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Jeder schießt fürs WHW.

Anläßlich der ersten Reichsstraßensammlung für das Winterhilfswerk, welche am 21. und 22. September ds. Js. von allen deutschen Sportgemeinschaften des Nationalsozialisti­schen Reichsbundes für Leibesübungen durch­geführt wird, sind am kommenden Samstag und Sonntag im ganzen Deutschen Reich sämtliche Schießbahnen des Deut­schen Schützenverbandesaeoffnet. Diesmal sind aber nicht nur die Schützen zu­gelassen, sondern alle Volksgenossen, ganz gleich, ob Mann oder Frau, ob Bub oder Mädel. Jedermann kann mit dem Groß- oder Kleinkaliber-Gewehr auf 175 Meter oder 5V Meter Entfernung schießen. Man kann mit der Scheibenbüchse oder der Pistole üben. Ge­wehre, Pistolen, Munition und Scheiben stehen auf allen Schießbahnen zur Verfügung. Die Einsätze find so niedrig gehalten, daß es jeder­mann möglich ist, mitzuschießen.

Wäschereien haben Seifenpuloer

Ein nicht unerheblicher Teil des in Deutsch­land anfallenden Waschpulvers wird durch das Wäscherei- und Plättereihandwerk gerade auch während des Krieges beansprucht. Der Auf­tragsbestand hat in der Kriegszeit sogar erheb­lich zugenommen. Wie der Neuhsinnungsmel- ster Fritz Klose imDeutschen Handwerk" berichtet, haben trotz des Krieges und gerade im Kriege die gewerblichen Wäschereien die Möglichkeit gehabt, neben dem üblichen Sei­fenpulver hochprozentige, fetthal­tige Waschmittel zu blichen. Die Men­gen sind so fcstgelegt, daß sie sederzeit einen sachgemäßen und schonenden Waschprozeß unter Hlnzugabe der von den Verbrauchern abzugebenden Seifenkartenabschnitte gewähr­leisten. Der Leistungssteigerung dient vor allem die Anordnung des Neiwshandwerks- meisters über die Einführung von Waschkontrollen, nämlich die Verpflich­tung für alle handwerklichen Wäschereien, in Zukunft den Waschgang durch Mitwaschen von Gewebestreifen, dre von der Wirtschaftsstelle des Reichsinnungsverbandes dem einzelnen Betriebsführer zur Verfügung gestellt wer­den, fortlaufend eine sachgemäße Durchfüh­rung des Waschprozesses überprüfen zu lassen.

Wohl noch nie hc^ das Wäscherei- und Plät­terei-Handwerk in derartigem Umfang Wchr- machtsaufträge zu bearbeiten gehabt, wie es seit Ausbruch des Krieges der Fall gewesen ist. Es handelt sich dabei nicht nur darum, das Ersatzheer ausreichend mit reiner Wäsche zu versorgen, sondern die Versorgung erstreckte sich auch aüs das Feldheer.

Dank an den VDA. Württemberg

Das Deutsche Haus in Budapest

Die Arbeit des Deutschen Volksbundes in Ungarn ist durch die Wiener Verhandlungen auf eine völlig neue und breitere Grundlage gestellt worden. Im Nahmen dieser Arbeit hat das Deutsche Haus in Budapest eme besondere Aufgabe erhalten. Das Deutsche Haus wurde mit großen Stiftungen aus dem Reich, die der VDA. in allen Gauen sammelte, erworben. Auch der VDA. - Ga u v e rb a n d Württemberg hat große Spenden für das Deutsche Haus überreicht, für die sich nun Dr. Franz Basch, der Führer und Präsident des Volksbundes der Deutschen in Ungarn, bedankt. In seinem an den VDA.-Gauverband Württemberg gerichteten Schreiben heißt es zum Schluß:Unser Deutsches Haus wird für ewige Zeiten verkünden, daß die deutsche Volksgemeinschaft, wie wir sie auffassen und nun auch verwirklicht sehen, nicht nur ein Wort, sondern wahre Wirklichkeit ist."

Herbstübungen der DRK.-Bereikschafken

Nürtingen. 180 Helfer und Helferinnen der Bereitschaften Nürtingen und Kirchheim des Deutschen Roten Kreuzes traten am Sonn­tag bei Wendlingen zu der Herbstübung an, der u. a. auch DRK.-Oberstführer Schuhle von der Landesstelle v beiwohnte. Der Ver­lauf der Uebung legte Zeugnis ab von der Umsicht und der hohen Pflichtauffassung der DRK.-Angehörigen. In der Turnhalle in Wendungen nahm nach Begrüßungswortcn des Oberfeldfuhrers Landrat Maier Oberst­führer Schühle das Wort. Er sprach den Männern und Frauen seine Anerkennung über die geleistete Arbeit aus. Sein Dank galt ferner den Aerzten und insbesondere Hauptführer Dr. Göz. Die Grüße und den Dank des Kreisleiters entbot Kreisgeschäfts­führer LipP. Oberfeldführer Landrat Maier verpflichtete, nachdem er dem Verwaltnngs- führer der Kreisstelle. Launer, der 33 Jahre lang dem DRK. angehört, die Ernennungs­urkunde zum DRK.-Hauptführer überreicht hatte, 11 Helfer und 6 Helferinnen. .

Bei Grabarbetten tödlich verunglückt

Mühlacker. Bei Grabarbeiten in der Haupt­mannstraße in Mühlacker kam am Montag früh der 12 Jahre alte verheiratete Vorarbei­ter Christian Äöhringer aus Mühlacker auf tragische Weise ums Leben. Vier Arbeiter hatten m der genannten Straße einen drei

bis vier Meter tiefen Kanalisationsaraben ausgehoben. Plötzlich löste sich eine Seiten- wano los und begrub die vier Männer unter sich. Während einer von ihnen ohne Ver­letzungen davon kam, erlitt ein anderer eine Quetschung am linken Bein und der dritte Arbeiter einen Bruch des Unterarms. Böh- ringer, der von größeren Schuttmassen Zuge­deckt war, konnte leider nur noch als Leiche geborgen werden.

Gefährlich«« Einbrecher gefaßt .Saigerloch. Mit Erleichterung wird im hohenzollerischen Unterland die Nachricht aus­genommen, daß der berüchtigte Einbrecher Oskar Fischer aus Weildorf bei Haigerloch dieser Tage in Saulgau verhaftet worden ist. Fischer hatte sich monatelang herumaetrieben und sich seinen Lebensbedar/ durch Einbrüche verschafft. Er hatte es dabei besonders auf Ortschaften des hohenzollerischen Unterlandes abgesehen, wo er sich gut auskannte. In Bie­tenhausen war er kürzlich von der Nosenwir- tin bei einem Einbruch überrascht worden. Nack seiner Verhaftung mußte sich Fischer bald

dazu bequemen, eine ganze Reihe EinvrUche cinzugestehen. Er sieht seiner Aburteilung durch das Landgericht in Hechingen entgegen.

Heufiocksonde verhütete Brand Tuttlingen. Die hiesige Feuerwehr wurde nach dem Aichhalderhof in Tuttlingen ge­rufen, wo im Heulager starker Brandgeruch wahrgenommen worden war. Die Feuerwehr stellte mit der Heustocksonde eine Wärme von 75 Grad fest. Durch das Abträgen des Heustocks wurde ein Brandausbruch vermie­den. Unseren Landwirten sei dieser Fall eine Mahnung, bei verdächtigem Geruch des Heues sofort die Feuerwähr zu benachrich­tigen, die dann die nötigen Maßnahmen trifft. Opfer seiner Fahrlässigkeit Pommertsweiler, Kr. Aalen. Des öfteren sind in der letzten Zeit, wie wir wiederholt berichten mutzten, kerngesunde Menschen im schönsten Alter vom Tode hinweggerafft wor­den, weil sie einer geringfügigen Verletzung nicht die gebührliche Beachtung schenkten. So starb dieser Tage im Krankenhaus Ellwangen der 38 Jahre alte Bauer Friedrich Jäger aus Lutstrut (Gemeinde Pommertsweiler) an den Folgen eines Starrkrampfes, der durch eine anscheinend nicht beachtete Wunde aus­gelöst wurde.

SO Bilder vom Weltgeschehen

klink kuckabreiclien am kommenden >Vociienende an jedem Kockauksctila^

Das vergangene Jahr war ein Abschnitt, der aus der Geschichte unseres deutschen Volkes nicht mehr fortzudenken ist. An der Härte die­ses Jahres wurden wir selber hart und an seiner Größe richten wir uns auf. Dieses ver­gangene Jahr des Kampfes und Sieges be­herrscht uns und erfüllt uns bis zum äußersten. Wir fühlen seine Bilder für immer in uns lebendig.

Diese Bilder des vergangenen großen Jah­res, die wie Monumente unseres Sieges in die Zukunft hineinragen, sind auf winzigem Raum in fünf kleinen Abzeichen-Büchlein zu­sammengedrängt, die uns die erste Reichs- straßensammlung für das Kriegs-WHW 1940/41 am 21. und 22. September bringen wird. In den 90 Bildern dieser kleinen Bänd­chen zu 3)^ mal 5 Zentimeter Größe, die den Titel:Des Führers Kampf imOsten" führen, rinnt ein Stück Weltgeschichte ab.

Jede bedeutungsvolle Phase der Vorgeschichte des Krieges der Vertragsabschluß mit Sow­jetrußland, des Führers Rede, die Antwort Po­lens und die Drohung der Westmächte, Polens Herausforderungen rinnt Bild für Bild vor uns ab. Jedes bedeutsame Ereignis ist durch ein eindrucksvolles Photo vergegenwärtigt, das uns erneut die ganze Spannung jener Stun­den fühlen läßt.

In zwei weiteren Bänden erleben wir dann den glanzvollen Siegeszugderachtzehn. Tage. Jeder Tag ist in einem Bild festgehal­ten. Meilensteine des Sieges sind Liese Bilder hart wie aus Eisen geschnitten, die Kon­

turen von Licht und Schatten darauf. Immer wieder taucht dazwischen der Führer auf. Im Brennpunkt der Ereignisse steht der kühne Feld­herr und Sieger gigantischer Schlachten.

Das vierte Bändchen zieht die Bilanz. Dort häuft sich polnische Schande über den Zeugnissen eines verbrecherischen und verblen­deten Regimes, und hier erhebt sich der deutsche Sieg und wird zum Gewissen auch dieses Lan­des. Des Führers Arbeitsmänner marschieren mit griffbereitem Spaten und lassen unter den Trümmern des alten Polen ein neues Land auferstehen. Aufbau und Befriedung finden in den Bildern des letzten Bändchens ihre histo­rische Verewigung. Nicht um zu zerstören, hat der Führer den ihn: ausgezwungenen Krieg ge­führt sondern um aufzurichten und eine soziale und kulturelle Entwicklung anzubahnen, zu der polnische Führung und Herrschaft sich als unfähig erwiesen hatten.

In 90 Bildern zieht ein Stück Weltgeschichte an unseren Augen vorüber Weltgeschichte, die wir miterleben durften! Daß jeder von uns alle fünf Bändchen besitzen wird, dessen sind wir überzeugt. Jeder von uns wird sie verwahren als Erinnerung an das verflossene große deutsche Jahr. Er wird es umso lieber tun, als er weiß, daß die kleine Spende, die mit ihrem Erwerb verbunden ist, dazu beiträgt, daß soziale Arbeit die Grundlagen schassen kann, auf denen fest und gesichert ruht, was Deutsch­lands Söhne unter dem Einsatz ihres Lebens errangen.

Die GemeinschaftsappeKe in den Behörden

Oer keamte soll den klaren klick kür die kikordernisse des l^aZes erkalten

Wie schon berichtet, hat das Gauamt für Beamte oer NSDAP, oie monatliw regel­mäßige Abhaltung von Gemeinschafts­appellen in allen Behörden und Körper­schaften des öffentlichen Rechts des Gaues Württemberg-Hohenzollern angeordnet. An diesen Appellen sollen sich sämtliche Beamte, Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes beteiligen. Es könnte nur die Frage auftreten, weshalb gerade in der Zeit stärk­sten Personaleinsatzes die Durchführung sol­cher Appelle gefordert wird.

Heute spürt jeder deutsche Mensch instinktiv, daß Gewaltiges im Wersen begriffen ist. Die Schulungs- und Aufklärungsarbeit der NSDAP. kann das Verdienst für sich bean­spruchen, dieses deutsche Fühlen allen Volks­genossen wieder ermöglicht, den deutschen Menschen wieder Politisch sehend gemacht zu haben. Daß diese segensreiche Schulungs­arbeit im gegenwärtigen Kriege gewisse E i n- schränkungen erfahren mußte, hat seine hauptsächliche Ursache darin, daß der größte Teil der Schulungsmänner der Partei heute mit der Waffe in der Hand das unter Be­weis stellen, was sie einst selbst gepredigt haben, nämlich, wenn es notwendig werden sollte, das Höchste, das Leben, für me Bluts­gemeinschaft einzusetzen, Ihr Einsatz aber be­deutet für die Daheimgebliebenen heilige Ver­pflichtung, ihr Werk, soweit als irgend mög­lich fortzuführen. Darüber hinaus ist es aber selbstverständlich, daß alle, die an der Neu­formung des Reiches unmittelbar mitzuwir­ken berufen sind, ihre Pflichten nur dann in dem erwünschten Umfange erfüllen können, wenn sie in der Lage sind, alles Geschehen mit klarem Blick zu sehen, aus den vielen Einzel­ereignissen sich ein Bild für das Kommende formen und ihre eigene Tätigkeit ganz auf die erkannte Marschrichtung einstellen oder verlegen zu können. Dieses Erkenntnis jedem einzelnen zu erleichtern, ist mit der Zweck der Gemeinschaftsavvelle.

Darin liegt das Gewaltige der national­sozialistischen Idee, daß sie nie in äußeren Formen erstarren wird. Der unversiegliche Kraftquell, die NSDAP-, dieBewegung", wird rechtzeitig alles, was in Erstarrung zu kommen droht, immer mit neuem Leben durch­pulsen und wird allem Lebendigen Ziel, und Marschrichtung geben. Heute ist der Begriff Staat gleichbedeutend mit dem Begriffe Volk. Die NSDAP, und dainit das Volk ist zum Träger des Staates geworden. Die Bewegung weist dem Staat die Richtung. Die Gesetze und Verordnungen des nationalsozialistischen Staates wachsen vielmehr mitten aus dem Volk heraus, entsprechen dem Lebensbedürf­nis dieses Volkes und tragen die Unterschrift der deutschen Volksgemeinschaft, verkörpert in der Person des Führers. Daß der natio­nalsozialistische Staat mit seinen Gesetzen und Verordnungen diese Harmonie des deut­schen Volkskörpers nicht bedrohen will, das muß insbesondere den Organen des Staates klar bewußt sein. DararH ist zu folgern, daß sich der Beamte oder Behördenbcdienstete vor der Anwendung der Gesetze usw. stets fragen muß: Welche Wirkung erwartet die Volks­gemeinschaft von diesen Bestimmungen und wie erziele ich diese Wirkung ohne dabei Wert­volles zu zerstören? Aus dieser Betrachtung wird deutlich, daß hier fachliches Wissen allein niemals ausreichen kann, die richtige Ent­scheidung herbcizuführen. Hier muß das Herz mit sprechen, das heißt der Be­amte muß in der Gemeinschaft fest verankert sein, muß so denken können wie die Gemein­schaft, muß Nationalsozialist sein. Ihn immer mehr dazu zu formen, bezweckt die Schulungsarbeit der NSDAP, und dazu bei­zutragen ist mit der oberste Zweck der Ge­meinschaftsappelle.

Nur wer selbst in der Gemeinschaft letzt, kann aus der Gemeinschaft die Kraft für sein eigenes Wirken holen. Sogenannte Mitesser oder Menschen, die durch die Gemeinschaft

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nur vrofitieren wollen. Nnd schädlich und haben daher das Recht verwirkt, als vollwer­tiges Glied der Gemeinschaft zu gelten. Sie können niemals, auch nicht durch den Nach­weis besten fachlichen Wissens, zum Dienst an der Gemeinschaft befähigt sein. Die Ge- meinschaftsapvelle aber wollen Beamte, An­gestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes immer tiefer in diese Gemeinschaft und ihre Weltanschauung hineinführen und sie damit des wahren inneren Glückes, aus dem sie wie­der Kraft für ihr Wirken schöpfen sollen, teil­haftig werden lassen.

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Der Leiter der Zentralstelle für die Finanz- Wirtschaft der Deutschen Arbeitsfront hat be­stimmt, daß die Zahlung von Sterbegeld an die Hinterbliebenen Gefalle­ner bei bestehender Mitgliedschaft nach den Bestimmungen über die Zugehörigkeit zur DAF." vorgenommen wird. Beim Ruhen der Mitgliedschaft während der Dienstleistung bei der Wehrmacht und beim besonderen Einsatz können an die Hinterbliebenen Gefallener Be­träge bis zur Höhe des Sterbegeldes aus einem besonderen zur Verfügung gestellten Notsallfonds gezahlt werden.

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Der Lohn eines jugendlichen Arbeiters beträgt nach vollendetem 20. Lebensjahr 90 vom Hundert des Vollohnes, 19. Lebensjahr 60 v. H 17. Lebensjahr 70 v. H. und 16. Le­bensjahr 60 v. H. des Vollohnes. Durch An­ordnung des Reichstreuhändcrs für den öffentlichen Dienst kann jugendlichen Arbei­tern, die ihre Beschäftigung außerhalb ihres elterlichen Wohnsitzes haben und aus ihren Dienstbezügen allein ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen, bezahlt werden nach voll- enoetem 17. und 18. Lebensjahr 60 v. L-, 19. Lebensjahr 90 v. H. und 20. Lebensjahr 10V vom Hundert des Vollohnes.

In Stuttgart mußte ein Volksgenosse ver­haftet werden, der unwahre Gerüchte verbreitet hat. Der Verleumder hat ein­zelne Persönlichkeiten, darunter auch Ange­hörige der Wehrmacht, völlig wahrheitswidrig beschuldet, Verbindung mit dem Feinde zu halten und diesen sogar Nachrichten teil­weise durch Blinksignale übermittelt zu Laben. Der Verbastete siebt seiner strengen

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Bestrafung entgegen. Vor der Verbreitung ähnlicher Gerüchte wird nachdrücklichst ge­warnt.

Am Montag setzte sich in der Talstraße in Gaisburg ein herrenloser Lastkraftwagen! in Bewegung und fuhr gegen ein Haus der Talstraße. Die Hauswand wurde zum Teil eingedrückt und der Lastwagen erheblich be­schädigt; verletzt wurde niemand.

Am Sonntag, morgens 11 Uhr, findet im Weißen Saal des Neuen Schlosses eins Erste Schloßmusik am Sonntag» morgen" statt, für die ein Programm Mit Musik um 1800" vorgesehen ist. Dieser Veranstaltung kommt eine besondere Bedeu­tung zu, da die ausgewählten Werke auf In­strumenten jener Zeit gespielt werden und damit in ihrer ursprünglichen Klanggestalt wieder erstehen.

Wie berichtet, ist der umfangreiche Arbeits­plan der Volksbildungsstätte Stutt- gart und der Stuttgarter Musikschule für den kommenden Winter erschienen. Es sei darauf aufmerksam gemacht, daß die Hörer­karte, ohne die eine Teilnahme an Vortrags­reihen, Arbeitsgemeinschaften und Kursen! nicht möglich ist, wie in den früheren Jahren nur 30 Pfennig kostet.

Dienstplan der Hitler-Jugend

BDM.-Mädelgrnppe 1/401

Am Donnerstag tritt die ganze BDM.» Gruppe um 20 Uhr am Salzkasten an (betr. Einteilung des BTM.-WerkesGlaube und Schönheit").

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