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Aus §radc und Kreis Calw

Dank an die Front

^ Ausruf an die Turner und Sportler

Der stellvertretende Sportbereitsführer. Pg. Kur-i wendet sich mit nachfolgendem Auf­ruf an die württembcrgischen Turner und Sportler:

Kameradinnen und Kameraden! Alle ui der Heimat stehenden Turner und Sportler und Turnerinnen und Sportlerinnen halten es für ihre Ehrenpflicht, am 21. und 22 Sep­tember zur Reichsstraßensammlung für das -weite Krieas-WHW. sich mit allen Kräften dafür einzusetzen, daß das Sammel- eraebnis alle früher erreichten Betrage übertreffen wird. Unser Einsatz bei der Reichsstraßensammlung soll gleichzeitig der Dank an die an der Front stehenden Kame­raden sein, die mit der Waffe in der Hand unsere Grenze verteidigen. Noch nie haben Württembergs Turner und Sportler versagt wenn man sie gerufen hat und so bin ich überzeugt, daß auch diese Neichsstraßensamm- lung unserer Opferbereitschaft Ehre macht!"

Unsere Turner stehen bereit. Auf jede nur erdenkliche Weise setzen sie sich für den Erfolg der ersten Reichsstraßensammlung für das zweite Kriegs-Winterhilfswerk ein. Sie bitten alle Volksgenossen darum, ihre Pslichtzu tun: nicht nur zu spenden, sondern fühlbar zu opfern. Es ist wirklich nicht damit getan, um 20 Pfennige ein Abzeichen zu erstehen »nd die­ses sichtbar anzuheften. Nem, opfere ein jeder nach seinen Verhältnissen, eingedenk der Größe unserer Zeit und ihrer gewaltigen Forderungen. Schätze sich keiner zu gering! Sich in tätigem Opfersinn bewähren, ist deutsch und im Tiefsten beglückend. Helfe darum jeder mit, heute und morgen die roten Sammelbüchsen der Sportler und Sportlerinnen bis zum Rand zu füllen!

Vorbeugende Schädlingsbekämpfung im Obstbau

Als Folge des strengen Frostes im Winter 1939/40 sind im Lause des Frühjahrs und Som­mers viele Obstbäume cingegangeu. Außerdem stehen auf den Feldern und in den Obstgärten manche Bäume, die schon in den letzten Jahren abgestorben sind und schon damals hätten ent­fernt werden sollen. Diese Baumrninen sind Schädlingsträger schlimmster Art. Sie stehen nun zwischen den ertragfähigen Obstbäumen und übertragen Borkenkäfer, Weidcnbohrcr, Blut- und Schildläusc, Baumschwämme, Mi­steln, Krebs und andere Krankheiten auf die yrngen und gesunden Bäume und fügen da­durch d°m heimischen Obstbau unermeßlichen Schaden zu; außerdem nehmen sie wertvollen Kulturboden nur unnütz in Anspruch.

Gerade jetzt im September, solange die Bäume noch belaubt sind, ist es jedem Baumbesitzer leicht möglich, sich von dem Gesundheitszustand seiner Obstbänme zu überzeugen und alles, ivas abgestorben oder krank ist, auszuroden. Dies wird auch in manchem Haushalt eine willkom­mene Ergänzung des Brennstoffvorrates bedeu­ten. Da in diesem Herbst durch Zuweisung von Kriegsgefangenen auch genügend billige Arbeits­kräfte zur Verfügung stehen, dürfte es nicht schwer fallen, die Obstbaumbestände zu säubern und damit auf diesem Gebiet zur Verschönerung des Landschaftsbildes beizutragen. Alle diese Gründe müssen unsere Obstbaumbesitzer im eigensten Interesse veranlassen, die Beseitigung der abgängigen Bäume, die von den Gemeinde­baumwarten in nächster Zeit bezeichnet wer­den, ungesäumt vorzunehmcn, ohne daß es erst noch polizeilicher Mittel bedarf, welche die Ver­ordnung zur Schädlingsbekämpfung im Obst­bau für Widerspenstige Vorsicht.

Eine Frau im Tumult

Zentrale Rio"

Wieder einmal ein Film mit einer wirklich kriminellen Handlung, die an Spannung nichts zu wünschen übrig läßt, die sich immer mehr steigert, um aus ungewöhnlich elegante Art ihre Losung zu finden. Gerade daswie" gibt dem Film seine künstlerischen Qualitäten. Es steht nicht wie sonst üblich, der Mord am An­fang der Geschichte, sondern das Schicksal einer Frau, die ihren Mann tot glaubt und plötzlich erfahren muß, daß der Totgesagte über See Mit einer anderen Frau verheiratet ist Die Hintergründe dieses Betruges aufzudecken,'fährt sie nach Rio de Janeiro und gerät hier nun mitten in den Strudel der Ereignisse, in Mord­verdacht, in die Gewalt eines Mädchenhändlers und Rauschgiftschmugglers, dessen Doppelleben der Polizei zu schaffen macht. Aber es ist nichts so fein gesponnen... und auch hier erweist sich die Organisation der Polizei den Kniffen der Unterwelt überlegen. Es ist das Verdienst des AsueUeiters, die Aufklärung desFalles" buch­stäblich bis zur letzten Szene offen zu lassen.

"erch M arenbach spielt die weibliche Hauptrolle und man muß bestätigen, mit viel Tharme. Werner Fuetterer ist ihr getreuer

Ekkehard im fremden Land und später fürs ganze Leben. In einer neuen Rolle sehen wir Camilla Horn, und zwar als Chansonette, die begeistert allerdings nicht die Polizei. Ivan Petrovich i namen, nicht

't der Mann mit dem Doppel­schuldlos am ganzen Geschehen aber doch Ehrenmann. Ferner wirken mit in tragenden Rollen Hans Zesch-Ballot, Leo Peukart, ein neues Gesicht, Jta Rina u. a.

Im Beiprogramm sieht man neben einem guten Kulturfilm eine besonders durch viele le­bendige Aufnahmen vom kühnen Einsatz unserer Flugwaffe und unserer U-Boote gegen England fesselnde Wochenschau.

Weilderstadt, 20. Sept. Ende dieser Woche wird die Hopfenpflücke auch in unserer Ge­meinde bis auf unbedeutende Reste beendet sein.

Die große Mehrzahl der Hopfenbaubetriebe ist

Ein Druck die Sirenen heulen

^eäe ^usreZuri§ ist verboten >Vie siebt es in einer V/arnrentrale aus?

Wer brückt den Knopf, der alle Warnsire­nen bei drohender Luftgefahr heulen läßt?

Jedermann ahnt, daß in dem Sirenengetün .,System" liegt. Es heißt verdammt schnell sein sonst sind die Feindflieger eine lieber- raschung. Und die Sirenenleute sind auch flotte Arbeiter. Sie haben einen Großteil ihrer Arbeit schon getan, wenn die Sirenen erst das -Signal für das breite Publikum geben. Berangegangen sind Meldungen an die

mit der Pflücke schon fertig. Der Auflauf von Hopfen hat lebhaft eingesetzt. Schätzungsweise find bis heute 60 Prozent der Ernte bereits abgesetzt. Die Preise hielten sich durchweg zwi­schen 140 und 160 Mark. Eine Reihe von Ge­meinden in den Anbaugebieten Rottenburg und Herrenbcrg ist schon völlig ausverkauft.

Oberjettingen, 20. Sept. Am Montag wurde auf der Rcichsstraße zwischen hier und Her­renberg ein sterbender Radfahrer aufgefunden. Jedenfalls hat ihm die Steigung der Straße von .Herrenberg her zu schaffen gemacht, sodaß er einem Herzschlag erlegen ist. Der Verstor­bene, der mit der Bahn von Zuffenhausen nach Herrenberg gefahren war, wollte bei Berwandten in Jselshausen einen Besuch abstatten.

Dienstplan der Hitler-Jugend

BDM.-Mädelgr,lppe 1/401

Heute Samstag tritt dieganze Mädelgruppe und BDM.-Werlgruppe um 7.30 Uhr mit Sport und Turnschuhen auf dem Brühl an. Erschei­nen unbedingt Pflicht!

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ök, 21.V.22.

Abwehrformationen und auch an einzelne Großintereffenten" der Wirtschaft. Der Sire» nen-Stoßklang ist erstdas letzte Wort" der Warnaktion.

In einer Warnzentrale darf es eins am allerwenigsten geben: Aufregung. Wir durch­schreiten einen Bereitschaftsraum für den Sicherheit^ und Hilfsdienst (SHD.), der letzt­hin wiederholt im Wehrmachrsbericht genannt worden ist. Dann kommt eine Art amerikani­schen Büros, das wie der Leser weiß einen Großraum bildet und nicht in Einzel­kabinen zerfällt. . .... .......

Erfahrung und Ruhe " ^ ^ ^ >

In diesem amerikanischen Büro ist der Vor­derteil demBürochef" und seinen nächsten Mitarbeitern Vorbehalten. Hier werden die Meldungen von auswärts ausgenommen; hier hängen die großen Karten und'-Pläne, am denen die Meldungenausgewertet", d. h. nach einer sinnvollen Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Grund der Einzelmeldungen gebeutet werden; hier werden auch feindliche Aktionen außerhalb des eigenen Warngebietes verzeich­net, um ein Gesamtbild zu gewinnen; hier führen Erfahrung und Ruhe das Zep­ter Hermann Göring hat sich ja schon am 9. September 1939 jeden unnötigen ruhe- störcnden Lärmton verbeten.

In dieser Chefabteilung der Warnzentrale befindet sich endlich der bewußte, ominöse Hebel, der die Sirenen auf Kommando er­tönen läßt; aber auch der andere Hebel, der ..Entwarnung" ankündigt. Die Apvaratur ist ganz klein und üblich: Etwa wie ein hübscher Kofferempfänger. Aber dieses Warngerät L la Radioapparat hat es in sich. Es ist seinem Zweck nach auf das Gegenteil einer ausgegli­chenen Klanglage eingestellt.

Aber nun weiter in der Technik des Be- Es ist noch lange nicht so weit, daß vieses Hebelwerkchen bedient werden konnte.

Vorberichk an Wirkschafkskreise

ersten Meldungen wird ein Vor» bericht - unter anderem auch an Wirtschafts, kreise gegeben. Lebenswichtige Betriebe kon» gelegentliche Luftwirkungen manchmal nicht vermeiden, zum Beispiel Kokereien.

Stahlwerke, vielleicht auch vordringliche Bau­arbeiten. Der Vorbericht soll die Disposition über den Arbeitsablauf erleichtern, zum Bei­spiel eine rechtzeitige Drosselung oder umgekehrt eine Beschleunigung der Ar­beit gestatten. Dann kommt noch eine Svczial- meldung, die auf Grund neuer Einzelergeb­nisse eingehendere Nachrichten über Anflug­richtung und vermutliche Ankunftszeit enthält. Die einzelnen Betriebsleiter sind bereits ent­sprechendeingeschustert". um auf Grund die­ser knappen Meldungen ihre Entschließungen unter eigener Verantwortung fassen zu können.

Und jetzt ist auch der Augenblick gegeben, wo der zweite Teil desamerikanischen Büros" unserer Warnzentrale in Tätigkeit tritt. Hinter einer Schranke sitzt ein Dutzend weiblicher Hilfskräfte, die sich mit netten Handarbeiten die Zeit vertreiben. Da ertönt der Anruf desBürochefs" und nun sinken im Nu Nadel und Strickzeug auf die Tisch­platte und im nächsten Augenblick sprechen die zwölf Damen an ihren Apparaten die jeweiligen Warnmeldungen an den ange­schlossenen Kreis von Sonderinteressentcn durch. Wort für Wort wiederholen sie die

kurzen Warnmeldungen des Leiters, oer ganz lanasam und sehr deutlich Wort für Wort spricht. Trotzdem dauert die Durchgabe einer Warnmeldung nur etliche ...zig Sekunden.

Der .Historische Augenblick"

Und nun erst kommt derhistorische Augen­blick", indem der Leiter der Warnzentrale nach einem letzten prüfenden Blick auf Karten und Pläne den .Hebel herunterdrückt: Jetzt heu­len die Sirenen.

ES ist bis zum letzten Augenblick gewartet worden. Der Leiter der Warnzentrale ent»

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scheidet nach eiaenem Ermessen, nach eigenem Fingerspitzengefühl und selbstverständlich auch nach den Tatsachenberichten. Er hat jede Warnung zu verantworten, er muß ein Mann des klaren Kopfes und der ruhigen Hand sein.

Aber gerade hier, in dieser Warnzentrale, merken wir. wie gut es ist, daß das Vorge­lände der deutschen Warnzentralen hinaus­gerückt iss. Wir sind an der Gegenküste Eng» lands. Der Engländer isi auf seine eigenen Küsten zurückgeworfen. Wir beobachten län­ger, wir beobachten auch intensiver den feind­lichen Anflug. Die berühmten Generalstabs- besprechttngen, die für England Horchvosten in Belgien nnd den Niederlanden vorsahen, sind durch die Ereignisse überholt.

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Wir haben ihn bereits, festgenommen. Sein Versuch, durch Schwimmen zu entkommen, ist ihm mißglückt.

Hellmut!" Lite schrie auf, warf sich dem Mann entgegen, umklammerte seinen Arm. Nein, nein, Wossil Petrowitsch, Sie dürfen Hellmut^nchts tun!" Sie schluchzte verzwei- seit auf.

Der Russe erschien sich als ein Unmensch, daß er die Frau durch eine gemeine List aushorchte.Wir haben Ihren Bruder noch nicht aufgefunden, Jelisaweta!"

Da erkannte Lite, daß sie selbst Hellmut verraten hatte. In diesem Augenblick hätte sie sich auf Wossil Petrowitsch stürzen und rhn erwürgen können. Es mangelte ihr nur an der Kraft oder an der Waffe, um ihren Wunsch in die Tat umzusetzen.

Wann ist Ihr Bruder hierher gekom­men?" Wossil Petrowitsch setzte sein Ver­hör fort. Aber Lite antwortete ihm nicht. Da gab der Mann es auf, das Notwendige aus ihr herauszufragen. Er brachte sie auf ihr Zimmer und befahl dem Posten bet Todesstrafe größte Wachsamkeit.

Im Arbeitszimmer trat er zu seinen Of­fizieren.Die Gräfin von Plessow kommt als eigentliche Spionin nicht in Frage!" Der Adjutant merkte, wie sein Vorgesetzter den schwersten Verdacht von der Frau abzuwül- zen versuchte. Er schwieg. Er ahnte die Gründe, wenn er sie als Offizier des Müt­terchens Rußland nicht billigen konnte. Trotzdem: Wossil Petrowitsch hatte sich noch nie etwas zuschulden kommen lassen. Ober­stes Gesetz blieb ihm stets die Pflichterfül­lung des Soldaten.

Der Adjutant kam dem Hauptmann zu Hilfe. Es sei nach allem fast anzunehmen, daß die Deutschen die Gräfin Plessow nur als Strohmann vorschöben. Die eigentlichen Kundschafter seien wohl in dieser Richtung, nicht aber in der Gräfin selbst zu suchen. Er schlage deshalb vor, der Frau Gräfin völlige Freiheit zu geben, sie aber fortge­setzt im geheimen zu beobachten. Auf diese Weise werde man die eigentlichen Täter stellen können.

Die übrigen Offiziere stimmten bei. Wos­sil Petrowitsch schwieg. Er fand es unendlich

grausam,

Verrätern

Ilrdvdsr LeeiitssoiLUtr äurek VvriLßl OskLr Llsistvr, ^Vvräsu

Jelisaweta auf diese Weise zur rräterin am eigenen Vaterland zu ver­urteilen. Aber er wußte im Augenblick nichts Besseres, das die Frau vor dem sicheren Tod geschützt hätte. So gab er seine Zu­stimmung, beorderte zur Beobachtung aber zwei seiner zurückhaltendsten Offiziere als besonders zuverlässig. Er hätte keine ruhige Stunde mehr gehabt, wenn er Jeli^ saweta der Roheit und Gewalt ausgeliefert hätte.

Ein Streifzug wurde ausgeschickt, um den Wald und den See auszukundschasten. Tann sank Markehnen in tiefe Ruhe. Nur zwei konnten in dieser Nacht keinen Frieden fin­den. Wossil Petrowitsch wanderte gehetzt in seinem Zimmer auf und ab. Markehnen war ihm zur Hölle geworden. Die PflM stand hinter ihm wie der Teufel selbst,kein Erbarmen mit den verlorenen Seelen kennt. Der Blick aus dem Fenster in den traum­verlorenen Park brachte ihm genau so we­nig Beruhigung wie der Anblick der beiden Ahnenbilder an der Wand. Ihr Geist stand hinter Jelisaweta, machte sie stark und nur mit Gewalt besiegbar. Er aber sollte der sein, der diese Gewalt anwendete! Wossil Petrowitsch stöhnte auf. Jelisaweta!

Zur gleichen Stunde hockte Lite auf dem Ruhebett ihres Zimmerst zerriß das feuchte Spitzentüchlein in kleine Fetzen. Sie moch­te nicht schlafengehen. Es schien ihr, als rase die Zeit sinnlos vorwärts. Sie hätte in die Speichen des Zeitrades greifen mögen, um es zum Stillstand zu bringen. Denn jede weitere Stunde erschwerte ihre Lage um ein Bedeutendes, steigerte ihre Hilflosigkeit. Sie sehnte sich jäh leidenschaftlich nach Gu­stav, daß er sie in seine starken Arme schließe und für sie die Verantwortung und Entschlußnotwendigkeit trage. Aber Gustaö lag ln der Moorhütte. Sie konnte wohl auch in den nächsten Tagen nicht zu ihm kom­men. um ihn nicht zu gefährden. Wenn Bar- now nur ein wenig auf den Verwundeten ach­tete! Ein heftiges Schluchzen erschütterte dre Frau. Als sie sich vorbeugte, fühlte sie Plötz­lich etwas Weiches, Warmes.Waldi!" Mit beiden Armen umfaßte Lite den Hund.

(Fortsetzung folgt.)

In weichgemachtem Wasser schäumt das Waschpulver viel besser. Lum Weichmachen des Wassers verrührt man ZOMinuttn vor Bereitung der Waschlauge einige iöandvoll kenko Vleichsoda im Waschkessel. Weiches Wasser schont die Wäsche und spart Seist.

kausfrau, begreife: kenko spart Seife!