbahn PekingHankau erstreckt. Inzwischen sind die regierungsfeindlichen Nanking- und Kwangsitruppen an ver­schiedenen Punkten in die Provinz Hunan eingedrungen und auch im Norden ist die Lage alles andere als erfreulich. Denn in Schanfi hält sich General Tensischan trotz des gegen ihn erlassenen Ausweisungsbefehls auf.

Der Anschlag von Bia-Torbagy

2S Tote

Budapest, 14. Sept. Ueber den verbrecherischen Bomben­anschlag bei Bia-Torbagi (etwa 40 Kilometer von Budapest entfernt) in der Nacht zum Sonntag 12.10 Uhr wird weiter gemeldet:

Der Viadukt, an dem die verheerende Bombe platzte, überbrückt efne 24 Meter tiefe Schlucht. Zwei je eingleisige, 60 Meter lange Viadukte aus Eisenbetonkonstruktion führen, nebeneinander über die Schlucht, und diesem Umstand ist es zu danken, daß der Verkehr aufrechterhalten werden kann.

Die Explosion erfolgte erst unter dem zweiten oder dritten Personenwagen. Diese entgleisten sofort und stürzten über den Viadukt hinab, Lokomotive und vier andere Wa­gen mit sich reißend. Zwei Schlafwagen, drei Pullmcmn- wagen und-der Gepäckwagen stürzten mit der Maschine in die Tiefe. Es war noch ein Glück, daß der Zug verhältnis­mäßig schwach besetzt war. Bis jetzt wurden 25 Tote und 15 Schwerverletzte geborgen. Die abgestürztsn Wagen wurden vollständig zertrümmert, einige Wagen brannten lichterloh. Auf dem Gleis blieben die am meisten besetzten letzten fünf Wagen stehen.

Einer der Reisenden, Graf Banffy, entging dem Tod dadurch, daß er aus einem stürzenden Wagen in weitem Bogen herausgeschleudert wurde und nur unerheblich ver­letzt wurde. Er eilte in die nächste Ortschaft, um Hilfe zu holen, und von da wurden Militär, Polizei und Feuerwehr aus Budapest herbeigerufen, die in kurzer Zeit am Platze erschienen. Das Rettungswerk wurde tatkräftig durch­geführt. Unter den Toten befinden sich der Lokomotivführer und vier weitere Eisenbahnbeamte, sowie eine Deutsche Hilda Kulz (?).

Sofort wurde auch der zweite Viadukt untersucht und auch hier wurde eine Bombe gesunden, kvrz ehe der Wiener Expreßzug fällig war.

Höllenmaschine wie in Jüterbog

Der Pionierhauptmann Nagy, der zugleich Spreng- stoffsachverständiger ist, stellte fest, daß die Höllenmaschine aus einem kleinen Vulkanfiberkoffer bestand, der mit 1 bis 2 Kg. Nitroglyzerin oder Dynamit gefüllt war. Der Koffer war, wie in Jüterbog, durch gewöhnliche Kupferdrähte mit der elektrischen Batterie einer Taschen­lampe in Verbindung gebracht. Da der letzte unbehelligt gebliebene Zug um 10.53 Uhr abends den Viadukt passiert

hatte, hatten die Verbrecher zur Anbringung der Bombe 1 Stunde 17 Minuten Zeit.

Die Untersuchung soll ferner ergeben haben, daß Zün­der, Zündschnur und Sprengstoff deutschen, die elektrischen Elemente polnischen und englischen Ursprungs seien. Man nimmt daher an, daß die Tat von einer internationalen Kommumstenorganisation verübt worden ist, die in den letzten Jahren eine Reihe von Anschlägen, besonders in Rumänien, verübt hat.

*

Zuerst verhaftete die Polizei zwei Arbeiter, die in ver­dächtiger Weise an der Unglücksstelle sich aufhielten: sie wurden nach Budapest eingeliefert. Am Sonntag morgen wurde ein Hörer (nicht Student) der Budapester Universi­tät verhaftet, der den Viadukt photographierte. Er gab an, er habe den Sonnenaufgang photographieren wollen. Es wurde ferner ermittelt, daß der Vorstand einer ungarischen Eisenbahnstation um 11 Uhr nachts von London und von Kopenhagen telephonisch angerufen und befragt wurde, ob auf den ungarischen Eisenbahnen alles in Ordnung sei. Auf die Frage des Vorstands, warum die Anfragenden dies wissen wollten, antwortete der Un­bekannte in mangelhafter deutscher Sprache, er wolle seinen Reiseplan zusammenstellen.

Die Polizei hat bis jetzt 15 Personen verhaftet, die nach­weislich mit kommunistischen Hauptstellen Verbindung un­terhalten haben. Die Untersuchung wurde auch in der Rich­tung fortgesetzt, ob nicht die Arbeiter des Elektrizi­tätswerks in der Nähe der Unglücksstätte bezw. die Bergleute in den benachbarten Bergwerken Spreng­stoffe entwendet haben. Am Montag früh sind 27 Anzeigen" bei der Oberstadthauptmannschaft eingelaufen, die Hinweise auf die mutmaßlichen Täter geben sollen. Bemer­kenswert ist, daß sich am Samstag nachmittag etwa sieben Stunden vor Ausführung des Verbrechens eine Arbeiterin in einer Tabakhandlung darnach erkundigte, ob nicht in einer "Zeitung bereits über einen Eisenbahnanschlag etwas erschienen sei. Die Polizei forscht nun auch in dieser Rich­tung nach-

Die Berliner Polizei hat in einem Telegramm um Auf­klärung über die Einzelheiten des Anschlages von Torbagy ersucht und sich besonders darnach erkundigt, ob die am Schauplatz Vorgefundene schriftliche Drohung in stehender Schrift verfaßt worden sei, wie dies anläßlich des Eisen- babnanichlaaes bei Jüterbog der Fall war.