Rus Stadt und Kreis Calw
Morgen ist Schulbeginn
/ Von zuständiger Stelle wird darauf aufmerksam gemacht, daß die umlaufenden Gerüchte über Ferienverlängerung in den württembergischen Schulen nicht begründet sind. Soweit der Unterricht nicht schon begonnen hat, beginnt er überall am Donnerstag, dem 12. September. - ,
Die Pilzernte ruft
Jetzt ist die Zeit gekommen, Wo draußen im Wald und Feld die Pilze neugierig die Köpfe aus der Erde strecken. Es gibt nun viele Menschen, die am Wochenende auf die Pilzjagd gehen. Das kann man auch ausgezeichnet mit dem sonntäglichen Ausflug verbinden. Es ist eigenlich nichts weiter nötig, als daß man einen Korb milnimmt und tief im Walde vom Wege abgeht und hinter Baum und Strauch vorsichtig Umschau hält. Wo Vater, Mutter und Kinder gemeinsam zum Pilzesammeln aus- ziehen, macht diese Beschäftigung besonders viel Spaß, weil jeder Stolz ist, wenn er recht Viel findet und weil sich alle freuen, wenn die gemeinsame Ernte zu einem ergiebigen Pilzgericht ausreicht. Ja mehr als das: man kann sogar die Pilze für den Winter aufheben, sie entweder einkochen oder noch einfacher trocknen. Dazu werden sie nur sauber geputzt, geschnitten und am besten auf Fäden gezogen. Tann hängt man sie an die Luft und in ein paar Tagen sind sie trocken.
Nur eins ist wichtig: Pilze muß man sehr genau kennen. Es kommt nicht auf die Menge an, die man sammelt, sondern darauf, daß sie alle wirklich einwandfrei sind und sich kein, Giftpilz darunter verirrt. Darum sollte jeder grundsätzlich nur solche Pilze mitnehmen, die ihm völlig bekannt und vertraut sind und jeden, bei dem er nur irgendwie im Zweifel ist, stehen lassen. Man braucht solchen Pilz dann keineswegs zu vernichten oder abzupflücken und wieder wegzuwerfen. Der nächste Sammler, der durch den Wald geht, kennt ihn vielleicht genau und kann ihn, wenn er wirklich genießbar ist, dann immer noch mitnehmen.
Der Wald spendet in dieser Jahreszeit reiche Schätze. Unendlich vielfältig sind die verschiedenen Pilzarten. Wer sie nicht genau kennt, sollte sich öfter einem guten Pilzkenner zu einer Sammelfahrt anschließen. Wir sollten alle bestrebt sein, uns gute Pilzkcnntnisse anzueignen. Denn gerade in dieser Zeit muß die Pilzernte des Waldes gewissenhaft ausgenutzt werden.
In Calw hat die NS.-Frauenschaft — Deutsches Frauenwerk auch in diesen: Jahr dafür Sorge getragen, daß die Hausfrauen in einen: Lehrgang ihre Pilzkenntnisse erweitern konnten. Darüber hinaus wurde eine regelmäßige Pilzberatung eingerichtet, die jedermann unentgeltlich in Anspruch nehmen kann.
Wann ist ein Vorgriff möglich?
Einzelfragen uln die neuen Punkte
- Nach den Richtlinien, die vom Reichsbeauftragten für Kleidung und verwandte Gebiete zur zweiten Reichskleiderkarte erlaffen worden sind, bleiben gebrauchte SPrnn st offwaren weiterhin von der Bezugschein- und Kleiderkartenpflickst ausgenommen. Ferner ist " cs nach wie vor durchaus zulässig, daß ein Verbraucher das ganze Jahr über seine Punkte aufspart, etwa um sie erst kurz vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der Karte zu Anschaffungen zu verwenden. Es ist streng verboten, Abschnitte der Reichskleiderkarte Vor dem auf ihnen aufgedruckten Fälligkeitstermin anzunehmen und dafür den Verbrauchern Ware auszuhändigen. Wie im ersten Bewirtschastungsiahr gelten hierfür aber Ausnahmen.
Beim Verkauf solcher Waren, die mindestens 40 Punkte erfordern, kann bei derMänne r- karte auf 44 besonders gekennzeichnete Abschnitte vor deren Fälligkeit vorgegriffen werden. Das gleiche gilt für d:e zur Herstellung dieser Waren benötigten Stoffe mit Futter. Ein entsprechender Vorgriff auf 33 Abschnitte ist bei der Frauen -, Knaben - und Mädchenkarte beim Kauf solcher Waren möglich, die mit mindestens 30 Punkten bewertet sind. Ebenso kann auf 22 Abschnitte der Kleinkinderkarte für Waren vorgegriffen werden, die mit mindestens 20 Punkten bewertet sind. Bei der Männer-Kleider- karte darf zum Kauf eines Wintermantels oder des dafür benötigten Stoffes mit Futter ab 1. Dezember auf die nicht besonders gekennzeichneten, ab 1. März 1941 gültigen Punkte vorgegrifsen werden. Söckchen für Frauen, Knaben und Mädchen bleiben, wie gemeldet, punktpflichtig, jedoch wird für sie die Abgabe eines Bezugsnachweises (Kontrollabschnitte) nicht mehr verlangt.
Das Reservieren von bczugsbcschränk- ten Waren ist nur gegen Abgabe des Bezugsscheines oder gegen Abtrennung der Punkte, die bereits fällig sind, zulässig. Länger als v:er Wochen dürfen bezugsbeschränkte Waren n:cht zurückgelcgt werden.
Güterwagen müssen rollen!
Jede Stunde, die ein Güterwagen leer oder beladen herumsteht, bedeutet einen Ausfall an wertvollem Laderaum. Die Deutsche Reichsbahn wacht ständig darüber, daß der Güterwagenumlauf möglichst schnell und ohne Stockungen vor sich geht. Jede Verbesserung in den Fahrplänen der Güterzüge, bessere Anschlüsse und dgl. wirken sich dahin aus, daß mehr Wagenraum zur Verfügung steht. Auch die Verfrachter müssen sich beim Be- und Entladen von Wagen stets vor Augen halten: „Auf jede Stunde kommt es an!"
Dies gilt für die Be- und Entladung der Güterwagen. Aus den Aushängen bei den Gü- terabfertrgungen ist zu ersehen, in welchen Tagesstunden auf den Ladestraßen be- und entladen werden kann. Nach Vereinbarung mit der Güterabfertigung kann auch außerhalb dieser Zeit be- und entladen werden. Wertvolle Zeit wird gewonnen, wenn die Verfrachter mit dem Laden sofort nach Bereitstellung der Wagen beginnen. Stunden, die vormittags versäumt werden, lassen sich am Nachmittag meist nicht nachholen, und so bleibt der Wagen einen weiteren Tag stehen. Niemals darf der Gedanke auftreten: „Die Deutsche Reichsbahn hat so viele Güterwagen, was macht es da aus, wenn ich einen Wagen einmal einen Tag länger stehen lasse?" Jeder Güterwagen wird dringend gebraucht. An anderer Stelle warten vielleicht
gerade auf diesen Wagen noch wichtigere Güter vergeblich.
Jetzt im Kriege können Güter auch an Sonntagen verladen werden. Für die Sonntagsverladung werden auf Anforderung von der Güterabfertigung Wagen zur Verfügung gestellt. Jeder Versender hat die Möglichkeit, auch den Sonntag für den Güterversand auszunutzen und so den Wagenumlauf um einen Tag zu beschleunigen.
Für den Empfänger, besteht die Pflicht, eingegangene Wagenladungen auch an Sonntagen zu entladen.
Einschränkungen im Rundfunk
Aus militärischen Gründen ist der Rundfunk im Laufe der letzten zwei Wochen einigen Einschränkungen unterworfen worden. Es ist möglich, daß die fortschreitende Jahreszeit eine weitere Einschränkung erfordert. Die Hörer werden gebeten, dieser Maßnahme im Hinblick auf die militärische Lage Verständnis entgegenzubringen.
Charakterliche H8rte bedeutet innere
Disziplin
Es ist eine Erfahrung der Jahrtausende, daß alle Menschen und Völker, die der Ver- we:chlichung und Schlappheit verfielen, ihrem Abst:eg oder ihrer völligen Vernichtung entgegengingen., Es ist ein Lebensgesetz des nordischen Menschen, daß we:chliches Wesen gerade mit seiner Art besonders unvereinbar ist.
Straff und klar hält der nordische Mensch seinen Leib in Zucht. In Luft. Sonne und erfrischendem Wasser bei Spiel und Sport, Tanz und Gymnastik bewahren sich der männliche und weibliche Körper die ihnen angemessene Anspannung und Haltung. Mit orientalischer Leibesabtötung hat diese Haltung nichts zu tun. Der nordische Mensch will seinen Leib nicht abtöten, sondern beherrschen, er will ihn nicht der Leiblichkeit entkleiden, sondern ihn zu voller Entfaltung und Belebung der leiblichen Kräfte bringen.
Leib, Seele und Geist bilden für den nordischen Menschen eine untrennbare Ein-Heit. Straff und klar wie die leibliche Haltung ist bei ihm deshalb auch das charakterliche Wesen. Fern jeder Weichlichkeit ist charakterliche Härte die besondere Zierde des nordischen Menschen.
Charakterliche Härte bedeutet innere seelische Disziplin. Sie muß sich in gleicher Weise in schweren Stunden bewähren, in denen man unter der Last der Erprobung zusammenzusinken droht, und in deck Zeiten des Wohlstandes, in denen die Gefahr der Erschlaffung und Verweichlichung besonders groß ist.
Charakterliche Härte wird nur durch ständige innere Wachsamkeit und unermüdliche seelische Zucht erworben und erhalten. Wer nie im Genuß zum Sklaven seiner Sinne wird, wer Erholsillg nicht mit völliger Erschlaffusig verwechselt, 'wev' Leidenschaft nicht zur Zuchtlosigkeit werden läßt, wer Ruhe von Faulheit, berechtigten Stolz von dummer UeberhebUchkeit, natürliche Sinnlichkeit von gemeiner Schamlosigkeit, stärkendes Genießen von sinnlosem Genuß unterscheiden kann, der verfügt über charakterliche Härte. Jedwede Unnatürlichkeit, alles gekünstelte Wesen, alles Widernatürliche ist der charakterlichen Härte fremd.
Der deutsche Mensch erhält sich deshalb sein Leben lang jugendliche Frische, aber er ist nicht kindisch, er hat zartes Empfinden für die feinsten Regungen des Herzens, aber
er ist nicht sentimental, er ist kameradschaftlich, aber nicht gleichgeschlechtlich, er ist güt:g, aber nicht weichlich.
Zur charakterlichen Härte gehört auch die ZuchtdesGeistes. Gerade dreser geistigen Disziplin verdankt das deutsche Volk den Ruf, ein Volk der Dichter und Denker zu sein. Nur in fortwährender geistiger Schulung und Bildung wird man ein klarer Geist, ein sachlicher Denker, ein tiefgründiger Forscher. Sinnloses Disputieren über unwirkliche Welten, unfruchtbares Träumen und okkulte Dinge, zuchtloses Schwärmen in leeren Wonnen, eitle Beschäftigung mit magischem Zauber ist dem deutschen Ge:ste fremd.
Die charakterliche Härte muß jeder Mensch zunächst gegenüber sich selbst üben. Sie muß dabei auf allen Gebieten des Lebens gleichmäßig zum Ausdruck kommen. Es nützt nichts, wenn ein Mensch sich aller Rauschgifte enthält und dafür in geschlechtlicher Schamlosigkeit versinkt. Es ist unsinnig, wenn jemand nur nach der Beherrschung seines Blutes trachtet und die Geisteszucht völlig übersieht. Zum Wesen der charakterlichen Härte gehört das Ausgeglichensein.
Die charakterliche Härte muß aber auch gelegentlich dem Mitmenschen gegenüber zum Ausdruck kommen. Da, wo es darauf ankommt, einmal ein ernstes Wort zu sagen, wenn cs not tut, auch einem lieben Menschen gegenüber hart zu sein, wenn es sein muß, auch einmal eine schwere Strafe zu verhängen, ist sie nicht immer leicht. Einfacher ist es sicherlich, sich um solche Entscheidungen feige herumzudrücken.
Nur wenn man dort, wo die Notwendigkeit es erfordert, hart ist, ist man zur Menschenführung geeignet. Erste Voraussetzung ist dabe: freilich immer die Härte gegen sich selbst.
Diese charakterliche Härte hat aber nichts mit kalter Brutalität, oberflächlicher Willkür, egoistischem Machtstreben, dummer Herrschsucht zu tun. Wer charakterliche Härte daimt verwechselt, zeigt, daß Charakterbildung für ihn völlig fremd ist.
Der Allmächtige hat den deutschen Menschen reichlich Gelegenheit gegeben, in schweren Stunden die charakterliche Härte zu beweisen. Möge die Zukunft zeigen, daß das deutsche Volk sich auch in Zeiten des Glücks seinen Charakter bewahrt!
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IN ZtiirLe
Die von der Reichsregicrung zur Verbilligung der Speisefette für die minderbemittelte Bevölkerung getroffenen Maßnahmen werden für Oktober, November und Dezember wcitergeführt.
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Der strenge Frost 1939/40 hat unter den Walnußbäumen sehr stark aufgeräumt, andererseits haben aber auch viele Walnuß- bäume den strengen Winter überstanden und tragen Früchte. Die Forschungsstelle für Wal- nußvcreolung und Züchtung ist bemüht, diese Bäume zu überprüfen. Geeignete Bäume werden angekört, damit deren Früchte für die Zukunft zur Aussaat und deren Edelreiser für die Veredlung Verwendung finden.
Der Reichskriegerführer hat sich bereit erklärt, Kinder von im Kriege gefallenen Soldaten ab sofort, soweit Plätze fre: sind, in die Kinder- und Waisen- sic:me des NS. - Reichskriegerbundes anfzunehmen. Anmeldungen zur Aufnahme von Kindern sind an die Deutsche Krie- gcrwohlfahrtsgemcinschaft Berlin IV 30, Gcis- bergst-raße 2, zu richten. Die Erziehung erfolgt unentgeltlich.
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Durch unsachgemäßes Waschen gehen jährlich 200 b:s 300 MMonen Mark verloren. Um diese Verluste auf ein Mindestmaß zu beschranken, hat der Reichsinnungsverband des Wäschere:- und Plüttereihandwerks im Einvernehmen mit dem Neichshandwerksmeister angeordnet, daß jede handwerkliche Wäscherei sich Waschkontrollen unterziehen muß. - ^
Das Arbeits Verhältnis von Gefolgschaftsmitgliedern eines Betriebes der privaten Wirtschaft, der von einer behördlich ungeordneten Räumung oder Freimachung von gefährdeten Gebieten betroffen wird (Räumungsbetrieb), wird durch eine durch die Räumung oder Freimachung bedingte Einstellung der Arbeit nicht gelöst. Die beiderseitigen Rechte und Pflichten ruhen für die Dauer der Nichtbeschäftigung im Raumungsbetrielp
Als neue Lehrberufe im Gaststättengewerbe sind nach dem Kellner, Koch, Süßspeisekoch und Gememschaftskoch noch anerkannt: der Gastwirtsmetzger, die Hotel- und , Gaststättengehilfen, der Hallengehilfe und das Zimmermädchen. Die Gehilfin soll bei den emschlägigen Facharbeiten Mitwirken, u. a. beim Zimmerö:enst, in der Küche, Gaststätte, Büro, und Verwalten von Vorräten, sowie bei der Beaufsichtigung und Verwaltung des Weißzeug- und Wäschereibetriebcs. ^
Die Hersteller von Lenkstangen für Fahrräder haben einen Einheitslenker 19 4 0 beschlossen. Ueber 24 verschiedene Ausführungen von Lenkstangen waren bisher in Gebrauch. Lediglich Rennfahrer behalten ihre eigene „Stange". ,
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Zur Vermeidung von Kaninchen sch irden, insbesondere in der Nähe größerer Städte, wo in Gärtnereien und Kleingärtne- rcien meist hochwertige Gewächse betroffen werden, hat der Rcichsjägermeistcr allen Eigentümern und Nutznießern solcher Grundstücke sowie ihren Beauftragten bis auf we:te- res allgemein die im Reichsjagdgesetz vorgesehene Einzelgenehmigung erteilt, die Kanm- chen auf geeignete Weise zu töten. Selbstverständlich bleibt nach wie Vor die Aufstellung von Schlingen und Tellereisen und das Legen von Gift verboten.
Bereinigung alter Schulden
Jetzt auch für ehemalige Arbeitslose möglich
Nach der Neufassung des Reichsgesetzes über eine Bereinigung alter Schulden können Schuldner, die einen selbständigen Beruf ausgcübt haben und wirtschaftlich zusammengebrochen sind, ihre vor dem 1. Januar 1934 begründeten Schulden nunmehr auch dann bereinigt erhalten, wenn der Zusammenbruch zwar erst einige Zeit nach dem 1. Januar 1934 erfolgt ist, gleichwohl aber noch eme Folge der Wirtschaftsnot war, die vor der Machtübernahme geherrscht hat. Voraussetzung für die Schuldenbereinigung ist ferner, daß der Schuldner das Vermögen, das d:e Grundlage seiner selbständigen Exist
bildete, zur Befriedigung seiner Gläubiger bingeaeben bat. Doch wird nunmehr auck der
Fall erfaßt, wo der Schuldner sein Be» triebsvermögen freiwillig veräußert hat, um aus dem Erlös seine Gläubiger zu befriedigen. Daß der Schuldner ein überlastetes Grundstück trotz seinem Wirt-, schaftlichen Zusammenbruch behalten hat, sieht in Zukunft der Schuldenbereinigung nicht mehr entgegen.
Außer den Schuldnern, die bei der Ausübung eines selbständigen Berufs wirtschaftlich zusammengebrochen sind, haben jetzt auch solche Schuldner Anspruch auf Schulbenberei- nigung, die einen unselbständigen Berus ausgeübt haben und infolge der Wirtschaftsnot, die vor der Machtübernahme bestand, insbesondere infolge von Arbeitslos ig k e i t in Schuldeunot geraten sind. Auch diese Schuldner können in Zukunft d:e richterliche Vertragshilfe erbitten. Aufgabe des Richters ist es dann, die Belastung des Schuldners mit den alten Schulden seiner Leistungsfähigkeit anzupassen.
10159 Mark für das Rote kreuz
BDM.-Werk „Glaube und Schönheit"
Stuuttgart. In diesem Sommer wurden kn allen Untergauen des Obergaues Württemberg Veranstaltungen des BDM.-Wer- kes „Glaube und Schönheit" zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes durchgeführt. Als Ergebnis dieser Abende konnte der Betrag von 10159 Mark an das Deutsche Rote Kreuz' abgeliefert werden. Mit dem Winterdienst, der jetzt beginnt, wird sich das BDM- Werk wieder den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften wie Musik, Werkarbeit, Hauswirtschaft, persönliche Lebensgestaltung' usw. zuwenden, wogegen der Sport wieder mehr dem Frühjahr und Sommer überlaßen bleibt. Eine in allen Untergauen durchgeführte Wochenendschulung zeichnete den Führerinnen die Richtlinien für ihre Winterarbeit auf. ..
stark sckmut?.!^ Leruksväscde m deiLer kkikoiösunz (l?sket auf IkimerlVssserfeillveickell. aackera IaZ8 in krisclier kkkko- Ivsllliß kacken.
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Glückliche Kinderhände ^
Stuttgart. Eine Gruppe von neun Personen, die alle ihr Glück versuchen wollten, hatte sich am Dienstagnachmittag im Hauptbahnhof um den Verkaufsstand des braunen Losverkäufers geschart. Die Volksgenossen winkten einer Schülerin und baten sie, zehn Lose für sie zu ziehen. Unter den Losen befand sich ein Fünfhunderter, den die erfreuten Gewinner unter sich teilten. Einer von ihnen, ein vom Urlaub zurückkehrender Soldat, hatte zwei Anteile, also 100 Mark, gewonnen. Die Schülerin hatte nicht umsonst ihre glückliche Hand geliehen, denn mit 35 Mk„ d:e sie von den Gewinnern als Geschenk erhielt, zog sie freudestrahlend heim.
In Möhringen a. d. Fildern zog daS dre:jährige Enkelkind eines Gastwirts beim braunen Glücksmann einen Gewinn von 100 Mark. ..,
st kdF-Betriebsring findet Anklang ^
Tuttlingen. Der hier vor kurzem ins Leben' gerufene „KdF.-Betriebsring" findet überall begeisterten Anklang. Schon eine größere Anzahl mittlerer und kleinerer Betmebe hat sich zur Beteiligung entschlossen. Die Betriebsführer brachten zum Ausdruck, daß mit bieser Neueinrichtung ein längst gehegter Wunsch in! Ersüllung gegangen ist. Infolge der starken! Beteiligung wurde es auch möglich, außer den( vorgesehenen Feierabend-Veranstal» tungen auch Vorträge mit aktuellen Themen in den Betriebsring miist hereinzunehmen. Den Nutzen dieser sozialen! und gemeinnützigen Einrichtung haben die Gefolgschaften, - --
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Währen- zu Beginn -es Nonats - etwa im ersten Drittel - -er Non- kaum zum Vorschein kommt, nimmt er gegen Nvnatsmitte erheblich zu un- zeig' sich am 15. als vollmon-. Erst vom La ««ml er wie-er merklich ab