44 klugreuge verniäitet

Berlin, 10. 8eptember. Das Ober­kommando der Webrmsrdt gibt bekannt:

Britische klugreuge wsrke» aucb in der^ letzten Nacbt in Norddeutsdrland Bomben auk Orte, die seitab von jeglicben militä­rischen vielen Hexen. In Berlin sowie in anderen 8tädten wurden einreine Wohn­häuser mebr oder weniger stark be­schädigt.

Deutsche Xampk- und ^sgdkliegerver- bände setzten ibre rollenden Vergeltungs- angrikke gegen kriegswichtige 2iele der britischen Hauptstadt weiter kort. 8oweit es die Wetterlage ruliek, wurden Oaken- und Oodcsnlagen, Oassnstsltea, Wssser- und Llektriritätswerke sowie 8peicber und Oroköllager mit Bomben aller Xsli- ber belegt. Weitbin sicbtbare Brände wie­sen unseren kliegerverbänden den Weg. Weitere Vuktangrikke trakea einige Oakensnlsgen an der Westküste Englands und an der Ostküste 8cbottlands. Oie Ver­luste des Oegners betrugen gestern 44 klugreuge. Oavon wurden rwei durcb klak, eines durcb Llarineartillerie, die übrigen im Imktksmpk abgescbossen. 21 eigene klugreuge werden vermikt.

In unsicbtigem Wetter näberten sicb in der Narbt rum 10. 8eptember einige leicbte keindlicbe Xriegsksbrreuge der kranrösiscbea Xüste und keuerten planlos mebrere 8alven, die im Hinterland ein- scblugen, obne 8<baden anruricbtea. Oer Beind wurde durcb das keuer unserer lAarine-^rtillerie vertrieben.

Xin Unterseeboot unter kübrung des Xsvitänleutnants ? riea , von dem am 8. 8eptember bereits ein Veilergebnis von 83 400 LKV. gemeldet worden ist, bat auk einer Unternehmung insgesamt secks be- wakknete keindlicbe klandelsscbikke mit 40 250 8RV. versenkt. Bin weiterer Oampker wurde bescbädigt. Bin anderes Unterseeboot vernicbtete mebrere bewakk- nete keindlicbe Oandelsscbikke mit ins­gesamt 15 500 8 XV. Lin deutscher Oilks- kreurer bat einen neutralen Oampker in dem von Oeutscbland erklärten 8perr- gekiet um die britiscbea Inseln aufge­bracht.

llaujenüfache Vergeltung

Von uasor-r 8-rIin-r Sckriktleltunz

s. Berlin, 11. September.

Churchill und seine Plutokratenmeute haben pch ungeschickt, die letzten Hemmungen fallen zu lassen und in dem Krieg, den sie angezet­telt haben, selbst solche Maßnahmen durchzu- führen, wie sie sonst nur waschechten Verbre­chern eigen sind. Ihre Lügenmaschine läuft auf Hochtouren, ihr Greuelapparat ist in Höchstform. Sie beschwindeln und betrügen ihr eigenes Volk, das; die Welt nur staunen kann. Aber all das wird noch überschattet durch jene Planmäßige Absicht der Pluto- kraten, Nacht für Nacht Bombenladun­gen auf die Wohnstätten deutscher Arbeiter und auf die Siedlungen deutscher Zivilisten niedersausen zu lassen.

Eisenbahnzug in die Lust geflogen

Ilalieoiscber ^n^riki au! den eogliscden blugslülrpuolLl von kort Sudan

Rom, 10. September. Der italienische Wehr- machtsbcricht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut:Das Hauptquartier der Wehr­macht gibt bekannt: Im östlichen Mittelmeer unternahm unsere besonders aktive Luftwaffe heftige Bombenangriffe auf Jaffa in Palä­stina und auf die Bahnlinie Alexandrien Marsa Matruk. Bei der ersten Aktion wur- Len die Hafenanlagen und wichtige Lager­häuser getroffen und heftige Brände hervor- gerufcn. Bei der zweiten wurde den Bahn­anlagen ernster Schaden zugefügt. Ein Eisen­bahnzug erhielt Volltreffer und flog in die Luft.

In Nordafrika wurden außerdem feindliche Zeltlager und Kraftwagenkolonnen von der Luftwaffe im Tiefflug angegriffen und be­schossen. Besonders bei Bir Sceferzen hat der Feind erhebliche Verluste erlitten.

Die feindliche Luftwaffe unternahm einige Angriffe auf die Ortschaften der Ch re­nn ika, wobei insgesamt ein Mann getötet und vier verletzt wurden. Es entstand unbe­deutender Sachschaden.

In Ostafrika griff unsere Luftwaffe den Flugstützpunkt von Port Sudan an, wo­bei verschiedene Flugzeuge am Boden getrof­fen und Brände verursacht worden sind. Trotz

des Angriffes der feindlichen Jäger sind alle un,ere' Flugzeuge nach Abschuß eines feind- l'.An Flugzeuges zu ihren Stützpunkten zu­ruckgekehrt.

In Kenia wurden feindliche Depots und Barackenlager von unserer Luftwaffe in Blira am Tana-Fluß mit deutlich erkennbaren Er­folgen und ohne eigene Verluste bombardiert.

Der Feiud versuchte Luftangriffe auf Mas saua, Asmara und Dessie. Die Bom­ben fielen vor allem auf freies Feld und hatten zwei Tote und drei Verletzte zur Folge."

Auch Birma will frei sein

Verstärkte Unruhen in Vritisch-Jndien

. Kopenhagen, 11. September. Die Unruhcbewegung in Britisch-Jndien hat jetzt auch auf Birma übergegriffen, wie die rus­sische Nachrichtenagentur Taff meldet. Die bri­tische Polizeitruppe gehe, wie es weiter heißt, mit blutigen Terrormatznahmen gegen alle Organisationen und Parteien vor, die nach indischem Vorbild die Befreiung vom briti­schen Joch auf ihre Fahnen geschrieben haben. Zahlreiche Führer der Freiheitsbewegung sind in den letzten Tagen verhaftet worden.

Diesjährige Getreideernte recht gut

Deutschland desilrt jetrt ivs^esstvl 34 st4d1iorien Tonnen Lrot^etreide

Berlin, 10. September. Wegen der schlech­ten Witterung in der Wachstumszeit ist in den meisten Ländern der Welt die diesjährige Ge­treideernte in ihren Ergebnissen hinter den verhältnismäßig hohen Durchschnittscrträgen der letzten Jahre zurückgeblieben. Auch für Deutschland wurde ein sehr erheblicher Er­tragsausfall befürchtet, der vielfach auf zehn bis zwanzig vom Hundert einer Normalernte veranschlagt wurde. Nach der nunmehr vor­liegenden August-Schätzung des Statistischen Reichsamtes, die naturgemäß noch kein ab­schließendes Bild ergeben kann, sind diese Be­fürchtungen für Deutschland nicht begründet.

Nach den Schätzungen der amtlichen Bericht­erstatter ist für Groß-Deutschland (außer dem Protektorat und den neuen Ostgauen) mit einer Gesamt-Getreideernte von 2 4,6 Mil­lionen Tonnen zu rechnen. Damit bleibt der diesjährige Ertrag nur unbedeutend (um zwei v. H.) hinter dem letzten vergleichbaren Friedensdurchschnitt August 1934/38 in Höhe von 25,1 Millionen Tonnen zurück, der ohne­hin wegen der Rekordernte 1936 etwas über­höht ist. Daher muh die diesjährige Getreide­ernte als recht gut angesprochen werden.

Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß in den gegebenen Zahlen die Erträge der neuen Gctreide-Ueberschußgebiete des Ostens (Dan- zig/WestPreußen. Wartheland) noch nicht ent­halten sind, die sich auf mindestens 3,5 Mil­lionen Tonnen belaufen dürften und deren erhebliche Überschüsse in diesem Jahre erstmalig dem Reich zur Verfügung stehen. Bei der Beurteilung der deutschen Versor­gungslage mit Getreide ist außer den gege­

benen großen Möglichkeiten der Einfuhr aus Sndost-Europa und Rußland noch auf die außerordentlich hohen Uebergangs- bestände zu verweisen, die allein beim Brot­getreide 6,2 Millionen Tonnen (ohne Mchrbestände bei Bäckern in Höhe von 150 000 Tonnen) betragen und damit sogar etwas größer sind als zu Beginn des Krieges.

Wie stets wird eine amtliche Vorschätzung der Hackfruchternte erst im Oktober durchge­führt, jedoch kann schon jetzt gesagt werden, daß wahrscheinlich mit Höchsternten bei Kar­toffeln, Zuckerrüben und Futterrüben zu rechnen ist. da die Witterung der Entwicklung der Hackfrüchte außerordentlich zustatten kam.

Minister Teruzzi in München

Von Nrichsleiter Ritter von Epp begrüßt

München, 10. September. In Erwiderung des Besuches des Reichsleiters des Kolonial- Politischen-Amtes der NSDAP., Reichsstatt­halter General Ritter von EPP, und im Rah­men der engen kolonialpolitischen Zusammen­arbeit der Achsenmächte traf der italienische Kolonialminister Attilio Teruzzi in Mün­chen ein und wurKcu.nA Reichsleiter General Ritter'tzvn E-H p' aUs-gefrhmtickten Hailptbahnhos empfangen.

General von Epp hieß den Kolonialmini­ster im Namen des Führers auf deutschem Boden herzlich willkommen. Nach Kranznie­derlegungen an den Ehrentcmpeln wurden das Braune Haus und der Führerbau am Königlichen Platz besichtigt. An diese Ehrung schloß sich ein Rnndgang durch die Kunstaus­stellung im Haus der Deutschen Kunst an.

Churchill hat numehr auf diese Weise die höchste Stufe seiner verbrecherischen Lauf­bahn erklommen, im Rampenlicht der ganzen Weltöffentlichkeit steht er als der Mann, der zu allem fähig ist, selbst zum gemeinsten Mord an unbewaffneten und wehrlosen Menschen.

Wir wissen: mit seinen Lügen will der Ober- Vlutokrat die Nervosität im eigenen Lande übertönen. Der berechtigten deutschen Ver­geltung versucht er humanitäres Geschwätz entgegenzustellen, um seine Eigenschaft als größter Kriegsverbrecher und Massenmörder zu vernebeln. Er peitscht den Haß der von ihm verführten Volksmen­gen in einer ungeahnten Weise auf und unter­streicht sein teuflisches Werk durch dieMorde, die die englischen Nachtpiraten auf Churchills Kommando fast täglich begehen. Ganz in die­ser Linie liegen die letzten Luftangriffe auf Hamburg und Berlin in der Nacht zum Diens­tag. wo wiederum Spreng- und Brandbomben in Gegenden abgeladen wurden, in deren wei­tem Umkreis sich weder ein industrieller Be­trieb noch eine militärische Anlage befindet. Ueber 150 Menschen verloren durch die neue­sten englischen Verbrechen Hab und Gut und munten wegen Einsturzgefahr ihrer Häuser evakuiert werden.

Namenlos ist bei aller Ruhe der Bevölki rung ihre Erbitterung über diese neueste Schandtaten, denn wiederum haben die Ein lander bewiesen, daß sie nicht militärisck Ziele, sondern zivile Wohnviertel treffen wollen, daß sie also genau nach de Devise lenes Vikars von Leicester Handel, der die vollständige Vernichtung der deutsche Rane gefordert hat. Bereits sind 129 deutsst , r. die durch Fliegerbomben entwede getötet oder verletzt wurden, im Laufe de vergangenen Monate den Verbrechen de Churchillisten znm Opfer gefallen. Die rüä sichtslose Brutalität der Plutokraten hc formen angenommen, die mit einer Kriec fnhrung im Sinne des Völkerrechts nicht mehr zu tun haben.

Wenn den Londoner Machthabern nw nicht zum Bewußtsein gekommen sein sollt daß die deutschen Vergeltungsaktic neu den Sinn haben, den Verbrechen di Plutokraten ein- für allemal einen Riegl vorzuschreben, dann werden sie das binne kurzem bestimmt begreifen. Tag für Tag un Nacht für Nacht erhalten die Engländer duri deutsche Jäger und Bomber die Antwort cn Churchills Kriegführung und tausendfcu tvird in der Zukunft jedes englische Verbri chen gesühnt werden.

Englische Offiziere splitternackt ausgezogen

Lebwere Tusamlneostäüe rwiseben Briten und arabischen Nationalisten in kalästina 5onderdericbt unserer Korrespondenten

gr. Athen, 11. September. In Bir es Seba, Rafah, Gasah und auch in Bethlehem ist es zu schweren Zusammenstößen zwischen Arabern und englischen Soldaten gekommen.

Angehörige der britischen Nahost- armee hatten ohne Auftrag 17 Mädchen aus einem Mäd chene rzieh u n gshe lm in Gasah verhaftet und verhört und dabei die Mädchen einer Leibesuntersuchung unterzogen und sich an ihnen vergangen. Das Mädchen­erziehungsheim in Gasah gehört zu den besten Erziehungsinstituten des Landes. Während dieser Unruhen, an denen sich Zehntausende von Arabern beteiligten, wurden englische Offiziere, die in diese Angelegenheit ver­wickelt waren, aus ihren Wohnungen geholt, nackt ausgezogen, geteert und gefesselt

durch die Straßen geführt. Als starke englische Truppen anrückten,, zerstreuten sich die Araber.

Die Angelegenheit wird von englischer Seite mit allen Mitteln vertuscht, sie ist aber doch in der ganzen arabischen Welt bekannt ge­worden und hat beträchtliche Erregung wach­gerufen.

Auch in einigen Stadtteilen von Damas­kus ist es zu Unruhen gekommen, die vier­zehn Tote, 22 Schwer- und 30 Leichtver­letzte forderten.

Dr. Leh weilte gestern in Eupen und Mal­medy, um die ins Reich heimaekehrte Bevöl­kerung zu treuer Gefolgschaft für den Führer und zur Arbeit für Volk und Vaterland auf­zurufen.

Englands letztes Aufgebot: die lieben Zuörn sollen den Krieg gewinnen helfen Wollen hoffen, - -!e Gois anfetzen -ie Offensive auf -en Schabbes. Nu. wie haißt", werten wir Ingen, .auf üie Leiertage kann unsere Zirma keine Schlachten liefern' LZeichnung: Tbesingl

I wie sieAs»r..."

- Der Londoner Nachrichtendienst bringt.

- sicherlich ganz gegen seinen Willen, aller-

- Hand Einzelheiten, die auf die materielle und

- moralische Wirkung der deutschen Vergel-

- tungsaktion schließen lassen. Es soll der Er-

- nährungsminister Woolton gesagt haben, die

- Lebensmittelvorräte in London seiennicht

- empfindlich" beschädigt worden.Also

- immerhin beschädigt." Ein Rundfunkrepor-

- ter sprach die vielsagenden Sätze:Die Lon- i doner können ihre Mahlzeiten nicht ß mehr richtig einnehmen. Ihnen

- fehlt der Schlaf und es ist nicht zu leug- ß neu. daß sie sich ungemütlich fühlen."

- Gleichwohl fehlt es selbstverständlich nicht ß an Leuten, die auch jetzt noch versuchen, die Z Wirkung der deutschen Angriffe abzuschwä-

- chen. So erklärte einer im Londoner Nach- ß richtendienst allen Ernstes, die Hoffnung der ß Deutschen, die militärischen Ziele in und um

- London zu zerstören, müsse noch immer erst z verwirklicht werden.Betrachte man Lon- s don als Ganzes, dann sei der Schaden ver-

- hältnismäßig gering. Er habe das Empfin- § den, als sei der deutsche Angriff in der Nacht

- zum Montag zweckloser (!) gewesen als in

- der Nacht zum Sonntag."Noch sieben", so ß rief er zum Schluß pathetisch aus,die Z Wahrzeichen der englischen Metropole: Die ß Nelson-Säule und das Parlamentsgebäude."

Z Ganz groß war in dieser Hinsicht natürlich i wieder Churchill. Nach einer amerikani- Z scheu Agenturmeldung soll er sich die schwe- Z ren Schäden im Londoner Osten angesehen Z und dabei zu einem Invaliden und zu einer ß Witwe gesagt haben:Nur Mut. wir Z siegen bereits..."

ß Die Tatsachen das brennende Z London reden freilich eine andere ß Sprache. Was kümmert das Herrn Churchill!

Z Als großer Gangster hat er sich nie mit ?Kleinigkeiten" abgegeben . . .

Britische Flieger als Grabfchän der

Die neuesteHeldentat" der Luftpiraten

Hamburg, 10. September. Im Weichbild der Hanfestadt Hamburg erstreckt sich über ein Ge­biet von über 400 Hektar derOhlsdorfer", jener riesige, in der ganzen Welt berühmte größte Friedhof Europas. Mit seinen brei­ten Straßen und einsamen Waldwegen er- fcheint er zunächst als eine ideale Erholungs­stätte für Lebende bis dann einzeln und in Reihen immer wieder die Gräber daran erinnern, daß hier die Weltstadt ihre- Toten zur letzten Ruhe bettet. Dieallerfrömmste und allergerechtestc" Nation auf Gottes Erd­boden hat auch hier den traurigen Ruhm für sich errungen, den elementarsten Grundsätzen menschlicher Pietät schallend ins Gesicht zu schlagen: Der Ohlsdorfer Friedhof, als solcher weithin erkennbar, ist nachts durch Churchills Luftpiraten mit Bomben beworfen worden. Mit ihm in der gleichen Nacht ein kleinerer Kirchhof in Altona. Vier Spreng­bomben haben große Trichter gerissen. Zwei der Bomben sind über dem Urnenfriedhof nahe der 10. Kapelle niedergegangen und haben die Urnen mit den Aschenresten und die fchweren Grabplatten weit weggeschleudert. Die Heiden anderen haben ihr Zerstörungs­werk an Reihengräbern nicht weit übrigens von den 300 Grabhügeln gefallener englischer Soldaten aus dem großen Kriege ausge­richtet. Ringsum zerstreut liegen zerschlagene und versprengte Grabsteine, zerstörte Bäume, ausgcrisfenes Strauchwerk. Fürwahr ein Heldenstück der britischenKulturnation", das sich anderen Untaten aus diesem und dem ver­gangenen Kriege würdig anreiht. Auch diese Gräber werden an den Missetätern von jen­seits des Kanals gerächt werden.

Rohstoffe völlig ausgezehri

Englands Textilindustrie vor der Stillegung

bn. Rom, 11. September. Nach den Infor­mationen aus italienischen Wirtschaftskreisen steht die englische Textilindustrie infolge völ­liger Aufzehrung ihrer Rohstoffe und Reser­ven vor der Arbeitsein st ellung. Namentlich Wolle und Baumwolle seien nicht mehr aufzutreiben, wie sich aus einem verzweifelten Appell der Handelskam­mer von Glasgow an die englische Regierung ergibt, worin mit der Stillegung auch der letzten schottischen Webereien gedroht wird. Der Ausfall der norde uropäischen Holzzufuhr hat gleichzeitig die Kunst­faserindustrie in eine ,völlig hoffnungslose Lage gebracht. Der Mangel an Zellstoff ist auch an der beispiellosen Papierverteuerung abzulescn.

Ein authentjfcher Zeuge

Kön'^ >org besichtigt die Trümmer

Stockhin>'i. 11- September. König Georg rt in London die Trümmer selbst besichtigt - ein authentisches Zeugnis mehr für die Zucht und Durchschlagskraft der, deutschen wmben. Es spricht allerdings für die bri- sche Heuchelei, daß der königliche Wagen lisgcrechnet vor einer alten Kirche gehalten rt. um photographiert zu werden Wohl

Englisches Lt-Boot verloren

sie Admiralität muß Verlust zugeben

ockholm. 10. September. Die britische Ad- lität gibt jetzt, wie Reuter meldet, den ast des N-BootesPhönix" bekannt. Unterseeboot, 1929 vom Stapel gelaufen, eine Wasserverdrängung von 1475 Ton-^ und gehörte znm sogenanntenUebersee- ouillen-THP". Es hatte eine Friedensbe- ag von 50 Mann.

Anteilnahme des Führers

Berlin, 10. September. Der Führer über­mittelte aus Anlaß des tragischen Hblebens des Staatspräsidenten der Republik Para­guay Estigarribia und seiner Frau Ge­mahlin dem stellvertretenden Staatspräsiden­ten von Paraguay seine Anteilnahme.