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Herbstanfang

'' Heute genau um 5.46 Uhr MEZ. überschrei­tet die Sonne in dem am Himmel gedachten Gradnetz den Aeguator von der nördlichen zur südlichen Seite und tritt damit in das Tier­reichen der Waage. Damit beginnt der astro­nomische Herbst, während man m der Meteorologie schon den ganzen September mit rum Herbst zählt. Astronomisch zeigt sich dre Lag- und Nachtgleiche dadurch an. daß - wie schon der Name sagt auf der ganzen Erde Tag und Nacht fast genau gleich lang.sind. Vom 23. September an geht die Sonne täglich einige Minuten später auf und begibt sich mehrere Minuten früher zur Ruhe.

Wir schreiten mit dem Herbst in den Abstieg der Jahreszeit hinein. Doch mag auch der Kalender unangenehme Wahrheiten verkün­den, wir halten eS noch immer mit dein Spätsommer, der uns noch manche hei­tere, schöne und milde Tage schenken kann, in deren Leuchten die farbige Pracht herbst licher Wälder wie eine herrliche Symphonie des Lebens klingt! An solchen Tagen grollen wir dem Herbst, der nun still ins Land zieht, nicht.

Augen auf bei der Kartoffelernte!

Beim Ernten der Kartoffeln heißt es nochein- mal besonders scharf aufaepaßt auf den größten Feind unseres Kartoffelbaues, auf den Kartof­felkäfer, der sich jetzt zum Teil schon in den Bo­den verkriecht, um dort zu überwintern. Es darf aber keinem einzigen Käfer gelingen, unbemerkt in seinem Schlupfwinkel zu bleiben, denn jeder übersehene Herd wird sich im nächsten Jahr verzehnfachen! Gerade jetzt müssen wir aber un­sere Volksernährung mit allen Mitteln schützen! Darum: Achtet bei der Kartoffelernte sorgfäl- tigst auf den Kartoffelkäfer!

Außer dem Käfer selbst,^der bekanntlich 1 Zentimeter groß ist und 10 schwarze Längs­streifen auf gelben Flügeln hat, sind im Boden auch die Puppen dieses Schädlings zu finden. Diese Puppen sind 1 Zentimeter groß, un­gefleckt leuchtend organgerot gefärbt, also auch leicht erkennbar. Jeder verdächtige Fund ist so­fort dem Bürgermeister zu melden!

Selbstverständlich sind auf den noch nicht rest­los abgestorbenen Kartoffelstauden auch jetzt noch Käfer und Larven zu finden. Deshalb müssen die Kartoffeln, deren Kraut noch nicht gänzlich abgestorben ist, unbedingt in der gewohnten Weise abgesucht werden, solange, bis die letzte Staude geerntet ist. Wollen wir unser wichtiges Volksnahrungsmittel, die Kartoffel, uns erhal­ten, so müssen wir die beiden Forderungen er­füllen:

4. Kartoffelkäfer-Suchdienst bis zum letzten Erntetage gründlichst durchführen!

2. Bei der Ernte selbst genau auf Käfer und Puppen im Boden achten!

Tarnscheinwerfer: Dauereinrichtung

Die Zeit rückt näher, da der Notel-Tarn­scheinwerfer, mit dem die Heeres-, Luftwaf­fen- und Marinelandfahrzeuge ausgerüstet sind, auch an allen übrigen Kraftfahrzeugen angebracht sein muß. Nach den Bestimmun­gen des Reichsverkehrsministeriums müssen alle mit dem roten Winkel versehenen Kraft­fahrzeuge. soweit sie eine Geschwindigkeit von mehr als 20 Kilometerstunden fahren können, ab 1. Oktober mit dem Tarnscheinwerfer aus­gerüstet sein. Ausgenommen von dieser Anordnung sind lediglich bestimmte fahrbare Arbeitsmaschincn, elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge und Krankenfahrstühle. Für Zugmaschinen in land- und forstwirtschaftli.-

cyen Betrieben sowie für Krafträder mit mir? ohne Beiwagen ist ein späterer Termin vor­gesehen. Für die Anbringung ergehen hier noch besondere Anordnungen.

Der LIendschutzfreie Tarnscheinwerfer ist heute der einzige Scheinwerfer für die Be­leuchtung der Fahrbahn vom Fahrzeug aus. dessen Lichtschein schon-bei einer Entfernung von 500 Meter nicht mehr durch Erd- oder Luftbeobachtung zu erspähen ist. Es ist eine irrige Auffassung, anzunehmen, es sei nur eine Kriegsmaßnahme. In Zukunft muß iedesKraftsahrzeugmit diesem zusätz­lichen Scheinwerfer versehen werden, der als Beleuchtung im Sinne des passiven Luft­schutzes dient. Aber auch der allgemeine Ver­kehr erfordert, daß die Blendschlitze bei den Hauptscheinwerfern der Fahrzeuge verschwin­den und die Fahrbahn ausschließlich mit dem Tarnscheinwerfer beleuchtet wird. Nur dann wird die Blendling durch vorbeifahrende und entgegenkommende Fahrzeuge wirklich auf­hören.

Unsere Sportler waren in Front

LeZeisterter Ltait äer 8portjuAenä kür ck38 Kriegs-

Was unsere Sportler in die Hand nehmen, hat Schwung. Das ist schon so, wenn sie für die eigene, Gesundheit, Wehrkraft und Volk dienende Sache werbend eintreten, noch weit mehr aber, wenn man ihnen eine so schöne, begeisternde Aufgabe stellt, wie die, für das Kriegs-Winter- hilfswerk einen Großerfolg zu erringen. Ueber das vergangene Wochenende waren alle im NS.- Reichsbund für Leibesübungen zusammenge­schloffenen Vereine angetreten, um die erste Reichsstraßensammlung des zweiten Kriegs- WHW. durchzuführcn.

Ab Samstag mittag stand infolgedessen die Kreisstadt ganz im Zeichen des Sports. Unter dem Rathaus lockte ein WHW.-Schießen der Schützengesellschaft jung und alt zu fröhlichem Wettbewerb. Mit viel Liebe und Geschmack war der Schicßstand ausgestattet und wertvolle Preise winkten den glücklichen Schützen. Kein Wunder, daß man sich drängte, um zum Schuß zu kom­men! Die roten Sammelbüchsen sie klapper­ten natürlich an jeder Straßenecke begannen sich bald zu füllen, während die kleinen Buch­abzeichen fchon nach wenigen Stunden vergriffen waren

Seinen Höhepunkt fand der Einsatz der Sport­ler am Sonntag mittag mit einem Aufmarsch der Sportjugend und anschließenden sportlichen Vorführungen auf dem Marktplatz, die, unter­stützt durch Musikübcrtragungen des Lautspre­cherwagens der SA., eine große Zuschauermengc hcrbcilockten. Unter Vorantritt des Spielmanns- znges und des Fanfarcnzuges des Jungvolks war die Jugend zuvor hinter der Fahne des NSRL. vom Brühl zum Markt marschiert.

Dortselbst traten zuerst die Fechter und Fech­terinnen zu Kämpfen mit dem Florett an. Einer Körperschule des BTM. folgten ein paar Runden Boxsport und zum Schluß lieferten die Turnerinnen und JM.-Führerinnen auf dem reichlich schwierigenSportgelände" ein Korb­ballspiel mit dem Endergebnis 1:1. Reicher Beifall und Spenden in die Büchsen der fleißi­gen Sammler und Sammlerinnen lohnten die von Bezirkssportwart Pantle geleiteten Vor­führungen.

Der Nachmittag sah eine stattliche Anzahl Sportfreunde auf dem Spielplatz des TV. Calw, wo zwischen einer Mannschaft des Wehrbezirks­kommandos, kombiniert mit RAD., und einer Mannschaft des TV. Calw ein fesselndes WHW.- Handballspiel ausgetragen wurde, das mit einem hohen Siege der letzteren ausging. An anderer Stelle ist ausführlich über das Spiel berichtet. Nicht vergessen sei das unermüdliche Eintreten des Kinderzirkus am Bischofs für das Kriegs- WHW.; es stiegen hier über das Wochenende nicht weniger als fünf Vorstellungen mit der erstaunlichen Einnahme von 85,89 RM. Alles in allem darf man Wohl sagen, daß das Ein­treten unserer Sportler und Sportlerinnen für den Erfolg der ersten Reichsstraßensammlung vorbildlich war. Es zeigt sich dieses auch in dem ungewöhnlich hohen Ergebnis der Sammlung, die in der Kreisstadt mit über 2000 RM. her­vorragend abschloß.

Wochendienstplan der HZ.

HJ.-Gefolgschaft 1/401. Montag: Der Füh­rerzug der Gef. 1/401 tritt um 19.55 Uhr an der alten Post an. Karte, Kompaß, Schreibzeug,

Planzeiger, Taschenlampe mitbringen? Beginn der lv-Prüfung. Mittwoch: Gef. 1/401 mit Sonderformationen tritt um 20 Uhr an der alten Post an. Es spricht Pg. Entenmann.

Sonntag: L-Prüfung im Gelände. Ob's stürmt oder schneit"! Der 'Führerzug tritt um 13.30 Uhr an der alten Post an. Karte, Kompaß, Schreibzeug, Planzciger mitbringen!

BDM.-'Mädelgruppe 1/401. Montag: Schar 2 (Jahrg. 24/25/26) Turnen 20 Uhr Turnhalle. Dienstag: Spielschar und F.-Schar 20 Uhr Salzkasten. .

BDM.-Wrrkgruppe 1/401. Montag: A.G. 1 (Kochen) 20 Uhr Kaffeehaus. Mittwoch: A.G. 2 (Nähen) 20 Uhr Frauenarbeitsschule.

Freitag: A.G. 3 (Gymnastik) 20 Uhr Turnhalle.

Tierschutz ist Ordnung

Auch im Kriege gilt es, die Tier-schutz- Vorschriften zu beachten, denn ein diszi­plinloses Verhalten bringt Schaden und Ver­druß. Es besteht Veranlassung, immer wieder die Katzenhalter darauf hinzuweisen, daß sie die Katze als Haustier zu betrachten haben und infolgedessen für das Tier verantwortlich gemacht werden können. Dies gilt besonders für den Unfug. jungeKatzen ihrem Schick­sal zu überlassen und sie einfach auf die Straße zu setzen, wenn man ihrer überdrüssig geworden ist. Gewiß, es kann einmal Vorkom­men, daß sich ein Tier verläuft, oder vielleicht im Nachbarhaus angelockt wurde; in einem solchen Fall ist die Abhilfe leicht und Tier­freunde brinaen das vermißte Tier dann zu«

rück. Leider werden aber oft Tiere beobachtet, die tatsächlich heimatlos sind und verwahr­lost und hungernd über Höfe in Gärten und Schuppen herumstreunen, überall gejagt und vollkommen schuldlos ausgestoßen. Hier liegt ein Verschulden der Besitzer vor und es spricht sich gar oft herum, wer dieser fahrlässige und wenig verantwortungsbewußte Besitzer ist. Natürlich ist cs ebenso zu verurteilen, daß diese ausgestoßenen, heimatlos gewordenen Katzen gejagt oder gar mißhandelt werden. Es ist sogar, und dies muß besonders hervor­gehoben werden, nach dem Tierschutzgesetz strafbar. ,

Oer Güterverkehr, den die Deutsche

vor allen Dingen unsere Wehrmacht

Reichsbahn im großdculfchcn Raum

stellen größte Anforderungen an den

zu bewältigen hat, ist gewaltig an-

Gütcrwagenpark. Alle» kommt daher

gestio /en. Vlerjahrcsplan.

, daraus an. scdcn vorhan- -

RS^ungsbelricbe. Vcrsor-

denen Güterwagen bis

p- ngder Bevölkerung und

zum letztcn auszunutzcn.

Auf jeöen Zettel kommt es an!

Schon der verspätete Eingang eines Briefes wegen ungenauer oder unleserlicher Anschrift kann die unliebsamsten folgen haben. Oer Irrlaus eines Güterwagens, der durch unachtsame Ausfüllung der Frachtbriefe oder der anderen Begleitpapiere verursacht wird, kann Ihren ganzen Betrieb zum Stocken bringen. Bichl nur Sie selbst werden dann geschädigt, sondern mit Ihnen eine grosse An­zahl anderer am Güterverkehr Beteiligter,- denn jede Stunde, die ein Güterwagen auf falschem Wege rollt, geht dem Wagenumlaus und damit der Versorgung des ganzen Bolkes verloren.

Weil hoch lm Borden der Bestimmungsbahnhof im Frachtbrief nicht tarismästig richtig angegeben wurde, must vielleicht einvolks- genösse ln der Ostmark auf lebenswichtige Güter unnötig warten. Sorgen Sie darum dafür, dass jeder einzelne Frachtbrief genau

und vollständig nach der Anleitung des Vordrucks ausgefülit wird, und dast dem Frachtbrief alle erforderlichen Begleitpapiere beigelegt werden. Wenn schon vom Absender im Frachtbrics die etwa gewünschte besondere Entladestelle angegeben wird, so er­leichtert dies die Bereitstellung am Bestimmungsbahnhof. Oer Oculschen Reichsbahn werden zeitraubende Vcrschiebearbeitcn und Ihnen werden Standgelder erspare Achten Sie also aus peinlich genaue und vollständige Ausferti­gung der Frachtbriefe und sonstigen Begleitpapiere und klären Sie Zweifelsfragen rechtzeitig vorher bei der Güterabfertigung, die bereitwilligst Auskunft erteilt. Oie Frachtbriefe müsfen bei be­endeter Beladung sogleich mit dem Wagen dem Badeschaffncr übergeben werden. k -

Hilf der Deutschen Reichsbahn unö Du hilfst Dir selbst!

Beachten Sie öisse 10 wichtigen Kegeln für öen Verfrachterl

I- Güterwagen schnellstens bc- und entladen. Rückgabe der Wagen möglichst vor Ablauf der Ladcsristen: Überschreitung der Ladefrist hat Ausfall wcrwollen Laderaums zur Folge.

tk» Wagen rechtzeitig und nur für den tat- iächlichen Bedarf bestellen. Angebvtcne Er- latzwagen verwenden. leibst wenn kleine Un­bequemlichkeiten damit verbünden find

8. pünktliche An- und Abfukr der Güter. Mit der Le- und Entladung sogleich nach Wagcnbcrcitstcllung beginnen.

-A. Für Güterwagen gibt es setzt keine Sonn- lagsrrchc. Daher Güter, wenn möglich, auch Sonntags verladen. Für elngcgangcne Güter bestellt die Pflicht zur Entladung an Sonn- tagen.

k» Güterwagen beim Le- und Entladen nicht beschädigen. Lademaße innchaitrn. Güter ordnungsmäßig und betriebssicher verladen.

O Durch zweckmäßige Ladegeräte und Miss- minci das Le- und Entladen erleichtern.

4. Auslastung der Wagen bis zum Lade, gewicht und nach Möglichkeit letzt im inner- deutlchcn Verkehr bis iooo kg über die am Wagen angcfchricbene Tragfähigkeit. Raum­ersparnis durch geschicktes Stapeln der Güter, ganz besonders durch fachgemäßes und über­legtes verladen sperriger Güter.

8. Bichl mehr Güter zu gleicher Zeit de- ziehen, als rechtzeitig entladen werden können.

8» Entladung ioglelch beim Eingang der Versandanzeige des Absender» oder bei der Voravisierung durch die Güterabfertigung vor- berclien. Fuhrwerke und Ladepersonal schon lm voraus für die Zelt der bevorstehenden Entladung ficihailcn.

IO. Frachtbriefe und sonstige Begleitpapiere sorgfältig ausfüiicn zur Vermeidung von ürriäufcn.

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