ucr Vor- lypten in ist geschei- Bcrkehrs- rin Mini- ^lnordnung ammerprä- Antrng Ptens an i»r nicht Rücktritt
dag selbst uachweis- Volkes r Baso- Volks- ' zu er- ßzuwarlen? Rücktritts chgewiesen den Krieg die Ent«, nng brin--
elfast
ater
r Ulster. >en Teil Zusam- llA. und
chlagartig zahlreiche Belfast pen ein- starkcs sche Reckt, kam ampf. United kabelte, en sede sowohl ad beider in Aufleh- Nord- icr Rc- «ß die nach a übri- aber Ak- berichten id allein ren, die in die- Da die erständ- da nicht Irland Sorgen- > lg einer ierpräsi- rwcige- Zeit in en Iren
an-et
tpiraten
ere cng- gen auf 'r Vor- nthüllt, .
rsch- ger für ad oder en An- Liloten, 'genom- eug an ommcn. Mangel hlossen.
feind- notlan- ganz glischen te nahe it. Dic- ichnend Metho-
führt
iihrer
Josef ng für neues Entgegen ng in einer r und uleiter lies in mnene t hin. Mittel durch Sol- uleiter is der Reich.
rank
»ent
sichrer nr mit. Unter-^ en de<
o Utt- '
steichs- n sein rs des rft ein-^
-Xus Stadt und Kreis esliv
Herbstanfang
'' Heute genau um 5.46 Uhr MEZ. überschreitet die Sonne in dem am Himmel gedachten Gradnetz den Aeguator von der nördlichen zur südlichen Seite und tritt damit in das Tierreichen der Waage. Damit beginnt der astronomische Herbst, während man m der Meteorologie schon den ganzen September mit rum Herbst zählt. Astronomisch zeigt sich dre Lag- und Nachtgleiche dadurch an. daß - wie schon der Name sagt — auf der ganzen Erde Tag und Nacht fast genau gleich lang.sind. Vom 23. September an geht die Sonne täglich einige Minuten später auf und begibt sich mehrere Minuten früher zur Ruhe.
Wir schreiten mit dem Herbst in den Abstieg der Jahreszeit hinein. Doch mag auch der Kalender unangenehme Wahrheiten verkünden, wir halten eS noch immer mit dein Spätsommer, der uns noch manche heitere, schöne und milde Tage schenken kann, in deren Leuchten die farbige Pracht herbst licher Wälder wie eine herrliche Symphonie des Lebens klingt! An solchen Tagen grollen wir dem Herbst, der nun still ins Land zieht, nicht.
Augen auf bei der Kartoffelernte!
Beim Ernten der Kartoffeln heißt es nochein- mal besonders scharf aufaepaßt auf den größten Feind unseres Kartoffelbaues, auf den Kartoffelkäfer, der sich jetzt zum Teil schon in den Boden verkriecht, um dort zu überwintern. Es darf aber keinem einzigen Käfer gelingen, unbemerkt in seinem Schlupfwinkel zu bleiben, denn jeder übersehene Herd wird sich im nächsten Jahr verzehnfachen! Gerade jetzt müssen wir aber unsere Volksernährung mit allen Mitteln schützen! Darum: Achtet bei der Kartoffelernte sorgfäl- tigst auf den Kartoffelkäfer!
Außer dem Käfer selbst,^der bekanntlich 1 Zentimeter groß ist und 10 schwarze Längsstreifen auf gelben Flügeln hat, sind im Boden auch die Puppen dieses Schädlings zu finden. Diese Puppen sind 1 Zentimeter groß, ungefleckt leuchtend organgerot gefärbt, also auch leicht erkennbar. Jeder verdächtige Fund ist sofort dem Bürgermeister zu melden!
Selbstverständlich sind auf den noch nicht restlos abgestorbenen Kartoffelstauden auch jetzt noch Käfer und Larven zu finden. Deshalb müssen die Kartoffeln, deren Kraut noch nicht gänzlich abgestorben ist, unbedingt in der gewohnten Weise abgesucht werden, solange, bis die letzte Staude geerntet ist. Wollen wir unser wichtiges Volksnahrungsmittel, die Kartoffel, uns erhalten, so müssen wir die beiden Forderungen erfüllen:
4. Kartoffelkäfer-Suchdienst bis zum letzten Erntetage gründlichst durchführen!
2. Bei der Ernte selbst genau auf Käfer und Puppen im Boden achten!
Tarnscheinwerfer: Dauereinrichtung
Die Zeit rückt näher, da der Notel-Tarnscheinwerfer, mit dem die Heeres-, Luftwaffen- und Marinelandfahrzeuge ausgerüstet sind, auch an allen übrigen Kraftfahrzeugen angebracht sein muß. Nach den Bestimmungen des Reichsverkehrsministeriums müssen alle mit dem roten Winkel versehenen Kraftfahrzeuge. soweit sie eine Geschwindigkeit von mehr als 20 Kilometerstunden fahren können, ab 1. Oktober mit dem Tarnscheinwerfer ausgerüstet sein. Ausgenommen von dieser Anordnung sind lediglich bestimmte fahrbare Arbeitsmaschincn, elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge und Krankenfahrstühle. Für Zugmaschinen in land- und forstwirtschaftli.-
cyen Betrieben sowie für Krafträder mit mir? ohne Beiwagen ist ein späterer Termin vorgesehen. Für die Anbringung ergehen hier noch besondere Anordnungen.
Der LIendschutzfreie Tarnscheinwerfer ist heute der einzige Scheinwerfer für die Beleuchtung der Fahrbahn vom Fahrzeug aus. dessen Lichtschein schon-bei einer Entfernung von 500 Meter nicht mehr durch Erd- oder Luftbeobachtung zu erspähen ist. Es ist eine irrige Auffassung, anzunehmen, es sei nur eine Kriegsmaßnahme. In Zukunft muß iedesKraftsahrzeugmit diesem zusätzlichen Scheinwerfer versehen werden, der als Beleuchtung im Sinne des passiven Luftschutzes dient. Aber auch der allgemeine Verkehr erfordert, daß die Blendschlitze bei den Hauptscheinwerfern der Fahrzeuge verschwinden und die Fahrbahn ausschließlich mit dem Tarnscheinwerfer beleuchtet wird. Nur dann wird die Blendling durch vorbeifahrende und entgegenkommende Fahrzeuge wirklich aufhören.
Unsere Sportler waren in Front
LeZeisterter Ltait äer 8portjuAenä kür ck38 Kriegs-
Was unsere Sportler in die Hand nehmen, hat Schwung. Das ist schon so, wenn sie für die eigene, Gesundheit, Wehrkraft und Volk dienende Sache werbend eintreten, noch weit mehr aber, wenn man ihnen eine so schöne, begeisternde Aufgabe stellt, wie die, für das Kriegs-Winter- hilfswerk einen Großerfolg zu erringen. Ueber das vergangene Wochenende waren alle im NS.- Reichsbund für Leibesübungen zusammengeschloffenen Vereine angetreten, um die erste Reichsstraßensammlung des zweiten Kriegs- WHW. durchzuführcn.
Ab Samstag mittag stand infolgedessen die Kreisstadt ganz im Zeichen des Sports. Unter dem Rathaus lockte ein WHW.-Schießen der Schützengesellschaft jung und alt zu fröhlichem Wettbewerb. Mit viel Liebe und Geschmack war der Schicßstand ausgestattet und wertvolle Preise winkten den glücklichen Schützen. Kein Wunder, daß man sich drängte, um zum Schuß zu kommen! Die roten Sammelbüchsen — sie klapperten natürlich an jeder Straßenecke — begannen sich bald zu füllen, während die kleinen Buchabzeichen fchon nach wenigen Stunden vergriffen waren
Seinen Höhepunkt fand der Einsatz der Sportler am Sonntag mittag mit einem Aufmarsch der Sportjugend und anschließenden sportlichen Vorführungen auf dem Marktplatz, die, unterstützt durch Musikübcrtragungen des Lautsprecherwagens der SA., eine große Zuschauermengc hcrbcilockten. Unter Vorantritt des Spielmanns- znges und des Fanfarcnzuges des Jungvolks war die Jugend zuvor hinter der Fahne des NSRL. vom Brühl zum Markt marschiert.
Dortselbst traten zuerst die Fechter und Fechterinnen zu Kämpfen mit dem Florett an. Einer Körperschule des BTM. folgten ein paar Runden Boxsport und zum Schluß lieferten die Turnerinnen und JM.-Führerinnen auf dem reichlich schwierigen „Sportgelände" ein Korbballspiel mit dem Endergebnis 1:1. Reicher Beifall und Spenden in die Büchsen der fleißigen Sammler und Sammlerinnen lohnten die von Bezirkssportwart Pantle geleiteten Vorführungen.
Der Nachmittag sah eine stattliche Anzahl Sportfreunde auf dem Spielplatz des TV. Calw, wo zwischen einer Mannschaft des Wehrbezirkskommandos, kombiniert mit RAD., und einer Mannschaft des TV. Calw ein fesselndes WHW.- Handballspiel ausgetragen wurde, das mit einem hohen Siege der letzteren ausging. An anderer Stelle ist ausführlich über das Spiel berichtet. Nicht vergessen sei das unermüdliche Eintreten des Kinderzirkus am Bischofs für das Kriegs- WHW.; es stiegen hier über das Wochenende nicht weniger als fünf Vorstellungen mit der erstaunlichen Einnahme von 85,89 RM. Alles in allem darf man Wohl sagen, daß das Eintreten unserer Sportler und Sportlerinnen für den Erfolg der ersten Reichsstraßensammlung vorbildlich war. Es zeigt sich dieses auch in dem ungewöhnlich hohen Ergebnis der Sammlung, die in der Kreisstadt mit über 2000 RM. hervorragend abschloß.
Wochendienstplan der HZ.
HJ.-Gefolgschaft 1/401. Montag: Der Führerzug der Gef. 1/401 tritt um 19.55 Uhr an der alten Post an. Karte, Kompaß, Schreibzeug,
Planzeiger, Taschenlampe mitbringen? Beginn der lv-Prüfung. — Mittwoch: Gef. 1/401 mit Sonderformationen tritt um 20 Uhr an der alten Post an. Es spricht Pg. Entenmann.
— Sonntag: L-Prüfung im Gelände. Ob's stürmt oder schneit"! Der 'Führerzug tritt um 13.30 Uhr an der alten Post an. Karte, Kompaß, Schreibzeug, Planzciger mitbringen!
BDM.-'Mädelgruppe 1/401. Montag: Schar 2 (Jahrg. 24/25/26) Turnen 20 Uhr Turnhalle. — Dienstag: Spielschar und F.-Schar 20 Uhr Salzkasten. .
BDM.-Wrrkgruppe 1/401. Montag: A.G. 1 (Kochen) 20 Uhr Kaffeehaus. — Mittwoch: A.G. 2 (Nähen) 20 Uhr Frauenarbeitsschule.
— Freitag: A.G. 3 (Gymnastik) 20 Uhr Turnhalle.
Tierschutz ist Ordnung
Auch im Kriege gilt es, die Tier-schutz- Vorschriften zu beachten, denn ein disziplinloses Verhalten bringt Schaden und Verdruß. Es besteht Veranlassung, immer wieder die Katzenhalter darauf hinzuweisen, daß sie die Katze als Haustier zu betrachten haben und infolgedessen für das Tier verantwortlich gemacht werden können. Dies gilt besonders für den Unfug. jungeKatzen ihrem Schicksal zu überlassen und sie einfach auf die Straße zu setzen, wenn man ihrer überdrüssig geworden ist. Gewiß, es kann einmal Vorkommen, daß sich ein Tier verläuft, oder vielleicht im Nachbarhaus angelockt wurde; in einem solchen Fall ist die Abhilfe leicht und Tierfreunde brinaen das vermißte Tier dann zu«
rück. Leider werden aber oft Tiere beobachtet, die tatsächlich heimatlos sind und verwahrlost und hungernd über Höfe in Gärten und Schuppen herumstreunen, überall gejagt und vollkommen schuldlos ausgestoßen. Hier liegt ein Verschulden der Besitzer vor und es spricht sich gar oft herum, wer dieser fahrlässige und wenig verantwortungsbewußte Besitzer ist. Natürlich ist cs ebenso zu verurteilen, daß diese ausgestoßenen, heimatlos gewordenen Katzen gejagt oder gar mißhandelt werden. Es ist sogar, und dies muß besonders hervorgehoben werden, nach dem Tierschutzgesetz strafbar. ,
Oer Güterverkehr, den die Deutsche
vor allen Dingen unsere Wehrmacht
Reichsbahn im großdculfchcn Raum
stellen größte Anforderungen an den
zu bewältigen hat, ist gewaltig an-
Gütcrwagenpark. Alle» kommt daher
gestio /en. Vlerjahrcsplan.
, daraus an. scdcn vorhan- -
RS^ungsbelricbe. Vcrsor-
denen Güterwagen bis
p- ngder Bevölkerung und
zum letztcn auszunutzcn.
Auf jeöen Zettel kommt es an!
Schon der verspätete Eingang eines Briefes wegen ungenauer oder unleserlicher Anschrift kann die unliebsamsten folgen haben. Oer Irrlaus eines Güterwagens, der durch unachtsame Ausfüllung der Frachtbriefe oder der anderen Begleitpapiere verursacht wird, kann Ihren ganzen Betrieb zum Stocken bringen. Bichl nur Sie selbst werden dann geschädigt, sondern mit Ihnen eine grosse Anzahl anderer am Güterverkehr Beteiligter,- denn jede Stunde, die ein Güterwagen auf falschem Wege rollt, geht dem Wagenumlaus und damit der Versorgung des ganzen Bolkes verloren.
Weil hoch lm Borden der Bestimmungsbahnhof im Frachtbrief nicht tarismästig richtig angegeben wurde, must vielleicht einvolks- genösse ln der Ostmark auf lebenswichtige Güter unnötig warten. Sorgen Sie darum dafür, dass jeder einzelne Frachtbrief genau
und vollständig nach der Anleitung des Vordrucks ausgefülit wird, und dast dem Frachtbrief alle erforderlichen Begleitpapiere beigelegt werden. Wenn schon vom Absender im Frachtbrics die etwa gewünschte besondere Entladestelle angegeben wird, so erleichtert dies die Bereitstellung am Bestimmungsbahnhof. Oer Oculschen Reichsbahn werden zeitraubende Vcrschiebearbeitcn und Ihnen werden Standgelder erspare Achten Sie also aus peinlich genaue und vollständige Ausfertigung der Frachtbriefe und sonstigen Begleitpapiere und klären Sie Zweifelsfragen rechtzeitig vorher bei der Güterabfertigung, die bereitwilligst Auskunft erteilt. Oie Frachtbriefe müsfen bei beendeter Beladung sogleich mit dem Wagen dem Badeschaffncr übergeben werden. k -
Hilf der Deutschen Reichsbahn unö Du hilfst Dir selbst!
Beachten Sie öisse 10 wichtigen Kegeln für öen Verfrachterl
I- Güterwagen schnellstens bc- und entladen. Rückgabe der Wagen möglichst vor Ablauf der Ladcsristen: Überschreitung der Ladefrist hat Ausfall wcrwollen Laderaums zur Folge.
tk» Wagen rechtzeitig und nur für den tat- iächlichen Bedarf bestellen. Angebvtcne Er- latzwagen verwenden. leibst wenn kleine Unbequemlichkeiten damit verbünden find
8. pünktliche An- und Abfukr der Güter. Mit der Le- und Entladung sogleich nach Wagcnbcrcitstcllung beginnen.
-A. Für Güterwagen gibt es setzt keine Sonn- lagsrrchc. Daher Güter, wenn möglich, auch Sonntags verladen. Für elngcgangcne Güter bestellt die Pflicht zur Entladung an Sonn- tagen.
k» Güterwagen beim Le- und Entladen nicht beschädigen. Lademaße innchaitrn. Güter ordnungsmäßig und betriebssicher verladen.
O Durch zweckmäßige Ladegeräte und Miss- minci das Le- und Entladen erleichtern.
4. Auslastung der Wagen bis zum Lade, gewicht und nach Möglichkeit letzt im inner- deutlchcn Verkehr bis iooo kg über die am Wagen angcfchricbene Tragfähigkeit. Raumersparnis durch geschicktes Stapeln der Güter, ganz besonders durch fachgemäßes und überlegtes verladen sperriger Güter.
8. Bichl mehr Güter zu gleicher Zeit de- ziehen, als rechtzeitig entladen werden können.
8» Entladung ioglelch beim Eingang der Versandanzeige des Absender» oder bei der Voravisierung durch die Güterabfertigung vor- berclien. Fuhrwerke und Ladepersonal schon lm voraus für die Zelt der bevorstehenden Entladung ficihailcn.
IO. Frachtbriefe und sonstige Begleitpapiere sorgfältig ausfüiicn zur Vermeidung von ürriäufcn.
: f -
Line ausfchneidca. aushcbcn und immer wicdrr lrsral
ES"