geltlich« Lieferung der Lernmittel durch die Stadt bean­tragen oder die Lernmittel selbst beschaffen wollen, wieder «ufzuheben und schon bei der diesmaligen Anmeldung zu unierlassen. Natürlich bleibt es den Eltern nach wie vor nicht verwehrt, ihren Kindern die notwendigen Bücher Hefte rr>w. selber zu beschaffen.

(LEB.) Stuttgart. 31. Jan. Das Staatsministerium hat dieser Tage einen Sechsten Nachtrag zum Haushalt­gesetz und Planentwurf für 1924 festgestellt. Der Nachtrag soll für die den Beamten vom 1. Dezember und teilweise schon vom 16. November v. I- an zuteil gewordenen Ein­kommensverbesserungen die gesetzliche Grundlage schaffen. Es werden darin für diesen Zweck 3 818 900 R.M. und weiter für Unterstützungen an abgebaute Beamte nach den bereits bekanntgegebenen Grundsätzen einmalig 50000 R.M. gefordert. Der Nachtrag wird dem Landtag dem­nächst zuoehen.

(SCB.) Stuttgart, 31. Jan. Von der Reicksbabndirek- tion Stuttgart wird mitgeteilt, daß nicht alle Beamten der Reichsbahn, auch nicht jeder der oberen Beamten, son­dern nur ein oanz geringer Bruchteil der Beamten aller Gruppen auf Weihnachten 1924 mit einer Leistungszulage bedacht worden ist.

(SED-) Gmünd, 29. Zan. Die Inhaber von Aktien derRemszeitung" wurden dieser Tage durch die froh« Kunde überrascht, daß ihr« Papiere den alten vollen Gold­wert haben. Gleichzeitig ging ihnen der Geldzins für das abgelaufene Geschäftsjahr zu. Alle Hochachtung vor diesem geraden Sinn, der das angeblich so schwierigeAuf­wertungsproblem" zu lösen versteht!

(SCB.j Friedrichshafe«, 29. Jan. Mit Beginn des neuen Fahrplans sollen auf der Bodenseegürtelbahn groß­zügige Verbesserungen durchgeführt werden. Die Ver- kehrsoerwaltung wird neue Schnellzüge LindauFried­richshafenRadolfzellBasel einlegen, die in Lindau Anschluß von und nach München erhalten.

Aus Geld-,

Volks- und Landwirtschaft.

Fnflationssteuern.

Kein verniinftiger Deulscher wird sich darüber auflassen, wenn man wi-klich und allen Ernstes einmal, wie seiten, von Re- gierililgsveriretern bei den Wablveriammluimen oftmals zugcsagt worden ist, die Inflalionsgeminne recht erlassen würde. Fast wie eine Ironie nimmt es sich aus. wenn die bekannte dritte Steiiernoivorordnung e ne Inflationssteuer für die mit öffentlichen Beihilfen erstellten Wohnungen vorschreibt, es aber unterläßt, zu bestimmen, daß diese Steuer denjenigen treffen soll, der unter Zuhilfenahme von öffentlichen Mitteln eine neue Wohnung, ein neues Wohnhaus mit einigen Pfennigen erstellen konnte und dadurch schöne Inflationsqewinne machen konnte. Der Gesetz­geber hat dies nicht so gemacht, diese Steuer muß vielmehr der­jenige tragen, der jetzt und seit der Stabilität der Währung Eigentümer einer solchen Wohnung ist. Die Inflationsgewinn' ^ hrmm vielfach ihre imt Hilfe der Allgemeinheit er auie i Häu Z mank! mal eine ganze Reihe um Goldmark an Dritte vc. kaust. Der Preis dafür kam diese sauer an. Jetzt kommt, was zur Zeit des Kaufes nicht vorherzusehen war, aus einmal eine Steuer darauf zu stehen, unter Umständen wird sie als Grund- schuld einaetr ien. Man fragt sich, war es denn nicht möglich, vorzu'chreiven, daß solchenfalls der Vorbesitzer, der doch alle»! hen Gewinn gemacht hatte, für die Steuer verantwortlich sein sollte. Man komme nicht damit, es sei dies nicht möglich und durch­führbar Es mar doch auch möglich zu bestimmen, daß bet Privat'chulüverhältniffen der Gläubiger seiner Foroerungsrechte verlustig gehen soll, damit sich der Schuldner bereichere. Wo man die drille Steuernotverordnung eben ansafft, ob in ihrem ersten Abschnitte oder sonst wo, merkt man zu deutlich, daß es ihr um die Schonung der Inflationsgewinnler und dergl. zu tun war.

Eintgungsämter in Wettbewerbssache«.

Verschiedene Handelskammern des Reichs, namentlich in Schlesien, gehen dazu über, Ein gungsämter wegen unlauteren Wettbewerbs einzurichten. Dies ist eine sehr erfreuliche Einrich- tung, da die Gerichtsbehörden, wie in allen derar igen Angelegen­heiten stets ungewöhn ich lange am sich warten lassen und da von solchen Einigungsämlern rer Beklagte von Etandesgenossen zur Rechenschaft gezogen wird; aus diese Weise lassen sich die Angelegenheiten rasch und schnell aus der Welt schaffen. Ein solches Einigunasamt ist wohl dazu angetan, die Standesinter- effen des Einzelhandels zu heben. Wer sich dieser Einrichtung nicht fügen will, muß es sich freilich gefallen lasten, wenn Straf­anzeige bei den Gerichtsbehörden, wie bisher üblich, gegen ihn erstattet wird.

Neurege ung der seuckenpolizeiliche« Ueberwachung der Biehmärkte.

wp. Von zuständiger Srite wird mitgeteilt: Für die seuchen- volizeiliche Ueberwachung der Viebmärkte hat das Ministerium des Inncrn nach Richtlinien, die r m Reiche aufgestellt worden sind, neue Vorschriften erlassen, o.e neben ten bisher geltenden in Wirksamkeit treten. Die neuen Vorschriften betreffen insbe­sondere den Untersuchungszwang für da» in Eisenbahnwagen ankommende Vieh vor oder beim Ausladen oder spätestens vor dem Verlassen der Rampe, ferner dos Verbot des Abtriebs von Vieh von Echlachtviehmärklen zu anderen Zwecken als zur als­baldigen Schlachtung oder zum Auftrieb auf andere Schlacht- viehniärkle. Ausnahmen werden nur für trächtiges Vieh zuge­lassen unter der Bedingung, daß das abgetriebene Vieh einer Isttägigen polizeilichen Peobachiung unterstellt wird. Zur Sicke­rung der Durchführung dieser Vorschrift ist alles von Scklacht- viehmärkten abzutreibende Vieh zu kennzeichnen und zwar Rinder, Kälber und Ziegen durch Haarschnitt in Form eines deutlich sicht­baren Kreuzes in der Lenoengegend, Schweine und Echase durch ein mit ha'tbarer Farbe angebrachtes breites Band in der Nacken­gegend oder am Echwanzansatz. Beim Ausbruch der Maul­und Klauenseuche auf Echlachtviehmärklen sind diejenigen Tiere, die unmittelbar oder mittelbar mit den kranken oder seuchen- verdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind, als Sperr- v eh, die übrigen Tiere als Veobachtungsvieh zu behandeln. Endlich ist Händlern und Treibern nach den neuen Vorschriften der Zutritt zu den Viehmärklen nur in sauberer Kleidung ge stattet.

Stuttgarter Obst- und Gcmüsegroßmarkt vom 31. Januar.

Edeläpfel 1520,' Tafeläpfel 815s Wallnüsse 3040 je >4 Kilvgr., Kartoffeln 56 per ^ Kilogr., Endivien- sglat 1025 per 1 Stück, Wirsing sKöhlkrauts 68; Fil- dertraut 68, Weißkraut rund 68, Rotkraut 8 per )4 Kilogr., Rosenkohl 2030 per Stück, Rote Rüben 58, Gelbe Rüben 56, Zwiebeln 1214 per N Kilogr., Ret­tiche 35, Sellerie 1025 per 1 Stück. Schwarzwurzeln 3040, Spinat 3515 per 54 Kilogramm.

Pserdemarkt.

(STB.) Biberach, 3V. Jan. Dem Pferdemarkt waren 180 Rosse zugeführt, darunter 100, teilweise reckt schwere und schöne Arbeitspferde. Während des Marktes konnten 20 Verkäufe fest­gestellt werden. Der niedrigste Preis betrug 1000, der höchste 2000 «8. Der Handel war mittelmäßig.

Biehma»rt.

(SEB.) Mössingen, 1. Febr. Der letzte Viehmarkt war sehr stark befahren, der Handel jedoch flau, da die Preise zu hoch waren. Für Kühe wurden 600700 °4t, für träch­tige Kalbinnen bis 750 -4l, für 1 Paar Ochsen 12oO1300, für Kälber 180250 «4t, für Milchschweine pro Paar 70 90 °4t bezahlt. Das meiste Vieh wurde wieder unver­kauft mit nach Hause genommen.

Schweinemärkte.

Crailsheim: Zufuhr: 20 Läufer- und 430 Milch­schweine. Preis für 1 Paar Läufer 80160, für Milch­schweine 5076 -K. Handel lebhaft. Ell wangen. Das Paar Saugschweine kostete 4060 -4l. Eiengen a. Br.: Zufuhr 82, verkauft 66 Stück- 1 Paar <Äug- schweine kostete 3260, Läufer 80145 -stl. Handel mittel.

Ein Frühlingstraum.

Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne.

'ilrheberschutz durch Stuttgarter Romanzeutrate L. Acker­mann, Stuttgart.

Sie'schüttelten sich die Hände, und nicht ohne Herz­klopfen klingelte Dr. Kornelius an der Flurtür. Er liebte die stille, sanfte Schwester aus der Tiefe seines ehr­lichen warmen Herzens, und sein höchster Wunsch war, Me dereinst als Frau heimzuführen. Noch fand er nicht iden Mut, ihr das zu sagen; fo wartete er von Woche zu sWoche auf Gelegenheit, und wenn sie da war, ließ er sie !por Scheu vorübergehen.

, Die Hausfrau öffnete ihm selbst.

^ «Ach, Sie sind's, Doktor? Gehen Sie nur immer stlnS Wohnzimmer; ich komme sofort, muß schnell noch mal in die Küche. Sie sind jedenfalls meinem Mann begegnet." Und ohne Antwort abzuwarten, eilte sie schon Davon. Er folgte ihrem Wunsche war er doch ein sehr Muter Bekannter des Hauses. Bei seinem Eintritt »sprang ein« schlanke, in Schwarz gekleidete Frauengestalt von dem Divan auf, auf dem sie gelegen.

«Verzeihen Sie, Schwester, wenn ich gewußt hätte .ich störte Sie ich" entschuldigte er sich.

»O nein, Herr Doktor", entgegnete die Angeredet«, 'wahrend eine lichte Röte über ihr lilienweißes Gesicht Mag. Sie strich sich das dicke, goldblonde Haar zurecht.

»>as durch das Liegen etwas aus seiner Ordnung gekom­men war. Liebevoll ruhten seine dunklen Augen auf -ihrem süßen Antlitz.

Sie sehen so blaß und angegriffen auS. liebe, liebe ^Schwester", sagte er herzlich,Sie haben sich auch zuviel .zugemutet, die drei kranken Kinder zu pflegen -- daS »alten Sre nicht tun sollen!" ^

Wer denn, Herr Doktor? Dazu bin ich ja da; es ist doch mein Beruf, uno es galt, die Kinder gesund zu machen da ist nichts zu viel", entgegnete sie mit einem Aufleuchten ihrer wundervollen, dunkelblauen Augen. Außerdem habe ich gestern den ganzen Tag geschlafen, ebenso die Nacht hindurch da bin ich also vollständig erquickt und wieder hergestellt."

So recht glaube ich Ihnen das nicht, und doch, Schwester Konsuelo, habe ich ein Anliegen, eine herzliche Bitte wegen eines Kranken an Sie!"

Und was liegt vor, Herr Doktor?" fragte sie freund­lich.

Das kleine Söhnchen eines guten Bekannten von mir hat eine schwere Lungenentzündung, und die Mutter ist vollständig unfähig zum Pflegen. Ich Hab' den Jun­gen so lieb er ist ein bildschönes kluges Kind, seines Vaters Abgott! In dem Hause bin ich das erste Mal als Arzt tätig, und mir wäre es schrecklich, wenn ich ihn nicht durchbrächte. Er ist sehr zart!"

Was in meinen Kräften steht. Sie zu unterstützen, will ich gern tun", sagte sie einfach und streckte ihm die Hand entgegen, die er mit festem Druck umschloß. Mit warmem Blick sah er ihr in die Augen.

Sie sind ein Engel und wirklich ein Trost, S^wester Konsuelo Ihr Name ist so recht Sie selbst. Nuu habe ich wieder Vertrauen und Mut."

Was wollen Sie, Herr Doktor! Es ist ja meine Pflicht, den Kranken beizusteheul Wann werde ich erwartet."

Am liebsten so bald wie möglich! Geht es schon nachmittag, ja? Dann können wir nach der Sprech- stunde zusammen hingehen."

Frau Doktor Hamann kam jetzt herein.

. - »Verzeihe«. Sie, Dottorchen, daß ich Sie warten ließ!

Ulm: Zutrieb: 180 Milch- und 7 Läuferschweine. Preis für Milchschweine 2432, für Läufer 5060 -4l pro Stück.

Künzelsau: Zufuhr 226 Milch- und 2 Läuferschwein«. Verkauft wurden 180 Milchschweine, bas Paar zu 4865 1 Paar Läufer zu 110 Nürtingen: Zutrieb 8 Läufer und 55 Milchschweine. Läufer kosteten 4060 -4t, Milchschweine 20 bis 35 -4t pro Stück

In Aulendors kostete das Paar Milchschweine 5060 -4t, in Biberach Läufer 110-130, Milchschweine 5070 «4l, in Treglingen Milchschweine 5070 °4t, in Gaildorf 52 bis 70 -4t. je das Paar.

Fruchtpreise.

Erolzheim kostete Weizen 15, Roggen 12,50, Gerste 15,50, Haber 850: in Nagold: Weizen alt 1516, neu 12,6013,50, Gerste neu 1214, Roggen neu 12,50; in Eieningen a. Br.: Weizen 12,1014^0, Roggen 12 bis 12 50, Gerste 15 2016,30, Haber 89,20; in Tü­bingen: Dinkel 8.50, Haber 710, alter Haber 11, Weizen 1315, Gerste 1415,50 Mark je der Zentner.

sSCB.) Winnenden, 31. Jan. Zufuhr: 192 Ztr. Weizen. 149 Zentner Haber, 25 Ztr. Dinkel, 5 Ztr. Roggen und 0 Zir. Gerste. Preis für Weizen 12.5013, Haber 7.508, Dinkel 8.509, Roggen 1212.50, Gerste 1314 -4t pro Ztr.

Hopsen.

(STB.) Rottenbnrg, 31. Jan. Im Hopfengeschäft ist es wie­der ruhig: die Händler sind wieder abgereist und haben die Vor­räte sehr gelichtet. Verschieden« Ortschaften sind ganz ausver- kauit. Hier werden noch ca. 50 Ztr., in Schwalldorf 1015 Ztr.. in Renrmingsheim und Nellinqsheim nur noch wenige Zentner vorhanden sein. Für prima Ware wurde letzter Tage noch 300 bis 360 -4t, für gelbe 220300 und rote 160200 -4t pro Ztr. bezahlt. Die Nachfrage nach allen Sorten war immer rege.

Holzpreise.

In Biberach wurden über 200 Rm. Buchen. Eschen und Ahorn aus dem Wolfcgg'schen Revier verkauft. Es notierten Buchcnslbeiter 1718 -4t, Buchenprügel 1314 -4t. In Roitz­heim. OA. Neckarsulm. wurden im Submissionsweg« erlöst für Rotbuchen 2. Kl. 63 -4t. 3. Kl. 48 -4t. 4. Kl. 40 -4t. Im Auf­streich wurden erzielt im Durchschnitt fiir Eichen 1. Kl. 150, 2. Kl. 120, 3. Kl. 76. 4. Kl. 50 -4t. 5 Kl. 35 -4t -ro Fm. Für Fichten 110 A der Forsttaxe.

Beim Holzverkauf der Stabtgemeinde Bönnigheiin bewegten sich die Preise im Rahmen von 912 Marl für 1 Rm. Nadelholz. In den Eemeindewaldungen von Dornhan kamen 242 Meter Tannenholz zur Versteige­rung. Die Preise schwankte« zwischen 6 und 17.50 Mark pro Meter. In Wurmlingen O.A. Rottenburg wurden bezahlt für forchene Prügel 1830, für Flächen­lose mit hartoemischtem Holz 1824 Mark, mit Forchen- Holz 1014 Mark.

Weideverpachtung.

(SCB.f Hechingen, 1. Febr. Bei der Schaftveidevsr- pachtung wurden 5000 Mark als Höchstgebot erzielt. Im vorigen Jahr wurde der Weidepacht in Naturalien be­zahlt. die einem Werte von 6200 Mark entsprochen haben. Zn den Vorkriegsjahren schwankte der Pachterlös zwischen 2400 und 3000 Mark.

Li« irtllchni MeI-b-nd-1«»»«!» d»rt«>> i-lbkixrftindltch »ich» »n d-, Liclrn- m» Erobhand-KprelP» ««mkff-n werd'-. da fül >rn« n«ch dt» >»». wlrUchastltchra ««kehr» kaft-n tn Zuschlag komm--. D. Schriftl.

Rätsel- und Aufgaben-Ecke.

1.

2.

3.

4.

5.

6 .

Auflösung der Schachaufgabe.

Weiß:

Tn l e I k 3 X 8 4 Vs8 k8-k- t 2 k 4 -i- l) k 8 ß 7 0 8 7-85»

Schwarz:

1.

2 .

3.

4.

5.

T 4 8 4 k 5 X 8 4 X k 4 x S X 8 5 N 5

ti 2 bl (wird Dame oder auch b 3 b 2 usw.

Aber die dumme Gans, die Line, Sie wissen, die neue Perfekte", hat die größten Dummheiten mit dem Essen angerichtet. Das ist eine Not mit den Mädchen! Na also, was gibt's denn? Haben Wohl mal wieder ein An­liegen an Muttern?"

Nein, diesmal nicht, verehrte Frau", lachte er,mein Anliegen galt der Schwester!"

So? Das ist ja recht niedlich! Will ihr denn nie­mand wenigstens ein paar Tage mal Ruhe gönnen? Ich verbiete es ganz entschieden; Sie kommen noch ganz 'runter, liebe Konsuelo! Nein, ich dulde es nicht, daß Sie sich schon wieder anstrengen! Suchen Sie sich je- mand anders, lieber Koknelius", ereiferte sich die kleine rundliche Frau.

Das geht nicht mehr, Frau Doktorchen". sagte die Schwester mit ihrem sanften Lächeln,ich habe Herrn Dr. Kornelius meine Unterstützung versprochen, und mein Versprechen nehme ich nicht zurück; das halte ich unter allen Umständen! Denken Sie. es gilt trostlosen Eltern das Einzige zu erhalten, da Ware eS doch eine Sünde, wenn ichnein" sagte!"

So, wer sind denn diese Eltern?" fragte Frau« Hmnann etwas mißtrauisch,kann die Frau ihr Kind nicht selbst pflegen muß es denn gerade immer unsere Konsuelo sein? Doktor, das ist nicht recht von Ihnen; Sie sind wenig rücksichtsvoll gegen unS! Aber Sie wis- sen genau, daß sie nichts abschlägt, daß ihr nichts zu schwer ist! Gehen Sie Loch nach dem Krankenhauses Mein Mann wird auch tüchtig schelten!"

Nein, im Gegenteil, er ist vollständig einverstanden! Machen auch Sie ein« Ausnahme! bitte, liebes Tantchen!"

. -Na, ja denn aber sagen Sie endlich, wessen Kind so krank ist, für wen Sie so plaidieren. Ich habe dock' auch für Ihre Praxis Interesse. Kleiner!"

WorttetzunL fvtacki